Mein Problem sind die Bohnungszahlungen. Der normale Lohn - kein Problem, der soll ausgezahlt werden. Aber ich kann es nicht verstehen warum man Boni für "herausragende Leistungen" gibt, wenn solche nicht zu sehen sind (falls ich hier falsch liege kannst du mich ruhig berichtigen, mir scheint es jedenfalls so). Dass die (meisten) Typen es annehmen ist klar, aber warum zahlt das Unternehmen die Boni? Sobald eine gute Begründung kommt warum die Boni ausgezahlt werden sollen bin ich zufrieden, aber bis so eine kommt finde ich es schlichtweg eine Frechheit.

Ps: Wenn jemand aus dem Text schliesst ich wäre Sozi liegt er falsch, ausser die SVP hat gerade die Seiten gewechselt.
Ps 2: Ja ich weiss, dass Zitat ist von der 1. (oder 2.?) Seite.

ich spreche von punks die sich auch wie punks verhalten, also nicht irgendwelche hobbypunks welche sich die haare grün färben und ganz frech eine leere bierdose auf den boden werfen, nein: ich spreche von den RICHTIGEN punks. keine ahnung welche erfahrungen ihr mit punks in eurer kleinstadt gemacht hat, aber die punks welche ich in köln so "kennenlernen" musste sind meiner meinung nach nicht mehr als assoziales pack. und das meine ich im eigentlichen sinne des wortes assozial, nicht in dem inflationär gebrauchten sinne wie man es heutzutage auf jeden anwendet wird der irgendwelche gesellschaftskritischen meinungen vertritt.

auf der straße rumlungern, leute um geld ANBETTELN und sie dann BESCHIMPFEN wenn man nichts bekommt, mutwillig dinge zerstören nur weil man spaß daran hat, jegliche arbeit verweigern aber gleichzeitig all diejenigen beschimpfen die sich ihr geld hart erarbeiten, den staat beschimpfen welcher in seiner form ihre lebensweise überhaupt erst ERMÖGLICHT (was meint ihr wie lange ein punk im NS staat auf der straße hätte herumlungern können... 5 minuten? 2 minuten? danach zuchthaus oder gleich KZ und tschüss) ... das sind die punks die ICH kennengelernt habe, und so leid es mir tut, aber das ist für mich nichts anderes als assoziales pack. ich möchte niemandem absprechen so zu leben wie er will, und wenn jemand gerne in seinem eigenen erbrochenen aufwacht tag für tag nur weil er keine lust hat zu arbeiten solls mir recht sein, aber so jemand ist nunmal in meinen augen nichts weiter als assozial.
hierbei gibt es selbstverständlich auch abstufungen im "härtegrad" es gibt auch viele "punks" die sich einfach nur schäbig kleiden und anders sein wollen und somit den ganzen tag rumlungern, aber von diesen spreche ich nicht. ich rede von den "anarchisten punks" die sich so verhalten wie oben beschrieben, also als maßstab für ihr eigenes handeln lediglich ihren EIGENEN willen nehmen. und von denen gibt es wirklich mehr als genug.

anarchismus ist eine staatsform die ihrer reinen provokation wegen vertreten wird, aus keinem anderen grund. die leute wollen provozieren und den guten durchschnittsbürger auf die palme bringen, das ist ihr gutes recht, aber niemand mit einem funktionsfähigen gehirn würde ernsthaft auch nur in erwägung ziehen anarchismus könnte auch nur in seiner abgeschwächtesten form funktionieren. wenn NIEMAND mehr feldfrüchte anbauen würde, wenn alle nur das machen worauf SIE lust haben, wie lange würde die menschheit bestehen können?

finds ja ganz niedlich wie hier ein paar halbstarke zaghaft versuchen anarchismus und "alternative menschen" zu verteidigen, aber ich glaube ihr habt noch nicht einmal die leiseste ahnung davon was für eine hochgradig destruktive lebensphilosophie sich eigentlich dahinter verbirgt.

bevor jetzt wieder irgendjemand hier rumweint: ja, es gibt sehr viele verschiedene und keinesfalls einheitliche ausprägungen in der punk kultur, ich spreche jetzt aber speziell von diesen anarchistisch inspirierten punks.

und nochmal @topic:

selbst die erfahrensten banker haben zugegeben dass das ausmaß der finanzkrise und die genauen hintergründe so komplex und verwoben sind dass selbst sie es nichtmehr überschauen können, was ja auch ein grund war weshalb es überhaupt so gekommen ist. hätten nämlich die analysten der großen banken das gesamte spektrum überschauen können, ich glaube kaum dass so viele sich freiwillig einer solchen gefahr ausgesetzt.

ich empfehle hierzu den "zauberlehrling" „Die ich rief, die Geister, / Werd’ ich nun nicht los.“ ;) das ganze zeigt frapante parallelen :> ist ja auch schon oft genug passiert in der weltgeschichte das sich einzelne überschätzen und die geister, welche sie riefen, nichtmehr los werden. man schaue nur auf den letzten präsidenten der weimarer republik welcher die nazis rief um ordnung zu schaffen und diese geister nichtmehr los wurde... auch die industriellen welche hitler unterstützten dachten er wäre nur eine marionette =) tja, fail.

und nochmals, bevor sich jemand jetzt beschwert dass der vergleich unpassend ist: weiß ich, aber jeder kann was mit dem thema anfangen (hoffe ich doch zumindest), und gewisse ähnlichkeiten im bezug auf den "zauberlehrling" sind doch da.