Der schlaue Fragen Thread

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      Beitrag von Kola_mit_Ice ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: nvm ().
    • @Alcibar sorry, trotzdem danke! Ich wollte hier nicht so rumheulen und habe den Post deshalb gelöscht, aber der Hinweis hilft mir trotzdem weiter.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Der Vermieter muss die ordnungsgemäße Lagerung sicherstellen. Lag ein Befall mit Schädlingen vor und er hat direkt gehandelt, also z.B. einen Kammerjäger eingeschaltet, dann wäre er nicht schadensersatzpflichtig. Handelt der Vermieter nicht oder nicht zeitnah, dann haftet der Vermieter für Schäden (Reinigungskosten oder Zeitwert von nicht mehr verwendbaren Sachen). Wichtig wäre es auf jeden Fall die Schäden fotografisch zu dokumentieren. Schäden die durch die Verbringung in eine andere Wohnung entstehen sind ebenfalls u.U. schadensersatzpflichtig. U.U. ist dann aber auch der Transporteur der Sachen schadensersatzpflichtig. Das kann man nicht pauschal sagen.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • PS: u.U. kannst du die Schäden über deine Hausratsversicherung geltend machen (leider oftmals nicht). Dann hättest du keinen Streß und die Versicherung würde sich mit dem Vermieter auseinandersetzen. Das solltest du auf jeden Fall überprüfen.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Wir haben afaik ja Lehrer / Studenten etc. hier.
      Ich hab in der Schule damals Mathe eher so "on the fly" gemacht, mich nie richtig reingehängt und Physik damals abgewählt weil ich nicht mit Formlen und Einheiten umgehen konnte. Hab mich dann ja aber klugerweise für Elektrotechnik Studium into Elektroniker Ausbildung entschieden :fresse:

      In der Berufsschule langweile ich mich zu 99% und bin im normalfall unterfordert.
      Habe halt aber das Problem das mir in den E-Technik Tests, also wos um Rechnen geht, ständig Blackouts passieren..
      Ich hab dann auf einmal den kompletten Kopf leer, bekomme nix mehr hin, kann nicht mal mehr Stunden auf Sekunden umrechnen...

      Andere Tests habe ich das Problem überhaupt nicht und kann mein gelerntes ohne Probleme abrufen.
      Außerhalb der Tests, wenn ich in Ruhe arbeiten kann und keinen Druck habe, bekomme ich nach kurzer Zeit auch immer die richtigen Lösungen für die Aufgaben und mache dort mündlich auch viel mit, nur halt in den Tests verkacke ich mies.

      What to do? Gerade weil ich die Ausbildung verkürzen möchte (wenn alles glatt läuft) sind mir die Noten schon ziemlich wichtig und ich möchte mir jetzt nicht unnötig Steine in den Weg hauen und dieses Problem schnell in den Griff bekommen.
    • Gerade wenn es nicht nur rechnen ist sondern eben Anwendung hier meine todsicheren Tipps an meine Azubis wie man sich nie mehr verrechnet:

      1. Rechenregeln nochmal lernen und wirklich verstehen wie man Gleichungen umstellt. (Wird bei dir nicht schwerer sein als in Chemie. Formeln haben selten mehr als 3 Variablen und der Trick ist immer nur die solange ineinander einzusetzen bis man seine ganzen Angaben drin hat)

      2. Immer mit Einheiten rechnen. Immer aufpassen dass man gerade in den richtigen Einheiten rechnet und nicht Kilo und milli vermischt. Einheiten genauso gewissenhaft auflösen wie die Zahlen. Kommt am Ende eine falsche Einheit heraus hast du einen Fehler gemacht.

      3. Ergebnisse lassen sich meist schätzen. Gibt die Größenordnung des Ergebnisses Sinn oder steht da ich muss 340kg Salz in einem Liter Wasser auflösen?

