@1nf3ct3d
illegale einwanderer aus mexiko missachten die gesetze amerikas schon beim grenzübertritt.
is supporter wünschen amerika literally den tod.
lässt man sie gewähren schaden beide gruppen über kurz oder lang der amerikanischen bevölkerung, und zwar gewaltig.

wenn ihr meint dass amerikaner (und die politiker die ihre interessen vertreten) irgendwie die interessen dieser feinde amerikas über die interessen amerikas selbst stellen müssten - eure sache. macht aus eurer sicht natürlich sinn weil ihr selbst amerika am liebsten dreck fressen sehen wollt. rational betrachtet ist es für amerikanische politiker aber einfach schwachsinn, solchen selbstzerstörerischen ideologien zu folgen.

kann sein, wieso fragst du?

Weil das alles pauschalisierender Unsinn ist (ebenso wie meine Suggestivfrage)

Trump sagt er wolle IS-Zivilisten töten. Das ist natürlich ein Kriegsverbrechen, wenn man das gezielt vor hat. Ob das umgesetzt wird, ist entsprechend fraglich. Der derzeitige Drohnenkrieg ist aber auch nicht viel besser, und den wird Hillary nicht beenden, sondern eher noch eskalieren.

Sowohl als auch: Im Westen nichts neues.

Und jetzt mal Tacheles: Der einzig wählbare Kandidat aus einer europäischen Perspektive dürfte Sanders sein.

Trump halte ich zwar nicht für dumm, aber Ahnung von Politik hat er trotzdem nicht. Dazu wird ihm wahrscheinlich das Netzwerk in Washington fehlen, was ein Kandidat des Establishment natürlich hat. Seine heftige Rhetorik wird zum Teil seine Art sein und seine Überzeugungen widerspiegeln. Er hat aber auch einfach gemerkt, wie erfolgreich er damit in den Vorwahlen ist. Trump ist der klassische Dampfplauderer, aber er hat irgendwo einen Nerv getroffen.

Clinton verkörpert absolut das Establishment bzw die "amerikanische Oligarchie". Sie ist durch und durch opportunistisch und biegsam wie ein Gummischlauch. Außer was ihren Militarismus angeht, was auch mein größter Kritikpunkt an ihr und ihrem Gefolge hier im Forum ist. Clinton will den Konflikt, sie will Boots on the ground und Flugzeugträger vor Peking (liegt das am Meer?). Gemessen an ihren Taten ist sie einfach nur eine Kriegstreiberin.

Unwählbar sind für mich beide, aus verschiedenen Gründen. Aber Trump hat immerhin auch gesagt, dass er Truppen lieber nach Hause holen will statt in die nächsten Krisenherde zu schicken. Außerdem sorgt er für dank Memes

Trump sagt nur leider an einem Tag eine Sache und revidiert diese am nächsten, bzw. seine Taten persiflieren seine Aussagen.

Einerseits brüstet er sich damit seine Kampagne selbst zu finanzieren und schimpft über Super-PACs, andererseits will er dann konservative Richter nominieren die die Citizen United Entscheidung mittragen.

Einerseits spricht er davon dass der Irak Krieg ein großer Fehler war(den er übrigens vor seinem Beginn unterstützt hat) und will die USA aus dem mittleren Osten heraushalten, andererseits kündigt er öffentlich an Kriegsverbrechen zu begehen und will Ölfelder des IS bombadieren.

Vor Jahren hat er sich noch selbst als Pro-Choice charakterisiert, dann gibt er in einem Interview an Frauen die eine Abtreibung hatten bestrafen zu wollen, wenige Stunden später rudert er mit gleich zwei öffentlichen Statements zurück.


Ich glaub ihr unterschätzt alle was man als amerikanischer Präsident so in vier Jahren kaputt machen kann, Paradebeispiel ist George W. Bush. Und da einen völlig unberechenbaren autoritären Narzissten im Amt zu haben kann schon böse ins Auge gehen. Da würde ich lieber auf ein paar danke Memes verzichten und den War Hawk Hillary in kauf nehmen, bei der man erwarten kann dass sie Obamas kurs weiterführt.

Bonusvideo for the lolz:
Trump macht bei einer victory speech Werbung für Produkte von sich die leider nicht mehr existieren:

Weil nach acht Jahren Obama genau was bleibt?
Guantanamo gibt's noch immer
War on Terror mit Drohnen, schlimmer als unter Bush
Obamacare funktioniert nicht so richtig gut

Ich glaube du überschätzt was so ein Präsident alles erreichen kann.

