Lotus Ernährungs/Fitness thread!

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    • Ich meine auch nicht beim ersten Try, sondern sobald man Technik und Koordination im Griff hat. Dann kommt man schnell zu seinem eigenen KG.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Bei Stronglifts5x5 steigert man ja nur, wenn man fünf ordentliche Sätze schafft. Das geht aber erstaunlich gut, wobei ich ab BW Squats (90kg) schon gut zu tun hatte. Die App ist super und rechnet für einen, bei mir kam zB der deload bei ohp recht schnell bei 40kg und nach zwei Wochen Krankheitspause fragte die App, ob ich 20% deload überall oder so richtig harten Muskelkater möchte :o
      I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
    • Bodyweight squaten beim ersten try... Ich rante mal ein bisschen hier, ggf mit dem Risiko sich unbeliebt zu machen. Alles aus meiner Perspektive.
      Es gibt Leute die sind sportlich (durch was auch immer) und solche die es nicht sind. Das beinhaltet in erster Linie nicht Kraft sondern so Geschichten wie gut kann ich eine gesehene Bewegung umsetzen, Körpergefühl, Beweglichkeit, ... Wenn man nicht sonderlich sportlich ist und sein Training mit 6 (!) verschiedenen neuen Bewegungen (darunter komplexere Sachen wie die Heiligen KB oder KH aber auch LH Rudern) anfängt wird man diese verkacken. Das 99% der Studiobesucher das auch noch ohne Trainer machen (müssen) verbessert die Situation natürlich nicht.
      Daher kann ich es nicht gutheißen wenn (unsportliche) Anfänger direkt mit so Späßen wie SS, SL, WKM oder wie sie auch heißen einsteigen. Ich finde daher den Ansatz besser erstmals alles auf Maschine zu machen um überhaupt ein Gefühl für seinen Körper und Muskel zu bekommen . Erst danach Stückchenweise eine Übung nach der anderen lernen und an den Freihanteln umsetzen.
      Außerdem auch nicht davor Angst haben wenn eine Übung gar nicht geht diese wieder sein zulassen. Ich bin mir recht sicher, dass die viele Studiobesucher mit sauberen und schweren Beinpresse+Beinbeuger Übungen deutlich besser fahren würde als mit ihren seltsamen 1/4 KB mit 40 kg Gewicht (einfach weil die Technik massiv fehlt).
      Im Endeffekt ist ein gutes Training eins was man macht. Bringt wenig wenn man sich in 6 Monaten von 60kg KB auf 100kg hocharbeitet und dann das Training sein lässt weil man kein Bock hat.
    • wenn man stronglifts wirklich nach programm macht, fängt man ohnehin überall mit der leeren stange an, um die übungen zu erlernen, dann hat man auch zeit, die technik zu erlernen, bevor das gewicht seriös wird

      und die technik erlernt sich halt nicht von selbst, irgendwann muss man halt damit anfangen (wenn man die freihantelübungen machen will), durch die beinpresse lernt man auch keine kniebeugen



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Klar allerdings lernt man KB leichter wen man nicht noch gleichzeitig KH, Rudern, BD, KZ und MP lernen soll. Alles ohne Trainer wohlgemerkt. Ohne irgendeine Sporterfahrung.

      edit: und es gibt halt diesen Internetmemehate auf Geräteübungen. Klar haben Geräte ganz große Nachteile in bestimmten Bereichen im Vergleich zu Freihantel, aber in anderen Bereichen eben auch ganz große Vorteile.
      edit2: Und schlecht ausgeführte Freihantelübungen sind halt scheiße und kein erster Schritt in die richtige Richtung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cuehs ()

    • mal meine komplett subjektive experience mit stronglifts aus dem jahre 2014:

      hatte stolze 59kg auf 1.75m und ein halbes leben ohne sport hinter mir, war also literally so ca. bottom 1% der gesunden erwachsenen männer, was kraft angeht, sicher kein guter start. ohp mit 20kg war ultra struggle, bench war bei 35kg schluss, kniebeugen mit der leeren stange hat mir wochenlange kniesehenentzündung eingebracht (aber auch selber schuld, weil ichs nicht ordentlich abheilen lassen habe)