      4. Nichts davon ist schwer. Wenn man es einmal übt ist jede Rechnung geschenkt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagdil ()

      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Vermutlich würde es dir schon helfen, ein wenig Druck aus den Segeln zu nehmen. Tests und Arbeiten bedeuten für quasi jeden Menschen immer auch Stress. Es macht es dann nicht einfacher, wenn man den Maßstab an sich selbst auf Perfektion festlegt. Komm wieder langsam rein ins richtige Lernen, nimm dir die Zeit dich auch in die neue Situation reinzudenken und akzeptier insbesondere auch deine Vergangenheit. Es ist nicht schlimm, dass du nicht alles beim ersten Studiengang richtig gemacht hast. Also versuch nicht auf Krampf jetzt ein paar Monate wieder aufzuholen. Unbedingt eine Ausbildung zu Verkürzen ist eine echt blöde Idee. Lass dir Zeit mit der Entscheidung.

      Vorbereitung ist für solche Tests meistens das A und O. Wenn du keine Probleme hast, Sachverhalte und Aufgaben anderen zu erklären, dann kannst du es auch selber. Auch wenn es jetzt billig klingt: Lernstrategie (Kurz-, Mittel- und Langzeitgedächtnis) und Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten sind dein bester Freund.

      Wenn du das nicht schaffst, schließt du dich irgendeiner Lerngruppe an.
      Ab aufs Velo:

    • Toto aus Afrika schrieb:

      Vermutlich würde es dir schon helfen, ein wenig Druck aus den Segeln zu nehmen. Tests und Arbeiten bedeuten für quasi jeden Menschen immer auch Stress. Es macht es dann nicht einfacher, wenn man den Maßstab an sich selbst auf Perfektion festlegt. Komm wieder langsam rein ins richtige Lernen, nimm dir die Zeit dich auch in die neue Situation reinzudenken und akzeptier insbesondere auch deine Vergangenheit. Es ist nicht schlimm, dass du nicht alles beim ersten Studiengang richtig gemacht hast. Also versuch nicht auf Krampf jetzt ein paar Monate wieder aufzuholen. Unbedingt eine Ausbildung zu Verkürzen ist eine echt blöde Idee. Lass dir Zeit mit der Entscheidung.

      Vorbereitung ist für solche Tests meistens das A und O. Wenn du keine Probleme hast, Sachverhalte und Aufgaben anderen zu erklären, dann kannst du es auch selber. Auch wenn es jetzt billig klingt: Lernstrategie (Kurz-, Mittel- und Langzeitgedächtnis) und Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten sind dein bester Freund.

      Wenn du das nicht schaffst, schließt du dich irgendeiner Lerngruppe an.
      Danke Perdi, hast mir wie damals beim Studium wieder "die Augen geöffnet" , mach die selbe scheiße wie damals.
      Mich selbst unter Druck setzen mit Erwartung an Perfektion nur um dann beim ersten scheitern alles hin zu schmeißen.

      Werde versuchen gelassener ran zu gehen und mir selbst nicht son Druck zu machen.
    • und komplexe Aufgaben rechnen, rechnen und wieder rechnen.
      (also nicht 10x am Stück, sondern tageweise wiederholen)

      So verinnerlichst du die Systematik und kannst das als Automatismus unter Druck abspulen.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • bei der Vorbereitung auch immer gleich das Tabellenbuch & Formelsammlung (hatte in der Ausbildung beides) ordentlich nutzen, die Formeln gleich umgestellt daneben in die Formelsammlung schreiben und in E-Technik eig einfach alles und immer in SI Einheiten rechnen, dann passieren auch keine Umrechnungsfehler
      FREE Hat
    • Vieles ist in Mathematik (ja auch in höherer Mathematik) eine Frage der Routine. Unsicherheit kommt manchmal auf, weil man etwas nicht direkt abrufen kann, wo man sich doch sicher war, dass man es früher einmal konnte. Und selbst wenn es härtere Aufgaben gibt, ist immer zumindest ein Teil davon immer Abfragen von Dingen die man draufhaben sollte, vor allem in schriftlichen Prüfungen.

      Ergo: Sobald du einen Aufgabentyp so weit geübt hast, dass du glaubst ihn verstanden zu haben und sicher zu sein, mach noch zwei oder drei weitere davon. Routine verschafft nicht nur Zuversicht, es spart während der Klausur auch Zeit.
      T
      R
      I
      G
      G
      E
      R
      E
      D
    • Werde eure Tipps in Zukunft umsetzen danke bois. Heute hat's erstmal gereicht mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und entspannter in den Test zu gehen.

