Brexit

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      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Südländer schrieb:

      @Crytash
      Glaubst du nicht, dass die Briten bezüglich des Katholizismus gelassen sind, wenn sie schon eine längere Zeit und in stärkerem Umfang mit dem Islam zu kämpfen haben, der weitaus fremdartiger ist als die anglikanische Kirche als es der Katholizismus jemals sein kann?

      Das ist ein interessantes Argument. Ich muss allerdings die Frage stellen, was den der Islam mit der EU Migration zu tun hat. Der größte Teil der EU Migration in das Vereinigte Königreich ist eben nicht muslimisch und wenn du die "Zeitungen" etc. liest werden eben auch gerade die Polen, Rumänische Bürger oder andere Balkan Staaten angesprochen. Die Indische Gemeinde hat weniger Angst vor Muslimen, gibt es ja auch genügend in Indien, aber die Polen? Vollkommen anderes Thema..

      Der Katholizismus ist eher etwas unterschwelliges. Man darf nicht vergessen, was katholische Terroristen in den VK angestellt haben. IRA ist das Stichwort und Nord-Irland der Ort. Gerade bei älteren Leuten die damit lebten ist diese Antipathie immer noch stark vorhanden.

      Südländer schrieb:

      @Crytash
      Und zu deinem "No Future"-Teil: Hier in Deutschland und überall in der EU ist es doch nicht anders. Es gibt keine Zukunft. Massenweise junge gebildete Süditaliener ziehen in den letzten beiden Jahren nach Deutschland, um hier zu kellnern, obwohl sie Akademiker sind, aber keine Arbeit finden in Italien. Selbst ihre Eltern können in Italien nur überleben, weil sie zusätzlich zu ihrem Einkommen noch die Rente der Großeltern verzehren.
      In Spanien, Portugal und Griechenland wird es nicht anders sein, für Italien kann ich es aber mit meinen Erfahrungen bestätigen.

      Dieser Teil hätte genauso gut in den 90ern geschrieben werden können. Was haben wir uns für Sorgen gemacht, dass es den Ex- UDSSR Satelliten Staaten auf Jahrzehnte schlecht geht, dass dort die Akademiker abwandern und dann in der USA oder Deutschland arbeiten verrichten, die weit unter ihrere Bildung ist.

      Fakt ist, dass es jetzt manchen dieser Staaten fast so gut wird wie damalige West staaten die im Süden Europas sind. Das Rad der Zeit wird sich weiter drehen und natürlich ist es unglaublich ungerecht, dass man benachteiligt wurde - oft ohne eigenes oder nur minimales zutun, doch das es deshalb keine Zukunft kann man nur behaupten, wenn man nicht in die Vergangenheit blickt.

      Was hätten die Deutschen denn nach dem 30 Jährigen Krieg sagen sollen, der 75% der gesamten Bevölkerung im Süden des Landes das leben gekostet hat? Den Kopf in den Sand stecken oder mehr Krieg führen ist keine Lösung und der Nihilismus den man in deinem Post herauslist ist es auch nicht.

      Das soll nicht von oben herab wirken. Es schwierig sich in die Menschen im Süden Europas hineinzudenken, aber ein Blick in die Geschichte zeigt eben, dass man da einfach keine große Wahl hat.

      Südländer schrieb:

      @Crytash
      Wie sieht es für die deutschen Jugendlichen aus? Als meine Eltern nach Deutschland kamen, konnte ein Fabrikarbeiter mit seinem Lohn alleine seine Familie ernähren und Wohneigentum erwerben. Heutzutage ist es selbst für Akademiker meist nicht möglich so ein Leben zu führen und das obwohl der Arbeitnehmer heute viele Opfer bringt wie z.B. ständige Erreichbarkeit auch in der Freizeit, Arbeitsplatzmobilität, etc..
      Man muss feststellen, dass sich die Lebensbedingungen für den durchschnittlichen Deutschen in den letzten 30-40 Jahren massiv verschlechtert haben.

      Ich kann dem in keinster Weise zustimmen. Das argument, dass es den Deutschen in den letzten 30-40 Jahren schlechter immer schlechter ergeht kann nur mit einer starken Nostalgie zusammen hängen, während man Errungenschaften wie das Internet, den Ausstieg aus der Atomkraft die Union unseres Staates mit der DDR außen vor lässt.

      Unabhängig davon verstehe ich emotional warum du das Gefühl hast, dass es der Welt immer schlechter geht. Es erscheint einem, als würde man immer den kurzen Strohhalm ziehen, doch ich kann versichern dass im Berech Luxus, Unterhaltung und Ähnliches ein Mensch heutzutage um einiges mehr genießt als dass es jemand aus den 80ern tat.

