roflgrins schrieb:

Hab auch bergab nicht mehr ganz so viel Schiss wie letztes Jahr

Was hat sich geändert?



außerdem:
Kaufempfehlungen? Worauf achten?
Sollte mehr als nur Asphalt abkönnen.
Danke im Voraus.

Was ist so deine Preisspanne? Kennst du dich ein wenig aus mit Bremsen und Schaltung warten?
Relativ oft bekommt man echte Schnäppchen bei denen man einfach ne neue Kette, Mäntel, nen Bremszug oder ähnliches tauschen muss.

Würde jedem empfehlen ein gebrauchtes Rennrad zu kaufen, weil du mit einem Rennrad einfach 3-5 km/h schneller fährst als mit dem besten Mountainbike oder Trekkingrad auf Asphalt.

Die Hardware der Räder nutzen sich kaum ab (Kette, Brems- und Schaltzüge schon, aber günstig und einfach ersetzbar). Die Technik hat sich seit 20 Jahren auch nicht wirklich entwickelt (abgesehen von Carbon/Titansachen)

Schaltwerk ist eigentlich das wichtigste und teuerste.
Ich würde empfehlen ab Shimano 105, am besten Shimano Ultegra zu suchen, drunter eher nicht und mehr wird teuer.

Campagnolo Athena oder Chorus (bzw. Record aber die kann teuer sein) wären Schaltwerke auf die du auch achten kannst.

Darf diesen Bock (ist schon älter als ich) mit meinem Gesäß beglücken, Bild nicht von mir, vielleicht gibts diesen Sommer mal ein Bild auf ner Tour. Stahlrahmen mit schön verchromten Gabeln. Die zwei Extrakilo bekomm ich auch noch den Berg hochgequält
Zeigt mal eure Böcke.

Osterino schrieb:

Die Technik hat sich seit 20 Jahren auch nicht wirklich entwickelt (abgesehen von Carbon/Titansachen)

Scheibenbremsen, würde wieder für meine 50 Kilometer jährlich つ ◕_◕ ༽つ

Zitatfunktion krebsaids, alter.

TRIPPERREX schrieb:

Mehr als nur Asphalt

Da ist man dann doch mit Trekking/MTB besser aufgehoben als mit nem Rennrad, oder?



Unrelatiert:
Mein lokaler Bikestore hat eventuell dieses Bike (530€) am Start:
scott-sports.com/de/de/product…91/scott-aspect-960-bike/

Überlege aber, eventuell direkt dieses hier (750€ bzw. 650 in der etwas schlechteren Version):
canyon.com/mtb/grand-canyon/grand-canyon-al-4-9.html

Update: Crossbike ist auch eine Überlegung wert. Grüble da immer an der Definition von "leichtem" Gelände :s
bergamont.com/de_de/bikes/archive/2015/helix-40-gent-c1/

zu gönnen. Würde beides wohl per Finanzierung laufen. Bekomme sonst diesen Sommer einfach kein ordentliches Rad mehr und mit meinem Job sieht das im Moment lässig aus. Wäre außerdem eine ~20€ Rate pro Monat, die fickt nicht direkt mein Leben.

Lohnt sich das teurere wirklich nur, wenn man auch wirklich "mountainbiken" will?
Oder bringt der Aufpreis auch einem Ottonormal-Fahrer Mehrwert?

Jo wollte sagen, kauf dir zwei Fahrräder und nutze eins nur für Sport, das andere für Freizeit/mal über Schotter oder Feldwege fahren.
Mit ein bisschen Glück und Geduld kannst ein echt gutes Rad für 150 Euro bekommen, bei dem die äquivalente Ausstattung (ohne Rahmen oder Sattel und Räder) heute neu 800-1000 Euro kostet.

Crossbikes sind recht schnieke, wenn du schnell auf der Straße unterwegs sein willst aber ein Abstecher in den Wald dich nicht aufhalten soll. Kostet halt dafür auchn paar Euro mehr.

Hab gerade Trippi eine längere PN mit "Kaufberatung" geschrieben, poste mal hier einen Teil, vielleicht interessiert es den ein oder anderen, oder jemand hat Verbesserungsvorschläge:

Was "Marken" vom Rad angeht ist das egal, weil das nur der ist, der die Rahmen macht, bzw das ganze dann als Paket zusammenbaut und Rahmen sind mMn sehr nebensächlich.


Wichtig sind die Mechaniken, die sind bei Rennrädern alle entweder von Shimano oder von Campagnolo (mit wenigen unwichtigen Ausnahmen). Das sind dann Bremsen, Schaltung,

Diese Hersteller haben bei ihren Produkten verschiedene Preisklassen, bei Shimano von billig nach teuer und Neupreise:

Tiagra ~300€ Komplettset (alle Ritzel, Bremsen, Umwerfer, Züge)
105 ~400€ komplett
Ultegra (600) ~800€
Dura Ace ~1200€

Also würde ich nach Shimano 105 schauen die sind sehr häufig, da solltest du dann ein komplettes älteres Rad gebraucht für so 250 Euro bekommen können (Stahlrahmen vermutlich, was etwa 2 kg ausmachen sollte).
Die neuern mit 105ern kosten etwa 500-750 Euro mit Alu oder sogar Carbonrahmen.
Bei Stahlrahmen ist es völlig wurst wenn da ne Delle drin ist solange das Rad geradeaus läuft. Bei Carbonrahmen mit Macke die Finger von lassen, weil das die ganze Struktur kaputtmacht. Auch ein Alurahmen steckt einige Macken weg.

