Die große >ist WoW innovativ< Diskussion

    • Baumfreund schrieb:

      Tut mir Leid, aber es hat eig. fast gar nichts mit WoW zu tun.


      Von allen Spielen die ich gespielt habe, hat es am meisten mit WoW zu tun.
      - Das Prinzip Teams gegeneinander antreten zu lassen ist genauso wie das Arena Prinzip in WoW ( Ratings jetzt mal aussen vorgelassen, obs da was geben wird, who knows )
      - Guck dir die Helden mal an, einige Spells erinnern mich SOFORT an WoW
      - CC ist ein wichtiger Bestandteil von WoW und wird im gleichen Kontext auch in den Videos erwähnt
      - Es gibt Heiler
      - Es gibt kein farmen ( Tournament Realm, Turniere an sich; auf Live Servern gilt das Farm Argument in dem Maße natürlich nicht )
      - Global Cooldowns
      - Casttimes
      etcetc
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • tree^ schrieb:

      Baumfreund schrieb:

      Tut mir Leid, aber es hat eig. fast gar nichts mit WoW zu tun.


      Von allen Spielen die ich gespielt habe, hat es am meisten mit WoW zu tun.
      - Das Prinzip Teams gegeneinander antreten zu lassen ist genauso wie das Arena Prinzip in WoW ( Ratings jetzt mal aussen vorgelassen, obs da was geben wird, who knows )
      - Guck dir die Helden mal an, einige Spells erinnern mich SOFORT an WoW
      - CC ist ein wichtiger Bestandteil von WoW und wird im gleichen Kontext auch in den Videos erwähnt
      - Es gibt Heiler
      - Es gibt kein farmen ( Tournament Realm, Turniere an sich; auf Live Servern gilt das Farm Argument in dem Maße natürlich nicht )
      - Global Cooldowns
      - Casttimes
      etcetc


      Es hat schlicht und ergreifend am meisten mit dem Mod namens Warlock zu tun.

      - Es gibt in WoW Crits -> Luck
      - In WoW muss man sein Ziel anklicken und dann kann man seine Spells runterhauen. Hier muss man selbst zielen.
      - Kein Gefarme notwendig um ne gute Ausrüstung zu haben
      - Kein Grinding/Leveln notwendig um erstmal an die interessanten Arenaparts zu kommen.
      - Guck die Warlock an. Einige Spells erinnern mich SOFORT an Warlock ;)
      - Casttimes ebenfalls bei Warlock
      - Das Prinzip Teams gegeneinander antreten zu lassen findest du in fast jedem Multiplayerspiel
    • tree^ schrieb:

      Von allen Spielen die ich gespielt habe, hat es am meisten mit WoW zu tun.
      - Das Prinzip Teams gegeneinander antreten zu lassen ist genauso wie das Arena Prinzip in WoW ( Ratings jetzt mal aussen vorgelassen, obs da was geben wird, who knows )
      - Guck dir die Helden mal an, einige Spells erinnern mich SOFORT an WoW
      - CC ist ein wichtiger Bestandteil von WoW und wird im gleichen Kontext auch in den Videos erwähnt
      - Es gibt Heiler
      - Es gibt kein farmen ( Tournament Realm, Turniere an sich; auf Live Servern gilt das Farm Argument in dem Maße natürlich nicht )
      - Global Cooldowns
      - Casttimes
      etcetc

      Nimms mir nicht übel, aber diese ganze WoW Kiddos, die der Meinung sind, mit WoW habe Blizzard das Universum neu erfunden, kotzen mich so unendlich an.
      Unendlich viele Spiele vor WoW haben Arenas geboten. Um einen anderen sehr populären MMO Verstreter zu nennen: Guild Wars hatte ein sehr ähnliches Arenasystem, das spieltechnisch viel besser als WoW's war, ohne dass es wie zweiteres zu einer weiteren Farm und Grind-Ausrede verkommen ist.
      Das einzige was WoW an 'Neuerungen' gebracht war, ist ein tolles Menü und ein ordentliches Questsystem. Sonst ist WoW keine Innovation sondern purer Stillstand und mir geht es dermaßen auf den Geist, dass jedes Spiel, was auch nur im Entferntesten etwas mit WoW zu tun hat, zum Vergleich an die Wand gestellt wird...

      Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
    • Baumfreund schrieb:

      tree^ schrieb:

      Baumfreund schrieb:

      [...]

      [...]


      Es hat schlicht und ergreifend am meisten mit dem Mod namens Warlock zu tun. Jein

      - Es gibt in WoW Crits -> Luck Sagte ich ja
      - In WoW muss man sein Ziel anklicken und dann kann man seine Spells runterhauen. Hier muss man selbst zielen. Nein / Ja
      - Kein Gefarme notwendig um ne gute Ausrüstung zu haben
      - Kein Grinding/Leveln notwendig um erstmal an die interessanten Arenaparts zu kommen. Gilt beides auch für WoW im wirklich competitiven Bereich
      - Guck die Warlock an. Einige Spells erinnern mich SOFORT an Warlock ;) Und fast alle direkt an WoW :D
      - Casttimes ebenfalls bei Warlock Erinner ich mich nicht dran, aber nun gut
      - Das Prinzip Teams gegeneinander antreten zu lassen findest du in fast jedem Multiplayerspiel Bischen schlecht formuliert, aber dieses "3 Leute warten bis das Tor aufgeht und hauen in einer !ARENA! den Gegner" lässt mich halt direkt an WoW denken, das es kein ordentliches Argument ist seh ich ein ^^


      Natürlich ist die Paralelle zu Warlock da, das will ich nicht abstreiten. Was ich aber glaube ( ist natürlich nur ne Theorie ) ist folgendes:
      Ein Paar schwedische Stundentenobernerds zocken neben ihrem Studium WoW in einem Team zusammen. Jetzt werden sie irgendwann krass geowned und whinen die Foren zu, weil WoW ja so luckbasiert ist etcpp.
      Sie lesen von den Ideen Aiming in MMORPGs einzubauen ( jedes MMO Forum hat einen Thread indem es darum geht ). Sie sind fähig ein eigenes Spiel zu entwickeln.

      So, oder ähnlich.
      Die Sache mit dem Aiming in MMOs ist halt nen alter Hut. Aiming = Skill, mehr oder minder. Klavier auf der Tastatur spielen ist auch skilled, sofern man nicht "Alle meine Entchen" spielt.
      Ich glaube einfach das die Hauptidee von WoW kommt, und mit dem Aimingprinzip verbunden wurde.
      Das hat Paralellen zu Warlock, mehr oder minder ist das sogar Warlock, keine Frage.
      Im Endeffekt ist es auch total egal, warum und woher... die Paralellen bestehen zu beiden Seiten, und es ist mMn ein gelungener Mix, oder kurz:
      Der beste eSports Titel aus 3rd Person, den ich bis jetzt (!)gesehen(!) habe.
      Allein schon durch die immense Balance und der Verzicht auf jede Art von Glück.
      Ob es auch spaßig zu spielen ist, wird sich zeigen.
      Ich bin aber fest davon überzeugt, wenn da nicht richtig dick was schief läuft, dann wird es das Spiel zu was bringen.
      ( Ja ich bin da sehr optimistisch, vorallem weil ich grade genauso ein Spiel gesucht habe, .... aus WoW - Frust ^^ )

      €@Yak:

      Ich wollte eigentlich nur seine Aussage als falsch darstellen, und hab dabei etwas übertrieben.
      WoW hat das Universum natürlich nicht neu erfunden, aber es hat die vorhandenen Teile des Universums am besten zusammengefügt, und sich so ein eigenes gebaut.
      Was WoW noch tolles hat ist die Sache mit den Addons. kA obs sowas schonmal gab und als Innovation gelten darf, aber ich kannte es vorher noch nicht.
      Und Stillstand ist es auch sicherlich nicht. Sie klauen immernoch alles schön zusammen =)

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      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • tree^ schrieb:

      Baumfreund schrieb:

      tree^ schrieb:

      Baumfreund schrieb:

      [...]