      Südländer schrieb:

      @Crytash
      Die Frage nach dem Schuldigen für diese Situation ist für den Durchschnittsbürger schnell beantwortet. Wer sitzt den an den Hebeln der Macht? Zudem die Verwebungen zwischen Industrie und Politik (Korruption) immer öfter ans Licht kommen (Schäuble Geldkoffer/Schröder Gazprom/Clinton Wallstreet), sodass der Vertrauensentzug in politische Institutionen und Parteien meiner Meinung auch gerechtfertigt ist.
      Mit den ständig sinkenden Wahlbeteiligungen, dem Mitgliederschwund in den Parteien hat die repräsentative Demokratie für mich keine Legitimation und somit auch keine Daseinsberechtigung mehr.

      Wir sollten darauf warten, wie sehr sich die Lage im VK verschlechtert bevor wir wirklich darüber nachdenken und diskutieren sollten, inwiefern direkte Demokratie ein "Ausweg" wäre. Nicht jedes Land hat einen solch enormen Vorsprung wie die Schweiz (Keine/Kaum Zerstörung im WW2, Steueroase, Nazigold) und selbst mit diesem Vorsprung sind sie auch nur ein Spielball er wirklich mächtigen und müssen sich von der EU alles sagen lassen.
      Persönlich sehe ich die Schweiz eben nicht als ein Paradebeispiel für einen Staat der effektiv ist oder in irgend einer Weise den Leuten dient. Im Gegenteil.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Crytash schrieb:

      Südländer schrieb:

      @Crytash
      Wie sieht es für die deutschen Jugendlichen aus? Als meine Eltern nach Deutschland kamen, konnte ein Fabrikarbeiter mit seinem Lohn alleine seine Familie ernähren und Wohneigentum erwerben. Heutzutage ist es selbst für Akademiker meist nicht möglich so ein Leben zu führen und das obwohl der Arbeitnehmer heute viele Opfer bringt wie z.B. ständige Erreichbarkeit auch in der Freizeit, Arbeitsplatzmobilität, etc..
      Man muss feststellen, dass sich die Lebensbedingungen für den durchschnittlichen Deutschen in den letzten 30-40 Jahren massiv verschlechtert haben.
      Ich kann dem in keinster Weise zustimmen. Das argument, dass es den Deutschen in den letzten 30-40 Jahren schlechter immer schlechter ergeht kann nur mit einer starken Nostalgie zusammen hängen, während man Errungenschaften wie das Internet, den Ausstieg aus der Atomkraft die Union unseres Staates mit der DDR außen vor lässt.

      Unabhängig davon verstehe ich emotional warum du das Gefühl hast, dass es der Welt immer schlechter geht. Es erscheint einem, als würde man immer den kurzen Strohhalm ziehen, doch ich kann versichern dass im Berech Luxus, Unterhaltung und Ähnliches ein Mensch heutzutage um einiges mehr genießt als dass es jemand aus den 80ern tat.
      and combined with this image of what we should be doing there comes the inability to read or appreciate anybody who does something entirely different.
      MATLOK siGNAtuRtriGGer
    • Ist dies nicht teil der Lebensqualität?

      Geht es darum, dass die meisten Menschen Luxus > Selbstständigkeit wählen?
      'Maturity,' father had slowly begun,'
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      And hearing the wisdom in others, my boy.
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      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
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      Perhaps there was truth in his claim all along...
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    • es sind irrelevante gimmicks, und leute damit vertrösten zu wollen zeugt schlicht und einfach von gewaltiger dekadenz und realitätsferne.
      "jo ist doof dass du dir nicht mal ne eigene wohnung leisten kannst... aber siehs positiv, dafür hast du n smartphone mit internet :^)"
      dein ernst? meinst du wirklich das schluckt jemand?

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • Wie viele Leute können sich in DE keine Wohnung leisten (Miete) und wie viele waren es in den letzten 40 jahren.

      Keine Ahnung haben aber gut labern.

      edit: kurzes nachschlagen ergab dass sie insgesamt um mehr als ein Drittel zurück ging.

      edit: Und um das einmal klar zu stellen. Es wurden enorme Fortschritte im Bereich von Gesundheit, im Bereich Bildung und eigentlich allen Bereichen erzielt in den letzten 40 Jahren. Heute gibt es weniger Armut als damals (relativ gesehen).
      Man verklärt sich sein Bild halt gerne, aber die Realität damals war nicht rosiger.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crytash ()

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      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
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    • Südländer schrieb:

