Lebende Fische auf dem Teller

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    • kloakenfisch schrieb:




      also so wie er es geschildert hat waren die bis zum krieg ziemlich wohlhabend, hatten einen haufen knechte und mägde und große herden. es war auch ein großes gut, das "rittergut" in görlitz, besteht immernoch (oder besser gesagt wieder, nach dem krieg war erstmal alles platt) da kann man "landferien" machen mit ferienwohnungen und sone art jugendherberge für schulklassen. nicht so ein kleiner 3 felder bauerhof. also sie hätten sich sicher 3 mal wöchentlich oder öfter fleisch leisten können aber das war wohl brauch nur einmal die woche fleisch zu essen, aber ich frag ihn mal wenn ich das nächste mal mit ihm telefoniere, wenn das thema dann noch aktuell ist kann ich ja mal seine antwort posten. ;)
      also selbst wenn das so stimmt gibst du dir die antwort eig schon selber, damals war es so brauch--> heute nicht mehr
      sachen ändern sich halt und das ist auch normal und gut so
      auch wenns vll dem ein oder anderem nicht passt, dass jetzt mehr fleisch gegessen wird. ist halt so.
      dafür haben sich andere dinge positiv verändert, wobei mehr fleisch zu essen ja nicht zwingend negativ ist
    • zu erstma omg... plz nochma kultur googeln oder im duden lesen, der begriff wird hier ja mal sowas von falsch benutzt....

      @topic hmm nix

      aber einen lebenden fisch essen mit menschenopfern zu vergleichen und dann ne grenze finden wollen, geht wohl etwas zu weit. Es klingt barbarisch aber eben nur aus unserem standpunkt.... frag mal nen Veganer Stufe 5 (hahah simpsons ftw <3) was er davon hällt dass du ne kuh isst, oder übertrag es auf andere dinge nen hungernder afrikaner würde dich auch gerne hauen wenn du nen halbes hähnchen wegwirfst weil du keinen hunger mehr hast anstatt es aufzuheben etc. kommt nunmal alles auf den standpunkt an.
      und da es nunmal keine weltweiten standards für speisetiere (gibts das wort oO) gibt, aber eben wohl sowas wie menschenrechte (an die sich zumindest jeder halten sollte is aber ne andere geschichte) kann man sich zwar ekeln aber gar strafen oder hetzjagden starten is wohl leicht übertrieben
    • Imoshen schrieb:

      Zagdil schrieb:

      Der lebendig zubereitete Fisch ist wenigstens noch eine Form von Esskultur

      Der Punkt ist doch, dass die Tiere am AUSTERBEN sind, nicht dass sie gequält werden. In diesem Punkt, stimmt ich dir sogar zu, an so einem Punkt sollte eine Kultur- Tradition hin, Tradition her - umdenken.


      Tut mir Leid, aber dem kann ich absolut nicht zustimmen.
      Und doch, es ist so, dass es den Japanern ( ich schließe hier sicherlich nicht auf alle, _aber_ auf solche wie in dem Video ) scheiß egal ist, ob Tiere irgendwelche Gefühle haben
      oder nicht. Und doch, die Delphine werden gequält. Hier noch eine Quelle dazu
      geschichteinchronologie.ch/nat…narium-tierquaelerei.html

      Außerdem wurde schonmal ein ähnliches Video über sowas gepostet, es sollte also hinreichend bekannt sein, dass es in Japan makaber zugeht.
      Wenn nicht ---> google


      fixed, merkste was?

      Natürlich ist den Japaner ihr eigener Geschmack wichtiger als das Leiden des Tieres. Aber so läuft es weltweit überall bei jedem und nur weil wir unsere Pseudozivilisation in alle Welt tragen wollen, heißt das nicht, dass wir das recht haben, sowas zu kritisieren.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • sry für den repost aber anscheinend hat hier niemand gelesen was ich geschrieben habe...

      bevor ihr euch hier zu solchen themen so krass aus dem fenster lehnt informiert euch vllt ma nen bischen -.- das was ich hier teilweise lese, lässt nicht auf ein land schließen was schon ein paar jahre aus dem fressen und gefressenwerden raus ist....

      und was alex sagt WTF also das wir leiden verursachen und das das ganz normal ist is ja wohl ma total durch????
      man hat immer die wahl.

      übrigens ist mir der fisch total wayne aber eure einstellung zu tieren die leid empfinden können will einfach nicht in meinen kopf...


