"Genmais" Mon 810* - Anbau oder nicht?

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    • Ja, es heißt Mon 810 ich habs korrigiert. Das was Shine- sagt meinte ich. Aktivisten werfen mit Worten wie "Toxine" um sich ohne dass den Verbrauchern klar ist was das wirklich bedeutet. Das ist bewusste Manipulation. Politiker machen was die Leute wollen, Idealisten versuchen die Leute zu beeinflussen und konservative Skepsis wird gegen die Verbraucher ausgespielt. Jetzt wo das Thema aber politisch seziert wurde ist es fast unmöglich reine Informationen zu bekommen die nicht vorgefärbt, gefälscht oder falsch sind (wie so häufig in solchen Debatten..) und dass obwohl der Bedarf für Aufklärung mehr denn je besteht. Ich glaube es gibt schon eine Studie mit bayrischen Kühen die ~40% "Genmais" im Futter hatten und bei denen glaub ich nichts passiert ist.
      Übrigens sind natürliche Pflanzen auch schädlich für diverse Tiere. Genetisch veränderte Pflanzen werden viel zu sehr verteufelt. Ich versteh den Drang zur Reinheit und Natürlichkeit, aber an so etwas wie eine Kartoffel ist nichts heiliges und reines der blühende grüne Teil ist z.B. leicht giftig, trotzdem würde niemand die Kartoffelplanze verbieten weil für den Menschen gefährliche Toxine drin sind...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von giles ()

      Necessity brings him here, not pleasure.
    • Es ist einfach so rattenkrass an den Haaren herbeigezogen, dass uns irgendwie was passieren sollte, wenn wir "genmanipulierten" (ich nenn's auch mal so) Mais essen. Viele sagen, dass das dann beim Konsumenten auch zu Veränderungen des Erbguts, also zu (verstärkten) Mutationen führt ("Willst du, dass dir ein dritter Arm wächst?!?" & Co.), aber das ist doch mal der Mordshirnriss! Ich esse doch mit jedem Fleisch, mit jedem Obst & Gemüse das Genmaterial von anderen Lebewesen. Wenn ich viele Äpfel esse, werde ich doch kein Apfel oder so. Und genau so wird uns auch das Genmaterial von den per Gentechnik veränderten Pflanzen & Tieren in irgendeiner Weise beeinflussen - oder gar schädigen. Wenn es anders ist / sein wird, fall' ich vom Glauben an mein Weltbild ab...

      Wie das ganze von Ethik, Moral & Co. her zu betrachten ist, ist eine imo viel sinnvollere Diskussion...
    • Da fress ich lieber Mais mit professionell verändertem Erbgut, als dass ich mir das Zeug reinziehe, was Generationen lang zigtausend Mutagenen ausgesetzt war, deren Veränderungen unbekannt sind.
    • Naja, was heißt "lieber"? Veränderungen durch Mutationen sind ganz natürlich und deshalb ist für mich eigentlich beides gleich. Was wir Menschen machen ist eigentlich nur ein Beschleunigen der Evolution bzw. Selektion. Immerhin geben wir dem Mais einen so starken Genpool, dass er sich damit wohl gegen alle anderen Maissorten durchsetzen wird. Wenn nicht, war er doch unterlegen. Wenn doch, ist er einfach besser. Ganz natürliche Selektion (wenn auch vom Menschen vorangetrieben).
    • Achso, weil der Mais verändert wird, dass er für den menschen ertragreicher und preisweter ist, ist das eine beschleunidung der natürlich Selektion? Hooooray!
      Resistenter =! "fitter"
    • Meistens ist resistenter schon = fitter.
      Lass' den Reis doch gegen 'nen normalen ganz normal auf einem Feld aussähen (oder was auch immer man mit Mais macht) und dann wird man sehen, wer wen verdrängt. Wenn da z. B. Schädling XY wütet, gegen den aber nur unser Gen-Mais resistent ist, greift die natürliche Selektion sehr schnell. Falls nicht, wird man sehen. Dann dürfte es sich halt normal 50/50 die Waage halten, bis einer von beiden sich durch Mutationen einen neuen Selektionsvorteil verschafft.

