Business statt Bildung? Wirtschaft als Schulfach in Baden-Württemberg

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    • Naja, ein paar Grundlagen zu vermitteln wird sicher keinem Schaden. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage sollte zum Beispiel verstanden werden. Man hat ja bei der Wiedervereinigung deutlich gesehen, was es für Folgen haben kann. Arbeitsrecht ist groß. Einige Grundprinizipien können keinem Schaden. Sicherlich wertvolleres Wissen als irgendwelche Geistes-/Kultur-/Sozial-"Wissenschaften".
    • calcu schrieb:

      Wie auch immer, derweil breitet sich an unseren Schulen der Gutmenschen-Lobbyismus aus und keiner sagt was: zettelsraum.blogspot.de/2015/12/aldi-schulen.html Eine Schulaufgabe könnte lauten: Welche wirtschaftlichen Interessen verfolgt der Verein mit seinen Angestellten? Ist ein Verein automatisch immer gut?
      Grad ein bisschen Necroen:

      was zum Henker ist bei den leuten los? Warum machen Schulen da mit?
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • ctrl schrieb:

      alter shrodo
      willst du jetzt ernsthaft erklärt haben warum grüne und linke diesen fair trade quatsch feiern?
      Ohne dich aufregen zu wollen - ja.
      Gerade solche Parteien die sich Solidarität mehr oder weniger groß auf die Fahnen schreiben, müssten doch eigentlich dafür sorgen, dass sinnvolle Dinge bei sowas rauskommen anstatt blind mit Moral rumzuargumentieren
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Also wäre das Konzept nur dann "fair" wenn der Festpreis sich variabel am Marktpreis orientieren würde? Wobei fair nur dann gegeben wäre, wenn alle Bauern davon profitieren würden (was die ganze aktion dann aber wieder ad absurdum führt, weils dann so ähnlich wie ne allgemeine Preisabsprache wäre)
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Da würde mich jetzt aber auch mal was interessieren, falls du dich da schon schlau gemacht hattest oder zahlen hast.

      Südländer schrieb:

      shrodo, ich war letztens meiner Freundin zu liebe bei so einer Podiumsdiskussion wo unter anderem auch eine linksgrün versiffte verrückte Frau fair trade gepriesen hat. Musste mich dann einfach einschalten und hab der Versammlung erklärt, dass die Bauern bei fair trade weniger Cash stacken als normale Bauern, wenn der Weltmarktpreis über einem gewissen Niveau liegt, weil die fair trade Händler den Bauern zu einem Festpreis abkaufen. Nicht zum Marktpreis.

      Was habe ich dann gehört?
      Ich wurde angeschrien. Verleumdet. Man sah den geifer triefen.
      So Leute sind von ihrer Ideologie so geblendet, dass die nicht mehr rational denken können shrodo.
      Passiert das überhaupt? Wenn ja wie oft? Wieviel Diskrepanz?

      Wenn das tatsächlich ein Problem darstellen sollte, ist das aber auch eher ein Fehler in der Implementierung als am System/an der Idee an sich. Hat shrodo ja schon ne mögliche Lösung für genannt.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • calcu schrieb:

      Was heißt Marktpreis? Wenn der Abnahmepreis sich künstlich erhöht, wer profitiert dann? Der Inhaber hat 2 variable Kostenfaktoren: Landpreis/Pacht und Mitarbeiter. Du kannst dem Mitarbeiter mehr geben. Wenn dem Mitarbeiter aber das Land nicht gehört, dann will der Besitzer des Lands vom Betriebsinhaber einfach paar € mehr Pacht haben, sonst kriegts der Konkurrent.
      Ist mir nicht so ganz klar. Im jetzigen Fall gibts ne bestimmte Fläche zu nem bestimmten Preis. Damit ist der Pächter und der Landbesitzer glücklich. Wenn jetzt der Pächter für seine Waren mehr Geld bekommt, hat er einfach nur mehr Geld. Warum sollte der Landbesitzer die Pacht dann erhöhen? Ihm gehts doch ejtzt schon gut.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Die Pacht ist immer exakt so hoch, wie es irgendwie geht.
      Natürlich in Abhänigkeit zur verfügbaren Fläche und preis anderer verfügbaren Flächen.

      Ein Acker ist nichts anderes als eine Investition und die soll sich natürlich maximal rentieren.

      Bauerntalk
      FREE Hat
    • calcu schrieb:

      Etwas ähnliches ist zur Einführung des Mindestlohns in Ostdeutschland ebenfalls passiert:
      Bsp 1, Landwirtschaft: Da die Mitarbeiter plötzlich teurer sind, der Weltmarktpreis für Produkte aber unverändert, was passiert? Die Pachtpreise sinken, da die Landwirtschaftsbetriebe nicht mehr so viel Gewinn pro Hektar machen können.
      Gibts da ne Quelle? Pacht für Landwirtschaftliche Fläche ist obv. Regional, kann die Entwicklung aber nicht bestätigen.
      FREE Hat
    • Grad den Wiki-Artikel zu Hayek durchgelesen. Wirklich viel hab ich nicht verstanden, hab ja aber von Wirtschaft auch keine Ahnung (außer das bisschen ausm Geschichtsunterricht vor 8 Jahren). Gibt's nen groben Überblick über die wichtigsten Kapitalismusarten, der gleichzeitig die wirtschaftsgrundlagen relativ einfach erklärt? Oder wäre es besser wenn ich mir jetzt 3-4 Schulbücher besorgen und bei 0 anfangen?
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





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