Lotus Ernährungs/Fitness thread!

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    • Ist halt im Endeffekt Eiweiß+Fett statt Kohlehydrate:
      Zum Beispiel
      Eiweißbrot/Schwarzbrot
      Energie 266 kcal / 200,0 kcal
      Eiweiß 27,9 g / 8,0 g
      Fett 11,1 g / 1,0 g
      Kohlenhydrate 7,9 g / 38,0 g


      Um Kcal zu sparen also nicht optimal, kannst aber deine Eiweiß/Kohlehydratbilanz verbessern. Achte allgemein beim Brotkauf darauf, dass in den Zutaten keine Sirup aufgeführt wird, der wird oft genutzt das Brot mehr nach Vollkorn aussehen zu lassen, ist aber im Endeffekt nur Zucker.
      we do not sow
    • Antn- schrieb:

      kommt auf die diät an, was hast denn vor ?

      wollte halt Kalorien und Kohlenhydrate reduzieren. Und natürlich weniger Kracher und Schlümpfe fressen :chinese:

      Jetzt kam die Frage als ich nen Salat essen wollte, welche Brötchen ich mir dazu kaufe. Habe jetzt zum ersten Mal diese Eiweisbrötchen gegessen und die schmecken genauso gut wie andere. Deshalb bin ich mir jetzt nicht sicher, ob ich lieber volkorn oder eiweis kaufe.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • wenn du noch nicht wirklich "dick" bist würde ich gar keine diät machen, sondern einfach die ernährung gesünder gestalten. das ist in meinen augen mittel und langfristig effektiver und gesünder als eine überflüssige diät
    • Christian- schrieb:

      wenn du noch nicht wirklich "dick" bist würde ich gar keine diät machen, sondern einfach die ernährung gesünder gestalten. das ist in meinen augen mittel und langfristig effektiver und gesünder als eine überflüssige diät

      so sah der Plan auch aus. Will nur 5-8Kilo runner.

      vorerst wollte ich halt schon extra etwas weniger Chip, Pommes und co essen, aber sonst nicht auf irgendetwas verzichten wie bier. Lieber einfach ein bisschen weniger.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Ein Monat keinen Alkohol ist halt wirklich kein Ding, bringt dir 2-3 kg und du überdenkst deine Trinkgewohnheiten. Kanns nur empfehlen. Und wer mich kennengelernt hat weiß ja, dass ich sehr gerne Bier trinke, Flunkyball/Circeln/Mäxchen/Staffette oder andere Trinkspiele mitnehme wenn ich trinke. Es tut trotzdem mal gut und zumindest ich schaffe in der Zeit deutlich mehr, weil man einfach mal nen Samstag/Sonntag/Donnerstag nicht im Bett oder vorm PC verbringt.
      we do not sow
    • wolliver twist schrieb:

      Ein Monat keinen Alkohol ist halt wirklich kein Ding, bringt dir 2-3 kg und du überdenkst deine Trinkgewohnheiten. Kanns nur empfehlen. Und wer mich kennengelernt hat weiß ja, dass ich sehr gerne Bier trinke, Flunkyball/Circeln/Mäxchen/Staffette oder andere Trinkspiele mitnehme wenn ich trinke. Es tut trotzdem mal gut und zumindest ich schaffe in der Zeit deutlich mehr, weil man einfach mal nen Samstag/Sonntag/Donnerstag nicht im Bett oder vorm PC verbringt.


      reden wir hier von alkohol oder bier?

      das bier viele kohlenhydrate hat ist ja klar, aber sowas wie wodka oder rum ?
    • Abgesehen vom reinen Kalorienwert (der durch Beiwerk wie Chips/Döner häufig erhöht wird) reduziert Alkohol, speziell direkt nach dem Training, auch den vorhergegangenen Trainingserfolg. Wachstumshormone (deren Einsatz ansonsten einen positiven Kalorienumsatz bewirkt) werden gestört, die Regeneration sowie die Produktion weißer Blutkörperchen beeinträchtigt..man könnte den ganzen Tag weitermachen.
      Alkoholverzicht ist neben dem Training an sich der wohl effektivste Schlüssel zum Abnehmen.

      1 Gramm Alkohol=7,1 kcal, 1 Gramm Kohlehydrate=4,1kcal.


      Und weil ich gerade in Schwung bin:
      REM-Schlaf wird gestört, Testosteron wird gesenkt, vermutlich (nicht endgültig bewiesen, aber sehr starke Indizien) wird der Cortisonspiegel erhöht, er schwächt das Immunsystem, er hält während des Trinkens und auch danach den Insulinspiegel hoch (Fettabbau gestört), die Leber ist mit Alkohol beschäftigt statt andere Giftstoffe zügiger zu entfernen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nigma.wolliver twist ()

      we do not sow
    • Es geht obviously um den unter Schülern/Studenten übliche Betrinken am Wochenende und die drei Bier nach dem Training, wie das zB beim Handball und Fußball sehr verbreitet ist.
      Vernachlässigbar sind einige Sachen, die Phrase "weil ich gerade in Schwung bin" war kein Zufall. Wo ich allerdings Bullshit geschrieben habe, musst du mir bitte erklären.
      we do not sow
    • Heyo, ich habe gerade interessehalber mal penibel aufgeschrieben was ich heute so gegessen habe. Sollte relativ representativ für ~ 5 Tage der Woche sein, an den anderen beiden schleicht sich Subway oder ein Döner ein. War btw ein Ruhetag.

