Es war Nacht. Die Gruppe hatte an einer freien Stelle im Wald ihr Lager aufgeschlagen, ein Lagerfeuer riskierten sie allerdings nicht. Es war eine klare Nacht, unzählige Sterne waren am Himmel zu sehen und spendeten dem Boden ihr Licht, zudem waren keine Geräusche zu hören – es war eine ruhige, friedliche Nacht. Doch der Frieden wurde überraschend gestört. Ein Schnarchen hallte durch den Wald, so laut, dass sogar die nächtlichen Grillen übertont wurden. Die Quelle des Geräuschs ging von einer massigen Gestalt aus, die zusammen mit zwei anderen Gestalten in Decken eingerollt nächtigten. Allerdings konnte man bei einer davon nicht von Schlaf sprechen. Corwyn lag wach und blickte in den nächtlichen Sternehimmel.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Lizard mit seinem Schnarchen die Sterne vom Himmel stürzt…
Corwyn schaute in Richtung Larten.
Wie kann man bei so einem Krach nur schlafen? Da muss doch Magie im Spiel sein… Naja, ich hoffe die Nacht ist schnell vorbei…
Corwyn versuchte also sich ein wenig auszuruhen, ohne viel Hoffnung auf Schlaf. Er blickte also noch eine zeit lang in den Himmel und hing seinen Gedanken nach, bis er auf einmal ein Leuchten im Wald bemerkte. Corwyn machte keine schnellen Bewegungen, sondern tat so als ob er schliefe und zog langsam seinen Dolch. Das Leuchten kam immer näher; gespannt wartete Corwyn um was es sich dabei handeln würde. Das Leuchten war nach kurzer Zeit so nahe herangekommen, dass Corwyn erkannte was es war – ein Irrwisch.
Was macht denn ein Irrwisch hier?
Sein Mentor hat ihm vieles erzählt, auch etwas über Irrwische. Irrwische sind magische Geschöpfe, die selten anzutreffen sind und oftmals als Hüter von Geheimnissen agieren.
Ich frage mich, ob dieser Irrwisch etwas bewacht…
Von Neugier gepackt, stand Corwyn auf und machte Anstalten dem Irrwisch zu folgen. Er wurde von so einer Neugier getrieben, dass er glatt seine Langschwerter an seinem Lager vergaß und nur mit einem Dolch bewaffnet dem magischen Geschöpf folgte, welches keine Angst vor Corwyn zu haben schien, sondern vielmehr anfing sich in eine Richtung zu bewegen, als Corwyn aufgestanden ist.
"Scheinbar soll ich ihm folgen..."
Und so war es auch; Corwyn folgte dem Irrwisch eine zeitlang durch den Wald, bis dieser vor einer Höhle, die schräg nach unten führte, ankam und auf einmal verschwand.
Der Irrwisch muss sich teleportiert haben, scheinbar scheint hier das Ziel zu sein…
Mutig betrat Corwyn nun die Höhle und verschwand in der Dunkelheit, doch seine Augen brauchten nur eine kurze Zeit um sich an die vorherrschende Dunkelheit anzupassen, dank seines Elfenblutes und des Vampirbisses, besaß er im Dunkeln sogar eine außergewöhnlich gute Sehqualität, sodass er sicheren Schrittes durch die Höhle wandeln konnte. Die Höhle an sich besaß nur einen Gang, es waren keine Abzweigungen vorhanden. Corwyn folgte also diesem Gang, immer weiter nach unten. Nach einer Biegung endete der Gang in einem Runden Gewölbe, dass von Stalaktiten und Stalagmiten beleuchtet wurde. Dies zog allerdings nicht Corwyn Aufmerksamkeit auf sich, die wurde von dem Sarg in der Mitte der Höhle vollends beansprucht.
Was liegt hier begraben?
