Ein Auslandsjahr?!

    • Ein Auslandsjahr?!

      Hi,

      Also ich hab vor nach dem Abi ein jahr in die Usa zu gehen, um das Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit eigenen Augen zu sehen und natürlich um Englischkenntniss zu steigern. Leider stell ich nun fest, dass es doch nicht ganz so leicht getan wie gesagt ist. ^^
      Hier mein Problem: Ich hatte vor auf Work und Travel Art das Land zu bereisen, was sich nach einigen googlen als unrealisierbar herausstellte, denn wie ich gehört und gelesen habe, arbeitet man meisten in Nationalparks und bekommt auch nur ein mickriges Gehalt. Ich hatte mir aber eigentlich arbeiten in der Stadt vorgestellt, jedoch muss ich anmerken, dass mein Englisch nicht das Beste ist. Ein andere Möglichkeit wäre ja auch Au pair, wobei man hier auch wieder gute Englischkenntnisse zu brauchen scheint und am besten noch nachweisen muss, dass man Erfahrung mit Kinder Betreuung hat.

      Diese ganzen Auslandsjahr Seiten im Web helfen mir wenig weiter, weil die ganzen Erfahrungsberichte da eh nur irgendwelche Lobeshymnen über das jeweilige Programm sind.

      Ich hoffe mir können Leute hier mit bereits absolvierten Auslandsjahren ihre eigenen Erfahrungen, Berichte und Empfehlungen anvertrauen.
      Bin nämlich zu Zeit ziemlich Ratlos ?(
    • Wurdest du schon zur Musterung einberufen? Der Bund kann dir Strich durch die Rechnung machen, wenn du nicht aufpasst.

      Ansonsten kommt man doch recht leicht an stellen als Au Pair, so gut müssen die Qualifikationen jetzt nicht sein.
      Klar solltest du fließend Englisch sprechen können und Kinder nicht hassen, aber das wars dann auch schon fast.
      Eine Bekannte von mir hat das gemacht und ist super zurechtgekommen.

      Ich hoffe, das hilft dir schonmal ein bisschen :)


      zu Work and Travel: Ich hab bis jetzt noch nie etwas gutes darüber gehört, scheinbar machen das sehr viele, jedoch nicht mit großem erfolg. Scheint schwer zu sein, da an "gute" Jobs zu kommen.
    • Oder einfach mit bissl Taschengeld in der Tasche auf eigene Faust rüberzufliegen. Halt Geld für den Rückflug zurücklegen falls dus verkackst ^^
      Genauso hats auch ein ehemaliger Abi-Kollege gemacht, mit einem Aushilfsjob und dem Geld welches er mitgenommen hat, konnte er sich über die Runden bringen und sich sogar eine eigene kleine Wohnung leisten.
      Am Ende wurde ihm bei der Stelle eine Ausbilung + Festeinstellung im nachhinein Angeboten. Er hat abgelehnt.
      Jetzt studiert er Jura im 6. Semester, er bereut seine Entscheidung bis heute.
    • Hi,
      bin grad als Austauschschüler in Tschechien und kenn mich eigentlich recht gut über die Möglichkeiten aus. meine Orga
      Meiner Meinung nach kannst du am besten bei einem sogenannte Freiwilligendienst mitmachen. Da kannst du dir die USA wohl eher abschminken, aber ich glaube Australien oder Kanada hört sich auch recht gut an. Länder Btw war Tschechien auch nicht meine erste Wahl, aber irgendwann war mir egal wohin, hauptsache ein Auslandsjahr.
      Das wirklich geniale ist, dass du z.B. beim FSJ in Australien in einer Schule arbeitest, dort mit den Klassen z.B. den Zoo besuchst und dafür noch ein Taschengeld bekommst. Wenn dann Schulferie sind kannst du das Land bereisen. Ein Freund meines Bruders hat sogar Neuseeland besucht. Sein Blog
      Das die Erfahrungsberichte nach stumpfer Propaganda aussehen, hat schon seinen Grund. Einfach weil es meistens wirklich nicht viel schlechtes zu den Orgas gibt und egal wen du triffst jeder sagt dir sein Austauschjahr war toll. Ist meines übrigens auch!! Dadurch fallen aber manchmal Mängel unter den Tisch. Und deswegen werden die Erfahrunsberichte auch dementsprechend. Meiner Meinung nach ist Afs eine ziemlich gute Organisation, trotzdm habe ich mittlerweile meine Kritikpunkte, z.B. Haben im meinen Jahrgang viele Schüler ihre Gastfamilien gewechselt. Eigentlich ist diese Möglichkeit des Wechseln was Gutes, aber wenn ich sehe weswegen manche gewechselt haben.... Auch kannst du mit etwas Übung auch schlechte Sachen aus Erfahrungsberichten rauslesen, wenn also jemand schreibt, er hätte eine tolle Familie gehabt und nur von denen erzählt, hatte er wahrschenilich nicht viele Freunde, schreibt er andersherum war die Familue warscheinlich nicht so der Burner.
      Um nochmal auf die Vorteile eines Freiwilligendienstes zurück zu kommen. Ein Freiwilligendienst ist im Gegensatz zu einem Austauschjahr recht billig, kostet ein SChuljahr in Australien 8000 Euro, kostet ein Freiwilligendienst nur 2500 Euro, die du dir durch einen sogenannten Förderkreis beschaffen kannst. Was heißt Freunde, Nachbarn und Unternehmen anpumpen. Oder du bekomst ein Stipendium. Außerdem ist mir einer Organisation fahren immer sicherer als auf eigene Faust. Da es meistens Notfallnummern gibt, du immer einen sicheren Schlafplatz hast, du auch leicht abrechen kannst, wenn deine eltern sterben etc...Hier noch ein Link der Programme die AFs unterstützt. Natürlich gibt auch noch andere Organisationen, vieleicht sogar in die USA. Nur bin ich halt AFSer und mach deswegen auch Werbung.

