Whisky Thread für Neulinge und Kenner

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    • Ja, war bei The Whisky Store.
      Der Oban ist nicht von Islay sondern aus den Highlands. Ist aber der einzige den ich jetzt noch nicht probiert habe.

      Habe heute nach dem Abendessen in Gesellschaft ein paar verkostet. Allerdings hab ich mir dementsprechend weniger Zeit dafür nehmen können und hab mich auch nicht so sehr drauf konzentriert. Daher halte ich mich diesmal etwas kürzer. :>

      Den Glenkinchie hatte ich gestern schon probiert, aber der Lagavulin hat mich so geflasht, dass ich ihn garnicht erwähnt habe. Wäre unfair gewesen, denn er ist auch ein toller Whisky.
      Aber er kommt eben aus den Lowlands und schmeckt dementsprechend ganz anders. Er ist sehr leicht und frisch, unkompliziert und nicht so kräftig.
      Ich find ihn nicht schlecht, aber ich glaube mit kräftigen, rauchigen Sorten komm ich besser zurecht.

      Den Talisker fand ich sehr gut, die Würze fand ich aber fast etwas zu stark. Der Rauch ist nicht ganz so intensiv, trotzdem dominiert er natürlich.
      Ein toller rauchiger Whisky, auch wenn mir der Lagavulin wohl besser gefallen hat (der hat wahrscheinlich für immer nen Sonderstatus ~).
      Wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass es den bei mir gab.

      Cragganmore und Dalwhinnie habe ich nur kurz angenippt, kann dazu nicht viel sagen. Beim Cragganmore habe ich etwas Rauch bemerkt, aber bei Weitem nicht so viel wie bei Talisker oder Lagavulin. Kam mir sehr ausgewogen vor. Dalwhinnie war nicht rauchig, aber trotzdem etwas kräftig. Ich muss beide aber nochmal in Ruhe probieren um mehr dazu sagen zu können.

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    • Oooookay Guys, grade den perfekten Vergleich gehabt. Auf ner Party n Jim Beam Black Edition (soll angeblich n besseres gewesen sein) und n (selnst geschenkten xD) Tullarmore gehabt, wunderbarer Vergleich xD der Tullarmore war wirklich geil, danke für den den Tipp :9 Sehr schöner (recht starker(?) geschmack, war sehr schön, + wenn man leicht angetrunken is nochmal geiler :) Danke!
    • Sharyn schrieb:

      Oooookay Guys, grade den perfekten Vergleich gehabt. Auf ner Party n Jim Beam Black Edition (soll angeblich n besseres gewesen sein) und n (selnst geschenkten xD) Tullarmore gehabt, wunderbarer Vergleich xD der Tullarmore war wirklich geil, danke für den den Tipp :9 Sehr schöner (recht starker(?) geschmack, war sehr schön, + wenn man leicht angetrunken is nochmal geiler :) Danke!

      stark? ^^ eigentlich sehr mild der whisky ;)
      habe gestern auf ner party mal den johnny walker red label verköstigt. Zu meiner überraschung war er garnicht soooo schlecht. Unglaublich mild, noch wesentlich milder als der tullamore. Halte ich auch für nen guten einteigerwhisky, gerade da er auch recht günstig ist. Leider ist er extrem "rund". keine ecken und kanten, keine hervorstechenden aromen die ich rausschmecken hätte können. Allerdings war ich nichtmehr nüchtern zum zeitpunkt der verkostung. Realtalk
    • Also wenn dir rauchige Whiskys bisher nicht so gefallen haben würd ich nicht unbedingt mit der DE anfangen. Die kostet doch locker 20€ mehr.
      Wenn du nicht irgendwie an Samples oder Miniaturen (im TWS Forum gibts da regelmäßig Leute die sowas preisgünstig verkaufen) rankommst würd ich mir zumindest erstmal den normalen 16 jährigen kaufen.
      Es ist zwar ein guter Whisky, aber er ist eben stark rauchig und ich kann mir vorstellen, dass jemand der das nicht so mag die Flasche nach dem ersten Glas nie wieder anfässt. Und da wären mir 60€ ehrlich gesagt zu teuer (oder bekommst du die DE bei dir günstiger?)
    • So meine Freunde. Zum 100 Pipers kann ich nichts sagen, kenn ich nicht.
      Jedenfalls führe ich gerade ein kleines Tasting durch mit meinem neuen Nosingglas aka. Sniffer und meinem Glenfiddich 15 Jahre.