      habe mich vorher sehr intensiv online mit dem ganzen thema befasst und mich für stronglifts entschieden, weil es in meinem online-fitti-circle (/r/fitness) gerade hip war und es massenweise fabulöse erfolgsstories zu lesen gab. hatte viel spaß an den freihantellifts und habe am anfang auch den geplanten fortschritt gehabt. bin fleißig ins fitti gegangen, habe meine kalorien und macros getrackt und wie geplant zugenommen. trotzdem bin ich dann ziemlich flott an die grenzen der "linearen gains" gestoßen, die viel, viel niedriger waren, als das, was ich auf reddit so gelesen hatte. bin davon ausgegangen, dass ich einfach irgendwas falsch mache und bin stur weiter beim programm geblieben und habe die deloads durchgezogen, nur um dann wieder beim gleichen gewicht (oder +2.5kg) hängenzubleiben. im endeffekt bin ich dann monatelang quasi stur mit dem kopf gegen die wand gelaufen, ohne großen erfolg (außer bei den deadlifts, die liefen einfach :thumbup: ). im nachhinein finde ich das ganze ziemlich dämlich, da es nämlich wenig sinn macht, seine kraftwerte mit irgendwelchen upgevoteten posts der reddit echochamber zu vergleichen, da einfach nicht alle die gleichen startbedingungen haben. ein 80kg teenager im footballtraining kann das linear progression meme natürlich deutlich länger durchziehen, nicht, weil er besseren progress macht, sondern weil er einfach beim ersten betreten des fittis bereits stärker war als ich bei meinem ersten plateau. ein @Perdita hat als kugelstoßender jüngling beim ersten gymbesuch auch 100kg gebencht, für mich liegt das aber in weiter ferne.

      das ganze war für mich super demotivierend, weil es einfach nicht so weiterging, wie ich es mir erhofft oder erwartet habe und war sicher auch ein grund, wieso ich im endeffekt gequitted hab. noch mal mach ich den fehler aber sicher nicht, wenn jetzt die plateaus hitten, werde ich das programm wechseln, statt stur immer wieder das gleiche mit der hoffnung auf ein anderes ergebnis zu machen. wenn man einmal stagniert im SL-programm, war es das (imho) mit den linearen gains, man wird nicht nach einem deload dann plötzlich wieder auf magische art und weise jedes mal +2.5kg draufklatschen können. man erhöht vielleicht ein oder zwei mal und fährt dann wieder gegen die wand, oder so erging es mir zumindest. der großteil der berüchtigten "noobgains" ist eben, dass man überhaupt erst mal die technik der übungen lernt, seine bereits vorhandenen muskeln ordentlich nutzt und ein gefühl für anstrengung bekommt. die leute, die bis 140kg squats linear durchprogressen, sind imho einfach von anfang an viel stärker gewesen.

      nichtsdestotrotz finde ich stronglifts für den anfang oder als wiedereinsteiger ein gutes programm und hab es ja auch jetzt wieder gemacht, einfach um die übungen zu lernen und sich an seine natürlichen grenzen ranzutasten und nicht ewig auf der stelle zu pimmeln, weil es sich schon schwer anfühlt. hätte ich z.b. deadlifts nach gefühl erhöht und nicht konsequent jede session, hätte ich ewigkeiten auf dem selben gewicht verbracht, weil es sich einfach auch mit 30kg weniger schon schwerer anfühlt als andere übungen mit maximalgewicht.

      sobald man aber merkt, dass man nicht weiterkommt und den linearen fortschritt ausgereizt hat, sollte man meiner meinung nach nicht den fehler machen und ewig auf dem programm verharren, nur weil man nicht irgendwelche bestimmten kraftwerte erreicht hat. ich zumindest werde dieses mal das programm wechseln, wenn es mit stronglifts einfach nicht mehr vorwärts geht, und mir die monatelange frustration ersparen. hoffe einfach mal, dass es für mich persönlich mit einem anderen programm dann besser läuft, bin aber optimistisch.

      tl;dr: finde stronglifts geili zum reinkommen oder wiedereinsteigen, würde aber das programm wechseln, sobald es nicht mehr reasonably vorwärts geht, obwohl man regelmäßig das gym hitted und ordentlich isst.