Bei den Ritzeln drauf achten, dass die Kette nicht über die Ritzel "zieht", also bei etwas mehr Druck auf die Pedale du durchrutschst.
Wenn die Schaltung klackert oder in andere Gänge springt (also die Kette seitlich springt) ist das kein Problem, dann ist nur die Schaltung schlecht eingestellt, das lässt sich an zwei Schrauben dann richtig einstellen.

Solltest noch drauf achten, dass die Bremsen und Schaltung in einem Hebel sind (Brems-Schalt-Kombination), damit du nicht runter an die Stange greifen musst zum Schalten.
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mMn wichtig anzumerken, was ich vergessen habe:
Wenn man auf quoka oder Kleinanzeigen (bzw. allgemein im Internet) schaut kosten die Räder noch einmal ein Stück mehr, als wenn man auf eine Radbörse oder auf den Flohmarkt geht, weil einfach die Leute meistens schonmal gecheckt haben was das so Wert ist.

Was geklaute Ware angeht merkt man eigentlich direkt wenn man 1-2 Fragen stellt zu dem Rad ob sich derjenige auskennt oder 0 Ahnung hat. Jeder der ein Rennrad verkauft müsste wissen wie viele Kilometer etwa auf der Kette, den Kasetten oder den Mänteln ist. Oder einfach so übers fahren plaudern, wenn man sich gut versteht erlässt einem der Verkäufer vielleicht ein paar Euros

Gestern eine nice Tour gemaket. 24 Kilometer, wird glaube ich meine neue Stammstrecke, irgendwo muss ich aber noch 6 km einbauen, damit ich auf der Strecke mal endlich 30 Kilometer in (unter) einer Stunde schaffen kann.

War vor zwei Jahren mal sehr nah dran (immer etwa 29.X Durchschnitt auf dem Tacho gehabt)
Für die glatte 30 hat's aber nie gereicht.

ich weiß nicht wie schnell man so im Schnitt fährt, Ost[GER], aber 30km in 60 min klingt schon gefährlich, imo. Ich kann mir halt keine Strecke vorstellen auf der man nicht ab und an mal abbremsen muss, weil andere Vorfahrt haben (oder wenige Sicht/Reaktionszeit. Klingt tbh so, als ob du entweder keinen Fick gibst (was ich tbh doof fände) oder den Rest der Strecke absurd schnell fährst. Oder du hast 'ne verrückte Strecke^^

Weiß nicht so ganz was du mit casual meinst, würde aber versuchen ein Fahrrad mit Shimano 105er mechanik zu kaufen. Ist ein solider Einstieg und macht auf jeden Fall schon Freude weil man einfach super vorankommt.

Wenn es dir nichts ausmacht, dass die Schaltung am Rahmen unten ist (wenn du nur schnell von a nach b kommen willst reicht das) bekommst du denke ich eins ab 250 oder 300 Euro + eventuell 1-2 Stunden Arbeit reinstecken, dass alles sauber läuft.

Wenn du aus Spaß am Radfahren einfach mal ne Tour machst ab und an würde ich ne Brems-Schalt Kombination empfehlen, die kann man auch nachrüsten, wenn man weiß wie man Schraubenschlüssel hält (ist wirklich einfach, dauert aber seine Zeit) Heißt die Bremshebel benutzt man gleichzeitig zum Schalten. Könntest du für 50 Euro bekommen, neu etwa 120-140 Euro.

Einfach mal bei Quoka oder eBay Kleinanzeigen schauen. Je älter desto günstiger natürlich.

Das sind auf eben dieser Strecke Feldwege größtenteils die geteert sind und fahre dann normalerweise 32-36. Der Schnitt wird dann eben wegen Abbremsen und Beschleunigen gedrückt.

Danach dann Radwege entlang von Bundesstraßen von Dorf zu Dorf führen, da hat man kaum Abfahrten und man fährt so 2-3m versetzt von der Straße. Man hat dann auch gegenüber den Autofahrern die abbiegen oder einbiegen wollen Vorfahrt (also zumindest theoretisch) bremse da aber immer wenn ich sehe, dass jemand kommt, weil man einfach leicht übersehen wird, bzw. die Leute auf ihrem Handy rumdrücken und nach Geräuschen fahren oder so.

Suche mir halt die Strecke so aus, dass ich möglichst wenige Unterbrechungen habe, weil es dann am meisten Spaß macht.

Habe auch eine 25km Strecke als Referenz, die man mal all out fahren kann. Einfach übers Dorf - literal 3 Kreuzungen und 1 Ampel. Da bremst man dann auch nicht

Tacho wird obv. resettet sobald man aus der Stadt raus ist
In der Stadt schneller als 30 fahren meistens keine so gute Idee.

Bei uns gibt's kaum (größere) Landstraßen mit Fahrradweg. Dementsprechend hab' ich halt erstmal an die kleineren in der Umgebung gedacht und da ist bei uns alles so bewaldet, dass man keine gute Sicht hat (ergo immer abbremsen muss). Außerdem ist literal überall rechts vor links. Deswegen müsste ich mindestens alle 1/2km einmal auf 5-10km/h runtergehen, was ja dann doch einiges an Zeit/Durchschnittsgeschwindigkeit kosten würde. Hab' tbh einfach nicht dran gedacht, dass es woanders anders sein könnte. Sorry team

Keine Ahnung, finde Radwege auch überbewertet - einfach kein Retard sein und ganz normaler Verkehrsteilnehmer.

Sieht vernünftig aus, kenne mich mit den Mountainbike Mechaniken nicht so aus, aber Neupreis von Deore XT ist etwa 600 Euro, ich denke da machst du nichts verkehrt (wenn nicht die Zahnräder total abgefahren sind aber das merkst du wenn du mal 200m damit fährst und die Kette drüberrutschst wenn du ordentlich reintrittst)