      Seit langem nicht mehr so eine "Gute" diskusion hier bei DS miterlebt....

      wen das thema wirklich interessiert hier nen Link: bpb.de/themen/220LWB,0,0,Bioethik.html

      gut um ma etwas fundierter über das thema reden zu können....

      erst ma zu den ganzen möchtegernbiologen hier: Schmerz kann nicht mit dem Leid eines Tieres gleichgesezt werden!!!

      jedes "tier" sogar einige einzeller habe ausweichmechanismen die es ihnen erlauben aus unliebsamen situationen zu entkommen.

      damit aus dem "schmerzsignal" aber richtiger schmerz wird müssen erst mal richtige rezeptoren her. der regenwurm hat die bespielsweise.

      und damit aus dem schmerz nun LEID wird braucht das tier erst mal ein Nervensystem was groß genug ist um den schmerz auf einer art emotionalen ebene zu verarbeiten.

      da fallen schon mal alle wirbellosen tiere raus! und die niederen Wirbeltiere wiee lanzettfische auch. Die frage ist nun wo so etwas anfängt und ich für meinen teil billige einer maus ein größeres leidempfingen zu als diesem fisch. Wenn nun hier einige hohlbirnen schreiben der fisch leidet umsonst und das schwein in der massentierhaltung Leidet für nen richtigen zweck siehe infrisios.... dann muss erst mal Leid definiert werden und das schwein wird 100 mal mehr leiden als der fisch. also kommt hier nicht mit sonner beschissenen doppelmoral in dem ihr das leiden von höheren säugetieren rechtfertigt aber das essen von lebendigen fischen vertäufelt.

      nach der auffassung einiger philosophen betreibt der mensch sozieismus das ist sowas wie rassismus nur speziesübergreifen. es stellt sich dabei die frage ob der mensch ein tier nur zum zweck der nahrungsgewinnung unterdrücken und ihm leid zufügen darf. Fragen die sich hierbei stellen sind: wie kann das leid eines domestizierten tieres auf einem minimum gehalten werden, was für alternativen gibt es zb. zur massentierhaltung und ist es wirklich notwendig so viel fleisch zu essen. mal davon ab das ein erhöhter fleischkonsum sehr ungesund ist. ganz ohne gehts meiner meinung nach aber auch nicht.

      bitte etwas weiter denken!!

      und je weiter sich der mensch entwickelt desto eher kann er sich von seinen natürlichen und "bösen" wurzeln entfernen. die hohe kulturelle und soziale entwicklung die wir durchgemacht haben lässt es zu das wir eben über eine leidminimierung unserer mitlebewesen nachdenken.

      Leiden ist =/= schmerz weswegen es auch auf haltungsbedingungen und weitere faktoren ankommt.
      die bestrebungen schmerzfreihe tiere zu züchten (genmanipulieren) schaffen dieses problem also auch nicht aus der welt.

      ich esse noch fleisch und habe auch nix dagegen aber man sollte sich der sache bewusst sein und meiner meinung nach sowas wie massentierhaltung versuchen auf ein minimum zu reduzieren

      wenn ich mich erinnere habe ich geschrieben das wir uns von unserer natur entfernen und dadurch fähig sind das leiden unserer mitlebewesen zu verringern also komm mir nicht mir natur zumal ich das mit der natur etwa so sehe. je weiter ein tier von seinem natürlichen lebensraum/lebensweise entfremdet wird(vom menschen), umso größer ist das leid. für die domestizierten tiere stellen sich dort neue probleme. Ist es beispielsweise ok eine nacktkatze zu züchten??? weil wenn sie nackt ist, dann muss sie ja beim menschen leben und ist von ihm abhängig... ja so ist das auch mit den hausschweinen und labormäusen sie einfach zu befreien macht keinen sinn.
      ihnen eine bessere und "artgerechte" haltung zukommen zu lassen jedoch schon!!!

      realitätsfern ist es bei weitem nicht aus tierethischen bestrebungen die massentierhaltung für die tiere ertäglicher zu machen und einige paragrphen des tierschutzgesetzes auszuweeitem zb eine größere haltungsfläche zu verlangen.