      Wie sieht es für die deutschen Jugendlichen aus? Als meine Eltern nach Deutschland kamen, konnte ein Fabrikarbeiter mit seinem Lohn alleine seine Familie ernähren und Wohneigentum erwerben. Heutzutage ist es selbst für Akademiker meist nicht möglich so ein Leben zu führen und das obwohl der Arbeitnehmer heute viele Opfer bringt wie z.B. ständige Erreichbarkeit auch in der Freizeit, Arbeitsplatzmobilität, etc..
      Man muss feststellen, dass sich die Lebensbedingungen für den durchschnittlichen Deutschen in den letzten 30-40 Jahren massiv verschlechtert haben.
      @Crytash das Problem ist, das du niemandem sinnvoll erzählen kannst es wäre heute beser weil er ein smartphone hat. wenn er zustätzzlich noch haus bauen und familie versorgen könnte, müsste ich dir recht geben. Das geht aber nicht (mehr).

      würde btw jederzeit smartphone und internet gegen eigenheim und familie (und alles in trockenen tüchern) tauschen
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Damals war die Eigentumsquote bei +- 39%... Heute sind es ca. 45%. Wir haben heute mehr Leute in eigenen Wohnungen als damals.

      Das problem ist eher, dass wir nicht noch höher kommen. Aber vor 40-50 Jahren gab es das auch nicht.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Südländer schrieb:

      Die Frage nach dem Schuldigen für diese Situation ist für den Durchschnittsbürger schnell beantwortet. Wer sitzt den an den Hebeln der Macht? Zudem die Verwebungen zwischen Industrie und Politik (Korruption) immer öfter ans Licht kommen (Schäuble Geldkoffer/Schröder Gazprom/Clinton Wallstreet), sodass der Vertrauensentzug in politische Institutionen und Parteien meiner Meinung auch gerechtfertigt ist.Mit den ständig sinkenden Wahlbeteiligungen, dem Mitgliederschwund in den Parteien hat die repräsentative Demokratie für mich keine Legitimation und somit auch keine Daseinsberechtigung mehr.

      Nur mal als add
      GfK trust in professions 2014
      docplayer.net/3630974-Trust-in…n-professions-2014-1.html
      GfK trust in professions 2016

      gfk-verein.org/compact/fokusth…vertrauenswuerdige-berufe


      Die theoretisch zu repräsentierenden Völker, vertrauen den jeweiligen Volksrepräsentanten so mal gar nicht (dafür aber weltweit).
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
      meine dotta audiocomments
      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside
    • Neuestes Meme ist wohl die Gegenpetition #bregret


      spiegel.de/politik/ausland/pet…zum-brexit-a-1099853.html
      spiegel.de/politik/ausland/nac…u-austritt-a-1099778.html


      scheint wohl leider nur nen "bisschen" manipuliert zu sein :/
      reddit.com/r/The_Farage/commen…_revote_to_get_the_right/


      e edit: und wie kann man denn ersthaft behaupten, dass die lebensqualität des durchschnittsdeutschen sich in den letzten 30-40 jahren verschlechtert hat? what the fuck...das genaue gegenteil ist einfach der fall alleine schon wegen den ganzen ddr-bürgern gehts soviel besser und die lebensqualität im westen ist auch weiter nach oben gegangen.
    • Ganz interessante Ansicht:

      Spoiler anzeigen


      Guardian-Kommentator schrieb:

      If Boris Johnson looked downbeat yesterday, that is because he realises that he has lost.
      Perhaps many Brexiters do not realise it yet, but they have actually lost, and it is all down to one man: David Cameron.
      With one fell swoop yesterday at 9:15 am, Cameron effectively annulled the referendum result, and simultaneously destroyed the political careers of Boris Johnson, Michael Gove and leading Brexiters who cost him so much anguish, not to mention his premiership.
      How?
      Throughout the campaign, Cameron had repeatedly said that a vote for leave would lead to triggering Article 50 straight away. Whether implicitly or explicitly, the image was clear: he would be giving that notice under Article 50 the morning after a vote to leave. Whether that was scaremongering or not is a bit moot now but, in the midst of the sentimental nautical references of his speech yesterday, he quietly abandoned that position and handed the responsibility over to his successor.
      And as the day wore on, the enormity of that step started to sink in: the markets, Sterling, Scotland, the Irish border, the Gibraltar border, the frontier at Calais, the need to continue compliance with all EU regulations for a free market, re-issuing passports, Brits abroad, EU citizens in Britain, the mountain of legislation to be torn up and rewritten ... the list grew and grew.
      The referendum result is not binding. It is advisory. Parliament is not bound to commit itself in that same direction.
      The Conservative party election that Cameron triggered will now have one question looming over it: will you, if elected as party leader, trigger the notice under Article 50?
      Who will want to have the responsibility of all those ramifications and consequences on his/her head and shoulders?
      Boris Johnson knew this yesterday, when he emerged subdued from his home and was even more subdued at the press conference. He has been out-manoeuvred and check-mated.
      If he runs for leadership of the party, and then fails to follow through on triggering Article 50, then he is finished. If he does not run and effectively abandons the field, then he is finished. If he runs, wins and pulls the UK out of the EU, then it will all be over - Scotland will break away, there will be upheaval in Ireland, a recession ... broken trade agreements. Then he is also finished. Boris Johnson knows all of this. When he acts like the dumb blond it is just that: an act.
      The Brexit leaders now have a result that they cannot use. For them, leadership of the Tory party has become a poison chalice.
      When Boris Johnson said there was no need to trigger Article 50 straight away, what he really meant to say was "never". When Michael Gove went on and on about "informal negotiations" ... why? why not the formal ones straight away? ... he also meant not triggering the formal departure. They both know what a formal demarche would mean: an irreversible step that neither of them is prepared to take.
      All that remains is for someone to have the guts to stand up and say that Brexit is unachievable in reality without an enormous amount of pain and destruction, that cannot be borne. And David Cameron has put the onus of making that statement on the heads of the people who led the Brexit campaign.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Alex- schrieb:

      Neuestes Meme ist wohl die Gegenpetition #bregret


      spiegel.de/politik/ausland/pet…zum-brexit-a-1099853.html
      spiegel.de/politik/ausland/nac…u-austritt-a-1099778.html


      scheint wohl leider nur nen "bisschen" manipuliert zu sein :/
      reddit.com/r/The_Farage/commen…_revote_to_get_the_right/


      e edit: und wie kann man denn ersthaft behaupten, dass die lebensqualität des durchschnittsdeutschen sich in den letzten 30-40 jahren verschlechtert hat? what the fuck...das genaue gegenteil ist einfach der fall alleine schon wegen den ganzen ddr-bürgern gehts soviel besser und die lebensqualität im westen ist auch weiter nach oben gegangen.

      Wobei es durch aus legit ist und wir es ruhig für die Zukunft als etwas normales etablieren sollten. Die Frage ob die EU Land X überhaupt aufnehmen will.
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
      meine dotta audiocomments
      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside
    • bump
      faz.net/aktuell/wirtschaft/wir…dung-nutzen-14309932.html

      dreht juncker jetzt völlig am rad? glaubt der mann wirklich, dass trotz der katastrophalen situation in griechenland jetzt länder wie dänemark und schweden sich dazu breitschlagen lassen werden, dem euro beizutreten?
      schweden hat das ganze schon 2003 per referendum abgelehnt, und das war BEVOR die gemeinschaftswährung halb südeuropa in den untergang gerissen hat. :|

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • ctrl schrieb:

      bump
      faz.net/aktuell/wirtschaft/wir…dung-nutzen-14309932.html

      dreht juncker jetzt völlig am rad? glaubt der mann wirklich, dass trotz der katastrophalen situation in griechenland jetzt länder wie dänemark und schweden sich dazu breitschlagen lassen werden, dem euro beizutreten?
      schweden hat das ganze schon 2003 per referendum abgelehnt, und das war BEVOR die gemeinschaftswährung halb südeuropa in den untergang gerissen hat. :|
      Lag auch nur an der Gemeinschaftswährung und nicht, im Falle Griechenlands z.B., dass das Land Steuertechnisch und Strukturell massivst hintendran ist. :)

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • ziemlicher realtalk
      faz.net/aktuell/wirtschaft/bre…len-14308246.html#GEPC;s6

      "Der Soziologe hat recht: Wenn die in Europa Verantwortlichen die naheliegende Frage nach der Schließbarkeit von Grenzen, der Aufnahmfähigkeit einer Gesellschaft für Immigranten oder dem Platz nationaler Handlungsfähigkeit im geeinten Europa unter Bekundung von Abscheu aus dem Verfassungsbogen ausschließen oder gar als Erscheinungsform rassistischer Traditionsbestände denunzieren, dauert es nicht lange, bis die Ausgegrenzten sich so verhalten, wie man es von Ausgegrenzten erwartet – populistisch nämlich. Womöglich haben die Eliten (zu denen wir Medien ja irgendwie auch gehören) es sich selbst zuzuschreiben, wenn jetzt eintrifft, was sie doch mit aller Gewalt verhindern wollten. Womöglich wäre es jetzt an der Zeit, anstatt immer nur die sehr grob geschnitzte Populismus-Keule zu schwingen, endlich genauer hinzuschauen, wer sich hinter den abschätzig Separatisten genannten Brexiteers verbirgt, um das Vorurteil zu relativieren, Neo-Nationalisten könnten nichts anderes als Neonazis sein. Trotz des großen Boheis, der in den vergangenen Wochen auch hierzulande um den Brexit gemacht wurde, haben viele übersehen, dass im Lager der Abtrünnigen sich längst nicht nur xenophobe Alte und krawallige Hooligans tummeln, die am liebsten Zäune errichten und Zölle einführen würden, um sich aus Enttäuschung vom Rest der Welt auf ihrer Insel abzuschotten."

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().