Angepinnt Fußballthread

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    • Das führt halt zu gar nichts. Klar sind die Bayern stark, Finanziell haben die Herren auch alles richtig gemacht. Das "objektive" spielt bei sympathie und antipathie nur einfach keine rolle. Die können 10 Jahre lang die cl gewinnen, der Fan in mir denkt trotzdem nur an Tod&Hass dem fcb
      FREE Hat
    • ardet4 schrieb:

      No offence, aber dieser Bayern-Hate rührt doch zu 90% daher, dass sie einfach besser sind. Würdet ihr als Manager Rücksicht auf andere Vereine nehmen, wenn ihr Spieler kauft? Würdet ihr bei Fouls/Whatever nicht die Chance nutzen einen Strafstoß rauszuholen?

      Und bevor es kommt: Ich bin kein Bayern-Fan, finds aber cool so guten deutschen Fußball zu sehen. Für mich könnte das genauso gut jeder andere deutsche Verein sein und ich wäre international auf seiner Seite.



      wolliver twist schrieb:

      Arrogant ohne Ende, kaufen Sympathieträger weg die dann da zu Unsympathen werden, widerlichste Doppelmoral was Fouls und Fallenlassen angeht (Vergleich mal Reus' Einsatz gestern beim 1:0 mit dem durchschnittlichen Spiel von Müller, Robben, Ribéry). Gerade beim letzten Punkt könnte ich regelmäßig an die Decke gehen, die drei teilen aus wie wenig andere Spieler und lassen sich bei jeder Berührung fallen. Ekelhaft. Dazu Untermenschen wie Sammer, Rummenigge und Hoeneß an der Spitze, dem letzten kann man auch noch einige Einheiten Doppelmoral vorwerfen, den anderen nur aufmerksamkeitsheischende Arroganz. Philip Lahm seit dem Versuch mit Interviews Profil aufzubauen auch nicht mehr ernst zu nehmen. Mandzukic und Shaqiri mit dem mutmaßlcihen Offiziersgruß an Kriegsverbrecher sind da fast noch Sympathieträger.
      Dass die Bauern sportlich wie finanziell über allen anderen Vereinen der Bundesliga stehen kann ich neidlos anerkennen, das finanzielle haben sie sich lange und solide erwirtschaftet, das sportliche teilweise durch gute Jugendarbeit und teilweise durch gute Transfers zusammengestellt. Aber freiwillig Fan von Bayern? Niemals.

      Lies einfach mal vernünftig was ich geschrieben habe. Natürlich müssen die keine Rücksicht nehmen, wen die kaufen - trotzdem darf mich das aufregen. Und ja, ich persönlich spiele in Zweikämpfen (Handball, nicht Fußball) ganz anders. Da wird bis zum Pfiff um jeden Ball und Centimeter gekämpft, da habe ich auch von Trainern schonmal Ermahnungen bekommen, dass ich Fouls ziehen soll. Mich widert diese Mentalität einfach an, weil man damit zugibt, die Situation nicht durch überlegenes Spiel/Körperlichkeit lösen zu können. Du sagst: "Okay, der Gegner gewinnt die Situation, also lasse ich mich fallen." Das ist für mich auf keinen Fall mit meinem Bild vom Sport vereinbar (nämlich als von Regeln eingegrenzter Raum, Fähigkeiten und Physis zu messen). Jetzt kann man dagegen argumentieren, dass die Stakes bei den Herren viel höher sind, und das stimmt auch. Allerdings gibt es trotzdem eine ganz erhebliche Differenz in der Bereitschaft dieses Mittel zu nutzen, ein Beispiel oben, viele andere sind mit etwas Geduld und Recherche sicher aufstellbar. Das ist nicht allgemein notwendig und verpflichtend, sondern bei den drei genannten besonders schlimm, und dass mich das offenbar mehr als den Durchschnittszuschauer stört habe ich oben vermutlich ausreichend ausgeführt.
      Selbst das wäre aber nur halb so schlimm, wenn die drei nicht so ekelhaft mit versteckten Fouls arbeiten würden. Das ist so eine weitere Hinterfotzigkeit, die Jugendtrainer dir beibringen wollen, und in der Phase merkst du dann welche Einstellung die Leute jeweils zum Sport haben. Es gibt Spieler die besser sein wollen als andere und es gibt welche die gewinnen wollen, zur Not auch als Unterlegener durch Fouls, Provokationen, Schwalben. Ich fordere nicht die moralische Säuberung der Bundesliga, aber dass ich das rein persönlich abstoßend finden darf steht hoffentlich außer Frage. Dass Bayern besser ist als andere Vereine blabladiesdas habe ich schon vorher geschrieben.
      Dieser Patriotismus geht mir im Fußball komplett ab, ich hab auch bei ner Nationalmannschaft mit Graupen wie Wörns/Nowotny/Hamann/Jeremies etc. nicht mitgefiebert. Weil irgendjemand 20km westlich der polnischen Grenze geboren ist steht er mir nicht näher als jemand 20km östlich der Grenze.
      Dazu besagte Antipathiegründe aus meinem vorherigen Post.

