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  • Ich warte darauf, daß es bei solchen Video endlich mal ein “Happy End” gibt.
    Plötzlich betriit ein Mann mit einem langen schwarzen Mantel die Szene, zieht eine Glock mit Schalldämpfer und eröffnet ohne weiteren Anruf das Feuer auf die Täter. Erster Schuss, in den Kopf des ersten Täters, zweiter in den Kopf des zZweiten.
    BUMM, BUMM, BUMM. Kalt, präzise, treffsicher.
    Einen Fliehenden erwischt er nur am Bein. Folgt diesem ruhig, während der schreiend in Panik versucht wegzurobben, und tötet ihn mit einem Genickschuß
    So sollten solche Filme weitergehen

    bester kommentar. episch!
  • Das alles rechtfertigt sowas nicht! Der junge ist irgendjemands Sohn. Ich beurteile nicht nach moralichen Standards. Das klingt alles wie korrupte Politikerscheisse.
    Ich hab mein eigenes Gefühl dafür entwickelt was richtig oder falsch oder nachvollziehbar ist oder was garnicht geht. Ich hab 2 Kinder und für die werd ich zum Mörder wenns sein muss!
    Will ja jetzt nicht auf der Kiddienummer rumreiten aber mit 16 hatte ich auch andere Ansichten und ganz andere "Probleme". Stellt euch einfach mal selbst in so einer Situation vor!

    Das sind Dinge die einem vom Kindergarten an schon beigebracht werden. Ohne Respekt füreinander können wir zusammen nicht koexistieren. Respekt kann man verlieren, warum nicht auch seine Grundrechte?

    Ich hasse jede Meinung die in die Richtung "der arme Täter" geht! Wenn er nen Supermarkt überfällt, ok! Das ist nur Geld, Material. Eine Narbe im Gesicht kann ein ganzes Leben zerstören und davon haben wir jeder nur genau 1.

    In der Jugend macht man Fehler. Das muss man auf jeden Fall berücksichtigen aber als erwachsene Person hat man gefälligst geradezustehen für sich.
    Die Realität ist nur was für Leute die mit dem Internet nicht klarkommen!
  • Wenn dir die Formulierung nicht gefällt, bitte. Natürlich hast du ein Gefühl dafür entwickelt, das bedeutet aber das es subjektiv ist. Nur weil du den Grund nicht verstehst, gibt es doch immer einen Grund oder? Obwohl du es nicht nachvollziehen kannst, gibt es also einen Grund, warum jemand so handelt, das heißt alles ist nachvollziehbar. Nur für dich eben vielleicht nicht. Aber deswegen kann man solche Leute nicht die Menschenwürde absprechen, nur weil sie so sind, wie sie sind. Auch Erwachsene nicht.

    Selbstschutz ist wieder etwas anderes, da kannst du abwägen, wie weit du gehen kannst, aber auch hier solltest du auch auf das Leben des Anderen achten. Es ist gewiss möglich, jemand außer Gefecht zu setzen oder im Schach zu halten ohne ihn lebensgefährlich zu verletzen. Und man wird dich ja auch so oder so dafür vor Gericht bringen, wenn du jemanden verletzt hast.


    Hasse solche Menschen nicht. Sieh sie einfach als Gefahrenfaktor an, aber bedenke, dass in ihnen auch immer die Chance steckt, sich zu bessern.
  • Wow das ist schon heftig.

    Mal ganz ehrlich ich wär da auch net zwischen gegangen, wenn ich net mindestens 3-4 Leute die mit da zwischen gehen würden hätte. Ich finde nicht krass das sie ihn töten aber die brutalität zeugt vom puren hass..
  • ohne waffe geht da auch kaum einer dazwischen. eher die tatsache das keiner ein arzt ruft erschüttert einen schon weil wichtige sekunden verloren gehen könnten! was in dem fall hier eh irrelevant war wiel das opfer zu schwer verwundet war denk ich mal
  • ´Seraton schrieb:

    Hasse solche Menschen nicht. Sieh sie einfach als Gefahrenfaktor an, aber bedenke, dass in ihnen auch immer die Chance steckt, sich zu bessern.
    ahja... imo isses irgendwann vorbei mit 'chancen, sich zu bessern'... davon kann man bei drogenhändlern oder dieben/einbrechern reden, aber nicht bei jemandem, der nem am boden liegenden auf den kopf springt, um ihn zu töten.
    in meinen augen haben diese leute durch diese tat einfach ihre existenzberechtigung verwirkt. grausamer mord aus niederen beweggründen - so ziemlich das krasseste, was man sich an kriminalität überhaupt vorstellen kann huh? diesen leuten noch würde und grundrechte zugestehen zu wollen kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen.
  • ReWahn schrieb:

    ´Seraton schrieb:

    Hasse solche Menschen nicht. Sieh sie einfach als Gefahrenfaktor an, aber bedenke, dass in ihnen auch immer die Chance steckt, sich zu bessern.
    ahja... imo isses irgendwann vorbei mit 'chancen, sich zu bessern'... davon kann man bei drogenhändlern oder dieben/einbrechern reden, aber nicht bei jemandem, der nem am boden liegenden auf den kopf springt, um ihn zu töten.
    in meinen augen haben diese leute durch diese tat einfach ihre existenzberechtigung verwirkt. grausamer mord aus niederen beweggründen - so ziemlich das krasseste, was man sich an kriminalität überhaupt vorstellen kann huh? diesen leuten noch würde und grundrechte zugestehen zu wollen kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen.
    Wie ich schon mehrmals gesagt habe, es gibt für alles einen guten Grund. Es muss also auch einen guten Grund dafür geben, wenn jemand aus niederen Beweggründen tötet. Diese sind dann in seiner Entwicklung als Mensch zu suchen. Auf diese Entwicklung hat er ( der Täter ) keinen Einfluss, deshalb solltest du ihm nicht die Menschenrechte absprechen, obwohl er sich bestialisch verhalten haben könnte, man kann sich nämlich IMMER bessern, damit ist es nie vorbei. Die Illusion, dass dies nicht mehr möglich wäre, entsteht nur dadurch, dass man durch die Bösartigkeit geblendet wird, und dann von den Ursachen gar nichts mehr wissen will. Dies ist jedoch ein Fehler und man behandelt den Täter dann seinerseits "menschenverachtend".




    @Beastmaster

    Bitte hör mit dieser sinnlosen Diskussion auf, wenn sich dieser zertiat einen lockeren "ich bin der größte Stil" an den Tag legt, solltest du ihn einfach lassen, der meint das doch selber nicht ganz ernst.
  • Hi,

    also erst einmal gebe ich Dir recht, dass es einen Grund für das bestialische Verhalten gibt. Aber einen guten Grund dies zu nennen, sehe ich als falsch an.
    Es gibt sicherlich bei den meisten dieser Art von Jugendlichen die Schuld im Umfeld bzw. Familie zu finden. JEDOCH sind wir doch alle nicht realitätsfern und sollten schon über Gut und Böse entscheiden können. Der Gesetztgeber sieht vor, dass ein Jugendlicher ab dem 14. Lebensjahr strafmündig ist. D.h. er kann die Folgen seiner Handlungen soweit überblicken, dass er bewusst Anderen schaden kann und daher für diese Handlungen die Verantwortung übernehmen muss.

    Das Maß der Strafe kann positiv (schlechte Kindheit, Schläge, Vergewaltigung, ect.) bzw. negativ (wenn es keine erklärbaren Gründe gibt) beeinflusst werden durch die Vorgeschichte.
    Was wir aber einmal ganz fest im Auge behalten sollten, der Jugendliche/bzw. die Jugendlichen Männer auf dem Video sind älter als 14 Jahre und gehen hier bewusst brutal vor. Es ist zu erkennen, dass die Verletztungen absichtlich und mit immer größerer Gewalt zugefügt werden. Die Menschenrechte hier abzuerkennen ist absoluter Blödsinn. Die Todesstrafe zu fordern genauso. Die Jugendliche müssen für das Geschehene bestraft werden, sogar hart und mit voller der Justitia zur Verfügung stehenden Mitteln dafür belangt und verurteilt werden.

