Floyds Filmforum

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    • weder mittelmäßig noch der beste oder schlechteste film den ich in letzter zeit gesehen habe. deswegen hier rein damit

      love exposure
      (ich fasse mich kurz)

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      mischung aus clockwork orange und perfect blue, aber um einiges heftiger. + ein weiterer grund frauenkleider wieder mal anzuprobieren. bin aber kein yu. 4 stunden tolle unterhaltung und ich musste immer lachen wenn er einen ständer bekommen hat. der plötzliche cut am schluss war auch mehr so "lol"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Swag ()

    • Birdman war gut.
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      Was mich am Anfang gestört hat, war das andauernde Drum Play, welches wirklich in jeder Szene kam in der mal nicht gesprochen wurde, ergo sehr belastend. Außerdem Truth or Dare? Ernsthaft? Die Szene in der sie ihrem Vater die Meinung gegeigt hat war aber Oscar-worthy. Nach dem Cut kam dann aber endlich gute Musik und die beste Szene im Film (Walking through the front door), wurde meines Empfindens nach aber wieder zu früh gecuttet :sadness: Sowas wie die Szene in der er fliegt hab ich früher schon immer geträumt bzw. richtig gefühlt, weiß zwar nicht warum und wie sowas möglich ist, aber der Mexikaner hat es besser umgesetzt als ich es mir jemals hätte erträumen können. Am Ende hätten sie ihn einfach sterben lassen sollen, aber die Krankenhausszenen werden uns wohl nie erspart bleiben. Edward Norton darf ich aber auch nicht vergessen. Seine beste Rolle seit langem.
    • Dunkirk ganz gut. Sehr starkes editing (nicht jetzt cgi sondern cuts, spannungsbogen und so) aber irgendwie auch overhyped. Irgendwie hilfts dem Film nicht, dass die wenigen sympathischen Charaktere kaum ein Wort verlieren und man außerdem für eher unsympathische Charaktere fiebern soll. Oder das einer der Protagonisten sehr früh als "der scheißer" charakterisiert wird und es auch klar ist wer stirbt und wer überlebt.
      Tom Hardy scheint nur für Charaktere mit Gesichtsbedeckung gecasted zu werden.

      In nem Kino sehenswert allein wegen Sounddesign. Abe kein must-watch. Sehr gutes Filmmaking mittelmäßiges Drehbuch
      Nice Meme

    • fugo schrieb:

      Dunkirk ganz gut. Sehr starkes editing (nicht jetzt cgi sondern cuts, spannungsbogen und so) aber irgendwie auch overhyped. Irgendwie hilfts dem Film nicht, dass die wenigen sympathischen Charaktere kaum ein Wort verlieren und man außerdem für eher unsympathische Charaktere fiebern soll. Oder das einer der Protagonisten sehr früh als "der scheißer" charakterisiert wird und es auch klar ist wer stirbt und wer überlebt.
      Tom Hardy scheint nur für Charaktere mit Gesichtsbedeckung gecasted zu werden.

      In nem Kino sehenswert allein wegen Sounddesign. Abe kein must-watch. Sehr gutes Filmmaking mittelmäßiges Drehbuch
      Mittelmäßiges Drehbuch sehe ich hier nicht.
      Die Story an sich ist ja wohl das Dunkirk-Event, die Ereignisse die dorthin führen sind imho mehr "Zeitmarken" als eigene Handlungsstränge, von daher auch die Namenlosigkeit der meisten Charaktere und die Dialogarmut des Films.

      Naja, wenn's dir nicht gefallen hat, kann man nix machen.
      Ich fand ihn großartig. Nicht für jeden in diese Comic-Zeit, aber cineastisch sicher einer der Meilensteine in Nolans Schaffenszeit.

