Wieviel Geld braucht ihr als Student?

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    • Wieviel Geld braucht ihr als Student?

      Hi, da ich demnächst in eine WG/Studentenwohnheim ziehe, interessierts mich, wieviel Geld ihr im Durschnitt pro Monat braucht.
      Von meinen Eltern würde ich jetzt 650€ bekommen, was für meine Verhältnisse eigentlich ausreichen sollte^^.
      Was ich jetzt mit dem Geld machen würde:
      -270Euro Miete
      - ca. 100 Euro Essen
      - und sonst halt noch 280 Euro für uni, parties, kosmetik etcetc ...

      Hab gehört dass der Durschnitt bei 750 Euro liegt, was eigentlich doch recht viel ist^^.
    • diese ganzen Nebenausgaben, an die man zunächst nicht denkt, schlagen sich doch immer plötzlich zu Buche. Klopapier, Waschmittel, Glühbirnen und sowas. Ich hab dann manchmal ne Woche lang nur Nudeln mit Tomatensoße gegessen, wenns knapp wurde. Ausserdem solltest du bedenken, dass mit dem Studium auch einige Fachbücher fällig werden und die sind in der Regel richtig teuer. Aber mit 650 kommt man schon gut über die Runden, wenn die Finanzspritze nicht abreißt.
      The verdict is not the end
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    • Lol... ich bekomm im Monat 470€ davon muss ich Miete, Versicherung (als Student 63€), Essen und sonstige Spaßartikel bezahlen ;)
      Das geht jetzt schon seid einem Jahr so... besteht aber die Hoffnung das ich ab diesem Semester (das 3. jetzt) endlich Bafög bekomme.. dann werden es nochmal 100 mehr! Mit 650€ könnte man ja sogar in den Urlaub fahren ... *träum*

      grüße aus DD
      Shit Happenz
    • geht ihr alle nicht nebenher arbeiten?

      €: müsst ja nicht gleich kratzig werden.. Nur wenn ihr von "ich bekomm XXX Geld" redet... also Und 20 std die woche ist auch nicht übermäßig viel, ein 400-Euro job ist immer drin, klappt als schüler auch, und wenn ich den arbeitsaufwand meiner brüder (beide studieren) betrachte ist der zeiliche aufwand bei mir in etwa gleich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DaVince ()

    • Hatte nach Abzug der Miete und Nebenkosten offiziell ca. 900€ Monatlich zum Leben und kam damit selten über die Runden.
      Ist halt je nach Mensch bzw. dessen Bedürfnisse unterschiedlich wieviel Geld man benötigt, ob man jetzt Raucher ist, sein eigenes Auto fährt oder ne Freundin hat, sind alles Faktoren die man beachten und einkalkulieren sollte. Auch die Buchkosten für das Studium sind nicht zu unterschätzen, habe diesbezüglich pro Semester ca. 400€ einberechnet. 100€ für Essen, werden, insofern du alleine für den Inhalt des Kühlschranks verantwortlich bist, nicht langen, außer natürlich man senkt seine Bedürfnisse aufs Absolute Minimum.
      Mit deinem Etat wirst du halt während der ganzen Studienzeit jeden Penny umdrehen müssen und größere Anschaffungen kannst du eigentlich komplett vergessen, von daher ist Arbeiten wohl die beste Möglichkeit nicht in das Klischee des veramten Studenten zu fallen. 400€ Job langt ja schon.
      Und mach bitte nicht den selben Fehler wie ich und bezieh Bafög, muss jetzt mein Referendariat an einer Realschule anfangen weil die Gymniasien in meiner Nähe erst ab Sommer nehmen und der liebe Staat meint mir binnen 2 Monaten mit 3 Verwarnungen und angekündigtem Einsatz eines Vollzugsbeamten mir ordentlich Stress zu machen.