    Aber nach dem Rechtsurteil kann man und darf man nicht einfach einen Haken setzen und die Akte schließen. Jetzt muss die eigentliche Nacharbeit erfolgen, warum, weßhalb, Einzelgespräche, Erfahrungsaustausch, Therapie, Resozialisierung. Die eigentliche Nacharbeit wird benötigt weil die eigentliche Vorarbeit nicht geleistet wurde. Das Beispiel ist zwar aus Frankreich, jedoch tangiert uns das in Deutschland genauso häufig. Ob Ausländer- oder Inländergangs, zu oft liegt die Problematik darin, dass sich die Gruppen von allen und jedem abkapseln. Sie verlieren den nötigen Respekt, verlieren Werte und Normen, Achtung und Hilfsbereitschaft. Mit den Jahren wächst die Gemeinschaft in der Gruppe und vereint. Hier ist meistens auch das Problem, warum die Jugendlichen in der Gruppe immer sich so stark fühlen. Wird einer dumm angemacht, dann ist es so als ob er jeden dumm angemacht hätte. Nimmt man sich Einen im Vorfeld raus, und diskutiert sachlich und redet mit im anständig, dann wird man auch ganz schnell in eine normale Unterhaltung kommen. Wenn die ganze Gruppe dabei wäre, würde sich keiner die Blöse (?) geben, jeder will stark und cool sein vor dem Anderen. Wo kann hier die Vorarbeit geleistet werden? Wenn ichs wüsste, dann würde ich hier nicht schreiben, dann würde ich Familienminister wahrscheinlich sein.
    Inwiefern kann der Staat im Vorfeld eingreifen, inwiefern kann der Staat durch ein Regelwerk die Jugendlichen erziehen? Was macht denn der Staat zu 95%? Er reagiert statt zu agieren.
    Ich bin der festen Überzeugung, durch gesunde Maßnahmen, durch ausgeklügelte Projekte, die Straftaten zu mindern.

    Nur mal als kleines Beispiel: Ich war jetzt im Juli für 3 Wochen in Kanada zu Besuch (Vancouver). Ich bin immernoch fasziniert wie freundlich die Menschen dort miteinander umgehen.
    Was mich aber sehr beeindruckt hatte, war der respektvolle und stets höfliche Umgang (ich habe da mit vielen Jugendlichen Kontakt gehabt durch unsere Bekanntschaft und deren Freunden). Woher kommt das dort?
    1. Alkohol (was meistens das erste Problem bei Jugendlichen ist) darfst Du offiziell dort erst ab 21 Jahren trinken.
    2. Alkohol gibt es nur in s.g. Liquor Stores. Die sind staatlich geregelt und in Vancouver (glaube 500.000 Einwohner) gibt es davon nur 3 Stück. D.h. offiziell kommt ein Kind da schon mal garnicht ran (klar gibt es die Möglichkeit beim Vater was zu klauen).
    3. Auf der Straße oder öffentlich zu rauchen bzw. zu trinken ist tabu.
    4. Beschäftigungsmöglichkeiten werden genutzt, sei es Baseball, Soccer, ect.
    5. Der Staat ist rigoroser im Umgang mit Delikten und Straftaten. Hey wie oft belächeln wir unsere Polizei. Da drüben machste nicht mal eben irgendeine Dummheit und kommst mit einer Ermahnung weg.
    6. Schmeiß mal eine Zigarette offentsichtlich weg, es wird dich jemand darauf ansprechen (mir passiert). Die meinen das auch nicht böse, sondern sehen das als freundlichen Hinweis an. Hier wirste dafür verhauen oder so.
    7. Es gibt mit Sicherheit noch viele andere und vielleicht bessere Begründungen dafür.

    Die Menschen gehen da drüber nicht von ungefähr viel freundlicher und respektvoller miteinander um. Das kommt mit Sicherheit in erster Linie durch die gute Erziehung der Eltern. Die Familie, die kleinste und erste Gemeinschaft (vor der Gang) muss funktionieren. Sollte hier was schief gehen, setzt sich dies wie eine Lawine fort. Und dann muss der Staat die Verantwortung übernehmen.

