"Zehntausende Schüler sind computerspielsüchtig"

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    • tree^ schrieb:


      Und ich finde man kann, wenn man Clanmäßig spielt getrost seine Mates Freunde nennen.


      Ich weiß du gehst noch zur Schule aber: Du nennst dann auch deine Arbeitskollegen Freunde oder? Klar man "kennt" die ... Aber das sind noch lange keine Freunde. EIn großteil des Begriffes Freund ist für mich, dass man schon durch dick und dünn gegangen ist (naja dann gibts halt noch bessere und schlechter Freunde) und dass man generell etwas erlebt hat, sich schonmal über total sinnlose sachen unterhalten hat, über Frauen redet (respektive Kerle). Ich finde Leute mit denen ich DotA zocke (und ich zocke mit gamen und Trooper, die ich beide schon 3 Jahre kenne, und wos auch häufig offtopic geht im mumble) sind keine Freunde, nur interessengemeinsame Personen.

      zu den 6 Stunden lesen < 6h DotA ... Hier ist das schwer zu sagen. Bei dem einen lernt man Teamgeist (wenn man einigermaßen "professionel/ernst" spielt, und dass man sich benehmen muss, dafür beim lesen, lernt man sich illoquent auszudrücken (außer vielleicht man ließt Feuchtgebiete)

      Also patt situation imho. Stimme dir da soweit zu!
    • ereskigal schrieb:

      Ich weiß du gehst noch zur Schule aber: Du nennst dann auch deine Arbeitskollegen Freunde oder? Klar man "kennt" die ... Aber das sind noch lange keine Freunde. EIn großteil des Begriffes Freund ist für mich, dass man schon durch dick und dünn gegangen ist (naja dann gibts halt noch bessere und schlechter Freunde) und dass man generell etwas erlebt hat, sich schonmal über total sinnlose sachen unterhalten hat, über Frauen redet (respektive Kerle). Ich finde Leute mit denen ich DotA zocke (und ich zocke mit gamen und Trooper, die ich beide schon 3 Jahre kenne, und wos auch häufig offtopic geht im mumble) sind keine Freunde, nur interessengemeinsame Personen.


      Naja ich denke da ist auch jeder Mensch anders. Ich zB komm immer schnell mit allen Leuten klar ( solang die mit mir klar kommen ;) ), und sind dann für mich auch "Freunde". Klar sind das nicht meine besten Freunde, aber es sind halt schon Freunde. Aber da hat ja auch jeder seine eigene Meinung zu, und das respektier ich auch.
      Ich find nur, dass die Leute mit denen du seit zB 3 Jahren jeden Tag ne Runde DotA spielst, nicht mehr nur irgendwer sind, sondern schon einen gewissen Wert in deinem Leben haben. Ob man das jetzt unbedingt Freunde nennen muss, sei dahingestellt... Aber Leute mit denen ich jeden Freitag oder Samstag feiern gehe, sind ja auch nicht direkt meine besten Freunde, trotzdem nicht nur irgendwer. Aber das muss wie gesagt jeder selber wissen.
      Ich komm ganz gut klar mit dem was ich mache, und da geht einiges an Zeit für/mit dem PC drauf. Aber mir machts Spaß, und solang es das tut, mach ich auch weiter so. Genauso hab ich Spaß mit den Leuten die ich halt jeden Tag sehe ( ich umgehe mal bewusst den Begriff RL, da er mMn total behindert ist -.- ), wie mit denen die ich jeden Tag höre :>
      Und ein positives hats ja... DotA ist ne verdammt billige Sucht :ugly:
      Denkt dran, have phun ;)
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • Vorallem was ist mit Leuten die 6 Stunden am Tag lesen Romane usw. die haben noch weniger soziale Bindungen als wenn man im Team spielt oder chattet =o Trotzdem wurde sowas noch nie als Sucht verschrien.

      Mit den 6h Sport am Tag sicherlich auch nicht in allen Fällen für den Körper. Ich kenne genug Leistungssportler die mit ihren 30+ spätestens massive Probleme bekommen.

      Fazit: Alles in allem finde ich, dass übermäßiger Konsum egal von was nicht gesund (damit meine ich Körper und Geist sowie soziale Kontakte) sein kann. Die Mischung macht es.