      Nase: Ganz leicht honig, realtiv stark Rosinen, leicht alkoholisch.

      Mund/Gaumen: Fruchtig, leicht Holzig (Eiche), mild

      Abgang: Recht Mild, trotzdem nciht wirklich kurz. Vermutlich einer Mittellanger Abgang. Leichte Wärmung der Speiseröhre. Stark Holzig, schöner Eichengeschmack der mir den Whisky so schmackhaft macht.

      Ergebnis: Lecker, mein Favorit momentan.

      Es fällt mir ncoh recht schwer die Aromen wirklich bekannten Gerüchen zuzuordnen. Was ich aber sagen kann ist, dass das Trinken aus dem Nosingglas mir mehr zusagt als aus nem Tumbler. Die Vorteile beim riechen liegen auf der Hand, zudem finde ich es aber auch angenehmer vom trinkfluß. Zudem wirkt es in meinen Augen Edler und man sieht des Whisky auch besser. Die 2-3 Cl die ich im Normalfall trinke verschwinden halt im Tumbler mehr oder weniger. Realtalk
    • So, da ich seit längerer Zeit (und vor allem wegen dieses Threads) auch mal an die Whiskywelt heranwagen wollte, ist es ja die perfekte Gelegenheit, hier mal zu fragen:
      morgen steht ein gemütlicher Abend an und wie der Zufall es so will hat mein Kollege von seiner Oma einen Whisky geschenkt bekommen, um genau zu sein den Dimple Scotch Blended (1,75l Flasche). Laut Flasche ist er 12 Jahre alt und wurde vor 15 Jahren gekauft, ich glaube nicht, dass es "schlimm" ist oder?
      Jedenfalls wollte ich eure Meinung dazu hören, bevor ich ihn morgen mal probiere: ist er für Einsteiger ok? zertiat hat schon in seinem Anfangspost geschrieben, er habe ein leichtes Aroma, sei dennoch leicht torfig (kann mir darunter noch nichts vorstellen, da ich bisher auch nur JackDaniels, Ballentines, Johnny Walker (u.A. mit Cola) probiert habe).
      Freue mich auf mögliche Tips! (Nosinggläser sind da, da sein Dad ein Whiskygenießer ist)
      Kein Eis ist klar, Wasser werd ich mal schauen, für den Anfang denke ich nicht schlecht.
    • 1,75 Liter? :D Tonkrug oder Flasche? Grundsätzlich muss es kein Problem sein, dass der Whiskey so lange gelegen hat, da der alkohol ihn nicht verderben lässt. Allerdings reif er auch nicht in der Flasche. Er wird eher schlechter durch verdunstung. Kommt da auch auf den verschluss an. 12 Jahre alten Dimple hat ich bis jetzt nicht getrunken, kenne nur den 15 Jährigen welcher mir nicht zusagt. Reicht vorher einfach dran und wenn er nicht gerade giftig riecht wird er schon noch in Ordnung sein. Geschmacklich schwer ein zu schätzen. Ein 12 Jähriger Blended dürfte ncith gerade ein Highlight sein, aber vll schmeckt er dir ja gut. Johnny Walker Redlabel ist immerhin auch ein junger Blended und hat mich positiv überrascht. Btw lauf ich jeden Tag an nem Whiskyladen (Weinhandlung mit guter Whisky Asuwahl) vorbei und muss mich zurückhalten nicht rein zu gehen :D. Realtalk
    • Ich kenne den Dimple zwar nicht, aber ich kann dir nur raten dich nicht davon entmutigen zu lassen, sollte er dir nicht gefallen.
      Man kann vorher nie sagen welcher Whisky für den Einzelnen der beste Einsteiger ist. Die Geschmacksunterschiede sind sehr groß. Es kann sein, jemand tischt dir einen starken, voluminösen cherryfassgelagerten Whisky auf und es schmeckt dir überhaupt nicht. Das heißt nicht, dass dir ein rauchiger Islaywhiskey auch nicht schmeckt. Man kann nur Glück oder Pech beim ersten Whisky haben. Wenn er dir schmeckt, dann ist das toll. Wenn du ihn nicht gut findest, dann würde ich trotzdem noch ein- oder zweimal eine andere Sorte probieren bevor du das Thema ganz abschreibst.

