Angepinnt Der Serien-Diskutierthread

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    • Laulau* schrieb:

      Bin nicht wirklich Genre gebunden. Twin Peaks natürlich ein ziemlicher Baller.
      Erwarte von live action in der Regel aber auch nicht heftig gute Unterhaltung oder Plot sondern eher was zum angenehm nebenher schauen. Mit Fokus eher auf Setting und Charaktere.

      The Expanse, Mindhunter, Travelers, iZombie, Heroes, Orange is the new Black, Atypical, Gotham, Alias Grace, 13 Reaons Why und Clone Wars natürlich (absolyte Baller Serie) waren so Serien die ich in letzter Zeit enjoyen konnte.
      Habe bestimmt einen Haufen Zeug vergessen, führe aber leider keine Liste. Ich enjoye heftig non-amerikanische Akzente (Skins und End of the F***ing World deshalb heftig enjoyed)

      Dazu kommen natürlich noch Comedy Klassiker wie Scrubs und Community.

      Bitte keine Superhelden im Marvel und DC Sinne und kantig ist schon nice, aber sollte schon noch andere sellspoints haben.

      @Der_Busfahrer.
      Altered Carbon, weil Setting sehr geil. Community.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Oke, bin dumm.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • roflgrins schrieb:

      ATLAS schrieb:

      westworld finde ich richtig mies, schade weil die Prämisse nice war
      Warum diese?
      spoiler zur ersten folge
      Spoiler anzeigen
      [imo]
      DIe Prämisse ist nett, wie ich ja bereits schrieb, jedoch wird diese gänzlich ungenutzt zurückgelassen und sehr viele unnötige Szenen addiert. Die Szene als der Cowboy (NPC) mit der Frau (NPC) zum Hof reitet, hat nur die einzige Wirkung zu zeigen, dass sich die NPCs menschlich verhalten (da wir vermuten, dass der Cowboy ein Mensch ist); da wir aber in allen Szenen menschliche Schauspieler sehen, ist diese Szene mehr als unnötig und ist nur als kleiner Twist nett, der aber simpel platziert ist und keine größere Wirkung hat. Gleich darauf folgt die Szene mit dem Bösewicht, die aber unnötig ist. Die Darstellung eines eindimensionalen bösen Menschen gelingt auch in der Indianer-Folter-Szene, die jedoch Storyelemente (er möchte das Geheimnis hinter den NPCs/dem Spiel aufdecken) mit sich bringt. Wir haben es hier also mit einer Wiederholung zu tun. Die dritte unnötige Szene ist die Suche nach dem fehlerhaften Androiden mit den Soldaten. Hier muss ich noch anmerken, dass eindeutig auf Worldbuilding Wert gelegt wurde durch die lange Introsequenz mit dem Aufwachen die uns aber suggeriert, dass die Spielewelt wichtig ist. Würde also in der Realwelt wirklich ein fehlerhafter Android herumlaufen bzw. mehr als einer und einen Krieg auslösen, wäre das unglaubwürdig (in der ersten Folge). Diese Szene hat also wieder keinerlei Spannung oder Emotion.

      Nun zu dem Punkt Worldbuilding. Einerseits wurde es viel zu wenig eingesetzt. Bei so einer Idee muss man sie nutzen, sie vergrößern, auf ein höheres Podest heben. Stattdessen haben wir eine Trivialisierung in drei Fällen. Leute gehen ins Bordell, gehen ihrem Trieb nach. Dagegen habe ich nichts, ist allerding nicht mein Ding, man könnte sagen es stellt einen Aspekt, einen Teil der Menschen dar, jedoch ist dieser wieder trivial und damit überflüssig.
      Weiterhin werden genau zwei Casualisierungsmethoden angewandt. In der Stadt ist man sicher, außerhalb der Stadt nicht. Eine sehr gute Einteilung, jedoch, wie wir beim Bösewicht sehen, können die Menschen nicht zu Schaden kommen. Kinder, das ist der Dolchstoß. Das Risiko wird weggenommen und so verlieren alle Kämpfe, Duelle, Banditenjagden absolut allen Reiz. Heißt: Wir haben es mit dem absolutem Casualspiel zu tun, im Endeffekt ein nettes VR-Erlebnis. Gerade durch eine Serie kann man sehr viele limitierende Faktoren eines MMORPGS überwinden (Sword Art Online, Log Horizon) und das muss genutzt werden.
      Gleichermaßen gibt es, soweit ich das gemerkt habe, immer nur einen Tag und keine längeren Storylines, einzig ein paar Events, was auch das einzige nette Element war, als Billy the Kid angeritten kam und die Bank ausgeraubt hat. Allerdings waren die Schussszenen wieder so hollywoodesque und trashig, dass es mich auch nicht gereizt hat. Dazu kommt dann das Ende, als der Mensch einfach alle erschießt und dann ein Foto von sich und den Leichen (!) machen möchte, also entweder extrem stumpf oder wider der menschlichen Natur.

      Die beiden Forscher, die Chefin(?) und der PR-Manager sind auch alle schrecklich dünn gezeichnet, wirken fast schon trashig. Es wird ein neues Update einfach auf die Live-Server eingespielt; sie haben 200 Androiden aber können sich kein Test-Environment leisten? Und gerade die Fehler des Updates zerstören dann den allerletzten Funken Vibe, den diese Welt hatte, als der Sheriff mitten in der Quest abraucht. Dazu dann diese Crime-Elemente, die die Stimmung bevor sie aufgebaut wurde, bereits wieder zerstört.

      Platte Charaktere, einfaches und zuwenig Worldbuilding, simples Plotdevice, für mich wertlos. Es werden mehrere Punkte schwach entwickelt und somit entsteht nicht einmal eine mittelmäßige Erfahrung.
      [/imo]
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