      Ich kam relativ genau auf 2900kcal aufgeschlüsselt in 177g Protein, 290g Kohlenhydrate und 110g Fett.

      Geht das klar? Ich will mir keine Masse- und Defiphasen antun, sondern einfach konstant halbwegs sauber aufbauen. Wieviel mehr sollte es an Trainingstagen sein? Achso, ich wiege 85kg auf 1,88m und habe keinen körperlich anstrengenden Beruf oder so.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ardet4 ()

      I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
    • So, habe erst vor 3 Tagen so richtig angefangen (- 3 kg; jetzt bei 86kg).
      Den großen Wasserverlust habe ich demnach wohl hinter mir (und war vorher auf Toilette, leerer Magen etc. pp).

      Ab jetzt zähle ich auch mal KCAL - habe die 3 Tage kaum was gegessen.
      Werde so 2500 abpeilen.

      Trainingsplan besteht grob aus:
      TE A: Aufwärmen (Rotatoren, Hüfte, Umsetzen), Rum. Heben Brust-Dips Sternum-Klimmzüge + 1 Armiso + Core,
      TE B: Aufwärmen (Rotatoren, Hüfte, Umsetzen), Front und Highbar-Beugen Brust-Dips Sternum-Klimmzüge + 1 Armiso + Core

      Heute erstmal das RedBull Tauziehen (qualifying) gewinnen. Wenn unsere Erstliga Footballmannschaft nicht auftaucht sind unsere Chancen ganz gut. Alles aus dem Fitnessstudio rekrutiert.

      Edit No 8: Heute 130g Fett, 270g EW (WTF - hätte nicht gedacht, dass das soviel wird) und 70g Carbs

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von KinA. ()

    • wolliver twist schrieb:

      Abgesehen vom reinen Kalorienwert (der durch Beiwerk wie Chips/Döner häufig erhöht wird) reduziert Alkohol, speziell direkt nach dem Training, auch den vorhergegangenen Trainingserfolg. Wachstumshormone (deren Einsatz ansonsten einen positiven Kalorienumsatz bewirkt) werden gestört, die Regeneration sowie die Produktion weißer Blutkörperchen beeinträchtigt..man könnte den ganzen Tag weitermachen.
      Alkoholverzicht ist neben dem Training an sich der wohl effektivste Schlüssel zum Abnehmen.

      Der reine Kalorienwert ist schon kontraproduktiv zum abnehmen, da geb ich dir recht. Beiwerk ist wohl kaum die Schuld des Alkohols sondern die des Trinkers, von daher wayne.
      Da du ja die Menge des Alkoholkonsums in deinem nächsten Post defieniert hast, können wir diese Mengen als Grundlage der Argumentation nehmen. 3 Bier nachm Fußball o.ä. Konsum. (Wochenendssaufen hast du jetzt nicht festgelegt, daher nenn ich einfach mal die Grenze aber der Einfluss nachgewiesen werden konnte.) 1l Bier hat 40g Alkohol (schon aufgerundet), moderater Alkoholkonsum an einem einmaligen Event liegt bei ca. 1gAlk/kgbw, also circa 2l Bier bei 80kgbw. Alternativ bei 3-4 kleinen Bier (0.33l) an 3-4 Tagen der Woche.
      So damit haben wir erstmal eine Basis zur Argumentation.
      Reduziert den Trainingserfolg: wenn du damit die Beinträchtigung der Regeneration meinst, ist nicht der Fall (gibt auch gegenteile Studien aber die sind aufs Ausdauertraining bezogen oder beinhalten übermäßigen Alkoholkonsum von umgerechnet 3l Bier.)
      Auch Alkohol vor dem Training hat keinen Einfluss auf die Stärke
      Es kann schon zum Abnehmen helfen, aber wer nicht darauf verzichten möchte, kann den Alkohol auch einfach mit einplanen.



      1 Gramm Alkohol=7,1 kcal, 1 Gramm Kohlehydrate=4,1kcal.

      Jein Aufgrund TEF, entspricht es eher 5,7kcal, aber ist dennoch ne ganze menge, da geb ich dir Recht.