      Und wenn du's ganz nach oben ziehen willst: Sogar ertragreicherer Mais ist "fitter", weil der Mensch ihn bevorzugt und den anderen nicht mehr anbaut. ;) Klar sind wir da der Hauptfaktor, aber so ist es nun mal.
    • Shine- schrieb:

      Außerdem, gibts ne Langzeitstudie dass der Mais schädlich für Schmetterlinge ist... Da kommt man jetzt erst drauf, ist ja immer das selbe, net testen, aufn Markt werfen und dann draufkommen das es net gut ist... Ich hätte wirklich kein Problem damit, wenn wirkliche LANGzeitstudien belegen, dass der Mais für alles ungefährlich ist (bis auf den einen Schädling/whateva), aber so läufts halt net...
      Ich seh schon die ersten Antigenplakate mit toten Schmetterlingen auf dem Titelblatt. Herrlich :)

      [x]Dafür, in Sachen wie Forschung sollten einfach keine Bio-Abstriche gemacht werden, eben so bei der Stammzellendebatte. Wenn es effektiver anzubauen ist, dann soll er auch verwendet werden und nicht wegen ein paar Biohippies verboten, nur weil ein paar Schmetterlinge sterben...
    • feniox schrieb:

      [x]Dafür, in Sachen wie Forschung sollten einfach keine Bio-Abstriche gemacht werden, eben so bei der Stammzellendebatte. Wenn es effektiver anzubauen ist, dann soll er auch verwendet werden und nicht wegen ein paar Biohippies verboten, nur weil ein paar Schmetterlinge sterben...
      Yup. So hart es klingt. Ist auch meine Meinung. :)
      Positive Seite: für die Forschung gut und für die Menscheit nützlich. Dagegen bleiben auf der anderen Seite nur diffuse, nicht bewiesene Nebenwirkungen.
      Ist in meinen Augen also 'ne klare Sache.
    • Hat vielleicht nicht genau etwas mit dem Thema zu tun, aber:

      Der weltweite Saatgutmarkt wird heute nach Belieben von Großkonzernen wie Monsanto oder Syngenta beherrscht. Die Agro-Giganten drängen scheinbar großzügig den Ärmsten der Welt ihr ertragreiches Gentechgetreide auf – anfangs oft zu Spottpreisen. Seit jeher bewährte, einheimische Natursorten in Drittweltländern drohen auf diese Weise für immer verdrängt zu werden und auszusterben.
      Das müßte nicht sein. Ende der 80er Jahre gelang zwei Schweizer Forschern beim Pharmariesen Ciba-Geigy eine sensationelle Entdeckung, welche die Landwirtschaft hätte revolutionieren können. In Laborexperimenten hatten Guido Ebner und Heinz Schürch Getreide und Fischeier einem "elektrostatischen Feld" ausgesetzt – also einem simplen Hochspannungsfeld, in dem kein Strom fließt. Das überraschende Resultat: Wachstum und Ertrag konventioneller Pflanzen konnten auf diese Weise massiv gesteigert werden. Gleichzeitig wuchsen völlig überraschend "Urzeitformen" heran, die (eigentlich) längst ausgestorben sind und z. T. nur noch in Versteinerungen zu finden sind.

      Der Pharmakonzern patentierte das revolutionäre Verfahren – und unterband die Forschung. Warum? Weil "Urgetreide" aus dem Elektrofeld im Gegensatz zu modernen Saatgutzüchtungen kaum Pestizide benötigt – also Pflanzenschutzmittel, wie sie Ciba damals vorrangig vertrieb. Die Entdeckung geriet in Vergessenheit - ohne dass die Wissenschaftsgemeinde von ihr Notiz nahm. Daniel Ebner, der Sohn des Forschers Guido Ebner, kann jetzt nach 20 Jahren die Forschung seines verstorbenen Vaters fortsetzen und berichtet exklusiv für secret.TV von den sensationellen Ergebnissen.
      http://www.secret.tv/artikel4982733/Urzeitcode_statt_Gentechnik
    • Shine- schrieb:


      Und ich halte künstlich veränderte Eigenschaften um einiges bedenklicher, weil a) geschehen Evolutionsbedingte Änderungen nicht von heute auf morgen, und b) sind die für uns ungenießbaren Früchte schon praktischer immer so gewesen, und der Mensch hat sie gemieden... Was denkst du was passiert wenn man plötzlich draufkommt "Achja der ganmais von 2009 damals verursacht ja krebs... Blöd jetzt haben wir ihn 20 Jahre angebaut und jeder isst ihn =/"
      Na da will ich aber sehen WIESO der Mais plötzlich Krebs verursachen soll ^^ Ganz so einfach ist das nicht.
      Evolutionsbedingte Änderungen geschehen zudem im Grunde SCHON von heute auf morgen: Eine Mutation in den Genen, das neue vieh ist toller und kann sich durchsetzen. Klar passiert vieles auch nach und nach, aber andere Dinge auch eben "plötzlich".