      Daher finde ich, dass man alles als Sucht verschrein kann was man übermäßig konsumiert und PC Spiele Sucht vielleicht neuartig sein mag, aber sicherlich nicht häufiger vertreten als andere Süchte. Zudem kommt die ablehnende Grundhaltung was neue Dinge betrifft.

    • ereskigal schrieb:



      tree^ schrieb:


      Und ich finde man kann, wenn man Clanmäßig spielt getrost seine Mates Freunde nennen.


      Ich weiß du gehst noch zur Schule aber: Du nennst dann auch deine Arbeitskollegen Freunde oder? Klar man "kennt" die ... Aber das sind noch lange keine Freunde. EIn großteil des Begriffes Freund ist für mich, dass man schon durch dick und dünn gegangen ist (naja dann gibts halt noch bessere und schlechter Freunde) und dass man generell etwas erlebt hat, sich schonmal über total sinnlose sachen unterhalten hat, über Frauen redet (respektive Kerle). Ich finde Leute mit denen ich DotA zocke (und ich zocke mit gamen und Trooper, die ich beide schon 3 Jahre kenne, und wos auch häufig offtopic geht im mumble) sind keine Freunde, nur interessengemeinsame Personen.

      zu den 6 Stunden lesen < 6h DotA ... Hier ist das schwer zu sagen. Bei dem einen lernt man Teamgeist (wenn man einigermaßen "professionel/ernst" spielt, und dass man sich benehmen muss, dafür beim lesen, lernt man sich illoquent
      eloquent auszudrücken (außer vielleicht man ließt Feuchtgebiete)

      Also patt situation imho. Stimme dir da soweit zu!
      fixed :D

      Ansonsten stimm ich dir weitgehend zu.
      Der Freund, mit dem ich schon durch dick und dünn gegangen bin, ist mir 1000mal wichtiger als irgendein Mate aus nem Spiel, selbst wenn ich mit dem viel chatte, abhänge und ihn sympathisch finde. Ist doch was ganz anderes.

      Wenn mich irgendein Onlinebekannter nachts um 4 wecken würde, weil grad seine Freundin Schluss gemacht hat, wär ich ziemlich sauer oder wüsste nicht was ich sagen sollte. Bei nem guten Freund würd ich logischerweise helfen.
      4 PPs - Mark the leaver!

      <3 Dota-league.....
    • # Compobo, wobei ich das mit den 6 h Sport nicht als tägliches Training gemeint habe.
      Und den Begriff Freunde definiert wahrscheinlich wohl jeder anders, für mich jedenfalls können "Online-Bekanntschaften" zwar sehr gute Bekannte und auch so etwas wie Freunde werden, aber für "richtige Freunde" gehört mMn dann doch mehr dazu.
      .-=*=-._.-=*=-.
      DotA-Wiki
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      How to DotA-Mechanics

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      Dieser Account
      (aka shimassy, chiamssy
      , ...)
      ist im inaktiven Modus.
    • tree^ schrieb:


      Ich komm ganz gut klar mit dem was ich mache, und da geht einiges an Zeit für/mit dem PC drauf. Aber mir machts Spaß, und solang es das tut, mach ich auch weiter so.


      Ich hab n Jahr lang jeden tag gekifft, das hat mir auch Spaß gemacht, trotzdem war ich süchtig und es hat mir einige Probleme bereitet (auch wenn ich diese Zeit auf keinen Fall bereue oder irgend etwas, aber man hat eben die neagtiven Folgen der Sucht gemerkt).

      Imo darf man die Motivation "Spaß" nicht zu hoch setzen...bzw. nicht als einzigen Wert.
    • haufi schrieb:

      PuresGras schrieb:

      ihr seid alle süchtig findet euch damit ab, denn die sucht zu leugnen ist ein anzeichen süchtig zu sein )
      Computersucht zählt als Verhaltenssucht und kann ebenso wie zwanghaftes Glücksspiel als Impulskontrollstörung eingeordnet werden... (Bspw. allgemeine Internetsucht oder Spielsucht, wobei hier meistens MMORPGs als Beispiel herhalten müssen, weil man dort am ehesten die Symtompe vorfindet)
      Da du dich ja wirklich gut damit auskennst, kannst du mir sagen, wie sich Computersucht äußert?

      ich denke man sollte nach ähnlichen symptome wie bei bekannten drogen ausschau halten aber dabei berücksichtigen das der computer ein alltagsgegenstand ist )
      es gibt darüber viele interessante artikel, die über google leicht zugänglich sind, wenn man die richtigen suchworte verwendet, das größte problem bei der Computer(spiel)sucht ist, das man sie noch nicht weitgehend erforscht hat, weil sie zu einer der neueren süchte zählte (wie z.b. handysucht auch), daher werden symptome erst im laufe der zeit deutlich, an welchen man diese sucht leicht identifizieren kann.
    • The Mage schrieb:

      tree^ schrieb:


      Ich komm ganz gut klar mit dem was ich mache, und da geht einiges an Zeit für/mit dem PC drauf. Aber mir machts Spaß, und solang es das tut, mach ich auch weiter so.


