Der Metal Thread (HELL YEAH! xD)

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    • Mhm klingt zumindest interessant, auch wenn ich absolut kein Fan der vocals bin.

      Hab aber noch ein paar 2015er recs für euch:

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      Kauan - Sorni Nai (Doom/Folk)

      Bandcamp (Name Your Price)


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      In Twilight's Embrace - The Grim Muse (Melodic Death Metal)

      Bandcamp


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      Nechochwen - Heart Of Akamon (Melodic/Folk Black Metal)

      Bandcamp


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      Obsequiae - Aria Of Vernal Tombs (Melodic Black Metal)


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      Panopticon - Autumn Eternal (Black Metal)

      Bandcamp


      Hoffentlich sind keine Reposts dabei :)
    • MarekMintal schrieb:

      Wie ist denn der Tenor der Dotasurc-Metal-elitisten im Bezug auf Deafheaven? Höre grade zum ersten mal Sunbather und bin ultra geflashed. Gab lange keine Platte mehr, die mich beim ersten mal hören so ergriffen hat. Permanente Gänsehaut <3
      Das wichtigste Metal-Album dieses Jahrzehnts, ist halt nichts für trve metalheads (xD) und kuttenträger.
    • Beim ersten mal hören fand ichs noch ganz gut, aber loopen kann ichs nicht, wird viel zu schnell boring.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • stardust* schrieb:

      MarekMintal schrieb:

      Wie ist denn der Tenor der Dotasurc-Metal-elitisten im Bezug auf Deafheaven? Höre grade zum ersten mal Sunbather und bin ultra geflashed. Gab lange keine Platte mehr, die mich beim ersten mal hören so ergriffen hat. Permanente Gänsehaut <3
      Das wichtigste Metal-Album dieses Jahrzehnts, ist halt nichts für trve metalheads (xD) und kuttenträger.
      Würde mich mal interessieren warum du das so siehst. Also den ersten Teil der Aussage, zum letzten will und kann ich nicht viel sagen. Das Album hat Blackgaze doch eher mainstreamig gemacht und eben NICHT weiterentwickelt auf musikalischer Ebene. Für die US Szene sicherlich ein wichtiges Album, aber overall? Und dann noch eines der "wichtigsten Metal Alben des Jahrzehnts"? Du hast das Album doch selbst mit 3/5 bewertet auf rym. Kommt natürlich auch auf die Faktoren drauf an, die man einfließen lässt um zu sagen, dass es ein Album des Jahrzehnts ist. Also was sind deine Parameter? (Deine Meinung ist von Interesse, weil Musikrelevanzuser dies das).

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Wie kommst du darauf, dass Deafheaven das Genre musikalisch nicht weiterentwickeln würden? Dass sie sich auf dem Boden befinden, der bereits von Alcest und Envy durchbrochen wurde ist klar, jedoch hatte ich bei Sunbather erstmalig das Gefühl, dass dieses noch relativ neue Genre endlich seine Früchte trägt. Dreamhouse und Vertigo sind die meiner Meinung nach bis Dato besten Songs, die dem Blackgaze entsprungen sind und finde das Album im Ganzen in seiner Versiertheit bzgl des Blackgaze bisher unangefochten. Nicht zuletzt deshalb haben es Deafheaven wohl auch geschafft, dieses Genre einer breiten Masse an Leuten nahe zu bringen, die normal mit Metal nicht viel am Hut haben und trotz allem klanglich noch ganz klar dem Metal zuzuordnen sind.

      Ebenfalls hat das Album es geschafft zu polarisieren und die Aufmerksamkeit sämtlicher Musikkritiker in aller Welt auf sich zu lenken, teils mit hervorragenden Rezensionen und etlichen Platzierungen in den Toplisten des Jahres, etwas das bei Metal nun wirklich nicht mehr die Regel ist, was wohl auch leider der unglaublich ermüdenden Stagnation des Genres zuzuschreiben ist, die dann eben von Metalfans mit Traditionsbewusstheit gerechtfertig wird. Abseits der Szeneseiten wird halt kaum noch um das Genre gecared, paradoxerweise wollen die Fans das wohl sogar so, nun ja jedem das Seine.

      Zum Abschluss noch eine Textpassage aus Dreamhouse, die das Album für mich auf den Punkt bringt: "I'm dying.' - 'Is it blissful?' - 'It's like a dream.' - 'I want to dream.'"


      3/5 ist bei mir übrigens ein gutes Rating, lass dich davon nicht täuschen :)
    • sunbather war ein großer schritt richtung mainstream. hate it or love it. trve metaller sind für mich sowieso hängengeblieben.

      lange beiträge natürlich vorher nicht gelesen, aber ich habs für alle mal in nem einzeiler zusammengefasst.
    • Ich bin Teil dieser breiten Masse, von der Lalle spricht und finde das Album sehr gut. Es erweckt mir ein schwer zu beschreibendes Gefühl, irgendwie "etheral", "erhoben", "sublime". Kannte ich in dem Ausmaß davor nicht. Ich habe auch in Alcest reingehört, aber kann nicht behaupten von deren Musik sonderlich beeindruckt gewesen zu sein, zumindest nicht annäherend so sehr wie von Deafheaven.
    • roflgrins schrieb:

      Ich glaube das war ne Spitze gegen mich :(
      Hoffe das bezieht sich nicht auf mich, stimmt nämlich ganz und gar nicht. Hast mich schon immer gut beeinflusst mit deinen Musiktipps. Ähnliches bei tree. Und stardust beobachte ich halt auch auf rym, teile ja auch eher lollegrins Meinung dazu. Bin weder mit Metal sozialisiert worden noch Kuttenträger. Finde den meisten 80er Jahre BM richtig scheiße und der 90er BM kommt so langsam durch, bin also auch kein trve boy :D Ich finde es einfach nur interessant, dass Leute die eher Black Metal hören gegen das Album (und allgemein auch Blackgaze, aber das ist ein anderes Thema) argumentieren, während Leute aus dem Hardcore/Screamo Bereich (pauschalisiert gesagt) das Album feiern. Ich frag mich halt einfach warum das so ist.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Yarox schrieb:

      Ich finde es einfach nur interessant, dass Leute die eher Black Metal hören gegen das Album (und allgemein auch Blackgaze, aber das ist ein anderes Thema) argumentieren, während Leute aus dem Hardcore/Screamo Bereich (pauschalisiert gesagt) das Album feiern. Ich frag mich halt einfach warum das so ist.
      Ich würde sagen: Härte + Musikalität/Instrumentalität + Produktion.

      1. Das Album ist wesentlich "weicher" und damit zugänglicher als die meisten Black Metal-Scheiben, hat daher einen größeren Approach und Zugang für Leute, die eher andere Genres mainen und die nicht 24/7 Gekrächtze meets Blastbeatgeschrammel hören möchten. Es gibt sehr viele Melodien, akustische Stellen, Samples usw. und sogar innerhalb der rauhen, harten Stellen noch sehr viel Harmonik und "Tragik".
      2. Dadurch dass auch viele Ambient-Elemente verbaut werden, lässt man sich mehr Raum für musikalische Entfaltung, Vielfalt und eben ultimately artistischen Anspruch. BM-Band XYZ mag hier und da ein gutes "Metalalbum" schreiben, Deafheaven transzendiert aber meiner Meinung nach hier die Genres und wagt innerhalb der übergeordneten Grenzen etwas Artistisches, Avantgardistisches. Und das hört man eben. Und das ist dann auch derjenige Fakt, der Blackgaze eben so attraktiv macht - ob man eine Hornbrille hat hin oder her.
      3. Es klingt nicht wie Garage. Es hat seine Ecken und Kanten um den typischen Stil beizubehalten, klar, aber da ist trotzdem mit Jack Shirley ein großer Producer drübergegangen beim Mastering, welcher z.B. auch das letzte Downfall of Gaia gemacht hat. Der Klang ist somit nicht zu vergleichen mit dem durchschnittlichen BM-Release und ursprünglichen Klassikern (wie meinetwegen frühen Bathory beispielsweise) somit vom Hörgenuss her imho weit überlegen.
      MfG :)

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Das alles trifft allerdings nur auf puren 90er Style BM zu. Es gibt einige deutlich interessantere und musikalisch anspruchsvollere Black Metal Bands als Deafheaven mit "guter" Produktion. Z.B. Ne Obliviscaris, Enslaved, Thy Catafalque, Mirrorthrone, etc. etc.
    • Das mag sicherlich stimmen, aber dann habe ich einfach noch keine davon gehört. Im Credo der FME'schen Handlungsweise, keine Bands neu kennenzulernen, die zum Zeitpunkt des ersten Hörens schon aufgelöst sind und gleichzeitig nicht zu zeitlosen Klassikern des Genres gehören, muss Mirrorthrone da leider herausfallen, denn die gibt es afaik nicht mehr. Glaube zumindestens Cochet macht nichts mehr. Und bei Ne Obliviscaris habe ich - damals für losthope - Portal of I gehört und das war sehr von Melo Death und Progressive beeinflusst, aka alles andere als zur Diskussion passend. Falls das bei Citadel jetzt anders sein mag, entschuldige ich mich, aber das kann ich dann in dem Moment nicht korrekt einschätzen. Enlaved und Thy Catafalque habe ich in der Tat nicht gehört, was gerade bei ersteren sicherlich generell ein großes Versäumnis darstellt. Wenn jene also beide de facto aktuell Blackgaze spielen und nicht aufgelöst sind, bitte ich um die entsprechenden Albentipps, welche vom Sound her mit Sunbather vergleichbar sein sollen und ich höre sie mir gern an plus urteile dann danach neu. Vielleicht ist es ja wirklich korrekt, dass die Größe von Sunbather dadurch geschmälert wird, kann absolut sein :)
      MfG

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      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Mein Post war eher auf deine Aussage bezogen, Deafheaven sei artistisch anspruchsvoller als andere Black Metal Bands weil sie Elemente anderer Musikgenres in ihren Stil integrieren. Dementsprechend passen Ne Obliviscaris sehr wohl in die Diskussion. Mirrorthrone sind übrigens noch aktiv und befinden sich laut ihrer Facebook Seite gerade im Studio um ihr neues Album aufzunehmen. Übrigens spielt keine meiner genannten Bands "Blackgaze", wenn du also meintest, dass Deafheaven im Blackgaze Genre einzigartig sind, dann habe ich dich falsch verstanden und würde dir sogar Recht geben. Mir persönlich gefällt Alcest (abgesehen von Shelter) aber weitaus besser als Deafheaven :)
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