      Dürfte volle Punktzahl sein, wenn ich mich nicht irgendwo komplett verhauen habe.
    • Dicke props an dich ( @Blutt ) dass du 1. einfach um Hilfe fragst und sie 2. dann auch annimmst statt rumzulabern und dich zu rechtfertigen, ist ne extrem starke Haltung und wird in fortschreitendem Alter nicht weniger geil (bin selber erst ziemlich spät drauf gekommen dass das nicht nur ne theoretisch gute Idee für andere ist, sondern auch für mich anwendbar, war krankes upgrade).
      we do not sow
    • Nochmal ergänzend Richtung @Blutt.

      1) Oftmals hilft vor Prüfungen auch: -Das reine "Aufgabenverständnis" zu trainieren. Sich wirklich mal Aufgaben suchen, bei denen man wirklich noch nicht weiß, WAS soll man WIE überhaupt beantworten?

      Habe Bekannte die auch "Prüfungsangst" haben und schlecht delivern, weil sie zwar oft und viel geübt haben, aber einfach zu wenig trainiert haben, auf den ersten Blick (vermeintlich) unverständliche/untypisch präsentierte Formulierungen der Aufgaben zu verstehen.

      Man sollte versuchen, auch aus der Lehrerperspektive zu denken: Was wird 100% gefragt werden? Was fragt man chronologisch zuerst (idr. geht es von basic nach speziell) Falls es dabei steht: Was gibt wie viele Punkte? Wurde ALLES wichtige schon bei einer Aufgabe abgefragt (Nein? Es fehlt was ganz Elementares? Dann muss eine Aufgabe auch danach fragen...)

      Also immer erstmal klar machen: Was habe ich gelernt und in welchem Verhältnis steht das zu DIESEN Aufgaben: WAS wird WO verlangt.

      Häufig merkt man bei Leuten mit schlechten Leistungen, das sie sich hinterher nicht an den Aufbau der Arbeit erinnern können... Was habe ich wo gemacht? Leute mit guten Leistungen, können dir genau sagen, in welcher Reihenfolge welches Unterrichtsthema sich in der Arbeit wiedergefunden hat.


      2). vorher klarmachen: Lerne ich auf Bestehen, auf "gut" oder auf 1.0? Für ersteres auf die Basics konzentrieren und rare cornercases links liegenlassen. Für Letzteres müssen nicht nur die Basics im Schlaf beherrscht werden, sondern auch Spezialfälle eigenständig ausgekundschaftet und sich selbst kritische Fragen zum theoretischen Hintergrund und Nutzen dieses Themas gestellt werden.


      3) Insbesondere für dich offenbar wichtig: Blackout-Prävention: Überleg dir Strategien, wie du dich an Dinge erinnerst, die du kurzfristig vergisst: Dumme Merksätze, bildliche Vorstellungen zu abstrakten Themen, Verknüpfen von Zahlen mit Farben, Abzählstrategien (z.B. "Mein Daumen steht für Thema X, mein Zeigefinger für Y usw.,), Situationen (z.B. eine Mitschüler erzählt dir, dass er Formel soundso immer vergisst, eine Formel erinnert dich aus irgendwelchen Gründen an eine Band, oder was auch immer). Abstrakta und Zahlen sind für einige schwer zu merken. Tricks dein Gehirn aus, indem du da synästhetisch oder assoziativ vorgehst.

      Bei mir persönlich hilft tatsächlich auch, intensiv das Kurzzeit-Gedächtnis zu nutzen und einfach intensiv unmittelbar vor betreten einer Prüfungssituation mir das Geschriebene (was ich abrufen soll) nochmal etliche male durchzulesen und vor mir herzusprechen. Wenn ich etwas noch bildlich vor Augen oder noch im Ohr habe, kann ich es sehr gut abrufen. Finde raus, was für dich passt. Diese Strategie ist vor allem wichtig, um auch bei den vermeintlich einfachen Dingen, die man nicht so intensiv gelernt hat, weil man denkt man kann sie eh, keine Zeit zum Erinnern zu verlieren.


