Der schlaue Fragen Thread

vermutlich, ja. Speicher ist bei Adobe ja mit konkreten Kosten verbunden. Ne Softwarelizenz zu generieren ist ja kein Aufwand/keine Kosten für den Hersteller.

Danke brothers and sistren. Belss!

Ich würde gerne neben Win7 Ubuntu auf meinem Heimrechner installieren (und dabei ggf auch Windows nach 5 Jahren mal wieder neu aufsetzen).

Hat da jemand Erfahrung wie ich am einfachsten unter beiden OSs an Musik, Bilder etc komme? Will windows behalten wegen gaming convenience und dort auch auf alles nach wie vor zugreifen können, aber ansonsten auf Ubuntu arbeiten und chillen. Überleg eh mir nen kleinen Homeserver zu basteln mit nem Raspberry pi, wär das ne sinnvolle Alternative zu internen Festplatten?

Ich hab momentan zwei HDDs und zwei SSDs (128GB und 512GB), ergibt es Sinn die Betriebssysteme auf verschiedenen SSDs zu schmeißen, oder vllt beide OS auf die kleine SSD, damit die nicht vollgemüllt werden?

Ein paar Erfahrungswerte wären nice)

Hab das mal gemacht, bin aber im Endeffekt nicht mit Ubuntu warm geworden.
Du hast prinzipiell Zugriff auf alle Ordner von beiden Systemen aus. Um sicherzugehen würde ich neben den Windows und Ubuntu Partitionen einfach noch eine dritte neutrale Partition einrichten, wo du deine Daten für beide Systeme lagerst.
Ich halte persönlich 1 Festplatte = 1 Partition für am einfachsten, falls man mal was platt machen will.

Du musst außerdem auf den Bootloader achten. Ich glaube Win7 zuerst und dann Ubuntu war der Weg zu gehen, aber mach dich da erst mal schlau ob der Reihenfolge

Windows liest nativ keine Linux-Partitionen, also ext4 in diesem Fall.
Von Linux aus kannst du auf alles zugreifen, von Windows aus nur auf Partitionen die FAT(/32)/NTFS/exFat sind

Daten wo du mit Windows als auch Linux ran musst würde ich daher auf einer NTFS Partition halten.

Von nem Pi in Verbindung mit I/O-lastigen Anwendungen würde ich Abstand nehmen. Es geht, aber macht keinen Spaß. Netzwerk geht über den gleichen USB Hub wie deine Periferie (Also deine USB Platten). Je nachdem wieviel Geld du dafür ausgeben willst, würde ich da eher einen Odroid empfehlen. Am geschicktesten eine der HC Varianten, bei denen du Platten per SATA anschließen kannst. Dafür sind sie aber auch die teuersten von Odroid. Ansonsten nen XU4. Hab ich zwar selbst nur den Vorgänger davon, aber selbst der schafft schon 10MB/s (Byte, nicht bit) übers Netzwerk zu jagen. Als Proof of Concept/zum Spielen taugt ein Pi natürlich, vorallem wenn man sowieso einen rumliegen hat.

Zu Dualboot. Ich halte es mit dem Bootloader genau anders herum. Ich empfehle Syslinux als Bootloader, weil es sehr einfach zu konfigurieren ist. (Grub2 ist mMn overkill). Dort ist in der Config auch schon ein Eintrag zum Chainloaden des Windowsbootloaders, den man nur auskommentieren muss und die korrekte Platte angibt. Damit alles ohne Probleme läuft würde ich Windows zuerst installieren und erst dann Linux. Ist natürlich kein Muss, das so zu machen, aber nach meiner Erfahrung der einfachste Weg.
Ne andere Option ist, wenn man 2 Festplatten verwendet, jeweils eine SSD auszustecken, während man das OS auf der anderen installiert und dann kann man beim Booten per F12 (zumindest auf meinen Mainboards. Auf anderen kann das ne andere F-Taste sein. Die Funktion gibts aber immer.) die Platte wählen, von der gebooted werden soll. Das Default OS wird dann per BIOS/UEFI Reihenfolge der Platten konfiguriert.

