Nochma @ Chemical:
Nein, ich habe gestern nicht "Gallileo Mystery - Sind wirklich alle Drogen absolut ungefährlich?" geguckt und bin heute Drogenfan. Es ist immer noch so: mich interessiert das Thema schon seit langer Zeit und je mehr man davon liest / und je mehr Dokus man guckt (und nein, das ist kein Scheiß wie Gallileo), desto mehr hat man das Gefühl, dass grade bei den beiden genannten Drogen der Teufel an die Wand gemalt wird. Selbst Forscher, die am Anfang rangegangen sind und gesagt haben "So. Jetzt zeigen wir den XTC-Verharmlosern mal, was bei dauherhaftem Konsum schlimmes passiert!" könnten am Ende nur sehr kleine Neben- bzw. Nachwirkungen vermuten. Das sind für mich schon fast die glaubwürdigsten Menschen. Natürlich kann man jetzt auch wieder sein: Traue keiner Quelle (die du nicht selbst gefälscht hast), aber dann kann ich auch behaupten, dass eure Quellen Mist sind. Bleibt halt doch auch immer 'ne persönliche Sache.
Warum ich überhaupt in Richtung Drogen gekommen bin? Hat mit Nahtoderfahrungen angefangen. Bin dann über diverse Bücher, die neben Erfahrungsberichten o. ä. auch Bewusstseinsreisen behandeln immer mehr in die Richtung gedriftet und habe dann dort mit großem Interesse weitergelesen (DMT - Molekül des Bewusstseins sollte z. B. ein Begriff sein). Mittlerweile gehe ich Lektüre-mäßig in Richtung psychedelische Pflanzen (Stichwort: Ayauasca) und bin auch hier wieder echt begeistert. Und trotz der ganzen Euphorie sei immer noch gesagt: ich habe (noch) nichts selbst ausprobiert. Es geht mir (auch wenn ich eher Laie bin) um ganz andere, eher wissenschaftliche Aspekte. Ich informiere mich zu den Themen aus Neugier - und nicht um zu sagen: "YEAH YEAH! Ich schmeß mir für jede Techno-Party 'ne Pille ein!!!" *BNZZZ*
Außerdem wird das alles wieder total relativiert und schon fast lächerlich, wenn dafür alle beschreiben, wie geil sie sich in's Koma saufen. "Trink lieber 2, 3 Bierchen mehr!" Netter Tipp, gut gemeint, aber nix verstanden. Meint ihr, das ist total ungefährlich? Ich wette, mir würde es besser gehen, wenn ich nicht so viel saufen würde und die Langzeitfolgen verdräge ich erfolgreich bzw. lache einfach drüber. Aber bei so 'nem Thema muss man dann einfach wieder den kompletten Moralaposten auspacken und ersma draufkloppen - die meisten auch nocht, ohne Ahnung zu haben.
Ich will keinem auf den Schlips treten, der Ahnung hat - auch wenn dieses Wissen meinem Widerspricht. Quellen sind nun mal immer unterschiedlich und da ich in einen Bereich geraten bin, der Drogen nicht mehr so krass anti-propagandiert, waren einige Texte vielleicht auch subjektiv gefärbt.
Wie auch immer: jeder sollte auf jeden Fall selbst die Verantwortung für sich übernehmen! Keine Droge macht einen Menschen kaputt, wenn er sich mit allen mitteln dagegen wehrt. Zu einer Such gehört auch immer ein Konsum. Also hört auf die Anti-Drogen-Päpste oder nicht, aber bitte informiert euch so, dass ihr sagen könnt "Ich nehme Droge X weil Y und ich weiß, dass Z passieren kann.“, wenn ihr es denn tun wollt.
Edit: Und von mir aus close ich den Thread, aber die, die auch noch meinen, dass der hier geschlossen gehört weil Kifferthread auch usw. haben ja noch weniger verstanden. Hier ging es im eine Diskussion, wie gefährlich das Zeug ist und nicht um tolle Erfahrungsberichte mit dem geilen Shit (wobei trotzdem ein kleiner, sehr interessanter dazugekommen ist).
Also ~ closed ~ und fickt euch alle am besten!