      das tiere leiden weil der mensch eine gewinnmaximierung im kopf hat, ist für mich ein verbrechen.
      die massentierhaltung wie wir sie kennen ist im zuge des lezten jahrhunderts passiert, der fleischkonsum stieg drastisch an und je billiger fleisch wurde desto mehr wurde es gekauft. bzw ist das eine sache die aus der konkurenz auf dem freien markt entstanden ist. es leiten sich wie ich auch oben kurz angedeutet habe mehrere negative folgen des übermäßigen fleischkonsums ab. die lebensspanne des konsumenten veringert sich, das massentierhaltunsfleisch ist auf grund von fehlernährung der tiere und medikamenten noch ungesünder und ein hoher fleischkonsum hat eine hohe co2 bilanz.... bei den sachen ist das leiden der tiere noch nicht berücksichtigt also wieso sollte man an der sache nix ändern??


      ein völliger fleischverzicht ist utopisch und sollte auch nich als ztiel meiner ausführungen angesehen werden

      "Si vis pacem, para bellum"
    • Gutheißen soll man es nicht. Hat hier auch glaub ich keiner behauptet. Aber man sollte es nicht verteufeln. Das tun hier manche mehr und weniger, je nachdem wie sehr es sie ekelt. Aber meiner Meinung nach sollte man es wenigstens probieren nach zu vollziehen. Viele dieser Kulturen sind zu Zeiten entstanden, wo es notwendig. Wo es keine modernen Kühltechniken gab. Ich bin jetzt weiß Gott kein Experte für Japanische Kultur und Fische, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dieser "Brauch" entstanden ist, um als Beweis für Frische zu dienen. Und aus irgendeiner Notwendigkeit ist auch die jüdische Schlachtmethode für Kühe entstanden. Das heißt man sollte erstmal etwas Verständnis für andere Kulturen zeigen. Verständnis bedeutet aber nicht, dass man es gutheißt.
      Ich glaube, die Menschheit ist im Moment in einer Art Übergangsphase was das angeht. Derartige Bräuche gibt es wahrscheinlich auf der ganzen Welt. In weniger fortschrittlichen Ländern wird noch mehr dran festgehalten, als z.B. bei uns. Vielleicht irre ich mich auch, ihr könnte mir gerne Gegenbeispiele nennen. Allerdings sind Bräuche meistens ziemlich veraltet, man will erst noch an ihnen festhalten (Gewohnheitstier...), aber irgendwann werden sie vergessen oder verachtet. Ich kann es gerade nicht besser beschreiben. Ich weiß, dass ist jetzt schon etwas übers Thema hinausgegangen.
    • wen es interessiert, der kann sich hier mal eine doku reinziehen über die fleischzucht heutzutage:
      Unser täglich Fleisch (dasdokuarchive.freeforums.org/…aglich-fleisch-t6635.html)

      beschreibung:
      In Londons Straßen demonstrieren Bauern lautstark gegen das Verbot der Fuchsjagd. Die Bewohner der Stadt rufen ihnen von ihren Balkonen aus zu: ?Die armen Füchse!? Ein neues Gesetz zwingt die Landwirte, bestimmte freilebende Tierarten zu schützen. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Zuchttiere eindeutig rückläufig, und die Fleischimporte aus Brasilien lassen die Preise sinken.
      Diesem Widerspruch geht die Dokumentarfilmerin Molly Dineen nach. Sie begleitet die Bauern auf Schritt und Tritt bei ihrer anstrengenden Arbeit. Unablässig stellt sie Fragen über Gründe und Auswirkungen und wird zur Augenzeugin skurriler Situationen. Früh morgens zieht Bauer Paul mit seinem Transporter los, um tote Tiere aufzusammeln und kerngesunde zu töten.
      Molly Dineen filmt den bebenden Körper eines sterbenden Kalbs. ?Was stimmt mit dem nicht??, fragt sie schockiert. ?Nichts, es ist nur nicht stark genug, das ist alles?, murmelt Paul zynisch. Später wird der Kalbskopf abgetrennt und das Tier gehäutet. Sein Fell wird zu einem lächerlichen Preis verkauft. Molly Dineen zeigt völlig nüchtern den Kampf der Bauern, die um ihre Existenz fürchten. Sie nähert sich den Protagonisten auf einfühlsame Weise, während ihre Kommentare die Ereignisse kritisch und analytisch reflektieren, ohne in den Idealismus der Stadtbewohner zu verfallen.
      Einem aufgebrachten Bauern zufolge setzen sich die Londoner für wilde Füchse ein, scheren sich aber nicht darum, wie die Tiere behandelt werden, deren Fleisch sie täglich essen. Die Regisseurin filmt die zitternden Flanken eines kranken Pferdes kurz vor dem Gnadenschuss. Bestürzt umringen andere Pferde den Kadaver. Der Besitzer kann es sich nicht leisten, das kranke Tier behandeln zu lassen.
      "Warum müssen wir so etwas hinnehmen, Molly", fragt der Viehzüchter anklagend. Molly Dineen weiß keine Antwort. Mit ihrem kompromisslosen Stil konfrontiert sie den Zuschauer direkt mit diesen heiklen Fragen und fordert ihn auf, seine eigene Einstellung als Verbraucher infrage zu stellen.
      allerdings müsst ihr euch erst bei der seite anmelden um es schauen zu können. aber das ist ein richtig nettes kleines dokuforum, mit netten diskussionswilligen membern, ich bin da auch schon lange dabei. und wenn man generell gerne dokus anschaut, mit über 3000 dokus (und täglich mehr) zu den verschiedensten themen, ist für jeden etwas geboten.
    • Mal von der Ethik abgesehen ist das doch ganz schön gefährlich, da ein ungekochter Fisch der nie unter -7° (oder so) gelagert wurde noch alle seine Parasiten lebendig behält, die für den Menschen ebenfalls gefährlich sind. Einige dieser Parasiten nesten sich glaub im Gehirn ein, ich hab da mal ein schönes Obduktionsbild gesehen...
      Andererseits ist das natürlich auch Karma.
      Necessity brings him here, not pleasure.
    • @zicoo ich stimme dir teilweise zu aber wenn du schon mal eine schächtung gesehn hast dann fragst du dich echt wieso so etwas reinlich sein soll und Bräuche zu tollerieren nur weil es bräuche sind is auch schon ma nich so reflektiert... es gibt auch noch ureinwohner die ihre feinde essen auch nen brauch aber einer den keiner brauch...