8 Jahre Obama:

• Rezession überwunden
  
• Millionen neuer Arbeitsplätze geschaffen
  
• Dank Obamacare haben jetzt Millionen Amerikaner eine Krankenversicherung die vorher nicht versichert waren
  
• Truppenabzug aus dem Irak
  
• Haushaltsdefizit halbiert
  
• Iran Deal
  

So die ersten Punkte die mir eingefallen sind. Er war weit davon entfernt ein perfekter Präsident zu sein, aber die Bilanz ist in Ordnung.

- TTIP weiter durchforcen und die Wirtschaft in Europa/Rest der Welt schädigen, guter Kurs aufjedenfall.
- Obamacare war ein Reinfall und muss reformiert werden.
- Beziehungen in Russland spitzt sich weiter zu. (Obama und Putin verabscheuen sich gegenseitig)
- Rassenhass wurde dank Obama weiter geschürt, die Situation jetzt ist viel schlimmer als vor Obama

- Rassenhass wurde dank Obama weiter geschürt, die Situation jetzt ist viel schlimmer als vor Obama

dein earnest?

Ja, Black Lives Matter movement unterstützt von Obama macht Rassismus und Rassenhass in den USA zu einem Thema wo keins ist. AKA Moderne Femnazis nur für Schwarze die sich unterdrückt fühlen und alles auf Rassismus schieben statt den wirklichen Ursachen.

Dein aktueller earnest?
Wie kannst du sowas überhaupt wissen?
Wieso lasse ich mich eigentlich von jemandem, der unironisch das Wort "Femnazis" benutzt, baiten?

Hab mir genug Debatten und Nachrichten zum dem Thema Black lives matter angesehen. Sowohl von Black lives matter unterstützern, gegnern und wissenschaftler die sich damit auseinandergesetzt haben.

luke schrieb:

fun_with_gamen schrieb:

Ja, Black Lives Matter movement unterstützt von Obama macht Rassismus und Rassenhass in den USA zu einem Thema wo keins ist. AKA Moderne Femnazis nur für Schwarze die sich unterdrückt fühlen und alles auf Rassismus schieben statt den wirklichen Ursachen.

Dein aktueller earnest?Wie kannst du sowas überhaupt wissen?
Wieso lasse ich mich eigentlich von jemandem, der unironisch das Wort "Femnazis" benutzt, baiten?

Benutze das Wort Femnazis weil ich ungern Feministen sage zu leuten die keine sind. Die Leute die sich heutzutage als pro Feminismus betiteln sind nicht für Gleichberechtigung von mann und frau sondern für das bevorzugen von Frau gegenüber männern und die unterdrückung von männern. Deswegen nenne ich sie Femnazis und nicht Feministen

Ja gut ist legitim. Was mich halt abfuckt sind Leute, die sich in ihrem Rassismus/Sexismum bestätigt fühlen, weil sie sich den ganzen Tag nur so Extremfälle reinziehen. Der Gedankenkurzschluss "Radfam scheiße => Feminismus allgemein scheiße".
Ich will dir das nicht vorwerfen, aber ich bin da ein bisschen allergisch drauf.

Was gefordert und gefördert werden sollte ist Gleichberechtigung und Gleichbehandlung, keinen "Feminismus" der Frauen den Männern allgemein überordnet.

@stardust* und du weißt wie sich ein Schwarzer fühlt oder sich zu fühlen hat oder eben dann auch nicht?

spiegel.de/politik/ausland/ber…rticle-comments-box-pager

plumpe Meinungsmache pro-Hillarry in dem Artikel und Diffamierung vom Bernie, dafür sind die Kommentare dazu Gold.
Finde der ganze Wahlkampf wird mächtig spannend, besonders wie viele Artikel der Hillary immer wieder den Arsch küssen ist echt bezeichnend, Bernie wird einfach als lästiger Störfaktor gesehen, echt traurig so Geschreibsel, aber bin sehr gespannt wie lange Bernie weitermacht, hoffe ja er bleibt so lange wie möglich dabei und das traue ich ihm auch zu. Hitlarry versucht ihm sicher hinter den Kulissen schon mit Zugeständnissen zu ködern, hoffe er zieht seinen Kurs knallhart durch.

Wenn sie sich Stimmenmäßig sehr annähern und die Superdelegierten entscheiden, wird man wieder sehen wie korrupt die ganze Scheiße ist.
Je länger er im Rennen bleibt, desto mehr schadet er Hillary und das ist gucci für mich.