      [...]



      €@Yak:

      Ich wollte eigentlich nur seine Aussage als falsch darstellen, und hab dabei etwas übertrieben.
      WoW hat das Universum natürlich nicht neu erfunden, aber es hat die vorhandenen Teile des Universums am besten zusammengefügt, und sich so ein eigenes gebaut.
      Was WoW noch tolles hat ist die Sache mit den Addons. kA obs sowas schonmal gab und als Innovation gelten darf, aber ich kannte es vorher noch nicht.
      Und Stillstand ist es auch sicherlich nicht. Sie klauen immernoch alles schön zusammen =)


      So, sorry, das muss aber noch raus:

      Einzelspieler/Multiplayer : Age of Empires (1997) ---> Addon --> Age of Empires : Rise of Rome (1998) Quelle

      MMORPG: Everquest (1999) ---> Addon(s) (16 Stück) ---> Beispielsweise "Ruins of Kurnark" oder auch "Shadows of Luclin". Gerade dieses Jahr ist noch ein Addon erschienen Quelle

      Everquest....Das war ein Spiel :love: :love: :love:

      Was mir an dem neuen Game gefällt, ist dass es sehr "kurz" zu sein scheint. Keine lange Wartezeiten und schnelle Action. Was für zwischen den Dotapartien, wenn man nicht so viel Zeit hat.

      Ich bin mal gespannt wie balanced die Heroes sind
    • tree^ schrieb:

      Ich meine nicht BC, WotLK und CC, sondern so Interfacespielereien wie hier:


      Oder hier:

      Im Gegensatz zum Normalzustand

      Jau, das Interface war zumindest weitaus besser als alles, was man vorher in MMOs gesehen hat und die Lua Schnittstelle war klasse, aber auch keine übergroße Inovation. WoW war halt bloß das erst Blizzard Spiel, das Interface Modifikationen erlaubt hat.

      Ich splitte die WoW Diskussion die ich begonnen habe, trotzdem mal schnell hier raus :)

      Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
    • tree^ schrieb:

      Ich glaube es gibt zu dem Thema nicht mehr zu sagen als:

      Blizzard hat das Rad nicht neu erfunden, aber am besten zusammengebaut.

      Ich würde eher sagen, dass Blizzard einfach das rundeste Rat gebaut haben.

      Gründe warum WoW so erfolgreich war:

      • Kam in einer Zeit heraus, in der Breitbandverbindung für die Meisten zur Verfügung stand
      • Hat sich vielem Bekannten und Etabliertem bedient
      • Es spielte im sehr populären Warcraft Universum und wurde dementsprechend nicht als Next Gen-MMO angepriesen, sondern als nächster Warcraft Teil (die Meisten wussten zwar, dass das irgendwie alles online ist, aber von MMORPG's hatten die wenigsten Warcraft Spieler damals gehört)

      Gründe warum WoW so erfolgreich geblieben oder sogar noch erfolgreicher wurde.

      • WoW war ganz einfach das einsteigerfreundlichste, inhaltsstärkste und ausgearbeitetste MMORPG was es gibt. Die Anfangsfehler wurden recht schnell behoben und Kontent wurde regelmäßig nachgeliefert.

      Gründe warum ich WoW hasse, obwohl es ein gutes Spiel ist.