      massentierhaltung ist aber kein brauch sondern die ausgeburt einer freien marktwirtschaft und da stellt sich auch nich die frage ob man auf fleisch verzichten soll, sondern nur in wiefern man mehr bezahlt um das leid eines schweines zu mindern und die fleischqualität dabei noch zu erhöhen!!!

      "Si vis pacem, para bellum"
    • @nasicus: Na dann kommen wir wenigstens mal zu nem Ergebnis. Ist in diesem Forum schließlich selten genug :D

      @shimassy: Da möcht ich mich gar nicht weiter zu auslassen, weil du schon wieder Tiere und Menschen gleichstellst und das ist für mich einfach nicht diskutabel.
      Oder bist du auch einer dieser Tierschützer, die die Massentierhaltung mit dem KZ gleichsetzen?
      Du willst jawohl nicht allen ernstes den Holocaust mit dem Essen eines lebendigen Fisches vergleichen oder?
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"
    • @PzudemX

      "Da die Kreatur wehrlos der menschlichen Willkür ausgesetzt ist, beziehen ethische Entscheidungen die Willkür mit ein und schädigen Leben nicht aus Gedanken- oder Teilnahmslosigkeit. Mitleid mit Tieren ist trotz ihrer angeblichen Seelenlosigkeit keine Sentimentalität, denn alles notwendige Töten ist ein Grund zu Trauer und Schuld, der man nicht entkommen, die man nur verringern kann." albert schweitzer

      wenn man sich den buddhismus anguckt sieht man paralelen

      es geht nicht um irgendwelche tierschützer... alles leben gleich zu achten ist immer wünschenswert!!! das man da abstufungen intuitiv macht is klar bsp
      Du opferst einen wurm um einen vogel am leben zu erhalten....

      Aber wenn man leid verringern kann sollte man dies auch tun!!!!! und nun ist ja wohl die frage wieviel menschen tun würden um dies durchzusetzen... hier im thread sind viele der meinung das der mensch weil er numa mensch ist das recht besizt andere tiere zu unterdrücken und ja das kann man mit der unterdrückung von menschen gleich setzen um die ethische brisanz dieser tatsache zu verdeutlichen!!!

      "Si vis pacem, para bellum"
    • Ich möchte das hier mal klarstellen, dass fleischfreies Leben ohne jedwelche Nachteile oder Einschränkungen möglich ist. Ob ihr es euch nun vorstellen könnt so zu leben ist etwas anderes.
      Ich gönne jedem sein Essen, nur finde ich es immer traurig wenn mich Leute fragen, was ich denn esse, weil ich doch Vegetarier bin... Das erschreckt mich dann doch ein bischen.
      Yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man.
    • Ist ja schön, dassdu nen weisen Mann wie Albert Schweitzer zitierst, nur ist der nicht Gott und hat mir meine Entscheidungen abzunehmen. Und wenn ich das notwendige Töten nichts als Schuld ansehe, wird mir auch dieses Zitat keine Schuld einreden.