      Und weil ich gerade in Schwung bin:
      REM-Schlaf wird gestört, Testosteron wird gesenkt, vermutlich (nicht endgültig bewiesen, aber sehr starke Indizien) wird der Cortisonspiegel erhöht, er schwächt das Immunsystem, er hält während des Trinkens und auch danach den Insulinspiegel hoch (Fettabbau gestört), die Leber ist mit Alkohol beschäftigt statt andere Giftstoffe zügiger zu entfernen.

      Testosterone wird unwesentlich gesenkt, bei der Studie, waren es umgerechnet 1 Liter Bier pro Tag 3 Wochen. Effekt: 6,8% gesenktes Testosteron bei Männern, bei Frauen keine Wirkung.


      Abschießen am Wochenende sollte man vermeiden aber 2 Bierchen nach dem Fußballtraining oder ähnliches haben keinen negativen Einfluss aufs Krafttraining,. Wenn man es einplant, kaum Einfluß auf die Fettabnahme. Und haben sogar einige Benefits: wie z.B verbesserte Insulinsensivität.
      Dann gibts noch paar epidemic studies die sagen, dass moderate Trinker länger Leben und bei vielen westlichen Zivilisationskrankheiten besser abschneiden: Alzheimer, Depression, einige Krebsarten, Erkältung. Diese Studien sind aber halt nicht wirklich Aussagekräftig.
      Wollte nur mal die andere Seite der Medaille aufzeigen, ich geb dir aber vollkommen recht, dass man es mit dem Alkohol nicht übertreiben sollte, und Komasaufen auf jedenfall schädlich ist.
    • Stimmt, ich habe teilweise "Feiern gehen mit Alkohol" und "Alkohol an sich" vermischt, stimmt.
      Testosteron um 6.8% für die post-workout-Bier finde ich erstaunlich niedrig, die Studien scheinen aber plausibel, dann muss ich eventuell meine Haltung da überdenken. Wenn man sich jetzt am Dienstag zum Risikospielen trifft, am Donnerstag nach dem Training 3 Bier trinkt und am Wochenende zweimal moderat trinkt kommen da schon einige kcal zusammen. Es sind trotzdem "unnötige" Kalorien, sie haben außer Genuss keinen Wert für die Ernährung. Zum Vergleich könnte man ausrechnen, dass man diese entweder einsparen (abnehmen) oder als Obst aufnehmen könnte, beides bessere Optionen, und da an ein oder zweimal zu verzichten, wäre kein großer Verlust.

      Also revidiere ich: Es geht schlimmer, aber wenn man abnehmen will, sind die Kalorien an anderer Stelle viel besser aufgehoben. Auf diese Situation bezogen sind meine obigen Aussagen überzogen gewesen.

      Die andere Situation, die die Zielgruppe dieses Threads (vermutlich) stark betrifft:
      Das Trinken am Wochenende zum Feiern (oder auch Saufen zum Selbstzweck wie z.B. Beerpong, Grillen mit Flunkyball usw.).
      Hier gehe ich mal von Werten aus meinem Freundeskreis aus, es wird hauptsächlich Bier getrunken, dazu ab und an mal ein shot, häufig Jägermeister.
      6-8 Bier (3-4l) sind eher die Unter- als die Obergrenze, an langen Abenden kommt man auch mal auf 12+ Bier. Ich behaupte unter Studenten/Schülern/Azubis ist das nicht völlig unrealistisch, das für viermal im Monat anzusetzen, im Sommer wohl noch öfter. Da wären wir dann laut deiner Quelle bei 23% Reduktion, was signifikant ist.
      Und diese Stelle nutze ich dann um erneut eine Zusammenfassung zu erstellen:
      Der vorhergehende Trainingstag ist weniger Effektiv; mit hoher Wahrscheinlichkeit ist der nächste schwächer (Kater) oder fällt sogar aus.
      Der Wasserhaushalt ist nicht optimal (ich verweise erneut auf deinen Text).
      Der Appetit (und damit die Wahrscheinlichkeit "unnötige" Kalorien zu sich zu nehmen) steigt: "The disinhibition of impulse control that follows intoxication may also encourage overeating."

      Und damit komme ich dann endlich auf eine für mich abschließende Meinung:

      Alkohol in Maßen, weniger ist mehr. Ein Vollrausch ist schlecht für vorhergegangenes und nachfolgendes Training. Man kann die Kalorien einplanen, falls man konsequent ist und dafür nicht andere Kohlehydratträger wie Obst aus der Ernährung streicht
      Wenn man jetzt wie ich gerne aus drei Bier fünf macht, dann ist es sinnvoller, mal aus drei Bier null zu machen, um es nicht drauf ankommen zu lassen.
      Wie auch e.res schon mal sagte, als er ein alkoholfreies Jahr gemacht hat: Man vermisst es nach kurzer Zeit weniger als man sich vorher vorstellt.
      we do not sow
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