Corwyn trat langsam an den Sarg heran, um etwaige Schriftzeichen zu entdecken. Kurz vor dem Sarg, stieß er gegen Etwas auf dem Boden, nun löste sich sein Blick von dem Sarg und er betrachtete was er mit dem Fuß weggestoßen hatte – es waren Knochen. Knochen? Was ist hier passiert? Kaum hatte Corwyn diesen Satz zu Ende gesprochen, als der Knochen auf einmal anfing zu zittern und sich in die Luft erhob. Doch dabei blieb es nicht; weitere Knochen schwebten in die Luft und fingen an, aufeinander zu zufliegen.
"Was geht hier vor sich?", fragte er nur laut.
Die Knochen formten sich nun zusammen und bildeten zwei Skelettkrieger, jeweils mit einem Schwert und einem Schild bewaffnet. Erst jetzt merkte Corwyn das er nur einen Wurfdolch dabei hatte.
Verdammt, das sieht nicht gut aus…
Die Skelettkrieger setzten sich nun in Bewegung und kamen immer näher auf Corwyn zu. Der erste holte schon zum Schlag aus, doch Corwyn vergrößerte seinen Abstand zu ihnen, indem er sich hinter den Sarg stellte.
Ewig kann das nicht so gehen, ich muss mir was einfallen lassen…
Corwyn wartete nun also bis eines der Skelette nahe genug heran war und zuschlagen wollte. Mit seiner Beweglichkeit wich Corwyn nun dem Schlag aus und versuchte das Schwert zu packen, doch er unterschätze die Kraft des Untoten. Dieser reagierte zudem auch noch unglaublich schnell und packte mit seiner Knochenhand Corwyns Handgelenk und warf Corwyn mit unmenschlicher Kraft gegen den Sarg, sodass dessen Deckel wegrutschte. Corwyn sah sich in einer schlechten Lage, da die beiden Skelette nun von zwei Seiten auf ihn zukamen. Um etwas Abstand zu gewinnen, schwang Corwyn sich mit einer Rückwartsrolle auf den nun geöffneten Sarg und verstand nun warum ihn der Irrwisch zu dieser Höhle geführt hatte und warum zwei Skelettkrieger nach seinem Leben trachteten: Sie bewachten etwas, und zwar diese zwei Schwerter, die gekreuzt auf dem Skelett im Sarg lagen.
Andere in meiner Lage würden wohl auch so reagieren…
Corwyn nahm nun die beiden Schwerter und als seine Hände die Hefte der Schwerter umfassten, fühlte Corwyn ein Prickeln durch seinen Körper laufen. „Magie“, hauchte er nur. Diese Schwerter waren offenbar magisch; und kaum als er dieses eine Wort ausgesprochen hatte, sah er dies nun auch. Über die Klinge seines Schwertes in der rechten Hand zuckten unzählige Blitze, während von der Klinge des anderen Schwertes ein beständiger Windstoß ausging, so als ob die Klinge die Quelle von Wind wäre.
Na, jetzt siehts doch schon besser aus. Corwyn ließ zur Auflockerung einmal seine Klingen rotieren und zu seiner Verwunderung gingen von den Klingen jeweils ein Blitzstrahl und ein Windstoß aus, der die beiden Skelette, die nun kurz vor Corwyn waren, zu Boden warfen. „Wow“, kam es nur aus Corwyn Mund und mit einem Grinsen führte er die Klingen noch einmal in einer Aufwärtsbewegung vom Boden nach oben und wieder trat derselbe Effekt ein. Doch dies war schon zuviel für die beiden Skelette, denn sie fielen wieder in einzelne Knochenteile zusammen.
