Weils sonst keiner macht, poste ich jetzt doch mal etwas.
Dazu muss ich aber anmerken, dass ich selbst nicht mehr wirklich dazu stehe und die Geschichte an vielen Stellen inzwischen scheiße finde.
Das ganze ist jetzt schon 3 oder 4 Jahre alt. Dabei gings auch drum 1te Hand Stories zu erzählen, aber das Ergebniss gefällt mir eben nicht mehr.
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Dazu muss ich aber anmerken, dass ich selbst nicht mehr wirklich dazu stehe und die Geschichte an vielen Stellen inzwischen scheiße finde.
Das ganze ist jetzt schon 3 oder 4 Jahre alt. Dabei gings auch drum 1te Hand Stories zu erzählen, aber das Ergebniss gefällt mir eben nicht mehr.
"Ich weiß, dass es ein Neger ist. Verdammt, wenn ich nur daran denke kommt mir schon das Kotzen." Helmut war ziemlich aufgebracht. Unruhig marschierte er den Gang auf und ab und schimpfte dabei vor sich hin. Die Glasfront, auf die er zuvor gebannt gestarrt hatte, beachtete er nicht mehr. Vorhin, als er gerade auf den Gang getreten ist, war ihm sofort eine Szene ins Mark geschossen.
Reges Treiben im Pflegerzimmer, das eine Wand aus bruchsicheren Scheiben hat und aus dem man die Patienten im Blick behalten kann. Der Bock füllte neben den Medikamenten einen Zettel aus und die Praktikantin zog ihre Jacke an. Da die Praktikantin den Neuen holen würde, wusste Helmut auch gleich, dass der verdammte Neger wieder nur einer von diesen Depressiven sein und demnach nicht lange hier bleiben wird. Nach einer halben Woche wird er schon auf eine bessere Station verlegt werden. Inzwischen hatte er sich auch wieder etwas beruhigt und trommelte nurnoch nervös mit Zeige- und Mittelfinger an seiner Schläfe. Dennoch hielt er den Eingang fest im Blick und blinzelte wenig.
Immer wenn er die Augen auch nur einen Bruchteil einer Sekunde schloss, schossen ihm Bilder zwischen die Augen. Ein Neger, wie er in Helmuts Kinderbett kackte, ein Neger, wie er in Helmuts Essen spuckte, ein Neger, wie er Helmuts Unterhosen über seinen widerlichen, langen Pimmel zog. Helmut fühlte sich, als würde irgendwo hinter dem Schrank ein Neger sitzen, der ihn mit seinen aufgerissenen, rollenden Augen anglotzte und dabei die Zunge bleckte. Und als er so mit sich selbst ringend dastand, ist er wohl einem Pfleger aufgefallen, denn schon stand der Bock neben ihm und sprach ihn an:"Herr Geier, ich glaube sie haben heute ihre Medikamente noch nicht eingenommen."
Aus seiner Paralyse gerissen drehte sich Helmut um und starrte den Bock an. Er fand ihn schon immer irgendwie sympathisch mit seiner rosigen Haut und den blonden, kurzen Haaren, also folgte er ihm bereitwillig und streckte die offene Hand aus. Aber er war aufgeregt, die Tabletten würden ihn müde machen und wenn der Neger genau dann kam, würde er alle Klos dreckig machen und im Raucherzimmer aus dem Mülleimer essen, während er, Helmut, im Stehen schlief. Zwei blaue und eine große weiße Pille bekam er auf die Hand und der Bock reichte ihm noch einen kleinen Becher Wasser dazu.
Helmut zögerte, er hatte Angst. "Nehmen sie sie bitte gleich hier, Herr Geier, ich will sehen, dass sie sie auch schlucken.", sagte der Bock und beobachtete ihn aufmerksam. Helmut warf einen letzten Blick zur totenstillen Eingangstüre. Langsam nahm er alle drei Tabletten auf einmal in den Mund und setzte den Becher an. Im letzten Moment konnte er es noch verhindern, dass er in diesem angespannten Moment die Augen schloss. Da hörte er ein Klicken und einen Schlüssel im Schloss der Eingangstüre. Er fuhr herum und sah die Praktikantin mit einem mageren, blonden Kerl in der Tür stehen.
"Kein Neger", murmelte Helmut und schluckte erleichtert seine Pillen.
Reges Treiben im Pflegerzimmer, das eine Wand aus bruchsicheren Scheiben hat und aus dem man die Patienten im Blick behalten kann. Der Bock füllte neben den Medikamenten einen Zettel aus und die Praktikantin zog ihre Jacke an. Da die Praktikantin den Neuen holen würde, wusste Helmut auch gleich, dass der verdammte Neger wieder nur einer von diesen Depressiven sein und demnach nicht lange hier bleiben wird. Nach einer halben Woche wird er schon auf eine bessere Station verlegt werden. Inzwischen hatte er sich auch wieder etwas beruhigt und trommelte nurnoch nervös mit Zeige- und Mittelfinger an seiner Schläfe. Dennoch hielt er den Eingang fest im Blick und blinzelte wenig.
Immer wenn er die Augen auch nur einen Bruchteil einer Sekunde schloss, schossen ihm Bilder zwischen die Augen. Ein Neger, wie er in Helmuts Kinderbett kackte, ein Neger, wie er in Helmuts Essen spuckte, ein Neger, wie er Helmuts Unterhosen über seinen widerlichen, langen Pimmel zog. Helmut fühlte sich, als würde irgendwo hinter dem Schrank ein Neger sitzen, der ihn mit seinen aufgerissenen, rollenden Augen anglotzte und dabei die Zunge bleckte. Und als er so mit sich selbst ringend dastand, ist er wohl einem Pfleger aufgefallen, denn schon stand der Bock neben ihm und sprach ihn an:"Herr Geier, ich glaube sie haben heute ihre Medikamente noch nicht eingenommen."
Aus seiner Paralyse gerissen drehte sich Helmut um und starrte den Bock an. Er fand ihn schon immer irgendwie sympathisch mit seiner rosigen Haut und den blonden, kurzen Haaren, also folgte er ihm bereitwillig und streckte die offene Hand aus. Aber er war aufgeregt, die Tabletten würden ihn müde machen und wenn der Neger genau dann kam, würde er alle Klos dreckig machen und im Raucherzimmer aus dem Mülleimer essen, während er, Helmut, im Stehen schlief. Zwei blaue und eine große weiße Pille bekam er auf die Hand und der Bock reichte ihm noch einen kleinen Becher Wasser dazu.
Helmut zögerte, er hatte Angst. "Nehmen sie sie bitte gleich hier, Herr Geier, ich will sehen, dass sie sie auch schlucken.", sagte der Bock und beobachtete ihn aufmerksam. Helmut warf einen letzten Blick zur totenstillen Eingangstüre. Langsam nahm er alle drei Tabletten auf einmal in den Mund und setzte den Becher an. Im letzten Moment konnte er es noch verhindern, dass er in diesem angespannten Moment die Augen schloss. Da hörte er ein Klicken und einen Schlüssel im Schloss der Eingangstüre. Er fuhr herum und sah die Praktikantin mit einem mageren, blonden Kerl in der Tür stehen.
"Kein Neger", murmelte Helmut und schluckte erleichtert seine Pillen.
The verdict is not the end
It is only the beginning
Strong will shall keep spreading
It is only the beginning
Strong will shall keep spreading