Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • kann ich eigentlich schon anfangen hier /r/the_donald memes zu posten oder wird der schein, es handle sich um einen actual weltgeschehen-thread, noch aufrechterhalten?



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats


    • Man darf sich nach so einem Zwischenfall doch schonmal die Frage stellen, ob es wirklich so zeitgemäß ist, dass jemand der nach Aussagen von Verwandten bipolar ist und vom FBI beobachtet wird legal eine Waffe besitzen darf, mit der er innerhalb kürzester Zeit 50 Menschen töten kann.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Implizierend Islamismus sei keine Geisteskrankheit LUL

      Aber um mal halbwegs ernst zu sein: Das Attentat cared mich diesmal irgendwie gar nicht. Alle paar Monate Mass-Shooting irgendwo in den USA ist halt echt zum Meme geworden. Genau wie Selbstmörder irgendwo im Nahen Osten.

      Freier Zugang zu Waffen und Islam sind imo gleichermaßen verantwortlich. Klar, im Endeffekt töten weder Waffen noch der Islam Menschen. Das eine sind Werkzeuge, das andere Ideologie. Aber mehr Waffen und mehr bekloppter Fundamentalismus = mehr Attentate.

      Jaja, es gibt nicht DEN Islam, und Millionen Muslime sind gewaltfrei blabla. Millionen Waffenbesitzer bringen aber ebenso keine Menschen um, trotzdem ist es clever Waffenbesitz zu beschränken. Und der Islam als ganzes sollte vielleicht mal in seinen Verbänden ein paar Checks and Balances durchführen und seine Religion in 2016 ankommen lassen. In den Moscheen dieser Welt scheint man auf dem fundamentalistischen Auge blind zu sein.
    • Jaja, es gibt nicht DEN Islam,
      Und der Islam als ganzes


      Ansonsten sind die meisten Moscheen nicht fundamentalistisch, und haben eine relativ klare Position gegen solcherlei Menschen/Ideologien. Das Problem ist, dass fundamentalistische (bzw. besser gesagt radikalislamistische, weil fundamentalistische Auslegung a la Lerry heißt ja noch lange nicht dass man leute umbringt) Strömungen einfach gar nicht Teil des Mainstreams (sprich "Meisten Moscheen") sind, sondern sich selbstständig in eigenen kleinen Hintertürgebetshäusern und dergleichen organisieren und von dort aus versuchen Einfluss auf andere (oft über das Internet) auszuüben. So siehts zumindest im Westen und den meisten muslimischen Ländern aus. Im Nahen Osten ist das nochmal eine andere Sache aufgrund des relativ großen politischen/militärischen Einflusses von radikalislamistischen Gruppen.

      Worauf ich damit hinaus will ist: Wenn sämtliche gemäßigten/mainstream Imame der Welt oder des Westens gegen die Ideologie des IS und ähnlichem predigen wird das nicht alle Probleme lösen oder dafür sorgen dass irgendein dummer Vollspast keine Leute mehr in einem Club umbringt. (Kleine Nebeninformation: Zumindest hier in Österreich passiert das jedes Mal wenn das Thema mal wieder aktuell ist (durch einen Anschlag o.ä.))
      Warum? Weil Leute die mit der Gedankenwelt des IS kokettieren in der Regel das was du unter "Moscheen dieser Welt" verstehst (besser gesagt: Mainstreammuslime) nicht zum Teil ihrer Religion zählen. Die ganze Ideologie besteht zu einem großen Teil daraus Muslimen ihren Islam abzusprechen (aus verschiedensten Gründen, vor allem weil man nicht der eigenen Ideologie folgt da diese die richtige ist) und sie in der Folge als lebensunwürdig (weil ungläubig) abzustempeln und umzubringen. Deswegen sind Muslime auch die größten Opfer von islamistischem Terrorismus (auch in den Zahlen).


      Will dir im übrigen gar nicht so sehr widersprechen, hatte nur das Bedürfnis das etwas auszuführen.
    • Kazuiii schrieb:

      Jaja, es gibt nicht DEN Islam,
      Und der Islam als ganzes
      Ansonsten sind die meisten Moscheen nicht fundamentalistisch, und haben eine relativ klare Position gegen solcherlei Menschen/Ideologien. Das Problem ist, dass fundamentalistische (bzw. besser gesagt radikal extremistisch-islamistische, weil fundamentalistische Auslegung a la Lerry heißt ja noch lange nicht dass man leute umbringt) Strömungen einfach gar nicht Teil des Mainstreams (sprich "Meisten Moscheen") sind, sondern sich selbstständig in eigenen kleinen Hintertürgebetshäusern und dergleichen organisieren und von dort aus versuchen Einfluss auf andere (oft über das Internet) auszuüben. So siehts zumindest im Westen und den meisten muslimischen Ländern aus. Im Nahen Osten ist das nochmal eine andere Sache aufgrund des relativ großen politischen/militärischen Einflusses von radikalislamistischen Gruppen.