      • Ein MMORPG verlangt regelmäßigen Vortschritt bei konstantem Stillstand. In eben diesem Hamsterrad Mechanismus, in der sich alles immer um sich selber dreht, ist die Warcraft Story, die ich eigentlich immer ziemlich mochte, zu Fantasy Trash der untersten Schublade verkommen, in der mittlerweile jeder jeden betrogen hat, aus balancetechnischen Gründen arge Logiklücken entstanden, und starke Charaktere aus dem Warcraft Universum dem unwürdigsten Schicksal erlangen, das einem jeden Helden erfahren kann: Als Raidboss zu enden. Tagtäglich kommen irgendwelche Idioten mit Leetspeak im Namen angerannt und hauen große Persönlichkeiten wie Illidan einzig und allein aus dem Grund, an seine Items zu kommen kaputt. Alles was früher mal Bedeutung hatte, verkommt zum Mittel zum Zweck und ich wüsste nicht, an was ich emotional anknüpfen würde, sollte Warcraft 4 jeh erscheinen...

      Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
    • Yak schrieb:

      Alles was früher mal Bedeutung hatte, verkommt zum Mittel zum Zweck und ich wüsste nicht, an was ich emotional anknüpfen würde, sollte Warcraft 4 jeh erscheinen...


      Als Geist von Illidian Leute mit Leetspeak verhauen wär z.B. ne super Kampagne :>

      Aber ich gebe dir in allen Punkten Recht, bis auf den letzten.
      Ich hasse WoW einfach nicht, und die angesprochenen Punkte waren halt einfach die Konsequenz dafür, dass WoW ein Raidlastiges MMORPG ist. Ich wüsste nicht, was sie hätten anders machen sollen. Das halt jeder Vollidiot Arthas töten kann und wird ist einerseits arg lächerlich, macht WoW andrerseits zu einem verdammt guten Spiel.
      Loremäßig tut das verdammt weh : /
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • tree^ schrieb:

      Als Geist von Illidian Leute mit Leetspeak verhauen wär z.B. ne super Kampagne :>

      Aber ich gebe dir in allen Punkten Recht, bis auf den letzten.
      Ich hasse WoW einfach nicht, und die angesprochenen Punkte waren halt einfach die Konsequenz dafür, dass WoW ein Raidlastiges MMORPG ist. Ich wüsste nicht, was sie hätten anders machen sollen. Das halt jeder Vollidiot Arthas töten kann und wird ist einerseits arg lächerlich, macht WoW andrerseits zu einem verdammt guten Spiel.
      Loremäßig tut das verdammt weh : /

      Genau das. Ich sage ja selber, das WoW ein gutes Spiel ist, aber im MMORPG-Stil, in dem man keine guten Geschichten erzählen kann, mussten eben Storytechnisch starke kompromisse eingegangen werden, und die schmerzen einem als Fan, der die WC3 Geschichte mit ihren ganzen Charakteren mochte, auch wenn sie damals schon ziemlich Seifenoper-lastig war. Jetzt ist diese einfach nur noch Schrott, und da Blizzard schon angekündigt hat, dass die Fortsetzung von WC3 an die Geschichte von WoW anknüpfen wird, wüsste ich auch nicht, warum ich mich noch auf WC4 freuen sollte, auch wenn ich es naturlich immer noch ein wenig tue.

      Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
    • Yak schrieb:

      tree^ schrieb:

      Ich glaube es gibt zu dem Thema nicht mehr zu sagen als:

      Blizzard hat das Rad nicht neu erfunden, aber am besten zusammengebaut.

      Ich würde eher sagen, dass Blizzard einfach das rundeste Rat gebaut haben.

      Gründe warum WoW so erfolgreich war:

      • Kam in einer Zeit heraus, in der Breitbandverbindung für die Meisten zur Verfügung stand
      • Hat sich vielem Bekannten und Etabliertem bedient
      • Es spielte im sehr populären Warcraft Universum und wurde dementsprechend nicht als Next Gen-MMO angepriesen, sondern als nächster Warcraft Teil (die Meisten wussten zwar, dass das irgendwie alles online ist, aber von MMORPG's hatten die wenigsten Warcraft Spieler damals gehört)

      Gründe warum WoW so erfolgreich geblieben oder sogar noch erfolgreicher wurde.