„Hm mal schauen was passiert..“, mit diesen Worten berührte Corwyn die mit Blitzen durchzogene Klinge und ihn durchlief ein ruckartiger Schlag, der ihn fast von den Füßen haute. Ich will gar nicht wissen was bei der Windklinge passiert... Corwyn wollte die Schwerter eigentlich zurücklegen, doch während des Kampfes schien sich der Sarg geschlossen zu haben und auf dem Deckeln lagen zwei verzierte Scheiden. „Scheinbar hat ihm meine kleine Vorstellung meiner Künste gefallen“, sagte Corwyn mit einem Blick auf den Sarg und einem Grinsen im Gesicht. So nahm er nun die Scheiden, steckte die Schwerter ein und machte sich auf zurück zu seinen Gefährten.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Lizard mit seinem Schnarchen die Sterne vom Himmel stürzt…
Corwyn schaute in Richtung Larten.
Wie kann man bei so einem Krach nur schlafen? Da muss doch Magie im Spiel sein… Naja, ich hoffe die Nacht ist schnell vorbei…
Corwyn versuchte also sich ein wenig auszuruhen, ohne viel Hoffnung auf Schlaf. Er blickte also noch eine zeit lang in den Himmel und hing seinen Gedanken nach, bis er auf einmal ein Leuchten im Wald bemerkte. Corwyn machte keine schnellen Bewegungen, sondern tat so als ob er schliefe und zog langsam seinen Dolch. Das Leuchten kam immer näher; gespannt wartete Corwyn um was es sich dabei handeln würde. Das Leuchten war nach kurzer Zeit so nahe herangekommen, dass Corwyn erkannte was es war – ein Irrwisch.
Was macht denn ein Irrwisch hier?
Sein Mentor hat ihm vieles erzählt, auch etwas über Irrwische. Irrwische sind magische Geschöpfe, die selten anzutreffen sind und oftmals als Hüter von Geheimnissen agieren.
Ich frage mich, ob dieser Irrwisch etwas bewacht…
Von Neugier gepackt, stand Corwyn auf und machte Anstalten dem Irrwisch zu folgen. Er wurde von so einer Neugier getrieben, dass er glatt seine Langschwerter an seinem Lager vergaß und nur mit einem Dolch bewaffnet dem magischen Geschöpf folgte, welches keine Angst vor Corwyn zu haben schien, sondern vielmehr anfing sich in eine Richtung zu bewegen, als Corwyn aufgestanden ist.
"Scheinbar soll ich ihm folgen..."
Und so war es auch; Corwyn folgte dem Irrwisch eine zeitlang durch den Wald, bis dieser vor einer Höhle, die schräg nach unten führte, ankam und auf einmal verschwand.
Der Irrwisch muss sich teleportiert haben, scheinbar scheint hier das Ziel zu sein…
Mutig betrat Corwyn nun die Höhle und verschwand in der Dunkelheit, doch seine Augen brauchten nur eine kurze Zeit um sich an die vorherrschende Dunkelheit anzupassen, dank seines Elfenblutes und des Vampirbisses, besaß er im Dunkeln sogar eine außergewöhnlich gute Sehqualität, sodass er sicheren Schrittes durch die Höhle wandeln konnte. Die Höhle an sich besaß nur einen Gang, es waren keine Abzweigungen vorhanden. Corwyn folgte also diesem Gang, immer weiter nach unten. Nach einer Biegung endete der Gang in einem Runden Gewölbe, dass von Stalaktiten und Stalagmiten beleuchtet wurde. Dies zog allerdings nicht Corwyn Aufmerksamkeit auf sich, die wurde von dem Sarg in der Mitte der Höhle vollends beansprucht.
Was liegt hier begraben?
Corwyn trat langsam an den Sarg heran, um etwaige Schriftzeichen zu entdecken. Kurz vor dem Sarg, stieß er gegen Etwas auf dem Boden, nun löste sich sein Blick von dem Sarg und er betrachtete was er mit dem Fuß weggestoßen hatte – es waren Knochen. Knochen? Was ist hier passiert? Kaum hatte Corwyn diesen Satz zu Ende gesprochen, als der Knochen auf einmal anfing zu zittern und sich in die Luft erhob. Doch dabei blieb es nicht; weitere Knochen schwebten in die Luft und fingen an, aufeinander zu zufliegen.