      Wie gesagt, ich finde auch, dass man Schmerzen vermeiden sollte wenn das möglich ist, aber nur weil ich das so finde, ist das noch lange nicht die Verhaltensmaxime für alle Menschen dieser Welt.
      Und nein die Unterdrückung von Tieren und Menschen gleich zu setzen ist nie gerechtfertigt, sondern menschenunwürdig.
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"
    • @ PzudemX

      ahahahahahaaaaa der mensch ist ein tier. und wenn man das biologische artkonzept anwendet sind menschenaffen und menschen eine art. ja das wird in der wissenschaft ernsthaft diskutiert.
      P. singer ist schon lange für die menschenrechte für menschenaffen!!

      und rate mal wieso seit 1992 keine versuche mehr an menschenaffen gemacht werden dürfen??

      und zu dem thema algemeine maxime was meinst du wieso es soetwas wie ein tierschutzgesetz gibt??? genau weil der artgerechte umgang mit tieren durch allgemein gültige maximen und gesetze geregelt ist!

      nächstes ma einen schritt weiter denken

      und der vergleich ist menschenunwürdig? siehe sozieismus ;) der vergleich ist zwar total überzogen aber er ist ethisch begründbar.

      @ theone and only
      es ist aber einfacher und realistischer menschen den bewusten und verantwortlichen umgang mit tieren klar zu machen anstatt vergetarische lebensweisen zu propagieren...

      auch wenn du vollkommen recht hast und dies möglich ist!! fleisch ist luxus und nicht notwendig und wenn ich die preise im supermarkt sehe der von billigfleisch überschwämmt ist macht mich das wütend.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von T3.tris ()


      "Si vis pacem, para bellum"
    • @PzudemX:

      Da möcht ich mich gar nicht weiter zu auslassen, weil du schon wieder Tiere und Menschen gleichstellst und das ist für mich einfach nicht diskutabel.

      Hast du dir meinen Beitrag überhaupt durchgelesen oder nur Schlagwörter wie "Holocaust" überflogen? Ich habe sogar noch extra erwähnt, dass ich das eben nicht tue.
      Oder bist du auch einer dieser Tierschützer, die die Massentierhaltung mit dem KZ gleichsetzen?

      Nein, aber ich bin derjenige, der mit solchen Vergleichen zeigt wie fragwürdig die Aussage "Finde zwar auch, dass man unnötige Qualen vermeiden kann und sollte, aber wenn das in einer Kultur brauch ist, warum sollte ich sie dafür verurteilen? Weil Hunde niedlicher sind als Schweine? Oder nur wegen dem Lebendig sein ?" ist.
      Du willst jawohl nicht allen ernstes den Holocaust mit dem Essen eines lebendigen Fisches vergleichen oder?

      Wie schon gesagt => Lesen, dann posten!

      Und nein die Unterdrückung von Tieren und Menschen gleich zu setzen ist nie gerechtfertigt, sondern menschenunwürdig.

      Da muss ich dir Recht geben, aber das Quälen von Tieren mit Kultur zu rechtfertigen ist genauso "tierunwürdig".
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      DotA-Wiki
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      How to DotA-Mechanics

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      Dieser Account
      (aka shimassy, chiamssy
      , ...)
      ist im inaktiven Modus.
    • @Tetris:

      Komisch, dass dieser Tierschutz nicht überall gleich ist und auch nicht überall gilt soweit ich weiß.

      Peter Singer ist ja zum Glück ein völlig unangefochtenes Beispiel und somit wunderbar geeignet...

      Im Übrigen dürfen in Deutschland Versuche mit Menschenaffen gemacht werden, sie werden nur praktisch nicht mehr gemacht. Wüsste nicht, wann Deutschland das verboten haben soll?!

