Angepinnt Fußballthread

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    • Und sieh, wo es dich hin gebracht hat!

      Böse Zungen würden den Vergleich zwischen DSDE Diktatur und Bayern-Fans ziehen... Was war noch mal THC's Lieblingsteam?
      Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
      Knowing the difference between the easy way and the right way

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      Wir fliegen immer höher
      hier sind wir frei
      Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
      hier oben kann uns nichts geschehn!!!
      Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
      Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn

      Siehst du wie das Eis zerbricht
      kannst du das Feuer sehn?
      Wir müssen den Kampf bestehn
      Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn

      Chala - Head - Chala
      Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
      bald hast du dein Ziel erreicht

      Chala - Head - Chala
      Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
      ich weiß du kannst es schaffen

      Chala - Head - Chala
      Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
      sie führt dich zu den Dragonballs

      Chala - Head - Chala
      Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
      ist noch so weieieieieeit


      And sometimes you have to go back,
      To know just where you have been
      But were old enough to know that
      What has been will be again (and again)

      And the bravest of faces are the ones where we fake it
      And the roles that we play

      Nothing matters when the pain is all but gone
      When you are finally awake
      Despite the overwhelming odds tomorrow came
      And when they see you crack a smile
      And you decide to stay awhile
      You'll be ready then to laugh again


    • Der Reaktorunfall oder auch: "Wie ich als Norddeutscher zum FCB Fan wurde"

      Unsere Geschichte spielt im fußballerischen Niemandsland Hildesheim, dessen fußballerische Erzeugnisse sich in den letzten 50 Jahren auf Mirko Slomka, TImo Hübers und das einmalige Erreichen der dritten Runde des DFB-Pokals beschränkt.
      Hier wächst unser Protagonist in einem behüteten Dorf nicht unweit dieser nicht sonderlich großen, dafür aber auch nicht sonderlich schönen Stadt auf. Der Vater kickt zwar selbst gern, doch hat kein gesteigertes Interesse an einzelnen Bundesliga-Clubs.
      Auch sonst hält sich die Fußballbegeisterung in der Familie in Grenzen. Anders ist das jedoch bei einem Cousin unseres noch-Helden. Dort sind nämlich die Mutter, sowie der älteste Sohn Bayern Fan, der zweite Sohn hält es mit dem BVB. Woher diese Verbindung kommt, weiß niemand so genau, schließlich kommt keiner der Beteiligten auch nur ansatzweise aus der Nähe eines dieser Vereine. Jedoch ergibt es sich, dass nun eben diese Familie aufgrund des Verwandschaftsstatusses und auch der räumlichen Nähe oft in dem Leben unseres jungen Protagonisten präsent ist. Natürlich entbrennt dort nun der Kampf, den durchaus fußballbegeisterten Jungen auf die Seite des jeweiligen Herzensvereins zu ziehen. Da die monetären Verhältnisse hier nun, ähnlich wie auch in der Bundesliga, klar verteilt waren, zog ein besonderer Verein schnell dem anderen davon. Gab es zum sechsten Geburtstag noch ein PIkachu Plüschtier, war es zum Siebten bereits ein Bayern Trikot (beides ist noch bis heute in meinem Besitz).
      Dazu kam, dass einer der besten Schulfreunde des mittlerweile rot bekleidetenm Jungen ebenfalls Bayern-Fan war, der hatte zumindest Verwandschaft dort, es sei ihm verziehen. Der restliche Freundeskreis interessiert sich mehr für Gameboys und Pokemon-Karten, deswegen beschränkt sich auch hier der fußballerische Einfluss größtenteils auf den FCB.
      Vereinzelte Hannover Fans gibt es an der Schule und im Dorf schon, jedoch waren das eher Bastarde, wie sich bald herausstellen wird. Denn eine Chance gibt es, die Sympathien unseres Helden in ein anderes Rot zu färben:
      Der große Bundesligaverein aus Hannover hat nämlich genau diese blumenpflückende F-Jugend als Einlaufkinder auserkoren. Doch zum schicksalhaften Händchenhalten kommt es für unseren Protagonisten leider nicht. Der Betreuer dieser Mannschaft, Vater eines Klassenkameraden unseres Auserwählten, entscheidet sich kurzerhand, auf unseren Lieblings-Hildesheimer trotz konstanter Trainingsbeteiligung zu verzichten und stattdessen lieber einige Freunde seines Sohnes mitzunehmen, einige sahen dort wohl zum ersten Mal in ihrem Leben einen Fußballplatz.
      Als wäre das noch nicht genug, um nun unseren gebrochenen Protagonisten für immer vom Verein der Landeshauptstadt abzubringen, ereignet sich wenige Monate später ein zweites canon-Event.
      Zum nächsten Geburtstag gab es nämlich etwas ganz besonderes: Karten für das Bundesligaspiel seiner Bayern in Hannover. An das Spiel selbst wird er sich nicht erinnern, transfermarkt.de jedoch schon.
      Als also der FCB dem Heimteam durch einen Freistoß in der letzten Spielminute einen sicher geglaubten Sieg raubt, sind einige Heimfans sehr stinkig. Und so wird der nichtsahnende Junge im Bayern-Trikot (zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt) auf dem Weg zum Auto seiner Tante Opfer einer Bierdusche.
      Dieses Getränk würde er später noch zu schätzen lernen, jedoch liegt das hier noch in ferner Zukunft.
      Ab diesem Zeitpunkt gab es leider nur noch ein logisches Ziel für die fußballerischen Sympathien unseres jungen Anakin, die dunkle Seite hat ein weiteres Opfer gefunden.