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Versteh mich nicht falsch, ich halte SL für ein super Programm für leicht erfahrene Anfänger (so 3-6 Monate) die durchziehen wollen. Aber nicht für absolute Anfänger die die Übungen erst mal lernen müssen und wie du bereits richtig erkannt hast für alles was keinen Fortschritt mehr macht. Und schon gar nicht für Trainierende die nur ab und zu mal ins Fitti gehen wollen. Aber wer bin ich schon, broscience delux....
      Zur Einordnung, ich habe als ich Angefangen habe mich auch ewig mit irgendwelchen SL/SS/WKM Programmen herumgeschlagen, frustriert aufgehört weil der (optische) Fortschritt einfach so lala waren (und ich genau wie @lustigerbilderposter nicht realisiert habe, dass das Internet voll von Quatschstats ist). Ich finde weiterhin schwere Grundübungen geil, aber dieses Internetgehype zeigt nur eine Seite der Medaille.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cuehs ()

    • Was bin ich lesend. Maschinen für Körpergefühl?! Trainer sollen einem in einem Standard-Fitnessstudio was sinnvolles beibringen können?
      Man kann übrigens auch an Maschinen sehr viel scheiße bauen und sich da killen. Außerdem macht es durchaus Sinn gleichzeitig die Übungen zu erlernen, weil es Überträge in der Ausführung gibt (bspw. Atmungstechnik, notwendige Beweglichkeit/Mobilität).
    • Bin frisch eingestiegen und würde als absoluter Anfänger immer Unterstützung wahrnehmen. Entweder halt ein nachweislich fortgeschrittener Fittipartner oder ein Trainer. Würde sonst obv die einfachsten Übungen falsch machen und (siehe lubipos Sehnenprobleme) nach kurzer Zeit riffen und gar nicht mehr weiter trainieren können. Man muss sich halt auch Zeit geben und nicht alles überhastet wollen.
      Ab aufs Velo:

    • Moin,
      habe jetzt nur den lupipo Post gelesen und nehme das mal als Basis für meinen Post.

      Ich finde es wirklich äußerst problematisch, sich auf irgendetwas "Theoretisches" festzulegen und das dann zu machen.

      Es ist auch relativ wumps, welche Übungen man jetzt genau macht oder wieviele Sätze/Wiederholungen bei Gewicht XY.

      Im Grunde muss eigentlich nur genau drei Dinge beachten:
      1. Man sollte entsprechend seines Ziels essen und trinken.
      Wer also abnehmen will, sollte wenig Kalorien zu sich nehmen, wenig Weizenprodukte, wenig Zucker, wenig "schlechtes" Fett.
      Wer Muskeln aufbauen will, sollte viele "gute" Kalorien zu sich nehmen. Viel Eiweiß, viele Kohlenhydrate (optimalerweise in Vollkornform) und sich nach dem Train und vor dem Schlafengehen Eiweiß reinbolzen, damit die bereits vorhandenen Muskeln nicht vom Körper angeknabbert werden.
      2. Man sollte nicht zu kurz oder zu lang trainieren (nicht kürzer als 60min aber auch nicht wesentlich länger als 90min). Dabei sollte man regelmäßig gehen und seinem Körper Pausen gönnen. Öfter als 3-4x die Woche ist meist kontraproduktiv (außer man splittet) und weniger als 2x ist auch nicht effektiv. Der Körper braucht aber Ruhephasen, um stärker zu werden.
      3. Man sollte bei jeder Übung und idealerweise bei jedem Satz an seine absolute Leistungsgrenze gehen (logisch dass bei 3 Sätzen nicht der 1. komplett retarded overpased wird, um danach einzubrechen).
      Beim Cardio (zum Abnehmen) gilt dasselbe.
      Wer nach 60-90min Cardio nicht komplett tot ist, sollte halt intensiver Cardio machen (höherer Widerstand, mehr Steigung, mehr Intervalle, höhere Frequenz etc.) Wer nach 60-90min Pumpen nicht komplett tot ist, muss halt mehr Gewicht, mehr Widerholungen oder komplexere Übungsformen (zB Supersätze) machen.

      tl;dr Wer halbwegs seinem Ziel entsprechend futtert, 2-4x die Woche im Fitti ist und dort seinem Ziel entsprechend trainiert und dabei jedes Mal an seine absolute Leistungsgrenze geht, sodass er beim Duschen danach kaum noch das Shampoo einmassiert bekommt, der wird besser und stärker/schlanker whatever....
      Welche Übungen er da genau macht oder welche "Spezialprogramme" irgendwelcher Spezis aus dem Netz oder aus Büchern er nachzustellen versucht, ist dabei relativ wurscht. (Logisch, dass man keine Bizepscurls pumpen kann, um seine Brust zu stärken.) Einfach immer Vollgas bis zum Ende - dann wirds auch was.