      Vielleicht solltest du selber einfach mal über den Tellerrand blicken , und dann merken, dass es eben KEINE allgemeingültigen Verhaltensmaxime sind...


      edit : @shimassy: Ja da gehen aber unsere Ansichten eben auseinander, ich bin der Meinung ,dass eine Kultur das eben rechtfertigt. Sonst müssten wir uns zu allererst an die eigene Nase fassen und massentierhaltung etc verbieten und generell wesentlich tierfreundlicher leben - tun wir aber nicht. und deshalb sind wir auch nicht berechtigt auf andere mit dem Finger zu zeigen.
      Das Quälen ist unnötig und tierunwürdig, in diesem Punkt stimme ich dir durchaus zu, aber deshalb kann man nicht gleich die Kultur die da dran hängt verdammen.


      edit2: Ich klink mich jetzt auch mal weitestgehend aus, diese Vegetarierzeug und Tierschützer gebrabbel hatten wir schon mal in nem anderem Thread un ich hab keiine Lust jetzt wieder alles von vorne durchzukauen..


      e3: Sorry shimassy, nach den analogien im ersten absatz hab ich aufgehört zu lesen, my fault ;)
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"
    • Schlimm, wieviel geistiger Dünnschiss in diesem Thread schwimmt...

      Nicht direkt zum Thema, aber generell mal ein paar Sachen:


      1. Um mal den Begriff Leidensfähigkeit etwas klarzustellen: Leidensfähigkeit bedeutet im philosophischen Terminus technicus, in irgend einer Weise Leid zu erfahren, und ist nicht nur auf körperliche Schmerzen begrenzt. Leidensfähig zu sein ist (zumindest nach dem Philosophen Peter Singer) davon abhängig, Interessen zu haben. Ein Stein hat kein Interesse (daran nicht getreten zu werden z.B.). Ein Huhn hingegen ist leidensfähig: es hat ein unabstreitbares Interesse (daran nicht getreten zu werden z.B.). Ebenso der Mensch.

      Noch ein Beispiel zum verdeutlichen des Unterschieds Leid/Schmerz:
      Ein Mensch schläft. Während seines Schlafes wird ihm Gift in den Mund getropft. Er bemerkt dies nicht und leidet auch körperlich in keinster Weise, dennoch stirbt er an dem Gift. Nun wird, denke Ich, niemand behaupten, dass diesem Menschen kein Leid zugefügt wurde.


      2. "Strich zwischen Mensch und Tier ziehen".
      Wer sich ernsthaft für das Thema Spezieismus interessiert, dem sei folgendes Buch empfohlen: Singer,Peter. Praktische Ethik. Stuttgart ²1994.)
      Viele Tierrechtler und Veganer bezeichnen sich als Anti-Spezieisten und stellen Menschen und Tiere oder genauer gesagt die Interessen von Menschen und Tieren auf eine Stufe.

      Ich selbst bin zwar seit Jahren Veganer, aber überzeugter Spezieist. Zum verdeutlichen wieder ein paar Beispiele: Ich fahre mit dem Auto mit hoher Geschwindigkeit durch eine Allee. Plötzlich taucht auf jeder Straßenseite etwas vor mir auf und ich habe keine Möglichkeit Beidem auszuweichen; ich muss zwangsläufig etwas überfahren.
      Fall a) Links taucht eine Frau auf, rechts ein Mann. Die Entscheidung die ich nun treffen müsste wäre völlig willkürlich. (--> Stichwort: Sexismus)
      Fall b) Links taucht ein weißer Mensch auf, rechts ein Schwarzer. Die Entscheidung die ich nun treffen müsste wäre wieder völlig willkürlich. (--> Stichwort: Rassismus)
      Fall c) Links taucht ein Mensch auf, rechts ein Igel. Nun wäre meine Entscheidung nicht mehr willkürlich. Ich würde mich für den Igel entscheiden und somit dem Menschen das Leben erhalten. (--> Stichwort Spezieismus)

      Nur folgt aus diesem ungleichen Gewichten der Interessen in Notfallsituationen in keinster Weise, eine (logische) Rechtfertigung, Tiere zu quälen und/oder zu töten.


      3.
      Leider kann man 7 Mrd. Menschen nicht von Biokost und Fallobst ernähren, mal abgesehen von nötigen Ersatzstoffen, da Veganer ja kaum alles kriegen was sie brauchen.
      Ich selbst stelle den Menschen auf die oberste Stufe, anders können wir nunmal nicht überleben.

      Wer ernsthaft so einen Bullshit glaubt, dem empfehle ich gerne 'n Haufen Literatur, um sich mit dem Thema Nahrung & Ethik mal kritisch auseinanderzusetzen.

      -
      edit:
      aber das Quälen von Tieren mit Kultur zu rechtfertigen ist genauso "tierunwürdig".

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