      Wenn der Vater von deinem Kumpel Whiskytrinker ist, hat er doch bestimmt auch den ein oder anderen Tropfen im Haus? Vielleicht gibt er ja ne kleine Runde aus. :>
    • So, der Abend ist vorbei, und ich muss sagen: ich bin echt fasziniert.
      Hätte nie gedacht, dass Whisky pur so gut schmeckt.
      Ersteinmal zu dem Dimple 12 yo Blended: Hat mir recht gut geschmeckt, der Geruch war (fande ich) etwas stechend aber dennoch sehr lecker. Haben ein paar gläßchen getrunken und ich war fasziniert. Dann jedoch kam mein Kollege auf die Idee, einen Whisky von seinem Vater auszuprobieren, die Wahl fiel auf einen Laphroaig Quarter Cask Single Malt. Der war in einer weißen "Verpackung", keine ahnung wie man es nennt, so eine runde schachtel :D:D der Geruch ersteinmal: konnte man nicht mit dem Dimple vergleichen. Er roch um so viel besser und auch irgendwie "reiner", vielleicht hab ich mir das nur eingebildet. Nach einer großzügigen Riechaktion hab ich den dann probiert, es war himmlisch, perfekter geschmack, sehr lecker, ich als Laie kann da noch nicht sagen, was ich da genau rausschmecke, der Geschmack + Abgang war hervorragend. Ich war echt begeistert, habe beide ohne Wasser getrunken, war auf keinen Fall zu "stark", zwar meinten die Mädels in der runde, dass er total kacke riecht :D ich fands großartig.
      Vielen dank, dass ihr mich auf den geschmack gebracht habt, mein freund und ich wollen uns demnächst mal einen Whisky bestellen, ich dachte da auch an diese eine "Probierpackung" die du, ttalbneurg, dir gegönnt hast, mit den 4 verschiedenen sorten, um mal verschiedene arten zu probieren.
      Werde auf jeden fall dranbleiben :)
    • Freut mich, dass du auf den Geschmack gekommen bist. ~

      Mit dem Laphroig hast du aber auch einen guten Tropfen erwischt. Ich schwanke momentan etwas zwischen dem Laphroig QC, dem Lagavulin DE (weil mir der normale schon so gut gefallen hat) und dem Talisker DE (da er z.Z. runtergesetzt ist und wirklich gut zu sein scheint), was meine nächste Anschaffung angeht. Werde aber wahrscheinlich zum Laphroig greifen, weil er wesentlich günstiger ist und ich außerdem noch keine Erfahrungen mit der Brennerei gemacht habe, was es zu ändern gilt.

      Ich kann dir wirklich nur raten dir die Sortimente zu holen (sind btw jeweils 3 Flaschen, nicht 4), ich habe sie mittlerweile alle sehr gern. Vor allem die Strong Collection wird dir wahrscheinlich gefallen, wenn der Laphroig gut bei dir ankam. Wenn du dir also nur eines holen willst/kannst, würde ich erstmal darauf abzielen. Es gibt auch noch ein Coastal Sortiment in ähnlicher Preislage. Allerdings ist der Talisker in beiden drin und in letzteren fehlt der Lagavulin, in den zumindest ich mich ja sofort verliebt habe. :>

      /edit: Hab ganz vergessen den Ardbeg Uigeadail zu erwähnen. Leider auch recht teuer, aber ich habe noch nichts schlechtes über ihn gehört. Daher reiht er sich in die oben genannte Aufzählung nahtlos ein und erschwert mir meine Entscheidung noch mehr. :(