Die kleine SSD würd ich für das Linux root filesystem verwenden. Würde hier auch einige Partitionen machen. 20GB für /, 10GB für /var, 500MB für /boot und den Rest für /home. Dabei lvm2 verwenden, damit man nachträglich easy die Partitionsgrößen ändern kann (20GB Programme bekommt man aber niemals installiert. Maximal, dass man mal /var anpassen muss, wenn man seine Caches und Logs länger aufheben möchte). Dann hat man die große SSD für Windows. Mediadaten würde ich dann auf die 1-2 HDDs auslagern. Ob man dabei NTFS oder exFAT verwendet ist Geschmackssache. Wichtig für Beide ist die korrekte Blocksize für die darauf gespeicherten Daten zu verwenden. Je größer die Daten desto geschickter ist ne größere Blocksize. Wenn man da nicht einheitliche Daten drauf ablegt, würde ich als default 4k verwenden.

Gibt btw auch ext4 Treiber für Windows, aber die sind nicht gut getestet. Würde da an deiner Stelle nicht Testsubjekt spielen =)

Bei Fragen kannste mich auch gerne im discord pingen. Helfe gerne =)

Und noch an alle die mal Ubuntu probiert haben und es nicht toll fanden: Ging mir ähnlich. Fand Ubuntu nicht toll und bin erst mit ner anderen Distro zum Linux Fanboy mutiert. Will damit nur sagen. Ubuntu ist zwar ein Linux aber Linux ist nicht Ubuntu.

Ich brauche für nächste Woche Urlaub einen Reisekoffer.
Reichen würde bis 20 KG, da das als Reisegepäck zulässig ist, und reicht auch für eine Woche.
Hat jemand Ideen und Vorschläge? Worauf sollte man achten? Was ist dafür eine valide Preisklasse?
Amazon geht ja schon teilweise bei ca 100 € los.

Sollte noch innerhalb dieser Woche lieferbar sein.

Danke und Grüße

Hab bei Reisekoffern die Erfahrung gemacht, dass es besser ist diese sich in einem Geschäft vor Ort anzuschauen.

Wertigkeit, Fassungsvermögen und so Dinge wie sie rollen oder ob sie groß Krach machen kannst du gleich checken und dir n Bild machen.

Elementar ist Reiseart und benötigtes Volumen
Daraus ergeben sich dann die Maße.
Ob Tasche, Koffer oder Kombi ist Gusto und bissle abhängig von der Reiseart

Also meines Gustos nach, sollte man bei solchen Anschaffungen schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Sowas kaufst dir einmal, und nutzt es Jahrelang.

Frage ist: Wozu brauchst du den Koffer? Was soll er können?
Dann lässt sich sicher auch was vorschlagen, und man kann erahnen, was er können muss.

Für (Hotel)urlaub auf jeden Fall Reisetasche (ich nutze immer meine Sporttasche) meines Erachtens nach besser. Koffer werden von Flughafenpersonal / Busfahrern / Taxifahrern gerne unsachgemäß gehandhabt (z.B. geworfen, gequetscht) und gehen eher kaputt.
Für richtige Rundreisen ist ein richtiger Reiserucksack einfacher, weil er sich bequemer transportieren lässt.

Ich habe mir für Kurzaufenthalte / Handgepäck einen kleinen Koffer von Samsonited damals gekauft, der afaik ~150€ gekostet hat. Nutze den seit 8 Jahren regelmäßig und er hält was der Preis verspricht.

Danke schonmal für den Input.

Wir fliegen nächste Woche nach Fuerteventura. Wird eine Woche Hotelurlaub also und für weitere Reisen dieser Art soll er natürlich gewappnet sein.
Für den Flug sind aktuell 20 KG zugelassen als Gepäck, die Größe soltle mir auch reichen vom Umfang her, Möchte nicht übergroß mit rumlaufen.