      Shine- schrieb:

      Außerdem, gibts ne Langzeitstudie dass der Mais schädlich für Schmetterlinge ist... Da kommt man jetzt erst drauf, ist ja immer das selbe, net testen, aufn Markt werfen und dann draufkommen das es net gut ist... Ich hätte wirklich kein Problem damit, wenn wirkliche LANGzeitstudien belegen, dass der Mais für alles ungefährlich ist (bis auf den einen Schädling/whateva), aber so läufts halt net...
      Der Mais ist schädlich für Schmetterlinge, weil er sich gegen die wehrt (auch wenn das Ziel ist, einen anderen Schädling abzuwehren). Viele Pflanzen sind schädlich für Tiere, aber da kräht scheinbar kein Hahn nach.

      Hört auf Juff, als Biotech hat er mehr Ahnung. Hab mich eben auch mit nem Lebensmittelchemiker unterhalten, der der gleichen Meinung ist.

      Hochinteressant: Leute aus bio/chemie-Fachbereichen haben keine Angst vor Genmanipulation. Leute, die weniger Ahnung davon haben, schon. Wer eins und zwei zusammenzählen kann lernt daraus: Größtenteils wird einfach nur Angst davor geschürt...Otto Normalverbraucher denkt natürlich direkt: "Hilfe, Mais mit Genen" und bekommt Angst davor.
      Eigentlich müsste man mal in die Stadt gehen und zu Leuten hingehen: "Dihydrogenmonoxid ist eine häufige Todesursache. Was halten Sie von Dihydrogenmonoxid?". Die werden nicht sagen "hab ich keine Ahnung von" (oder gar wissen was es ist) sondern werden vermutlich dagegen wettern. Meiner Meinung nach fast das Hauptproblem unserer Gesellschaft, Leute kennen etwas nicht, jemand sagt es ist böse, also glauben die Leute es ist böse.
      I'm not a coward, I've just never been tested
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    • "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht." Ist ja nix neues. Ich hab keinerlei Probleme mit genmaipulierten Lebensmitteln, sofern durch Tests Gefahren für die menschliche Gesundheit ausgeschlossen sind.

      only.Sorrow schrieb:

      ja ne tut mir leid ich sitz nich den ganzen tag in meinem zimemr und versuch mich mir geile flames auszudenken damit mich die geile com die zu 80% aus genauso so rl suckern besteht zu profilieren


      Schreibt jemand um 1:45 Uhr morgens in einem Spieleforum.
    • Tektonik schrieb:

      bin Dafür, wenn politik immer Forschung eindämmt, kommen wir zu langsam vorran und wir haben halt nicht genug Zeit... Genetisch veränderter Mais, ist doch vergleichsweise harmlos, zudem ist es für einen guten Zweck nämlich den, Hunger zu stillen. Kann das moralisch 100% vertreten.


      - der Mais wird definitv NICHT um den Hunger zu stillen angebaut! Die Gründe sind vorallem Umsatz- und Gewinnsteigerung. Zu Essen gibt es übrigens genug auf der Erde mit der Verteiliung haperts jedoch.
      - harmlos ist das Zeug ebenfalls nicht: Die Forscher wissen meist nicht was sie genau verändern, welche Effekte und Nebewirkungen auftreten etc. Der GenTech-Mais hat ausserdem normalem Mais wesentliche Vorteile (Schädlingsresistenter u.U.) wodurch es möglich wäre dass GenTech Mais einmal angepflanzt nicht mer zu kontrollieren ist! Harmlos?
      - Die Politik sollte sehr wohl die Technik in gewissen Fällen etwas bremsen, das ist einer davon!

      Bist du immer noch dafür?
    • 2girls1pudge schrieb:


      - der Mais wird definitv NICHT um den Hunger zu stillen angebaut! Die Gründe sind vorallem Umsatz- und Gewinnsteigerung. Zu Essen gibt es übrigens genug auf der Erde mit der Verteiliung haperts jedoch.
      - harmlos ist das Zeug ebenfalls nicht: Die Forscher wissen meist nicht was sie genau verändern, welche Effekte und Nebewirkungen auftreten etc. Der GenTech-Mais hat ausserdem normalem Mais wesentliche Vorteile (Schädlingsresistenter u.U.) wodurch es möglich wäre dass GenTech Mais einmal angepflanzt nicht mer zu kontrollieren ist! Harmlos?
      - Die Politik sollte sehr wohl die Technik in gewissen Fällen etwas bremsen, das ist einer davon!