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    • Heute Glenfiddich12 getrunken. Hab sonst nie Whiskey getrunken, hat mir aber super geschmeckt. Am geilsten ist halt der Geschmack der nachher im Mund bleibt (ofc langsam trinken und genießen), großartig. Werde wohl immer weiter rumprobieren und mich ganz an zertiats Vorschläge halten. :)
    • The Whisky Store hat heute ein Videosystem vorgestellt mit dem man sich interaktiv beraten lassen kann und am Ende ein paar Sorten vorgestellt bekommt.
      Das ganze ist noch nicht ganz fertig, aber für den Anfänger ist es jetzt schon eine gute Orientierungshilfe. Hab es eben mal ausprobiert und finde es ziemlich gelungen.
      Nur die Unterteilung in Raucher/Nichtraucher finde ich etwas merkwürdig. Ich bin Nichtraucher und finde rauchige Whiskys bisher ziemlich lecker. Außerdem wird, wenn man Raucher gewählt hat, danach nochmal gefragt ob man rauchige oder nichtrauchige Whiskys empfohlen haben will. Irgendwie versteh ich die Unterteilung also nicht wirklich.
      Naja, was solls, hier ist jedenfalls das gute Stück:

    • Die Frage on Raucher oder Nichtraucher wird für die Stärke der Aromen benötigt.
      Also wenn Du auf einer Skala von 1-5 (wobei 5 viel ist) einem Whisky eine 3 bei Torf geben würdest, dann würde ein Raucher eine 1 oder 2 geben.
      Eine Raucherzunge braucht ein stärkeres Aroma für gleiches empfinden. Raucher empfinden milder.

      Das hat mit vorlieben für rauchigen oder nicht rauchigen Wisky nichts zu tun.



      Das ihr euch einen Quater Cask aufgemacht habt...nicht schlecht, gute Sammlung vom Vater^^
      Die 48 empfinde ich als ziemliche Obergrenze zum pur trinken. Noch mehr Alkohol mach die Zunge irgendwie zu taub für weitere Aromen, da käme dann Wasser zum Einsatz.

      Bei den Destillers Editions würde ich jetzt nicht weich werden. Wenn ich darüber richtig informiert bin läuft das etwa so. Whisky wird abgefüllt. Die Mindestzeit liegen gelassen und dann probiert. Dann kann man je nach Fass unterscheiden ob es nix besonderes wird oder sogar einen Stich hat (Das geht dann an die Blender für Johnny Walker usw usw.) dann die guten Fässer die man für seinen Standart liegen lässt. Sagen wir mal 10 Jahre.

      Dann wird immer wieder probiert. Alles was jetzt sehr gut raussticht wird nicht mit dem 10jährigen abgefüllt, sondern z.B. zu einer DE.
      Dann gibt es wieder welche die man liegen lässt (für die 16er 18er usw) was davon wieder als besonders gut heraussticht hat die Möglichkeit 30 Jahre oder länger als besondere Schätchen zu reifen.

      Da die DE also besonders ausgewählt wird hat sie in etwa den Preis der älteren Fässer. Ich persönlich gehe dann für einen Mehreinsatz an Kohle lieber auf 18 oder 20 Jahre als auf eine besondere Fassauswahl von 10 oder 12 Jahren, im Endeffekt kommt es natürlich nur auf den eigenen Geschmack an. Wollte nur mal sagen wie ich das sehe :)

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      The road is dark. And it's a thin, thin line. But I want you to know i'll walk it for you anytime.
    • Dass Raucher den gleichen Whisky milder einschätzt als ein Nichtraucher weiß ich. Aber im Video wird es eben so erklärt, dass Nichtraucher häufig rauchigen Whisky nicht mögen und es wird explizit gesagt, dass man wenn man Nichtraucher wählt keinen rauchigen Whisky empfohlen bekommt. Das habe ich nicht verstanden.

      Und die Destillery Editions sind immer mit anderen Fässern nachgereift. Sie sind meist etwa genau so alt wie die Originale, haben den gleichen Alkoholgehalt und werden gleich hergestellt. Nur, dass sie die letzten 2-3 Jahre in besondere Fässer umgelagert werden. Beim Lagavulin sind es z.B. Pedro Ximenez Sherryfässer. Und da ich die Sherrynote mit dem Rauch beim Bowmore 12 schon sehr gut fand finde ich das doch sehr interessant. Nur der Preis schreckt mich eben etwas ab.
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