@Kyuzo Reisentaschen werden eher nicht rumgeworfen? Wie sieht das mit Flaschen aus, wenn man mal vllt. etwas ausm Ausland mitnehmen möchte? Ist dort vllt. etwas unsicher gelagert?
Geld spielt an sich keine Rolle, hatte nur nicht mit den Preisen gerechnet, wenn sich ein höherwertiger definitiv lohnt, ist da auch mehr möglich.

@SurFiN Keine schlechte idee, muss ich nochmal in die Stadt, vorher ist es aber gut, euren Input zu kriegen bezüglich dem Thema.

Also die Ultraklasse ist sowas wie Rimowa
Würde auch zu einer Mittelklassemarke greifen für Koffer.

Suche derzeit was für Festivals, weil meine alten iwie alle durch sind. wird wohl ne Tasche mit Rollen werden.

Bin ein Fan von Hartschalenkoffern.
Die sind zwar nicht so "flexibel" enn mal zu viel drin ist und man sie zudrücken muss, aber auf jeden Fall robust.
Habe mit Samsonite sehr gute Erfahrungen gemacht.

Wichtig ist mMn noch wenn du einen auffälligen Koffer hast. Das erleichtert am Flughafen das suchen und du kannst ihn besser identifizieren.
Worauf ich auch geschaut habe waren die Laufräder - der Koffer sollte möglichst geräuschlos und "smooth" zum Schieben und Ziehen sein.

Das nächste:
Mir war wichtig, dass er 4 Räder hat und nicht nur 2 zum Ziehen. Bei 4 Stück kannst du ihn mithilfe des Griffs vor dir Herschieben und du hast z.B. auch ne Ablagefläche wo du dein Handgepäck oder Rucksack drauflegen kannst.

Ein Schloss sollte er haben bzw ist sinnvoll.
Und vielleicht eine kleine Reise-Waage.
Damit, wenn du Souveniers jeglicher Art mitnimmst im Urlaub wiegen kannst ob du über dem zulässigen Gewicht bist.
Auch für vor dem Abflgu praktisch.

Reisetaschen gehen aber nicht so schnell kaputt, weil sie viel mehr nachgeben?!

youtube.com/watch?v=-yVKprlYbWo

Hier mal nachschauen und gucken, ob du da lieber einen Koffer hättest, der auf die Kante geworfen wird, oder eine Tasche. Flaschen willst doch i.d.R. eh nicht aus dem Ausland mitnehmen (amazon diesdas), und wenn, musst du sie halt entsprechend sichern.

reddit.com/r/de/comments/8ogbk…_eines_gep%C3%A4ckladers/

Hier erzählt ein Loader bissl was drüber. Auch zu Reisetaschen:

Loader schrieb:

Loader lieben Sporttaschen. Man kann sie leicht greifen und sie können super in enge Zwischenräume gequetscht werden. Bei uns Loadern also gerne gesehn, da man damit gut Lücken füllen kann. Für euer Gepäck bedutet das allerdings, dass schwere Koffer darauf gelegt werden und es ziemlich gequetscht wird. Tut nichts rein, das nicht auch eine Menge Druck vertragen kann. Eine aufgeplatzte Sonnemilch zwischen T-Shirts ist ein wundervoller Start in den Urlaub.

Allgemein ein ganz netter REad

ganz wichtig sind 4 rollen. So viel angenehmer als 2 rollen.

Sehe das genau anders rum, würde aber einfach beides mal ausprobieren.

bei kleinen koffern bin ich bei dir, bei grösseren aber ists einfach viel angenehmer mit 4 rollen. Kannst ja immer noch wie nen 2-rolligen benutzen wenn du lust hast.

der Unterschied ist, dass du bei 4 rollen immer rollen hast, die sich in jede Richtung bewegen können. Das kann sehr nervig sein, wenn du nur 2 davon verwendest (also den Koffer hinter dir her ziehst).

Bei 2 Rollen sind die eigentlich fast immer starr, was ich halt sehr viel angenehmer finde