      Spoiler anzeigen
      Habe selber lange rumgedümpelt und irgendwelche Youtube Pumper abonniert, deren Programme ich dann nachgestellt habe. War alles scheiße. Hat nix 100% zu mir und meinem Körper gepasst und man konnte es nie so ganz machen, wie es hätte sein müssen.
      Seit ich auf sowas scheiße und einfach immer Vollgas gehe alles konsequnt durchziehe, ist auch dauerhafter Progress da. Welche Übungen ich da jetzt jedes Mal genau mache und wie ich die koordiniere ist das höchstens zweit- wenn nicht drittrangig.
    • flyhigh schrieb:

      [...]

      Ich finde es wirklich äußerst problematisch, sich auf irgendetwas "Theoretisches" festzulegen und das dann zu machen.

      Es ist auch relativ wumps, welche Übungen man jetzt genau macht oder wieviele Sätze/Wiederholungen bei Gewicht XY.

      [...] sich nach dem Train und vor dem Schlafengehen Eiweiß reinbolzen, damit die bereits vorhandenen Muskeln nicht vom Körper angeknabbert werden.

      2. Man sollte nicht zu kurz oder zu lang trainieren (nicht kürzer als 60min aber auch nicht wesentlich länger als 90min). Dabei sollte man regelmäßig gehen und seinem Körper Pausen gönnen. Öfter als 3-4x die Woche ist meist kontraproduktiv (außer man splittet) und weniger als 2x ist auch nicht effektiv. Der Körper braucht aber Ruhephasen, um stärker zu werden.
      3. Man sollte bei jeder Übung und idealerweise bei jedem Satz an seine absolute Leistungsgrenze gehen (logisch dass bei 3 Sätzen nicht der 1. komplett retarded overpased wird, um danach einzubrechen).
      Beim Cardio (zum Abnehmen) gilt dasselbe.
      Wer nach 60-90min Cardio nicht komplett tot ist, sollte halt intensiver Cardio machen (höherer Widerstand, mehr Steigung, mehr Intervalle, höhere Frequenz etc.) Wer nach 60-90min Pumpen nicht komplett tot ist, muss halt mehr Gewicht, mehr Widerholungen oder komplexere Übungsformen (zB Supersätze) machen.

      [...] jedes Mal an seine absolute Leistungsgrenze geht, sodass er beim Duschen danach kaum noch das Shampoo einmassiert bekommt, der wird besser und stärker/schlanker whatever....
      Welche Übungen er da genau macht oder welche "Spezialprogramme" irgendwelcher Spezis aus dem Netz oder aus Büchern er nachzustellen versucht, ist dabei relativ wurscht.[...]Einfach immer Vollgas bis zum Ende - dann wirds auch was.

      [...]
      Hab jetzt tatsächlich lange überlegt wie ich hierauf antworten kann. Bitte teil deine Herangehensweise ans Training einfach nicht mehr, nachher hält das noch jemand für sinnvoll/richtig und macht das im schlimmsten Fall nach.
    • Dogfood schrieb:

      flyhigh schrieb:

      [...]

      Ich finde es wirklich äußerst problematisch, sich auf irgendetwas "Theoretisches" festzulegen und das dann zu machen.

      Es ist auch relativ wumps, welche Übungen man jetzt genau macht oder wieviele Sätze/Wiederholungen bei Gewicht XY.

      [...] sich nach dem Train und vor dem Schlafengehen Eiweiß reinbolzen, damit die bereits vorhandenen Muskeln nicht vom Körper angeknabbert werden.

      2. Man sollte nicht zu kurz oder zu lang trainieren (nicht kürzer als 60min aber auch nicht wesentlich länger als 90min). Dabei sollte man regelmäßig gehen und seinem Körper Pausen gönnen. Öfter als 3-4x die Woche ist meist kontraproduktiv (außer man splittet) und weniger als 2x ist auch nicht effektiv. Der Körper braucht aber Ruhephasen, um stärker zu werden.
      3. Man sollte bei jeder Übung und idealerweise bei jedem Satz an seine absolute Leistungsgrenze gehen (logisch dass bei 3 Sätzen nicht der 1. komplett retarded overpased wird, um danach einzubrechen).
      Beim Cardio (zum Abnehmen) gilt dasselbe.
      Wer nach 60-90min Cardio nicht komplett tot ist, sollte halt intensiver Cardio machen (höherer Widerstand, mehr Steigung, mehr Intervalle, höhere Frequenz etc.) Wer nach 60-90min Pumpen nicht komplett tot ist, muss halt mehr Gewicht, mehr Widerholungen oder komplexere Übungsformen (zB Supersätze) machen.