      Achja, scheiß Hoffenheim.
    • bafög ist geschenktes geld. dein fehler war doch höchstens nachher die rate nicht zurückzahlen zu können weil du pleite warst und das geld das dir zur hälfte geschenkt wird, aufzubewahren.
      oder täusche ich mich da?

      und ich versteh auch nicht wie ihr VIERHUNDERT EURO im semester für buchkosten einplant?
      habt ihr keine bibliotheken an unis oder kopierer oder sonstwas? welches buch ist denn für welchen studiengang derartig von bedeutung, dass man sowas kaufen muss?
    • Bücher:
      Also bei mir wars Chemie. Wir hatten zwar eine ausgezeichnete Bib, aber die Bücher sind bei 400+ Studenten die diese Richtung machen pro Semester (die anderen brauchen ja aber oft die gleichen Bücher) sowas von schnell ausgeliehen oder in der Bib in Benutzung, dass man sich darauf nicht verlassen kann/sollte. Also bleibt einem bei so Sachen wie "Lehrbuch der anorganischen Chemie" selbst zu kaufen. Und so ein Stück Buch kostet dann satte 90€.
      Jetzt hat man aber auch noch Organische Chemie, Physik und Mathe. Gegebenenfalls auch noch Thermofluiddynamik.

      Also grade im ersten Semester kann man locker 400 Euro für Bücher ausgeben, wenn man sich die Empfehlungen aller Profs zulegt.
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    • Naja wer weiß, wo man günstig Bücher bekommt, sucht im Internet danach bzw. gabs bei uns in der Uni nen "Bücherverkaufstag", andem Studenten ihre "alten" Bücher verkauft haben.
      Edit: Wie meinst du das mit dem Bafög Seren? Also so schnell wie möglich das Geld vom Amt ausgeben? oO
    • "kannst du mir das buch morgen mal mit in die uni bringen? ich hab leider kein exemplar mehr gekriegt in der bib und wollte mir dann mal kurz die wichtigen Bereiche kopieren."
      "na klar, kein problem" / "ne sorry ich hab das selbe problem wie du. wir könnten uns ja gemeinsam auf die suche machen"
      "dankeschön"
    • Also für Bücher hab ich persönlich eigentlich nie mehr als 100€ Pro Semester und das sind im Monat dann auch nur ~16 € also wirklich nicht der Großteil.

      Wie hier aber schon einige geschrieben haben sind die 100€ für essen extrem gering. Ich mein wenn ich nur in der Mensa Mittagess verbrat ich schon 80€ im Monat. Wenn du also mit 100€ für Essen auskommen willst musste dir auf jeden Fall immer selber was machen :D.
      Ich hab das Glück das ich relativ wenig "drumrum" brauch. Geh nur an 2 Wochenenden im Monat Party machen im Schnitt und auch unter der Woche versauf ich nicht jeden Abend mein Geld. Klamotten brauch ich auch nicht jeden Monat neue usw usf.. also da kommts schon auf das Individuum an. Wenn du ein sparsamer Mensch bist reichen dir die 650€ pro Monat grob über die Runden aber ein Puffer von 1-2k € schadet über die 5 Jahre Studium sicher auch nichts :D

      Wenn du noch Studiengebühren berappen musst solltest auch nochmal pro Monat die 83€ abziehen nicht vergessen

      MFG downtimes
    • ne man kriegt beim bafög ja 50% des geldes geschenkt, die andere hälfte muss man nach dem studium zurückzahlen.
      wenn es so ist wie domi schildert, dass die sofort nach semesterende stress machen, dann sollte man halt noch ein bisschen geld über haben um die ersten raten noch vor arbeitsantritt zurückzahlen zu können oder so
    • Also ich denke, dass man mit 500 € schon gut klarkommen kann, wenn man sparsam lebt und vor allem einkauft UND WENN keine unglücklichen Zwischenfälle dazwischen kommen... Momentan kann ich da ein Lied von singen: erst Netzteil kapott, jetzt Bildschirm im Arsch, dann Fahrrad geklaut... Wenigstens hab' ich Mittwoch mim besoffenen Kopp im Club 'n Zwanni gefunden. :D

      Also meine Miete beträgt so knappe 260 Tacken (Münster, WG) all incl., womit ich (bei geiler Lage) eigentlich ziemlich gut dran bin. Ich geh' eigentlich recht viel feiern und trinke oft & viel, saufe aber halt immer günstig (vor) mit Billigbier & -woddi und zahl' dann beim Clubben nicht mehr viel mehr als den Eintritt. Einkaufen gehe ich halt soweit es geht immer im LIDL und hole nur das, was ich da nicht kriegt, bei REWE oder so. Damit kann ich trotzdem gut (und vergleichsmäßig gesund) leben und essen, obwohl man 'ne Menge Kohle spart im Vergleich zu Markenartikel only und dann auch noch von großen Supermärkten wie Real. Was zwischendurch halt immer noch mal zu Buche schlägt: Fahrradreparatur, Uni-Bücher usw. Deshalb sind die meisten Monate halt dann doch etwas teurer, als man eigentlich plant... Trotzdem sollten 600 und ohne Pech 500 Euro schon ausreichen können. Die Merhkosten sond dann imo "Selbstverschuldung": zu teures Einkaufen, fertiges Essen holen bzw. Essen gehen, übertriebenes Saufen bzw. unnötig teures Feiern/Saufen, Drogen usw. ;)