    Und ganz nebenbei, ist Vancouver leben mehr als 47% Nicht-Kanadier und trotzdem klappt es dort.

    Mir ist eine Zusatzstrafe hier eingefallen für die Jugendlichen, vielleicht sollte eine Schockmaßnahme helfen. Jeder müsste einzeln mit der Leiche in einem Raum für einen gewissen Zeitraum eingesperrt werden. Um einfach die Tat den Jugendlichen noch einmal vor Augen zu halten, was Sie angerichtet haben.

    Viele Grüße
  • sehe es ähnlich wie beastmaster, dass bei solchen leuten im vorfeld etwas schiefgelaufen ist, jedoch bin ich der meinung, dass man ab einer bestimmten grenze nichtmehr "resozialisiert" werden kann, bzw die betreffenden personen, dass auch garnicht wirklich wollen. außerdem könnte man das geld, was für so einen versuch der resozialisierung drauf geht, viel besser verwenden, um mehr polizei zur prävention von solchen brutalen aktionen einzustellen oder solchen leuten zu helfen, solange es noch geht, sprich in kindertagestätten/gärten und schulen, wo momentan einfach viel zu wenig geld da ist, um kinder und jugendliche aus schwierigen verhältnissen (die ja meistens dann solche leute werden..) . wenn sie erstmal so "erzogen" sind und einmal "so drau"f sind, ist es verdammt schwer sie davon wieder wegzubekommen.

    für mich sind diese leute nicht mehr würdig in unserer gesellschaft frei zu leben, die gründe wieso sie so geworden sind spielen dabei erstmal für mich keine rollen, da es nichts daran ändert, dass sie ein erhebliches risiko für die gesellschaft darstellen. ----> lebenslange haft nach unserem gesetz, wobei ich auch nicht viel gegen die todestrafe habe, was aber wieder eine andere diskussion ist, die hier nicht auchnoch anfangen möchte..
  • "Ich bin für die Todesstrafe. Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine angemessene Strafe bekommen. So lernt er seine Lektion für das nächste Mal." - Britney Spears
    Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
  • Be4stM4ster schrieb:

    Hi,

    also erst einmal gebe ich Dir recht, dass es einen Grund für das bestialische Verhalten gibt. Aber einen guten Grund dies zu nennen, sehe ich als falsch an.
    Es gibt sicherlich bei den meisten dieser Art von Jugendlichen die Schuld im Umfeld bzw. Familie zu finden. JEDOCH sind wir doch alle nicht realitätsfern und sollten schon über Gut und Böse entscheiden können. Der Gesetztgeber sieht vor, dass ein Jugendlicher ab dem 14. Lebensjahr strafmündig ist. D.h. er kann die Folgen seiner Handlungen soweit überblicken, dass er bewusst Anderen schaden kann und daher für diese Handlungen die Verantwortung übernehmen muss.

    Das Maß der Strafe kann positiv (schlechte Kindheit, Schläge, Vergewaltigung, ect.) bzw. negativ (wenn es keine erklärbaren Gründe gibt) beeinflusst werden durch die Vorgeschichte.
    Was wir aber einmal ganz fest im Auge behalten sollten, der Jugendliche/bzw. die Jugendlichen Männer auf dem Video sind älter als 14 Jahre und gehen hier bewusst brutal vor. Es ist zu erkennen, dass die Verletztungen absichtlich und mit immer größerer Gewalt zugefügt werden. Die Menschenrechte hier abzuerkennen ist absoluter Blödsinn. Die Todesstrafe zu fordern genauso. Die Jugendliche müssen für das Geschehene bestraft werden, sogar hart und mit voller der Justitia zur Verfügung stehenden Mitteln dafür belangt und verurteilt werden.


    [...]

    Viele Grüße
    Ich bezieh mich jetzt mal nur auf das hier, denn ich kann dir für den Rest deines Posts nur zustimmen, natürlich muss man alles tun, um die Täter zu resozialisieren, man sollte ihnen nur nicht die Menschenwürde absprechen.