      Worauf ich damit hinaus will ist: Wenn sämtliche gemäßigten/mainstream Imame der Welt oder des Westens gegen die Ideologie des IS und ähnlichem predigen wird das nicht alle Probleme lösen oder dafür sorgen dass irgendein dummer Vollspast keine Leute mehr in einem Club umbringt. (Kleine Nebeninformation: Zumindest hier in Österreich passiert das jedes Mal wenn das Thema mal wieder aktuell ist (durch einen Anschlag o.ä.))
      Warum? Weil Leute die mit der Gedankenwelt des IS kokettieren in der Regel das was du unter "Moscheen dieser Welt" verstehst (besser gesagt: Mainstreammuslime) nicht zum Teil ihrer Religion zählen. Die ganze Ideologie besteht zu einem großen Teil daraus Muslimen ihren Islam abzusprechen (aus verschiedensten Gründen, vor allem weil man nicht der eigenen Ideologie folgt da diese die richtige ist) und sie in der Folge als lebensunwürdig (weil ungläubig) abzustempeln und umzubringen. Deswegen sind Muslime auch die größten Opfer von islamistischem Terrorismus (auch in den Zahlen).


      Will dir im übrigen gar nicht so sehr widersprechen, hatte nur das Bedürfnis das etwas auszuführen.
      Würde gerne die Bedeutung des Wortes 'radikal' erhalten. Ist nämlich erstmal n gutes Konzept etwas von der Wurzel her anpacken zu wollen. Dass es immer häufiger ergänzend zu extremistisch verwendet wird find ich da etwas schade, weil es so seine Bedeutung verwässert. (normal sprech ich sowas auch gar nicht an und soll jetzt auch nicht lehrmeistermäßig sein. Aber weil du ja auch nochmal darauf hingewiesen hast, passts denk ich grad ganz gut dazu)
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Hast natürlich recht, aber das Problem ist dass es noch sowas wie Radikalismus gibt (weswegen ich in meinem Kopf immer die Verbindung ziehe und "radikal" verwende). Ich arbeite in einem Deradikalisierungs- und Präventionsverein und benutze besagtes Vokabular deswegen oft und mit Begriffen wie Radikalisierung beschreiben wir die Entwicklung eines normalen Mitglieds unserer Gesellschaft zu sagen wir mal Jemandem der nach Syrien reisen will um für den IS zu kämpfen. (in diesem Kontext nur, versteht sich)

      Aber wie gesagt, radikal-islamisch ist eigentlich nicht präzise genug (gibt aber ne kollegah line dazu xD), weil das alleine nicht genug aussagt, extremistisch ist da tatsächlich besser.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Da der Islam 1400 Jahre alt ist und nicht im 20. Jahrhundert seine Wurzeln hat kann diese Ideologie (die wie gesagt im 20. Jahrhundert (genauer gesagt angefangen in den 60er Jahren in Ägypten) seine Wurzeln hat) nicht der "orthodoxe" oder "ursprüngliche" Islam sein.

      Aber gut zu wissen dass du dich in islamischer Geschichte und Theologie so auskennst.
    • Ich kenne bestimmt 200-300 Moslems persönlich und würde mal grob überschlagen, dass 80% homosexualität als falsch betrachten. Die Minderheit die das nicht so sieht praktiziert nicht größtenteils. Wohingegen es genau umgekehrt ist bei den Christen die ich kenne, allerdings praktizieren da mal locker 95% nicht. Ist halt eine Entwicklung die die muslimische Welt noch machen muss. Nicht die Religion muss sich ändern sondern die Menschen und wer behauptet die abrahamitischen Religionen wären in diesem Punkt modern auslegbar ist ein schönredner und Lügner.
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Darum gehts aber nicht. Es geht darum es als Gottesdienst zu bezeichnen in einen Club zu marschieren und dutzende Homosexuelle (oder Ungläubige wie in Frankreich) umzubringen. Das sagt niemand außer die extremistischen Islamisten a la IS. Niemand. Selbst krasse Fundamentalisten wie die saudiarabischen Wahabisten die sowas mit dem Tod bestrafen zählen da nicht dazu (denn die würden das immerhin über die Justiz machen, was es zwar nicht besser macht, aber ein gewaltiger Unterschied ist).