      Und endlich wieder mal gute Dogfights im Kino.
      Absolute IMAX-Empfehlung, der Anblick der Spitfires über dem Ärmelkanal hat jeden Dr.Strange-Klon mit Leichtigkeit übertrumpft.
    • hab jetzt guardians of the galaxy 2 nachholen können.
      sehr gute action komödie. interessanter weise hat mich am meisten die story des films gestört. im vergleich zum ersten fokussiert sich das ganze zu sehr auf die story um ego herum und ehrlich gesagt hilft es dem film nicht besonders.
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      in dem film gehts ja komplett um selbstfindung durch aufarbeitung der eigenen vergangenheit.
      gamorra arbeitet ihre kindheit mit ihrer schwester auf. Drax den tod seiner familie mit der mantis tusse. yondu seine kinderhandel geschichte und die ratte seine kleptomanie und verhaltensstörung, hervorgerufen durch fehlende herkunft, indem er in yondu quasi eine person zum identifizieren findet.
      all diese sachen fand ich interessant an dem film, aber leider war die größte story eben quill und seine göttlichkeit und das ganze war so extrem aufgetragen, dass es einfach nicht bei mir klick gemacht hat. fände es wesentlich interessanter wenn die sich mehr auf die aber millionen kinder fokussiert hätten, die ego gekillt hat, und ihn dafür verurteilen anstatt diesen galaxie übernahme shit. die deus ex machina wurde einfach zu schwach etabliert und bedroht auch irgendwo weit entfernt komplett irrelevante charaktere. außerdem wird soviel zeit darauf verschwendet dem zuschauer zu sagen, dass ego böse sein wird. direkt zu beginn deutet es quill an, danach deutet mantis es an, dann gamorra und danach yondu. der skeletten haufen kann da halt null schocken. irgendwie verbringt der film die meiste zeit des films mit dem schwächsten part des films.

      im ersten geht es halt zu 90% darum, dass die "ausgestoßenen" charaktere einen platz für sich finden und die story ist da einfach nur hintergrund für deren charakterbildung/entwicklung.
      hier überdeckt die story die charaktere und für mich persönlich funktioniert es nicht so gut.
      insgesamt trotzdem guter film. besserer popkorn movie und immer noch wesentlich besser als die meisten anderen marvels/DCs aber gleichzeitig nicht so kultig wie der erste.
      Nice Meme

    • Hat mit den Büchern halt echt nix mehr zu tun, aber warum nicht anschauen? Meine Freunde, die das Buch nicht kennen, fanden ich alle ganz gut :)


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Hab das Bücher gelesen und könnte Handlung und Story gut einordnen auch wenn das alles durcheinander passiert. Mein Bruder hat die Bücher nicht gelesen und war vollkommen unzufrieden wie wenig einem erklärt wird und wie viele offene Fragen es gibt. Werden einfach paar Tatsachen hingestellt und so ist es einfach muss man mit leben fertig. Fand er etwas schade. Würde den Leuten die die Bücher nicht gelesen haben nicht empfehlen da sie nichts verpassen und Leuten die die Bücher gelesen haben kriegen etwas Nostalgie.
    • To the Bone
      Ist ein Netflix Film und handelt von einem Mädchen, das Magersucht hat, bzw. ihren Kampf dagegen

      Der Film hat kontroverse Reviews bekommen, die eher ablehnenden (jaja, bento, aber als Magersüchtige Autorin kann sie dennoch ganz gut Kritik üben, denke ich) behaupten, dass er die negativen Aspekte der Magersucht nicht ausreichend zur Geltung bringt, die Schauspielerin auch extrem dürr noch bildhübsch ist und es einen Romantik-Plot gibt.

      Hier mal ein kurzes Review von mir (kann den Film empfehlen, allerdings nur für Leute, die vllt. am Thema interessiert sein könnten, schauspielerisches, Kamera, etc. bewerte ich nicht):
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      Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich hatte noch nie etwas mit dem Thema Magersucht zu tun, mir war bekannt, dass es sowas gibt, aber damit wars das dann auch schon.
      Die Lösung scheint ja auch wahnsinnig simple.. "einfach essen". Was in den Köpfen magersüchtiger Menschen vor sich geht, war mir ein großes Rätsel. Der Film inkl. anschließender Recherche haben mir dann doch einiges beigebracht, was ich vorher nicht wusste.

      Es wird sehr gut gezeigt, wie diese Krankheit das Leben beeinflusst und wie gefährlich sie sein kann. Auch wenn wie im bento Artikel oben beschrieben keiner Sport treibt, bis er umfällt, kommt die unglaubliche Zwanghaftigkeit (irgendwelche Ticks, berechnen von Kalorien) sehr gut zur Geltung. Insgesamt wird sehr gut vermittelt, dass die Lösung eben nicht "einfach essen" ist, sondern dass dahinter gigantische Probleme in der Psyche stecken, die man nicht einfach und wahrscheinlich auch nicht alle lösen kann.

      Die Schauspielerin hat ein hübsches Gesicht, auch wenn sie extrem dürr ist, wird sie sich für den Film wohl nicht auf lebensgefährliche Maße reduziert haben. Ansehnlich war ihr Körper auf keinen Fall, ich musste mir bei den Anblicken der ganzen dürren Darsteller erstmal eine Pizza bestellen. Außerdem war ich auf einmal richtig glücklich über mein kleines Bäuchlein.
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