    Ein guter Grund? Nun, es ist bestimmt kein aus moralischer Sicht "guter Grund" ( ich verstehe schon, warum dir diese Formulierung nicht gefiel ), aber aus rein sachlicher Sicht eben doch. Außerdem scheinst du mir zu übersehen, wenn du sagst "wir [sind] doch alle nicht realitätsfern und sollten schon über Gut und Böse entscheiden können", dass es bei weitem nicht so einfach ist. Es gibt immer Möglichkeiten, dass eine klare Sicht aufgeweicht werden kann. Es ist kaum zu verstehen, wenn man es nie erfahren hat, aber der menschliche Geist kann durchaus in Verwirrung gebracht werden ( es klingt schwammig, ich weiß ) und wenn dann keine moralischen Grundsätze in ihm fest verankert sind, sieht es gleich doppelt schlimm aus. Deswegen ist es ja so wichtig, dass du dich nicht von der Bösartigkeit blenden lässt, sondern in anbetracht des Chaos im Geist des anderen, seiner verkrüppelten Gedankenwelt, ihm immer eine Chance offenlässt. Bestraft werden muss er natürlich trotzdem.


    Graben wir ein Klischee aus, damit wir ein Beispiel haben:

    In letzter Zeit hat sich der Ruf unserer katholischen Kirche wegen einigen alten Skandalen ja enorm verschlechtert, gehen wir aber noch etwas weiter zurück. Zu einem imaginären puritanischen Geistlichen, einem Bischof, der um die damalige Zeit auch beachtliche weltliche Macht besaß, und der jetzt einen Mann hinrichten lassen will, weil der seine Frau 1 Tag vor der Hochzeit geschwängert hat. Als diese Frau dann zu dem Bischof kommt, um um Gande zu flehen und der ihre beachtliche Schönheit bemerkt, bietet er ihr an, ihren Mann zu verschonen wenn sie seine Geliebte wird.

    Als Gründe für solche Verhalten, schließen die meisten Menschen beim Charakter des Bischofs auf extreme Verlogenheit, Hinterlistigkeit, Bösartigkeit, Machtgier etc. Das erscheint zunächst auch logisch, es entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Faktisch steckt dahinter ein verkrüppeltes Gedankengebilde, in dem entgegen aller Logik keiner Widersprüche herrschen, bzw. diese Widersprüche nicht "ausgetragen" werden ( es ist schwer zu erklären ).
    Ist der Bischof also böse?
    Nein.
    Behandelt er seine Mitmenschen mit entsetzlicher Grausamkeit, ist er ein schlechtes Vorbild?
    Ganz bestimmt.

    Dieses Prinzip lässt sich das auf alle derartigen Fälle übertragen, wirkliche Bösartigkeit im Geiste gibt es in dem Sinne gar nicht, das widerspricht nämlich dem Wesen des Menschen, das ist auch der Grund dafür, dass die Meisten das Verhalten der Täter als gleich doppelt abstoßend empfinden.

    Unabhängig davon sind die Täter in jedem Fall resozialisierbar. Man muss nur die richtige Methode finden.




    Deine Maßnahmen waren schon richtig, ich wollte das hier nur nochmal zum besseren Verständniss betonen.
  • ´Seraton schrieb:

    ReWahn schrieb:

    ´Seraton schrieb:

    Hasse solche Menschen nicht. Sieh sie einfach als Gefahrenfaktor an, aber bedenke, dass in ihnen auch immer die Chance steckt, sich zu bessern.
    ahja... imo isses irgendwann vorbei mit 'chancen, sich zu bessern'... davon kann man bei drogenhändlern oder dieben/einbrechern reden, aber nicht bei jemandem, der nem am boden liegenden auf den kopf springt, um ihn zu töten.
    in meinen augen haben diese leute durch diese tat einfach ihre existenzberechtigung verwirkt. grausamer mord aus niederen beweggründen - so ziemlich das krasseste, was man sich an kriminalität überhaupt vorstellen kann huh? diesen leuten noch würde und grundrechte zugestehen zu wollen kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen.
    Wie ich schon mehrmals gesagt habe, es gibt für alles einen guten Grund. Es muss also auch einen guten Grund dafür geben, wenn jemand aus niederen Beweggründen tötet. Diese sind dann in seiner Entwicklung als Mensch zu suchen. Auf diese Entwicklung hat er ( der Täter ) keinen Einfluss, deshalb solltest du ihm nicht die Menschenrechte absprechen, obwohl er sich bestialisch verhalten haben könnte, man kann sich nämlich IMMER bessern, damit ist es nie vorbei. Die Illusion, dass dies nicht mehr möglich wäre, entsteht nur dadurch, dass man durch die Bösartigkeit geblendet wird, und dann von den Ursachen gar nichts mehr wissen will. Dies ist jedoch ein Fehler und man behandelt den Täter dann seinerseits "menschenverachtend".




    @Beastmaster

    Bitte hör mit dieser sinnlosen Diskussion auf, wenn sich dieser zertiat einen lockeren "ich bin der größte Stil" an den Tag legt, solltest du ihn einfach lassen, der meint das doch selber nicht ganz ernst.

    wenn jegliche art von gewissen/gehirn aussetzt bzw. nicht vorhanden ist, steht einer besserung quasi nichts im wege außer der kleinigkeit, dass die dafür vorrausgsetzte hirnmasse nicht vorhanden ist... thumps up )

  • natürlich hat alles einen grund - bei taten, die etwa aus rache geschehen ist die motivation des täters verständlich und - je nach fall - auch nachvollziehbar (A tötete die Frau von B, daraufhin tötet B A. in so einem fall habe ich verständnis für B, weil ich seine Motive nachvollziehen kann.)
    Aber Ausreden a la "ich hatte ja ne schwere kindheit und bin arm, deshalb hab ich dem den schädel zerstampft!" sind für mich kein nachvollziehbares motiv - weder sachlich noch moralisch. da kann man es auf gruppendynamik schieben wie man will - was die da tun ist JEDEM EINZELNEN von ihnen klar, und auch, dass das Opfer auf grausame und qualvolle Art und Weise stirbt, ist klar und offensichtlich. sie sind sich sowohl ihrer Tatem, als auch der Folgen, die diese haben werden, bewusst.
    Warum es mir so leicht fällt, diese Täter hier zu hassen und als unmenschlich einzustufen? weil eben nicht jeder, der in Armut und/oder schwierigen Verhältnissen aufwächst zu einem blutrünstigen Mörder wird, der jemand anderem den Schädel eintritt.
  • ReWahn schrieb:


    [...]

    Aber Ausreden a la "ich hatte ja ne schwere kindheit und bin arm, deshalb hab ich dem den schädel zerstampft!" sind für mich kein nachvollziehbares motiv - weder sachlich noch moralisch. da kann man es auf gruppendynamik schieben wie man will - was die da tun ist JEDEM EINZELNEN von ihnen klar, und auch, dass das Opfer auf grausame und qualvolle Art und Weise stirbt, ist klar und offensichtlich. sie sind sich sowohl ihrer Tatem, als auch der Folgen, die diese haben werden, bewusst.
    Warum es mir so leicht fällt, diese Täter hier zu hassen und als unmenschlich einzustufen? weil eben nicht jeder, der in Armut und/oder schwierigen Verhältnissen aufwächst zu einem blutrünstigen Mörder wird, der jemand anderem den Schädel eintritt.
    Ich kann verstehen, dass du es nicht nachvollziehen kannst, und das Beispiel so wie du es schilderst ist auch falsch, aber es gibt Gründe, die dazu führen das soetwas eben doch geschieht, sie sind bloß schwerer ersichtlich. Nur weil du diese Gründe nicht siehst und deshalb die Taten nicht nachvollziehen kannst, kannst du jemandem nicht Menschenwürde absprechen. Denn es gibt sie eben doch. Was diese Gründe sind hab ich in meinem vorletzten Post versucht zu erklären. Alles was du nennst, sind leider keine eindeutigen Beweise, es gibt da immer noch Spielräume.
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