      Imo darf man die Motivation "Spaß" nicht zu hoch setzen...bzw. nicht als einzigen Wert.


      Stimmt schon, nicht als einzigen Wert. Man sollte sich einen gewissen Lebensstandart schon erarbeiten. Eben den den man auch braucht um glücklich Leben zu können. Der eine braucht dafür 8000 Euro im Monat dem anderen reichen 1500 Euro.

      Aber ich finde auch, dass genießen im Leben sehr wichtig ist, weil das Leben wie gesagt endlich ist. Und man im Prinzip nichts mehr von seinem erarbeitetem hat. Es sei denn man möchte gerne mit Rang und Ruf sterben. Ich ziehe da aber die Variante soviel im Leben gemacht zu haben was mir Spaß macht vor. Mit dem Gedanken möchte ich mal sterben ;)

      Glücklicher Weise fluppt es aber was Referenzen angeht bei mir von ganz alleine.

    • sehr sinnig dota mit kiffen gleich zu setzen.

      es ist ja wohl noch ein himmelweiter unterschied ob etwas was spaß macht so ungesund wie kiffen ist oder halt so gesundheitlich (ja gut da kann auch fettleibigkeit, rückenprobleme bla bla passieren aber das lässt sich leicht vermeiden) ungefährlich wie computer spielen ist.
    • Compobo schrieb:

      The Mage schrieb:

      tree^ schrieb:


      Ich komm ganz gut klar mit dem was ich mache, und da geht einiges an Zeit für/mit dem PC drauf. Aber mir machts Spaß, und solang es das tut, mach ich auch weiter so.


      Imo darf man die Motivation "Spaß" nicht zu hoch setzen...bzw. nicht als einzigen Wert.


      Stimmt schon, nicht als einzigen Wert. Man sollte sich einen gewissen Lebensstandart schon erarbeiten. Eben den den man auch braucht um glücklich Leben zu können. Der eine braucht dafür 8000 Euro im Monat dem anderen reichen 1500 Euro.

      Aber ich finde auch, dass genießen im Leben sehr wichtig ist, weil das Leben wie gesagt endlich ist. Und man im Prinzip nichts mehr von seinem erarbeitetem hat. Es sei denn man möchte gerne mit Rang und Ruf sterben. Ich ziehe da aber die Variante soviel im Leben gemacht zu haben was mir Spaß macht vor. Mit dem Gedanken möchte ich mal sterben ;)



      Ja ich sehs genauso. Spaß steht bei mir auch ganz oben, und ich denke auch dass das Lebven endlich ist und man sich nicht zu sehr mit arbeit usw. aufhalten sollte. Ich meinte nur, dass Sachen, die Spaß machen, eben manchmal trotzdem schlecht für einen sein können.

      Deluxe- schrieb:

      sehr sinnig dota mit kiffen gleich zu setzen.

      es ist ja wohl noch ein himmelweiter unterschied ob etwas was spaß macht so ungesund wie kiffen ist oder halt so gesundheitlich (ja gut da kann auch fettleibigkeit, rückenprobleme bla bla passieren aber das lässt sich leicht vermeiden) ungefährlich wie computer spielen ist.


      Du kennst dich wohl sehr wenig mit den gesundheitlichen Folgen des Kiffens aus. Auf der psychischen Ebene (Auf der sich das Kiffen hauptsächlich abspielt) kann man es sehr woghl vergleichen, es ist sogar ziemlich ähnlich. Außerdem muss ein Vergleich ja auch nicht 100% übereinstimmen.
    • The Mage schrieb:

      [hier stand einst der rest des beitrags..]