      Bist du immer noch dafür?

      Es würde mich wundern, wenn das irgendjemandes Meinung ändert, da deine Arugmente aus Großschrift, Ausrufungszeichen und zusammenhanglosen Aussagen bestehen.
      Forscher wissen meist nicht was sie genau verändern? Warst du schon mal in einem Labor? Wenn wer keine Ahnung hat was da passiert dann du. Wissenschaftler sind intelligente Menschen und keine Pfuscher die sich von irgendeinem Kleinbürger oder Schüler hier Inkompetenz unterstellen lassen müssen. Außerdem weiß fast nie jemand genau was er tut oder bewirkt das nennt man Empirismus und dafür gibt es ja Studien und Tests.
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    • 2girls1pudge schrieb:

      Tektonik schrieb:

      bin Dafür, wenn politik immer Forschung eindämmt, kommen wir zu langsam vorran und wir haben halt nicht genug Zeit... Genetisch veränderter Mais, ist doch vergleichsweise harmlos, zudem ist es für einen guten Zweck nämlich den, Hunger zu stillen. Kann das moralisch 100% vertreten.


      - der Mais wird definitv NICHT um den Hunger zu stillen angebaut! Die Gründe sind vorallem Umsatz- und Gewinnsteigerung. Zu Essen gibt es übrigens genug auf der Erde mit der Verteiliung haperts jedoch.
      - harmlos ist das Zeug ebenfalls nicht: Die Forscher wissen meist nicht was sie genau verändern, welche Effekte und Nebewirkungen auftreten etc. Der GenTech-Mais hat ausserdem normalem Mais wesentliche Vorteile (Schädlingsresistenter u.U.) wodurch es möglich wäre dass GenTech Mais einmal angepflanzt nicht mer zu kontrollieren ist! Harmlos?
      - Die Politik sollte sehr wohl die Technik in gewissen Fällen etwas bremsen, das ist einer davon!

      Bist du immer noch dafür?
      Du hast tolle Aussagen, aber keinerlei Begründungen.Ich weiß es nicht, kann sein dass sie nicht gaaaaanz genau wissen, was sie verändern (aber ich vermute sie wissen es sehr genau). Wissen sie das bei Züchtungen? Bei Evolution? Bei Bestrahlung? (da definitiv ÜBERHAUPT nicht!). Gegen alle Variationen hat keiner was gesagt, die Gentechnik ist davon jedoch die präziseste Variante, die sich am besten Überprüfen lässt. Die anderen basieren auf zufälligen Mutationen - sprich man weiß _NIX_ und hofft auf alles.
      Genau genommen ist Gentechnik nur eine schnelle, gezielte Herbeiführung von "Mutationen". Das macht sie sicherer als alles andere :P

      Unkontrollierbarer Mais? Wie stellst du dir das vor, wodurch wird Mais denn momentan kontrolliert? Richtig, er wird abgemäht. Soll der manipulierte Mais aus Titan sein?

      Bitte nicht mit Halbwissen, sondern mit begründeten Informationen diskutieren...auch wenn man vom Thema nicht die größte Ahnung hat (wie ich ^^) heißt das nicht, einfach zu sagen: Woa, der Mais wird uns morgen alle auffressen.

      Zudem handelt JEDE Firma gewinnsteigernd - was ist daran schlimm?

      PS: stöbrömn, der Artikel ist nicht sehr vertrauenswürdig. Schaut euch doch mal die Seite an, da geht es primär um spirituelle Dinge etc.
      Auch wenn man deren Artikel liest (zumindest bei Themen, von denen ich Ahnung habe, ist mir das aufgefallen) kann einem teilweise schlecht werden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Infrisios ()

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    • Ullrik schrieb:


      Xana- schrieb:

      [x] wayne

      Ich ess eh wenig Gemüse und wenns gut schmeckt, warum nicht. Versteh nicht warum sich die Leute so aufregen :/
      Weil dein Schnitzel auch was frisst.
      Und selbst wenn, ich mach mir da keine so großen Sorgen... Es gibt soviel worüber man sich Sorgen machen sollte/müsste, da macht man sich lieber gar keine :/
      How I Wish, How I Wish You Were Here.
      We're Just Two Lost Souls Swimming In A Fish Bowl, Year After Year,
      Running Over The Same Old Ground.