      Edit:
      Konkret zum Essen sag' ich mal: 100 Euro kann schon passen, aber da man damit meistens eh die normalen Einkäufe meint und sich auch ab und zu einfach mal was gönnen sollte, würde ich dann doch was mehr einplanen. 150 € müssten da aber echt ausreichen.
      Tipp: mit einigen/vielen Leuten groß kochen (ist natürlich in 'ner WG regelmäßig möglich) ist eigentlich immer günstiger als alleine und macht deutlich mehr Spaß. =)
      Und: Mensa ist nicht (zumindest nicht immer) billiger als selbst zu kochen - und meistens auch nicht besser & gesünder! Bei lecker & gesund führt wohl kein Weg am selber Kochen vorbei. ;)
    • komme mit 500-600 euro im monat aus.
      miete, essen, zigaretten, party + einen teil sparen für evt. strom/nebenkosten nachzahlungen :)

      edit: weiss nicht wie die kosten in einem studentenwohnheim sind da ich in ner 2er wg wohne.

      für alles was ich noch zusätzlich machen möchte gehe ich arbeiten. keine feste anstellung oder so.
      hab da ein paar firmen für die ich immer mal arbeite wenn ich geld brauche. aka anrufen - hinfahren - arbeiten - geld kassieren - bye :)

      an vielen unis kannst du dich auch für "experimente" anmelden die recht gut vergütet werden.
      nichts sonderlich schlimmes. eher sowas gedächtnistrainings die mal ne stunde gehen und für die du dann 5 - 15 euro kriegst.

      z.b. emotionen zu bildern ordnen und solche späße... nichts mit pillen und solchem müll ^^

      kostenintensive dinge sind halt studiengebühren und studentenfahrkarte für bahn/bus etc 1 mal im semester. aber da geh ich halt dann mal einen monat nicht so krass feiern ^^

      lektüre(ausschnitte), skripts und solchen spass gibts auf uniturm.de eig fast für jede uni und jedes fach.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Kiwii ()

    • Seren schrieb:

      "kannst du mir das buch morgen mal mit in die uni bringen? ich hab leider kein exemplar mehr gekriegt in der bib und wollte mir dann mal kurz die wichtigen Bereiche kopieren."
      "na klar, kein problem" / "ne sorry ich hab das selbe problem wie du. wir könnten uns ja gemeinsam auf die suche machen"
      "dankeschön"

      eher so

      A:''fuck nächste Woche Prüfung, haste das Buch??????''
      B:''Ja aber selbst noch nicht gelesen, 800 seiten ...''
      A:''Hats die Biblo noch???''
      B:''Glaub nicht''
      A:''Ok kauf ichs mir halt''
      B:''Haste schon für Historik gelernt???''
      A:''um was gings nochmal??''
      B:''Ja um dieses eine Buch da was wir kaufen sollten ...''
      Über Semesterferien gabs dann halt auch mal Aufgaben ala besorge dir 5 x-beliebige Romane der neuen Sachlichkeit und vergleiche inwiefern sich diese vom Pathos des Expressionismus abgrenzen. (Natürlich vereinfacht gestellte Frage, soll nur meine Aussage affimieren)
      Und so gings Woche für Woche, ist natürlich en krasses und vorallem nicht representativen Beispiel, aber so liefs bei mir ab
    • 280€/Monat...
      Nichtraucher, saufe vmtl überdurchschnittlich viel (aber günstig), Essen gesunder Mix aus Mensa/Kochen/Fertigfutter/Bestellen, nichtalkoholische Getränke nur Wasser.

      Miete (warm) und Studiengebühren, Laptopkauf nicht miteinberechnet (PC-Kauf für 1k aber schon :P)

      Edit: Nen Urlaub für 700€ war auch drin :)
      I'm not a coward, I've just never been tested
      I'd like to think that if I was I'd pass
      Look at the tested and think There but for the grace go I!
      Might be a coward, I'm afraid of what I might find out