      Deluxe- schrieb:

      sehr sinnig dota mit kiffen gleich zu setzen.

      es ist ja wohl noch ein himmelweiter unterschied ob etwas was spaß macht so ungesund wie kiffen ist oder halt so gesundheitlich (ja gut da kann auch fettleibigkeit, rückenprobleme bla bla passieren aber das lässt sich leicht vermeiden) ungefährlich wie computer spielen ist.
      Du kennst dich wohl sehr wenig mit den gesundheitlichen Folgen des Kiffens aus. Auf der psychischen Ebene (Auf der sich das Kiffen hauptsächlich abspielt) kann man es sehr woghl vergleichen, es ist sogar ziemlich ähnlich. Außerdem muss ein Vergleich ja auch nicht 100% übereinstimmen.
      Ja ich kenne mich damit zugegeben nicht allzu gut aus, aber ich kann mich wunderbar an einen Thread erinnern in dem du das auch rigoros verteidigt hast und das nicht von allzu großem Erflog gekrönt war. Du kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen aber dann bitte doch detailliert.
    • laut der studie sind also 83% mindestens stark gefährdet. ja schön, was fällt denn bitte unter stark gefährdet. also wenn 1 stunde am tag für die stark gefährdet ist, mag das vllt angehn. 31% sind also süchtig. also jeder 3te von den 44.610.
      irgendwie lassen mich diese zahlen schon auf schwachsinn schliessen. sicher hat sich der pc konsum erhöht, dennoch würd ich nicht über 80% der schüler als stark gefährdet einstufen. außerdem ist jemand, der 4 stunden am tag am pc verbringt nicht gleich süchtig oder abhängig. ich selbst muss sagen, ich habe viel gedaddelt. so mindestens 4 stunden am tag. dann hatte ich 3-4 monate kein internet und habe nicht einmal den pc angefasst. also mit solchen beurteilungen wäre ich sehr vorsichtig.
      das der konsum steigt, ist fakt und irgendwie auch klar. schliesslich gabs vor 20 jahren noch nicht solche tollen computer wie heute. geschweige denn internet.

      naja ich denke an der studie ist nur ne halbe wahrheit dran.
    • Also ich lese nur Sachbücher zum Thema Geschichte und finde eigentlich fast alle sehr interessant und lese sie wie z.B. Harry Potter. :O
      Entweder ich bin abartig oder ihr kauft euch die falschen Bücher.
      Zwar lese ich, da ich oft lange am Pc sitze, nicht ganz so viel aber das würde ich auch nicht tun wenn ich viel essen oder viel Sport machen würde.

      TeTuBE schrieb:

      Skilled/Aktiv/Mannered sucht Team
    • PassionofAnime schrieb:

      Also ich lese nur Sachbücher zum Thema Geschichte und finde eigentlich fast alle sehr interessant und lese sie wie z.B. Harry Potter. :O
      Entweder ich bin abartig oder ihr kauft euch die falschen Bücher.
      Zwar lese ich, da ich oft lange am Pc sitze, nicht ganz so viel aber das würde ich auch nicht tun wenn ich viel essen oder viel Sport machen würde.
      Naja, das erste "Sachbuch" das ich gelesen habe, war die Hintergrundsbeschreibung der Einheiten aus AoE2 :D, daher kann man beides sehr gut kombinieren. Wobei ich generell gerne Geschichtsbücher (Nein, keine Schulbücher) lese, wobei mein Fokus dabei ganz klar auf dem 2. WK liegen würde. Wobei man sich schon als Minderheit vorkommt wenn mal keine intellektuelle Energiesparlampe wie "twilight" (wan hört der Hype denn bitte wieder auf) auf dem Nachttisch liegt.
    • Deluxe- schrieb:


      The Mage schrieb:

      [hier stand einst der rest des beitrags..]


      Deluxe- schrieb:

      sehr sinnig dota mit kiffen gleich zu setzen.