      • WoW war ganz einfach das einsteigerfreundlichste, inhaltsstärkste und ausgearbeitetste MMORPG was es gibt. Die Anfangsfehler wurden recht schnell behoben und Kontent wurde regelmäßig nachgeliefert.

      Gründe warum ich WoW hasse, obwohl es ein gutes Spiel ist.

      • Ein MMORPG verlangt regelmäßigen Vortschritt bei konstantem Stillstand. In eben diesem Hamsterrad Mechanismus, in der sich alles immer um sich selber dreht, ist die Warcraft Story, die ich eigentlich immer ziemlich mochte, zu Fantasy Trash der untersten Schublade verkommen, in der mittlerweile jeder jeden betrogen hat, aus balancetechnischen Gründen arge Logiklücken entstanden, und starke Charaktere aus dem Warcraft Universum dem unwürdigsten Schicksal erlangen, das einem jeden Helden erfahren kann: Als Raidboss zu enden. Tagtäglich kommen irgendwelche Idioten mit Leetspeak im Namen angerannt und hauen große Persönlichkeiten wie Illidan einzig und allein aus dem Grund, an seine Items zu kommen kaputt. Alles was früher mal Bedeutung hatte, verkommt zum Mittel zum Zweck und ich wüsste nicht, an was ich emotional anknüpfen würde, sollte Warcraft 4 jeh erscheinen...


      Mit dem ganzen Post sprichst du mir wirklich aus der Seele.
      Ich weiß nicht, ob du vorher mal ein anderes MMORPG gespielt hast hast, aber mit Everquest verbinde ich einfach sehr viel.

      Der größte Störfaktor an WoW war für mich (leider), dass die Gemeinde so "unreif" war (der Part, den du mit Leetspeak ansprichst). In Everquest hat es für mich auch einfach mal gezählt mit den Leuten zu schreiben oder Sachen zu entdecken.
      Damals gab es glaub ich sowas wie eine Map noch gar nicht ;). Die musste man sich selbst zeichnen oder aus dem Internet runterladen und selbst bestimmen, anhand von Anhaltspunkten, wo man sich gerade befindet.
      Das hatte in gewisser Weise einen solchen Entdeckerdrang geweckt, das kann man sich heute nicht mehr richtig vorstellen. In WoW kommt mir alles leider zu mechanisch vor, obwohl ich sagen muss, dass das Spiel natürlich richtig gelungen ist. Wahre Entdeckungen machen und Rätsel lösen konnte man dort allerdings nie.
      In Everquest hatte ich nicht das Bestreben möglichst schnell hochzuleveln, sondern die Welt zu genießen (das wird mir jetzt gerade erst bewusst). Mir war egal, ob ich für ein Level 3 Stunden oder 7 Tage brauche. Ich hatte das Spiel gestartet und mir überlegt: "Was könnte ich heute unternehmen".
      In WoW sah es dann so aus, dass ich eingeschaltet hab und dachte:" So ich habe genau bei dieser Quest aufgehört und muss jetzt noch diese 5 Quests machen um 11,34272 XP zu machen um in der nächsten Zone ein wenig grinden zu können.".

      Ich will WoW NICHT schlecht reden. Dafür ist es viel zu erfolgreich. Jedoch hatte ich vor kurzer Zeit was Interessantes gelesen: Ein "Hardcore"-WoWler hat beschrieben, dass er sich eigentlich nur noch aus Gewohnheit einloggt. Weil er sonst nicht weiß, was er machen soll. Irgendwann hat er aber mal ein anderes Spiel getestet und bemerkt, dass es auch noch etwas Jenseits des Tellerranders gibt.