      [...] jedes Mal an seine absolute Leistungsgrenze geht, sodass er beim Duschen danach kaum noch das Shampoo einmassiert bekommt, der wird besser und stärker/schlanker whatever....
      Welche Übungen er da genau macht oder welche "Spezialprogramme" irgendwelcher Spezis aus dem Netz oder aus Büchern er nachzustellen versucht, ist dabei relativ wurscht.[...]Einfach immer Vollgas bis zum Ende - dann wirds auch was.

      [...]
      Hab jetzt tatsächlich lange überlegt wie ich hierauf antworten kann. Bitte teil deine Herangehensweise ans Training einfach nicht mehr, nachher hält das noch jemand für sinnvoll/richtig und macht das im schlimmsten Fall nach.
      magste ein bisschen für threadvalue erlären?
    • Je nachdem wie viele Proteine er sich reinknallt auf sein Körpergewicht, kann es auf Dauer (Jahre) nicht so gesund auf die Niere sein,
      das triggert mich bisschen, da ich überall diese
      "Fress Proteine, Proteine sind so toll" höre, lese und sehe, was einfach so nicht richtig ist.
      Da kann man wirklich so einigen Marketing Leute gratulieren.

      Fakt bleibt,
      man wird niemals (,vorsichtig ich reden von Verhältnissen) mehr Proteine pro kg brauchen als ein Baby und ein Jugendlicher,
      die sind im Wachstum sich befinden, da braucht der Körper diese Aufbaustoffe, diese so genannten Proteine in einer deutlich höheren Anzahl.

      Ein ausgewachsener Mensch, würde mit 0,8g/kg an Proteinen runter auf einen Tag pro Woche gerechnet ausreichen,
      hier ist schon der Vegetarier/Veganer eingerechnet ansonsten käme man mit noch weniger aus,
      aber auf Grund der schlechteren Verwertung von pflanzlichen Produkten ist der Wert bei 0,8.

      Will den Spaß an Protein-Riegel naschen Shakes schlüpfen nicht versauen, aber wer über ein Verhältnis von 2g pro kg driftet,
      sollte sich mal überlegen ob er noch ein Baby ist (nicht als Beleidigung ansehen, einfach vom Bedarf an Proteinen),
      denke der Geldbeutel und die Niere in 10Jahren wird es auch einen Danken

      LG

      Edit: Handy argh

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Xephas ()

    • Dogfood schrieb:

      Deswegen hab ich auch gesagt Standard-Studio. Ich war bisher in 4 verschiedenen Studios und hatte literally keinen einzigen fähigen Trainer.
      Mein Punkt: Wenn du einen Trainer hast der was drauf hat (sehr sicher nicht der Studio Trainer) kann man recht gut X Übungen gleichzeitig lernen. Als Autodidakt (+YT und was weiß ich) nicht. Sondern da bietet es sich an eine Übung nach dem anderen zu lernen (mmo), vielleicht bin ich aber auch einfach nur mehr Bewegungsmongo als der Schnitt ;)
    • Xephas schrieb:

      Je nachdem wie viele Proteine er sich reinknallt auf sein Körpergewicht, kann es auf Dauer (Jahre) nicht so gesund auf die Niere sein,
      das triggert mich bisschen, da ich überall diese
      "Fress Proteine, Proteine sind so toll" höre, lese und sehe, was einfach so nicht richtig ist.
      Da kann man wirklich so einigen Marketing Leute gratulieren.

      Fakt bleibt,
      man wird niemals (,vorsichtig ich reden von Verhältnissen) mehr Proteine pro kg brauchen als ein Baby und ein Jugendlicher,
      die sind im Wachstum sich befinden, da braucht der Körper diese Aufbaustoffe, diese so genannten Proteine in einer deutlich höheren Anzahl.

      Ein ausgewachsener Mensch, würde mit 0,8g/kg an Proteinen runter auf eine Woche gerechnet ausreichen,
      hier ist schon der Vegetarier/Veganer eingerechnet ansonsten käme man mit noch weniger aus,
      aber auf Grund der schlechteren Verwertung von pflanzlichen Produkten ist der Wert bei 0,8.

      Will den Spaß an Protein-Riegel naschen Shakes schlüpfen nicht versauen, aber wer über ein Verhältnis von 2g pro kg driftet,
      sollte sich mal überlegen ob er noch ein Baby ist (nicht als Beleidigung ansehen, einfach vom Bedarf an Proteinen),
      denke der Geldbeutel und die Niere in 10Jahren wird es auch einen Danken

      LG
      Und wieso ist das schlecht für die Niere? Redest ja nur um den heißen Brei, Fakten wären cooler
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