(Das meine ich nicht böse. :))
Nein, ich habe gestern nicht "Gallileo Mystery - Sind wirklich alle Drogen absolut ungefährlich?" geguckt und bin heute Drogenfan. Es ist immer noch so: mich interessiert das Thema schon seit langer Zeit und je mehr man davon liest / und je mehr Dokus man guckt (und nein, das ist kein Scheiß wie Gallileo), desto mehr hat man das Gefühl, dass grade bei den beiden genannten Drogen der Teufel an die Wand gemalt wird. Selbst Forscher, die am Anfang rangegangen sind und gesagt haben "So. Jetzt zeigen wir den XTC-Verharmlosern mal, was bei dauherhaftem Konsum schlimmes passiert!" könnten am Ende nur sehr kleine Neben- bzw. Nachwirkungen vermuten. Das sind für mich schon fast die glaubwürdigsten Menschen. Natürlich kann man jetzt auch wieder sein: Traue keiner Quelle (die du nicht selbst gefälscht hast), aber dann kann ich auch behaupten, dass eure Quellen Mist sind. Bleibt halt doch auch immer 'ne persönliche Sache.
Warum ich überhaupt in Richtung Drogen gekommen bin? Hat mit Nahtoderfahrungen angefangen. Bin dann über diverse Bücher, die neben Erfahrungsberichten o. ä. auch Bewusstseinsreisen behandeln immer mehr in die Richtung gedriftet und habe dann dort mit großem Interesse weitergelesen (DMT - Molekül des Bewusstseins sollte z. B. ein Begriff sein). Mittlerweile gehe ich Lektüre-mäßig in Richtung psychedelische Pflanzen (Stichwort: Ayauasca) und bin auch hier wieder echt begeistert. Und trotz der ganzen Euphorie sei immer noch gesagt: ich habe (noch) nichts selbst ausprobiert. Es geht mir (auch wenn ich eher Laie bin) um ganz andere, eher wissenschaftliche Aspekte. Ich informiere mich zu den Themen aus Neugier - und nicht um zu sagen: "YEAH YEAH! Ich schmeß mir für jede Techno-Party 'ne Pille ein!!!" *BNZZZ*
Außerdem wird das alles wieder total relativiert und schon fast lächerlich, wenn dafür alle beschreiben, wie geil sie sich in's Koma saufen. "Trink lieber 2, 3 Bierchen mehr!" Netter Tipp, gut gemeint, aber nix verstanden. Meint ihr, das ist total ungefährlich? Ich wette, mir würde es besser gehen, wenn ich nicht so viel saufen würde und die Langzeitfolgen verdräge ich erfolgreich bzw. lache einfach drüber. Aber bei so 'nem Thema muss man dann einfach wieder den kompletten Moralaposten auspacken und ersma draufkloppen - die meisten auch nocht, ohne Ahnung zu haben.
Ich will keinem auf den Schlips treten, der Ahnung hat - auch wenn dieses Wissen meinem Widerspricht. Quellen sind nun mal immer unterschiedlich und da ich in einen Bereich geraten bin, der Drogen nicht mehr so krass anti-propagandiert, waren einige Texte vielleicht auch subjektiv gefärbt.
Wie auch immer: jeder sollte auf jeden Fall selbst die Verantwortung für sich übernehmen! Keine Droge macht einen Menschen kaputt, wenn er sich mit allen mitteln dagegen wehrt. Zu einer Such gehört auch immer ein Konsum. Also hört auf die Anti-Drogen-Päpste oder nicht, aber bitte informiert euch so, dass ihr sagen könnt "Ich nehme Droge X weil Y und ich weiß, dass Z passieren kann.“, wenn ihr es denn tun wollt.
Edit: Und von mir aus close ich den Thread, aber die, die auch noch meinen, dass der hier geschlossen gehört weil Kifferthread auch usw. haben ja noch weniger verstanden. Hier ging es im eine Diskussion, wie gefährlich das Zeug ist und nicht um tolle Erfahrungsberichte mit dem geilen Shit (wobei trotzdem ein kleiner, sehr interessanter dazugekommen ist).
Also ~ closed ~ und fickt euch alle am besten!

(Das meine ich nicht böse. :))