      es ist ja wohl noch ein himmelweiter unterschied ob etwas was spaß macht so ungesund wie kiffen ist oder halt so gesundheitlich (ja gut da kann auch fettleibigkeit, rückenprobleme bla bla passieren aber das lässt sich leicht vermeiden) ungefährlich wie computer spielen ist.
      Du kennst dich wohl sehr wenig mit den gesundheitlichen Folgen des Kiffens aus. Auf der psychischen Ebene (Auf der sich das Kiffen hauptsächlich abspielt) kann man es sehr woghl vergleichen, es ist sogar ziemlich ähnlich. Außerdem muss ein Vergleich ja auch nicht 100% übereinstimmen.
      Ja ich kenne mich damit zugegeben nicht allzu gut aus, aber ich kann mich wunderbar an einen Thread erinnern in dem du das auch rigoros verteidigt hast und das nicht von allzu großem Erflog gekrönt war. Du kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen aber dann bitte doch detailliert.
      Imo hat jemand der sich nicht damit auskennt auch nicht das Recht ein Urteil darüber abzugeben. Warum kiffen nicht so schädlich ist oder legalisiert werden sollte werde ich jetzt nicht erklären, dazu gibts google, da könnte man sich ja mal informieren. Als Beispiel: Klick mich
      Außerdem muss man das Kiffen mal differenzieren. Wenn ich auf einer Party ein Alkohol trinke, bin ich noch lange kein Alkoholiker, ebenso bin ich kein Kiffer, wenn ich am Wochenende einen Joint rauche. Nur ca. 5% aller Kiffen entwickeln eine (psychische)Abhänigkeit. Auf Jugendliche oder Kinder bezogen ist Kiffen wegen kurzzeitigen Lernschwächen danach trotzdem ziemlich scheiße, aber wenn ich mal die Computerfreaks in meiner Klasse mit den Kiffern(ich benutz das Wort jetzt mal trotzdem weiter, obwohl keiner von denen Abhängig ist) vergleiche, denke ich, dass die Kiffer eindeutig mehr in der Realität leben, bzw. kannst du mit denen besser reden oder was unternehmen. Auf Leute bezogen, die schon fest im Leben stehen, ist beides ziemlich ungefährlich. Cannabis ist auch eine Gesellschaftsdroge, wer alleine kifft gehört sowieso in den Arsch getreten, durch zocken vereinsamt man daher mehr.
      Die Regelmäßigkeit macht es aus- imo ist es viel schlimmer, jeden Tag 1-2 Stunden zu zocken(oder 1-2 Joints zu rauchen), als alle zwei Wochen ne 15 Stunden Lanparty oder sich den totalen Flash mit der Bong zu geben.
      Denkt mal darüber nach, einerseits beschuldigt ihr Medien für die unrecherchierten, oberflächlichen und vorurteilsvollen(oder wie baut man Vorurteil sonst in ein Adjektiv ein) Berichte, andererseits glaubt ihr wie eine Herde Schafe genau die selbe Scheiße, die euch über rauchen, kiffen und Drogen erzählt werden.

      Zu dem Vergleich mit Sport oder Lesen: Den Sportvergleich lasse ich mal außen vor, da sollte jedem klar sein was besser ist, außer er will sich weiterhin wie einige hier selbst belügen. Zum Lesen: man erweitert seinen Wortschatz, seinen Ausdruck, durch die Moral, die man guten Büchern selber interpretieren muss, lernt man etwas fürs Leben uvm, bei Computerspielen lernt man nichts, wirklich gar nichts(ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen), daher ist lesen für mich eindeutig das sinnvollere Hobby. Aber ich würde jemanden ebenso schief anschauen, wenn er zu mir sagt:"Hey ich kann nicht zu der Party, ich muss das Buch fertig lesen, das ist total spannend" oder "Ich kann nicht, ich muss zu einer Vorlesung", wie wenn jemand sagen würde:"Kann heute nicht, muss WoW(Dota, usw...) zocken" oder "Ich kann nicht, muss zur Games Convention". Es gibt halt sowohl Buchnerds wie Computernerds.
    • stöbrömn schrieb:

      bei Computerspielen lernt man nichts, wirklich gar nichts(ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen)


      sind mit das beste augen-hand-koordinationstraining das es gibt, vorallendingen (schnelle) shooter, desweiteren gabs schon etliche studien von wegen miteinander spielen fördert sozial kompetenz etc. kein bock die jetzt zu suchen ~

      edit: es gibt auch noch das beste beispiel: lernspiele ~
    • man sies ein gras, wenn dich später deine kinder fragen "papa erzähl man paar geschichten von früher" und du laberst deinen 15jährigen sohn von heldenskillung voll, kommt das nur halb so krass wie wenn du ihm erzählst du hast party gemacht und warst dreimal die woche mit deinen kumpels fussball spielen...

      sorry aber wer regelmäßig 5stunden am tag am pc sitzt, kann einfach kein rl haben...
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