      What Have We Found? The Same Old Fears.
      Wish You Were Here...


      - Pink Floyd - Wish You Were Here -
    • Es ist so sinnlos in dem Forum zu diskutieren...

      Naja whateva: Es sind wiedermal wirtschaftliche Gründe, is ja auch logisch, hab das nur gesagt weil son paar Spassten gemeint haben es sei um dem Hunger zu stillen ?(

      Ihr wisst doch sicher, dass ein Effekt von mehreren Genen beeinflusst wird, und ein Gen mehrere Effekte steuert. Das ist ein unglaublich kompliziertes Netz, das noch nicht mal ansatzweise erforscht ist. Wie sollen die Forscher da verstehen was sie genau machen? Es ist schlichtweg nicht möglich mit dem heutigen Forschungsstand das zu verstehen!

      Wobei ich auch sehe, dass ihr ganz etwas anderes Diskutiert, als eigentlich wichtig wäre, nämlich über mögliche Auswirkungen auf den Menschen. Imo sind die nicht so gravierend, ich vertraue auch soweit unseren Lebensmittelkontrollen ;)
      Was jedoch eine grosse Gefahr darstellt ist, das GenTech-Mais z.B. den Normalen Pflanzen gegenüber einen erheblichen Vorteil hat (dafür wurde er auch gemacht), wodurch er in der Evolution grosse Vorteile hat und den ursprünglichen Mais verdrängen könnte. (Iwer hat gesagt den haue man dann einfach ab, also sorry, we doof bist du denn --> meinst du der bleibt schön brav auf seinem Feld?)

      Is eig. auch egal die Diskussion und ich hab auch keine Lust mit euch Dickköpfen zu diskutieren --> GenTech wird sowieso kommen, das können wir nicht aufhalten ;) (schaut doch mal nach Amerika)
    • Juff schrieb:


      feniox schrieb:

      [x]Dafür, in Sachen wie Forschung sollten einfach keine Bio-Abstriche gemacht werden, eben so bei der Stammzellendebatte. Wenn es effektiver anzubauen ist, dann soll er auch verwendet werden und nicht wegen ein paar Biohippies verboten, nur weil ein paar Schmetterlinge sterben...
      Yup. So hart es klingt. Ist auch meine Meinung. :)
      Positive Seite: für die Forschung gut und für die Menscheit nützlich. Dagegen bleiben auf der anderen Seite nur diffuse, nicht bewiesene Nebenwirkungen.
      Ist in meinen Augen also 'ne klare Sache.
      Weil der Mensch bis jetzt ja auch erst kaum zum Artensterben beigetragen hat. Natuerlich klingt es laecherlich wenn gesagt wird es wuerden ein paar Schmetterlinge sterben, aber aus oekologischer Sichtweise ist das ein Eingriff in die Nahrungskette. Mit kleinen "Insekten" faengt es nunmal an. Zeigt nur mal wieder wie kurzsichtig die Menscheit denkt und auf langfristige Konsequenzen scheisst. Glaubt ihr wirklich wenn sich sowas erstmal durchsetzt bleibt es bei ein paar genmanipulierten Maisfeldern? Naja hauptsache wir kriegen unsere Schweine und Kuehe gefuettert, der Rest kann ruhig draufgehn.
      Flamed mich als Oeko oder Gruenen oder Hippi, aber denkt auch mal ausserhalb eurer Menschen > allem anderen Blase.
    • Arten sind schon immer ausgestorben, auch ohne den Menschen, wir beschleunigen die Selektion nur ein wenig. Auch die Natur muss sich einfach den vom Menschen gegebenen Umständen anpassen, daran ist nichts zu ändern. Wenn ein paar bedrohte Tiere aussterben ist das für den Durchschnittszoobesucher selbstverständlich ein Grund zur Trauer, dennoch kann man daran nichts ändern. Vollkommen kolabieren wird die Natur sowieso nicht, da sich jede Lücke in der Nahrungskette von alleine wieder auffüllt.
      Und wer will sich bitte freiwillig auf eine Ebene mit Tieren stellen? Menschen sind evolutionär bedingt einfach die besseren Tiere, daran ist nichts zu rütteln!