      Nichtsdestotrotz ist WoW für viele, nicht für alle, ein gutes Spiel.
    • Baumfreund schrieb:

      In WoW sah es dann so aus, dass ich eingeschaltet hab und dachte:" So ich habe genau bei dieser Quest aufgehört und muss jetzt noch diese 5 Quests machen um 11,34272 XP zu machen um in der nächsten Zone ein wenig grinden zu können.".


      Ich habe 2x auf 80 gespielt, beide male innerhalb eines Monats, also schon zügig.
      Beide Male habe ich nach 1-2 Monaten wieder aufgehört, weil es mir zu langweilig wurde.
      Man ist am Equipsoftcap (das was man cheezy erreichen kann [inzwischen fast alles]) und farmt nurnoch täglich dailies und macht dann immer mal nen Raid.

      Man muss da mit ner ganz anderen Einstellung rangehen.
      Mit nem Freund zusammen haben wir auf Horde Seite neu angefangen und mit Sounds und Quest Texten alles durchgespielt und wirklich "SPAß" am Spiel gehabt.
      Inzwischen ist sowas ja als altmodisch verschrien, aber das ist eigentlich der einzige Grund ein Spiel zu spielen. Im 80er Bereich kann man sich nicht wirklich kompetitiv messen ( was stets ein Anreiz für mich ist ), also such ich mir meinen Content wo anders.
      Man muss nur richtig an das Spiel rangehen, weil die Welt bietet alle Mal genug.
      Die Community ist dem aber nicht wirklich aufgeschlossen Q_Q
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • Yak schrieb:


      Gründe warum ich WoW hasse, obwohl es ein gutes Spiel ist.

      • Ein MMORPG verlangt regelmäßigen Vortschritt bei konstantem Stillstand. In eben diesem Hamsterrad Mechanismus, in der sich alles immer um sich selber dreht, ist die Warcraft Story, die ich eigentlich immer ziemlich mochte, zu Fantasy Trash der untersten Schublade verkommen, in der mittlerweile jeder jeden betrogen hat, aus balancetechnischen Gründen arge Logiklücken entstanden, und starke Charaktere aus dem Warcraft Universum dem unwürdigsten Schicksal erlangen, das einem jeden Helden erfahren kann: Als Raidboss zu enden. Tagtäglich kommen irgendwelche Idioten mit Leetspeak im Namen angerannt und hauen große Persönlichkeiten wie Illidan einzig und allein aus dem Grund, an seine Items zu kommen kaputt. Alles was früher mal Bedeutung hatte, verkommt zum Mittel zum Zweck und ich wüsste nicht, an was ich emotional anknüpfen würde, sollte Warcraft 4 jeh erscheinen...
      Einer der Gründe, warum ich WoW nicht mehr spiele... War es früher noch erträglich (zu classic-zeiten gabs nur kel'thuzad als wc3-char als raidboss, und der hat auch erstmal alle spieler eingestampft, die nicht wirklich was drauf hatten), nahm das mit bc und wotlk immer schlimmere ausmasse an... sieht man sich die 80er-variante von kel an, die jeder sh4d0wAsSasSiN_94 mit links umhaut, fragt man sich wirklich, was das soll...

      Yak schrieb:

      Genau das. Ich sage ja selber, das WoW ein gutes Spiel ist, aber im MMORPG-Stil, in dem man keine guten Geschichten erzählen kann, mussten eben Storytechnisch starke kompromisse eingegangen werden, und die schmerzen einem als Fan, der die WC3 Geschichte mit ihren ganzen Charakteren mochte, auch wenn sie damals schon ziemlich Seifenoper-lastig war. Jetzt ist diese einfach nur noch Schrott, und da Blizzard schon angekündigt hat, dass die Fortsetzung von WC3 an die Geschichte von WoW anknüpfen wird, wüsste ich auch nicht, warum ich mich noch auf WC4 freuen sollte, auch wenn ich es naturlich immer noch ein wenig tue.
      ganz ehrlich : nach cataclysm wird doch von der aus wc3 bekannten warcraft-geschichte und -welt nix mehr übrig sein...
      3/4 der charaktere tot (illidan, arthas, kel, kael'thas, anub'arak, vashj, ...), die welt von quasi allen bedrohungen befreit (naga, geissel, legion, ilidan-anhänger, alte götter, ...), bleibt nicht mehr viel bekanntes übrig...