      Bei Fragen einfach hier reinschreiben oder direkt per PN. Ich kenn noch genug Leute die ich Fragen kann, weil sie sowas machen oder gemacht haben.
      MFG
      Turgon
      Angels on the sideline,
      Puzzled and amused.
      Why did Father give these humans free will?
      Now they're all confused.

      Tool -Right in Two
    • Ein Jahr ist definitiv keine schlechte Sache, zumal es sich ziemlich gut auf dem Lebenslauf macht, aber man sollte das niemals planlos machen.
      Gute Empfehlung wäre z.B. ein freiwilliges soziales Jahr, wobei das bei der USA eher suboptimal ist, Au-Pair wäre auch ne Möglichkeit...viel besser wäre es
      allerdings wenn du z.B. während deines Studiums ein Auslandssemester machst oder ein Praktikum im Ausland. Hört sich hochtrabend oder teuer an - natürlich
      wird dich das was kosten, aber die meisten Unis haben spezielle Förderprogramme von nicht geringem Umfang - man muss nur reinkommen.
      Was ich damit sagen will ist, dass ein planlose Reisen in die USA eher suboptimal ist und man vlt über sinnvolle Alternativen nachdenken sollte...
    • Ich empfehle dir Neuseeland. Das Land ist nicht so furchtbar groß, darum kann man es in einem Jahr weitaus eher gut kennenlernen als sowas wie die USA. Man kommt überall auch ohne Fliegerei ziemlich schnell hin, während man in den USA leicht mal fliegen muß oder gleich wochenlang unterwegs ist.
      Natürlich sprechen die Leute eine Art Englisch, die man zuerst nicht so gut versteht, wenn man an amerikanischen Slang gewöhnt ist, aber das gibt sich recht bald. Außerdem sind die Menschen einfach superfreundlich. Keine Ahnung wieso, aber fremde Leute nehmen einen mit, lassen einen bei sich übernachten oder geben einem was zu tun, das sie dann bezahlen. Vielleicht freuen sie sich, daß da am Ende der Welt mal jemand vorbeikommt und sie denken sich, daß da so schnell sowieso keiner wegkommt, wenn er Mist baut.
      Wenn man schonmal in Berlin war, gibt es in Neuseeland auch nichts, was einen in irgendeiner Form schockieren könnte. Wenn man mal Auckland ausklammert, ist ganz Neuseeland eher dörflich geprägt. Ansiedlungen mit 3k EInwohnern sind auf den Landkarten hervorgehoben wie auf deutschen Karten Nürnberg oder Hannover. Dörfer mit 500 Einwohnern verfügen über Mcdonald's und Subway, was hier eher die Ausnahme wäre.
      Wenn man jeden Tag eine neue Sensation erleben will, ist man in Neuseeland falsch, aber wenn es etwas ruhiger sein darf und man sich ein Jahr lang etwas fern vom wirklichen Weltgeschehen fühlen möchte, kann man das durchaus machen.
      "It's ok to contradict yourself unwittingly, it shows that you're a great genius able to hold several view points and talk yourself into circles. *flicks hair*" - asan
    • hab von nem freund gehört, der das im sommer für 3 monate gemacht hat. hat sich halt so typische jobs in richtung tourismus wie zum beispiele beim eismann helfen, küchenhilfe in na strandbar etc und ist damit super zurecht gekommen
    • Ich bin grade in Kanada, für die 11 Klasse als Homestay.
      StepIn, eine Organisation die auf Auslandsaufehalte spezalisiert is macht verschieden sachen zum anderen auch, Work & Travel.
      Das ist aber meist mehr ein "Summer job",

      ICh würde keinesfalls einfach hierhin, oder in die Staaten und hoffen du findest was, das ist hart zimlich sogar, ein Freund meines Bruders hat das versucht und ist nach 2 Monaten wieder zuhause gewesen, was du auch machen kannst ist einfach in einer Stadt einen festen Job suchen und z.b. im Big Easy ein Jahr leben, hat doch auch was!

      Und mit dem englisch amch dir keine Gedanken, Null.
      Ich hatte auch am Anfang was Schiss aber die verstehen dich alle x) hört zwar jeder raus das du deutsch bist aber hej, das ist immer nen gutes Gesprächs-Thema.

      So far :) Ich hoffe das klappt und du hast soviel Spaß ich !
    • Also ich hab nen Bekannten, der auch Work and Travel gemacht hat. Allerdings in Australien. Da ist der mit seiner Freundin hin, die beiden haben sich dort allerings dann unabhänig voneinander bewegt und ab und zu halt mal getroffen.
      Der kam gut rum und hatte auch keinerlei Schwierigkeiten. Hat immer was zum Wohnen und Arbeiten gefunden.
    • Manno schrieb:

      Also ich hab nen Bekannten, der auch Work and Travel gemacht hat. Allerdings in Australien. Da ist der mit seiner Freundin hin, die beiden haben sich dort allerings dann unabhänig voneinander bewegt und ab und zu halt mal getroffen.
      Der kam gut rum und hatte auch keinerlei Schwierigkeiten. Hat immer was zum Wohnen und Arbeiten gefunden.
      australien soll in der hinsicht auch bisschen einfacher sein als die staaten, muss der TE halt gucken ob ihm jetzt unbedingt USA so wichtig ist, oder ob er auch was anderes englisch-sprachiges nehmen würde