      LG
      we do not sow


    • Klar gibt es immer Dinge die man begründet haten kann. Viele Sachen bekomme ich auch nicht richtig mit, da ich Fußball nicht konstant verfolge (Offiziersgruß).

      Zu den Fouls: Hate the game, not the player. Wenn das Spiel (Regeln, Schiedsrichter) es zulassen, muss ein Profi meiner Meinung nach das Beste daraus machen. Das ist in dem Fall also die Variante, lieber einmal mehr hinzufallen als sich durchzukämpfen (und ggf noch seine Gesundheit aufs Spiel setzt, was auch nicht zu unterschätzen ist). Um auf vertrautes Terrain zu kommen: Angenommen es gäbe im Tennis plötzlich eine Regel, dass der Gegner den Punkt verliert wenn er mich abschießt. Ich wäre doch bescheuert, wenn ich auf Biegen und Brechen den Schläger dazwischen bringe (und den Punkt zu 90% verliere), anstatt einfach den Punkt zu nehmen?! Vor allem wenn es wirklich zählt.
      Psychotricks sind unschön, aber gehören in Realität auch zum Sport dazu. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was ich alles auf Turnieren erlebt habe, was Gang und Gebe ist. Es gehört aber imo zur Erfahrung dazu, dass einen solche Provokationen kalt lassen oder man entsprechend kontert.
      I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
    • Nur ist eben Erfolg nicht alles.
      Ich gehe nicht in das Westfalenstadion, um einen Schönspieler zu sehen, der sich hinfallen lässt, damit er einen Freistoß kriegt.
      Ich sgehe in diesen scheiss Laden, weil da da so geile Typen sind wie Sven Bender, der mit einer gebrochenen Nase in die Kopfballduelle geht, als hätte er eine Pickelhaube auf. Oder so ein Bekloppter wie der Kevin, der im Spiel umgerechnet einmal zum Mond läuft und zurück, und auch mal den Kopf zu hat und das Ding aus 30m draufhaut, obwohl er weiß, dass er kein Messi ist.
      Oder hast einen Dede, der sich die Augen ausheult, als er gehen musste.

      Weißt du, das macht eben einen geilen Fussballverein von einem erfolgreichen aus, und deswegen nimmt die Bauern doch keiner ernst.
      In Wembley haben die schwarz-gelben ihre Niederlage mehr gefeiert als die Bauern ihren Sieg.

      Nach dem 0:3 im Westfalenstadion singt die Südtribüne noch Ewigkeiten weiter und feiert die Mannschaft.
      Und Kevin steht da unten und weiß nicht, was er sagen soll.

      Das ist geil.

      ...und die Bauern?
      Die haben nix.
      Keine tollen Fans, keine tolle Stimmung...und betteln um Anerkennung.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Das ist natürlich eine sehr eindeutige Situation. Die unzähligen Grenzsituationen die hier jetzt nicht entstehen, im Fußball aber schon, bleiben dabei außen vor, es bietet ja keine Möglichkeit zur "Schwalbe", außer vielleicht den Körper in Bälle zu werfen, die man locker mit dem Schläger hätte erreichen können, so eine Art umgedrehtes Völkerball mit Punkten wenn der Gegner dich trifft. Passt leider nicht so ganz.
      Dass Zuschauermeinungen Einfluss auf Schiedsrichterverhalten haben, kann man zum Beispiel in England sehen, da ist dieses Fallenlassen bei eigenen wie bei gegnerischen Spielern extrem verpönt und deutlich weniger verbreitet, weil es auch weniger gepfiffen wird. Das liegt nicht daran, dass die Schiris sich eines Tages hingesetzt haben und sich dachten "och, lass mal weniger abpfeifen", sondern die Gesamtakzeptanz dieser Scheiße ist geringer.
      So ein energieloses "ist halt so" finde ich da unangebracht, und dass andere Spieler (Shaquiri, Reus, Kuba, KPB..) ohne diesen Müll auf hohem Niveau spielen können ist ja wohl auch fraglos.
      we do not sow
    • ardet4 schrieb:



      Klar gibt es immer Dinge die man begründet haten kann. Viele Sachen bekomme ich auch nicht richtig mit, da ich Fußball nicht konstant verfolge (Offiziersgruß).