      4). Wie Midna schon sagte: Routine schafft Zeit. Immer auch bei Üben schon auch auf Zeit üben. Natürlich geht verstehen und Sauberkeit vor Schnelligkeit, aber wer richtig gut vorbereitet sein will macht beides und stellt sich selber eine "Probeklausur-Challenge" bei der man versucht, in maximal der Klausurzeit, vllt. eher 2/3 davon, alles zu beantworten. Profi-Variante: Eine viel, viel zu knappe Zeit ansetzen (vllt. knapp unter 50% der Zeit) und dann einfach versuchen, so viele Punkte wie möglich rauszuholen.

      Immer auch Bedenken: Es wird NIE ALLES GENAU nach Plan laufen. Nicht verunsichern lassen, nur weil mal Baggerlärm draußen ist oder jemand zu spät kommt etc. oder der Stift den Geist aufgibt.

      5) Das körperliche Befinden optimieren; Nicht zu wenig schlafen aber auch nicht zu passiv sein. Nicht zu wenig und nicht zu viel Essen und Trinken. Den Tag auf die Prüfung hin orientieren (z.B. lieber einen Bus früher nehmen und solche Sachen). Findet sie morgens, nach dem Mittag, oder spät statt? (in der Schule ja meist im Vormittagsverlauf) Welche Tagesform hast du da?

      Gerade "Blackouts" sind ja keine reine "Lernfrage" (wobei bei Lernen wohl dennoch gilt=je intensiver, desto weniger Blackout-Risiko) sondern auch ein "Tagesform-Frage": Wer gerade müde oder hungrig ist, oder zu wenig getrunken hat etc. leistet sich ein unnötiges Risiko dafür, zu underperformen.

      6) Geistiges Priming/kognitives Warm-Up. Unmittelbar vor der Prüfung oder am Vortag nochmal mit Mitschülern sprechen oder was interessantes zum Thema anschauen (ohne wirklich "hart zu lernen"). Stell dein Gehirn schonmal drauf ein, dass jetzt nicht Sport, Fremdsprachen, Musikalität wichtig sind, sondern Rechnen das Interessante ist. Ob und wie genau das funktioniert, keine Ahnung, aber fast jede Branche mit "Druck/Lampenfieber", sei es jetzt Profi-Sport, Musik, Theater übt die Tätigkeit auch nochmal "locker" vor wichtigen Auftritten, gerade beim Sport sind Vorteile von Warm-Up ja auch erwiesen. Es kann nicht schaden, auch positive kognitive "Bonuseffekte" mitzunehmen, wenn es diese denn gibt.
    • Ich muss nächste Woche nach Kopenhagen, und ich muss am Vortag anreisen, an dem ich noch kein Programm habe. Mittlerweile kenne ich ja eigentlich viele Leute, und war in vielen Städten....aber noch nie groß in Kopenhagen.
      Was macht man dort?
      Hat jemand ne gute Anlaufstelle für alleinreisende?
      Kneipen sind teuer nehme ich stark an? Oder einfach spätabends anreisen und ab ins Bett? (Was ich ungern mache, wenn ich die Möglichkeit habe mir was anzugucken).

      Jemand eine Idee?
      @Apocalypso vllt?


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Kyuzo schrieb:

      Ich muss nächste Woche nach Kopenhagen, und ich muss am Vortag anreisen, an dem ich noch kein Programm habe. Mittlerweile kenne ich ja eigentlich viele Leute, und war in vielen Städten....aber noch nie groß in Kopenhagen.
      Was macht man dort?
      Hat jemand ne gute Anlaufstelle für alleinreisende?
      Kneipen sind teuer nehme ich stark an? Oder einfach spätabends anreisen und ab ins Bett? (Was ich ungern mache, wenn ich die Möglichkeit habe mir was anzugucken).

      Jemand eine Idee?
      @Apocalypso vllt?
      ab zur meerjungfrau :D
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