"Was geht hier vor sich?", fragte er nur laut.
Die Knochen formten sich nun zusammen und bildeten zwei Skelettkrieger, jeweils mit einem Schwert und einem Schild bewaffnet. Erst jetzt merkte Corwyn das er nur einen Wurfdolch dabei hatte.
Verdammt, das sieht nicht gut aus…
Die Skelettkrieger setzten sich nun in Bewegung und kamen immer näher auf Corwyn zu. Der erste holte schon zum Schlag aus, doch Corwyn vergrößerte seinen Abstand zu ihnen, indem er sich hinter den Sarg stellte.
Ewig kann das nicht so gehen, ich muss mir was einfallen lassen…
Corwyn wartete nun also bis eines der Skelette nahe genug heran war und zuschlagen wollte. Mit seiner Beweglichkeit wich Corwyn nun dem Schlag aus und versuchte das Schwert zu packen, doch er unterschätze die Kraft des Untoten. Dieser reagierte zudem auch noch unglaublich schnell und packte mit seiner Knochenhand Corwyns Handgelenk und warf Corwyn mit unmenschlicher Kraft gegen den Sarg, sodass dessen Deckel wegrutschte. Corwyn sah sich in einer schlechten Lage, da die beiden Skelette nun von zwei Seiten auf ihn zukamen. Um etwas Abstand zu gewinnen, schwang Corwyn sich mit einer Rückwartsrolle auf den nun geöffneten Sarg und verstand nun warum ihn der Irrwisch zu dieser Höhle geführt hatte und warum zwei Skelettkrieger nach seinem Leben trachteten: Sie bewachten etwas, und zwar diese zwei Schwerter, die gekreuzt auf dem Skelett im Sarg lagen.
Andere in meiner Lage würden wohl auch so reagieren…
Corwyn nahm nun die beiden Schwerter und als seine Hände die Hefte der Schwerter umfassten, fühlte Corwyn ein Prickeln durch seinen Körper laufen. „Magie“, hauchte er nur. Diese Schwerter waren offenbar magisch; und kaum als er dieses eine Wort ausgesprochen hatte, sah er dies nun auch. Über die Klinge seines Schwertes in der rechten Hand zuckten unzählige Blitze, während von der Klinge des anderen Schwertes ein beständiger Windstoß ausging, so als ob die Klinge die Quelle von Wind wäre.
Na, jetzt siehts doch schon besser aus. Corwyn ließ zur Auflockerung einmal seine Klingen rotieren und zu seiner Verwunderung gingen von den Klingen jeweils ein Blitzstrahl und ein Windstoß aus, der die beiden Skelette, die nun kurz vor Corwyn waren, zu Boden warfen. „Wow“, kam es nur aus Corwyn Mund und mit einem Grinsen führte er die Klingen noch einmal in einer Aufwärtsbewegung vom Boden nach oben und wieder trat derselbe Effekt ein. Doch dies war schon zuviel für die beiden Skelette, denn sie fielen wieder in einzelne Knochenteile zusammen.
„Hm mal schauen was passiert..“, mit diesen Worten berührte Corwyn die mit Blitzen durchzogene Klinge und ihn durchlief ein ruckartiger Schlag, der ihn fast von den Füßen haute. Ich will gar nicht wissen was bei der Windklinge passiert... Corwyn wollte die Schwerter eigentlich zurücklegen, doch während des Kampfes schien sich der Sarg geschlossen zu haben und auf dem Deckeln lagen zwei verzierte Scheiden. „Scheinbar hat ihm meine kleine Vorstellung meiner Künste gefallen“, sagte Corwyn mit einem Blick auf den Sarg und einem Grinsen im Gesicht. So nahm er nun die Scheiden, steckte die Schwerter ein und machte sich auf zurück zu seinen Gefährten.
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