Angepinnt Der Serien-Diskutierthread

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    • 13 reasons why

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      mega fucking argh diese show. heilige scheiße. ich habs grad fertig geschaut und jetzt bin ich auf übertriebenste art und weise unzufrieden. es ist nicht, dass die serie schlecht ist. sonst hätte ich sie nicht geschaut. und es ist auch nicht notwendigerweise, dass das ende schlecht ist. es ist eher so, dass die serie eigentlich voll geil ist, weil sie genau dieses teenage angsty (i can totally relate to this lol), emotionale, sich selbst ein bisschen zu ernst nehmende, melodramatische etwas an sich hat, das mir so oft in pop kultur gefällt, sei es eine tv show ein film oder auch musik. und die charaktere sind auch teilweise echt super, die musik ist super, die atmosphäre ist super, die thematik ist super, eigentlich stimmt alles.
      aber holy shit besonders hinten raus sind da einfach so viele dinge die mich unendlich getriggert haben.
      allen voran natürlich die absurdität der ganzen fucking angelegenheit. auf der einen seite will man die story natürlich ernst nehmen. es geht um einen selbstmord, das sind vollkommen legitime ansätze. und an sich war der selbstmord ja auch legitim. so legitim wie ein teenage selbstmord eben sein kann. aber wie er dann "vollführt" wird, wie sie noch ins mikro sagt "his door is shut behind me, hes not coming to get me", das kann zwar genau so passiert sein und alles, aber fuck ne sowas kann ich nicht ernst nehmen. und dann ist für sie die ganze sache gegessen, wenn der fucking school counselor sich nicht perfekt verhält, dann ist das der tropfen, der das fass zum überlaufen bringt. hat sie nicht ein mal an ihre eltern gedacht oder was? an ihre mutter, die ihr ständig sagt, wie wichtig sie ist und wie sehr sie sie liebt? ja komm. also natürlich ist es legitim so eine story zu erzählen, weil aus solchen gründen haben sich leute schon gerift, aber das mindert meine begeisterung dafür schon sehr.
      und dass jeff sterben muss. ohne spaß, das musste natürlich sein oder? einer von diesen high school kids ist richtig hardcore based, da muss er natürlich dran glauben.
      und alex schießt sich in den kopf? also es passt natürlich zu seinem charakter (hint hint joy division poster), aber das war literal die vorletzte szene, gibts ne zweite staffel oder wieso musste das noch unbedingt reingedrückt werden?
      und was soll dieser hint auf tyler the school shooter?
      und noch so viele dinge, aber reicht dann auch. is doch schon wieder kacke ey, ich war echt super überzeugt von der serie, aber irgendwie hab ich jetzt nen schlechten geschmack im mund

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Habe auch gestern und heute 13 reasons why geschaut.
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      Also was mich primär gehooked hat war der Erzählstil. Ich mag das persönlich einfach sehr wenn die Story nicht linear wiedergegeben wird. Sprich der Mix aus der Gegenwart, den Tapes, Clays Erinnerungen und was sich nur in seinem Kopf abspielt hat mir sehr gefallen. Feiere sowas immer sehr, hätte meinetwegen auch noch ne ganze Ecke mehr Mindfuck sein können.

      Außerdem hat mir der Suizid selbst ziemlich gut gefallen. Also dass sie sich "realistisch" umgebracht hat von wegen Schnittrichtung und sowas. Zudem war Hannah Bakers Stimme extrem angenehm, hat mich immer gefreut, wenn wieder ein Stück aus den Tapes angelaufen ist. Clays socially awkwardness und wie er einfach gar nicht cared habe ich auch sehr gefeiert. Nicht weil er unbedingt der realistischste Charakter war, sondern weil er einfach sympathisch war und ich habe verbringe gerne 90% der Screentime mit einem sympathischen Charakter. C:

      Viel positives aus der Serie hat man wohl auch der Tatsache zu verdanken, dass es eine Buchadaption ist und nicht original generischer auf den Durchschnittszuschauer zugeschnittener Bullshit. Zum Beispiel dass der Stalker nicht irgendwann doch in die "anti-Gruppe" integriert wurde war so ein Ding an dem man das recht gut gemerkt hat.

      Ende puh... keinen Plan. @luke Finde wie sie zum Suizid "gefunden" hat eigentlich recht nachvollziehbar. Auch wenn ihre Mutter ihr immer wieder versichert hat wie wichtig sie sei kam mir das immer sehr surreal vor, ihr bestimmt auch. Bis auf Clay hat ihr eben niemand das Gefühl gegeben wirklich wichtig zu sein, außerdem gab es ja wohl mehr als genug Spannungen zu hause, was man immer nur nebenbei mitbekommen hat.
      Außerdem setzt sich bei gebullieten Kindern, die nur Rückhalt von ihren Eltern bekommen, oft so eine Art "Die müssen mich lieben, weil ich ihr Kind bin und wenn ich es nicht wäre würden sie mich genauso hassen, wie alle anderen auch" mindset fest.

      Das Schoolshooter Ding wohl so ne Amerika Sache, hätte man echt gut weglassen können. Hätte ehrlich gesagt mehr von den Interviews der Kids gesehen, als irgendwelche diese Schoolshooter und Alex Suizid Dinge, da wurde echt nochmal zu hart aufgetragen und versucht wirklich alles abzudecken, was an so einer Highschool wohl schiefgehen kann. Dann waren da einfach ein paar Charaktere die man hätte vollkommen streichen können vor allem den Dollar Valentine Neger, der war einfach heftigst überflüssig.

      Und rif Jeff, der war definitiv mein boi. Als Clay seine Eltern besucht hat ;_;
    • 13 reasons why
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      ich wollte noch kurz eine szene erwähnen, die mir echt gefallen hat. ich weiß grad nicht mehr welche folge, aber es ist grad jessicas party und clays perspektive wird beleuchtet. hannah kommt rein, clay sieht sie, bekommt ne panik attacke (richtig lustig in szene gesetzt mit zoom auf sein bleiches gesicht und spannungsmusik) und er dreht sich um und geht aus der tür "im just gonna leave early" :D ist wohl die szene mit der ich mich am meisten identifizieren konnte, der schwarm taucht auf und anstatt sich der nervosität zu stellen, rationalisiert man lieber das viel zu frühe verlassen der party, weil man hat ja morgen früh aufstehen wollen :D und wie dann jeff "based god" auftaucht und ihn nicht gehen lässt :1f44c: war dann umso trauriger, dass er drauf geht ;_;
    • Dank 1080p freeleech den Rome "Re-watch" angefangen.

      Ansonsten:

      24 Legacy Season 1
      Nicht ganz auf Breaking Bad Level, aber schon eine der schlechtesten Serien immer. Absolute Katastrophe.

      Homeland Season 6
      Klassisches Homeland Ende. Schön die nächsten Staffeln vorbereiten, weil BITTE HÖRT NIEMALS DAMIT AUF. Alles in allem eine der besseren, vllt. so gar die beste Staffel bis jetzt. Ohne Quinn seh ich schwarz für die nächsten 2 garantierten Staffeln.

      You Are Wanted Season 1
      Akzeptables deutsches Pendant zu Homeland, Mr. Robot und so weiter. Die 6 Folgen kann man sich mal gönnen, niedrige Erwartungen vorausgesetzt.


      Americans, Archer, Designated Survivor, Expanse und Billions sind noch in Rotation.
      Sonntag dann House of Cards
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
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