      tldr: wurde zum bayern fan gegroomed und hannover fans sind keckos
    • NoeLZ schrieb:

      Unsere Geschichte spielt im fußballerischen Niemandsland Hildesheim, dessen fußballerische Erzeugnisse sich in den letzten 50 Jahren auf Mirko Slomka, TImo Hübers und das einmalige Erreichen der dritten Runde des DFB-Pokals beschränkt.
      Hier wächst unser Protagonist in einem behüteten Dorf nicht unweit dieser nicht sonderlich großen, dafür aber auch nicht sonderlich schönen Stadt auf. Der Vater kickt zwar selbst gern, doch hat kein gesteigertes Interesse an einzelnen Bundesliga-Clubs.
      Auch sonst hält sich die Fußballbegeisterung in der Familie in Grenzen. Anders ist das jedoch bei einem Cousin unseres noch-Helden. Dort sind nämlich die Mutter, sowie der älteste Sohn Bayern Fan, der zweite Sohn hält es mit dem BVB. Woher diese Verbindung kommt, weiß niemand so genau, schließlich kommt keiner der Beteiligten auch nur ansatzweise aus der Nähe eines dieser Vereine. Jedoch ergibt es sich, dass nun eben diese Familie aufgrund des Verwandschaftsstatusses und auch der räumlichen Nähe oft in dem Leben unseres jungen Protagonisten präsent ist. Natürlich entbrennt dort nun der Kampf, den durchaus fußballbegeisterten Jungen auf die Seite des jeweiligen Herzensvereins zu ziehen. Da die monetären Verhältnisse hier nun, ähnlich wie auch in der Bundesliga, klar verteilt waren, zog ein besonderer Verein schnell dem anderen davon. Gab es zum sechsten Geburtstag noch ein PIkachu Plüschtier, war es zum Siebten bereits ein Bayern Trikot (beides ist noch bis heute in meinem Besitz).
      Dazu kam, dass einer der besten Schulfreunde des mittlerweile rot bekleidetenm Jungen ebenfalls Bayern-Fan war, der hatte zumindest Verwandschaft dort, es sei ihm verziehen. Der restliche Freundeskreis interessiert sich mehr für Gameboys und Pokemon-Karten, deswegen beschränkt sich auch hier der fußballerische Einfluss größtenteils auf den FCB.
      Vereinzelte Hannover Fans gibt es an der Schule und im Dorf schon, jedoch waren das eher Bastarde, wie sich bald herausstellen wird. Denn eine Chance gibt es, die Sympathien unseres Helden in ein anderes Rot zu färben:
      Der große Bundesligaverein aus Hannover hat nämlich genau diese blumenpflückende F-Jugend als Einlaufkinder auserkoren. Doch zum schicksalhaften Händchenhalten kommt es für unseren Protagonisten leider nicht. Der Betreuer dieser Mannschaft, Vater eines Klassenkameraden unseres Auserwählten, entscheidet sich kurzerhand, auf unseren Lieblings-Hildesheimer trotz konstanter Trainingsbeteiligung zu verzichten und stattdessen lieber einige Freunde seines Sohnes mitzunehmen, einige sahen dort wohl zum ersten Mal in ihrem Leben einen Fußballplatz.
      Als wäre das noch nicht genug, um nun unseren gebrochenen Protagonisten für immer vom Verein der Landeshauptstadt abzubringen, ereignet sich wenige Monate später ein zweites canon-Event.
      Zum nächsten Geburtstag gab es nämlich etwas ganz besonderes: Karten für das Bundesligaspiel seiner Bayern in Hannover. An das Spiel selbst wird er sich nicht erinnern, transfermarkt.de jedoch schon.
      Als also der FCB dem Heimteam durch einen Freistoß in der letzten Spielminute einen sicher geglaubten Sieg raubt, sind einige Heimfans sehr stinkig. Und so wird der nichtsahnende Junge im Bayern-Trikot (zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt) auf dem Weg zum Auto seiner Tante Opfer einer Bierdusche.
      Dieses Getränk würde er später noch zu schätzen lernen, jedoch liegt das hier noch in ferner Zukunft.
      Ab diesem Zeitpunkt gab es leider nur noch ein logisches Ziel für die fußballerischen Sympathien unseres jungen Anakin, die dunkle Seite hat ein weiteres Opfer gefunden.

      tldr: wurde zum bayern fan gegroomed und hannover fans sind keckos
      Dafür lese ich gerne 528 Seiten Fußballthread
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