      Zu den Fouls: Hate the game, not the player. Wenn das Spiel (Regeln, Schiedsrichter) es zulassen, muss ein Profi meiner Meinung nach das Beste daraus machen. Das ist in dem Fall also die Variante, lieber einmal mehr hinzufallen als sich durchzukämpfen (und ggf noch seine Gesundheit aufs Spiel setzt, was auch nicht zu unterschätzen ist). Um auf vertrautes Terrain zu kommen: Angenommen es gäbe im Tennis plötzlich eine Regel, dass der Gegner den Punkt verliert wenn er mich abschießt. Ich wäre doch bescheuert, wenn ich auf Biegen und Brechen den Schläger dazwischen bringe (und den Punkt zu 90% verliere), anstatt einfach den Punkt zu nehmen?! Vor allem wenn es wirklich zählt.
      Psychotricks sind unschön, aber gehören in Realität auch zum Sport dazu. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was ich alles auf Turnieren erlebt habe, was Gang und Gebe ist. Es gehört aber imo zur Erfahrung dazu, dass einen solche Provokationen kalt lassen oder man entsprechend kontert.


      Muss dich da rautieren. Der einzige Bedenkpunkt bei solchen Dingen ist halt, dass der heutige Profisport auf die Massenmedien ausgelegt ist. Unterhaltung des Publikums ist da das A und O. Das heißt, dass Fans zwar ins Stadion fahren, um ihre Mannschaft gewinnen zu sehen, aber nicht nur grenzwertige Aktionen sehen wollen, sondern auch schönen Fußball. Wie man den Spaggat zwischen diesen Dingen zieht, ist da wohl die spannende Frage.
      FREE Willy


      Doris Koch schrieb:


      gesendet von meinem GameBoyCOLOR
    • lorenzorro schrieb:

      ardet4 schrieb:




      Klar gibt es immer Dinge die man begründet haten kann. Viele Sachen bekomme ich auch nicht richtig mit, da ich Fußball nicht konstant verfolge (Offiziersgruß).

      Zu den Fouls: Hate the game, not the player. Wenn das Spiel (Regeln, Schiedsrichter) es zulassen, muss ein Profi meiner Meinung nach das Beste daraus machen. Das ist in dem Fall also die Variante, lieber einmal mehr hinzufallen als sich durchzukämpfen (und ggf noch seine Gesundheit aufs Spiel setzt, was auch nicht zu unterschätzen ist). Um auf vertrautes Terrain zu kommen: Angenommen es gäbe im Tennis plötzlich eine Regel, dass der Gegner den Punkt verliert wenn er mich abschießt. Ich wäre doch bescheuert, wenn ich auf Biegen und Brechen den Schläger dazwischen bringe (und den Punkt zu 90% verliere), anstatt einfach den Punkt zu nehmen?! Vor allem wenn es wirklich zählt.
      Psychotricks sind unschön, aber gehören in Realität auch zum Sport dazu. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was ich alles auf Turnieren erlebt habe, was Gang und Gebe ist. Es gehört aber imo zur Erfahrung dazu, dass einen solche Provokationen kalt lassen oder man entsprechend kontert.



      Muss dich da rautieren. Der einzige Bedenkpunkt bei solchen Dingen ist halt, dass der heutige Profisport auf die Massenmedien ausgelegt ist. Unterhaltung des Publikums ist da das A und O. Das heißt,
      dass Fans zwar ins Stadion fahren, um ihre Mannschaft gewinnen zu sehen, aber nicht nur grenzwertige Aktionen sehen wollen, sondern auch schönen Fußball. Wie man den Spaggat zwischen diesen Dingen zieht, ist da wohl die spannende Frage.
      FREE Hat
    • eagles schrieb:

      Südländer schrieb:

      Frage mich auch was schlimmer an einem Oligarchen oder Scheich ist als z.B Allianz??

      darauf würde ich hier gerne auch noch eine Antwort hören.

      Wo liegt der Unterschied?

      Also ohne jetzt nur annähernd Bayern Fan zu sein aber es ist für mich doch ein Unterschied ob ich jetzt einen Reichen Typen hab der zu viel Geld hat oder ob ich einen Konzern als Sponsor habe.

      Bezüglicher der Schwalben Diskussion kann ich nur eines sagen, die einzige Möglichkeit diese Abzustellen ist nachträgliches Strafen wenn im Videobeweis klar sichtbar ist das es sich um eine Schwalbe handelt.
      Dann stellen sich auch solche Sache ab.
    • nicht vergessen: 18:45h kabel 1 einschalten meine fußballfreunde :thumbup: :thumbup:

      europapokalabende immer wieder zucker für die fanseele, kack sitzplätze überall aber trotzdem nicht zu vergleichen

      und swansea die daumen drücken jungs, auswärtsspiel in wales gabs noch nie (und nach italien gehts sowieso noch) :thumbup: :thumbup:
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