      @Baumfreund: das niveau von wow-spielern dürfte im öffentlichen chat und in randomgruppen inzwischen etwa da angelangt sein, wo bnet-public-dotas stehen...
      natürlich gibts auch bei wow communities, die nicht so 'unreif' sind, aber die findet man inzwischen eigentich ausschliesslich bei wirklich progress-orientierten raidgilden...

      @tree^ : hättest mal am anfang von bc auf 70 oder noch zu classic-zeiten auf 60 spielen müssen... raiden macht wirklich spass, wenn man eben nicht AoE-spammend durch den trash walzen kann, und bosse auc mal wirklich ne herausforderung darstellen... bah, gedanken an old-WoW wecken Nostalgie ;( seit einiger zeit isses wirklich schlicht langweilig...
    • ReWahn schrieb:

      hättest mal am anfang von bc auf 70 oder noch zu classic-zeiten auf 60 spielen müssen... raiden macht wirklich spass, wenn man eben nicht AoE-spammend durch den trash walzen kann, und bosse auc mal wirklich ne herausforderung darstellen... bah, gedanken an old-WoW wecken Nostalgie seit einiger zeit isses wirklich schlicht langweilig...



      Jo stimmt.
      Raiden hat mir auch Spaß gemacht.
      Bis ich dann vom ^-6 drücken eingeschlafen bin.
      Das miteinander ist halt schon ganz nett, aber das hab ich bei jedem Spiel was ich Online Spiele.
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • Everquest habe ich, um ehrlich zu sein nie gespielt. Die Vorstellung, ganz ohne instanzierte Dungeons auszukommen fand ich irgendwie immer etwas befremdlich, was aber nicht der Hauptgrund war, dass ich nie zu Everquest gegriffen habe. Der liegt ganz einfach darin, dass ich mit meinen jetzigen 20 Jahren nicht zur Everquest-Generation gehöre. Mein erstes MMO war Dark Age of Camelot, und ich war mit meinen damaligen 15 Jahren wohl einer der mit Abstand jüngsten Spieler. Daoc habe ich aber nie lange gespielt. Nach einer längeren MMO Pause habe ich dann vor etwas mehr als einem Jahr zu WoW gegriffen, was mich aber nicht wirklich gefesselt hat, eben aus dem Grund, dass ich zwar überall Warcraft wiedererkannt habe, aber dieses Warcraft einfach nur blöd war. Darauf bin ich vor gut einem Jahr zu dem F2P Asia Grinder 'Perfect World' gewechselt habe, den ich ein ganzes Jahr sehr exzessiv gespielt habe, und der lustigerweise vom Spielspaß her meine beste MMO Erfahrung war. Irgendwann habe ich mich dann in einer der zwei größten Gilden wiedergefunden, in der ich natürlich einem enormen Druck unterlag, weshalb ich ungesund viel Zeit (und Geld) in das Spiel investiert habe, um dann irgendwann zu merken, dass mich eigentlich nur noch Sucht und Routiene am Spielen gehalten hat, weshalb ich dann einfach einen Schlussstrich unter dem Genre MMO gezogen habe. Ich habe nicht vor, noch einmal ein MMPRPG anzufassen, da ich persönlich ganz einfach zu anfällig für das Suchtpotential von den Dingern bin.
      Das Positive, was ich an Erfahrungen von Perfekt World mitgebracht habe, ist dennoch, dass sich meine Englischkenntnisse über die Zeit, in der ich auf einem Ami Server gespielt habe, stark verbessert haben. Mehr aber wohl auch nicht.

      Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."