      Darüber hinaus heißt homosexualität als falsch betrachten nicht dass man irgendeine Feindschaft gegenüber Homosexuellen hegen muss. Würde mal sagen dass 80% der Muslime die ich kenne Schweinefleisch oder Alkohol als falsch betrachten und trotzdem nicht irgendeine Gewalt gegen Schweinefleischesser oder Alkoholtrinker gutheißen würden geschweige denn diesen Menschen weniger Respekt entgegenbringen würden. (Natürlich zieht der vergleich nicht ganz, weil es natürlich überall noch viel Homophobie gibt die irrational ist und besonders bei konservativen Leuten zu finden ist, aber die gibt es ÜBERALL, nicht nur bei Muslimen)
    • Doch ich habe schon das Gefühl, dass Moslems sich ekeln wenn man vor ihnen Schweinefleisch isst. Bei weitem nicht alle, ein sehr liberaler türkischer Freund von mir sagte sogar er würde es auch essen, wenn er nicht daran gewöhnt wäre es nicht zu essen. Früher hat er sich aber auch geekelt und seinen Freundinnen gesagt er würde sie nicht küssen wenn sie so einen Dreck essen, gut das er sich geändert hat. Du schließt von dir auf andere die meisten Moslems sind nicht so fortschrittlich wie du das wird jedes Meinungsforschungsinstitut bestätigen können, das sich mit dem Thema befasst hat.

      Nährboden für Frieden ist Respekt
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Ne, ich schließe von meiner Erfahrung auf andere. Das umfasst auch sämtliche Leute die ich kenne. Das umfasst alle möglichen Menschen, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, allemöglichen Generationen und Herkunftsländer. Ich sags dir halt so wie ich es kenne, und dass es kein Wunschdenken sondern Erfahrung ist, kannst es mir glauben oder auch ignorieren. Auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir da wahrscheinlich nicht. Ist halt alles auch etwas Definitions- und Gefühlssache (wie du sagtest: "Gefühl"). Jemand kann ja auch Schweinefleisch eklig finden aber nicht denjenigen der es isst. Speziell dieses Gefühl dass Menschen anderen Menschen weniger Respekt entgegenbringen nur weil diese nicht die selben Ansichten (in diesem Fall dieselben religiösen Ansichten) teilen, teile ich halt nicht, auch nicht bei Muslimen, auch wenn gewisse Leute das wohl gerne so hätten.

      Letzten Endes gings mir in meinen Posts nur darum Nuancen in der Thematik zu vermitteln weil man bei solchen Themen schnell in einfache Denkmuster verfallen kann.
    • ok, ich kann fette ollen eklig finden aber nicht den der sie fickt, den Übermenschen musst du mir zeigen, der das trennen kann.
      Was den Rest angeht haben wir einen Konsens.
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Würdest du eine fette eklige olle Umarmen wenn sie will und es cool finden? Ich nicht. Aber jemanden der auf fette steht und der sonst halt ein bro ist warum nicht? Kenne da sogar jemanden der ist ein ziemlich korrekter KErl, seine Freundin ist aber doppelt so breit wie er und das finde ich krass eklig. Er selbst ist ein absoluter Bratan.
    • In dem Punkt wirst du ihn aber niemals genau so respektieren wie deine bratans die normale Knallen, selbst wenn der Rest gleich ist hast du insgesamt ein ticken weniger Respekt vor ihm. Das ganze noch in Gruppen und deren Dynamiken und statistischen Ausreißern und du findest die Probleme die ihr wegzureden versucht.
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Kann dir tbh nicht mehr ganz folgen und weiß auch nicht ob die Diskussion noch was bringt. sollen jetzt alle menschen die selben ansichten und geschmäcker haben damit gruppendynamiken und statistische ausreißer nicht zu irgendwelchen ominösen problemen führen (wobei ich nicht wirklich einen plan habe was du damit meinst, wer "wir" sind, und was ich wegzureden versuche). mal abgesehen davon dass es dann immer noch genug probleme gäbe.


      Außerdem teile ich deine Respekt-Ansicht nicht. Weiß nicht warum jemanden nicht verstehen zu weniger Respekt führen soll. Respekt ist von gänzlich anderen Faktoren abhängig, nicht von Gemeinsamkeiten. Meinen Bratan respektiere ich genau so sehr wie all die anderen bratans. Ich stehe auch auf ziemlich abgefuckten shit den nicht jeder nachvollziehen kann, daher werde ich sicher nicht über andere urteilen selbst wenns für mich eklig ist.
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