Was studiert ihr?

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    • psychoxgs schrieb:

      wer von euch hat denn überhaupt schon einen abschluss? oO


      So in 1 1/2 Jahren, werde ich meinen Dipl. Ing haben. Habe alle Scheine durchgezogen, mache gerade Projektarbeit 1 und muss danach dann noch (Ab April) 6 Monate Praktikum, zweite Projektarbeit und 6 Monate DIplomarbeit.

      Habe dann mit 6 Jahren zwar ein Jahr länger gebraucht als vorgesehen, da der Schnitt aber bei 13.5 ist, und der Meridian so bei 12.8 Semestern liegen dürfte, bin ich sehr zufrieden :=)
    • Naja so wirklich unterschiedlich sind die Bildungssysteme jetzt auch wieder nicht Nasicus.. Was stimmt ist, dass es rel. deutlich weniger Schweizer gibt die ihre Matura machen. (und dementsprechend mehr eine praktische Lehre absolvieren) Das gibts in Deutschland aber auch, wobei viele trotz Abitur eine Ausbildung machen!

      Ich bin in einem Semester auch schon fertig mit meinem (Schweizer!) Bachelor. Finde einen Master dranzuhängen noch sehr sinnvoll. Einen Job würde ich wahrscheinlich auch mit Bachelor kriegen aber in manchen Bereichen braucht man einfach den Master. Wenn man zB. an die meisten naturwissenschaftlichen Studiengänge denkt, Biologie etc! Da geht oft sogar wenig ohne Doktor.

      Anyway ich bewerb mich für einen Master in Stockholm. :3
    • Ob man Master machen sollte oder nicht hängt massiv vom Studiengang ab. Wie´s in Geisteswissenschaften, BWL usw ist, weiß ich nicht, aber Maschinenbau kann man gut nach dem Bachelor abschließen zum Beispiel. Hingegen kann man bei Physik zum Beispiel ohne Master vergessen irgendwas zu bekommen.
      Es kommt eben immer auf den Umfang von Studieninhalten an, ist manchmal mehr, manchmal weniger.

      Edit: Ich denke für die Frage, warum sich viele Studenten immer über andere Fächer lustig machen, spielt es eine Rolle, wer Teilzeit oder wer Vollzeit studiert. Es gibt genügend Studiengänge, wo man während des Semesters mal froh ist "nur" 50 Stunden in einer Woche für´s Studium aufgebracht zu haben und 60 durchaus die Regel ist. Ist zumindest bei mir so. Bei Mathematikern wird es auch ähnlich sein und bei Medizinern etc. auch. Bei anderen Fächern ist es eben weniger und wird nur vor den Klausuren mehr. Dafür kann man nebenbei arbeiten und sein Studium ein bisschen finanzieren und das find ich auch gut, dass das geht. Leider ist es halt gerade in den Naturwissenschaften so, dass viele abbrechen, weil sie nebenbei arbeiten müssen und sich nicht genügend mit Studieninhalten beschäftigen können.
      Ich will auch keinen hier beleidigen wegen dem, was er macht, es geht mir nur um Leute, die sich selbst wegen Reichtum für was besseres halten und/oder deswegen arrogant sind (siehe Guttenberg).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hansdampf666 ()

    • Hmm nö, das sehe ich nicht so. Wer 60 Wochenstunden hat, der hat was falsch gemacht.
      Entweder du hast 3 Monate 60 Wochenstunden und danach 3 Monate Semesterferien, oder du hast durchgehend 30.
      Wir im Maschbaue haben halt im Semester wenig Pflichttermine, dafür lerne ich, wenn ihr Semesterferien habt halt 8 Stunden/Tag für 3 Monate.

      Aber den Studiengang wo man 60 Wochenstunden für 5 durchgehende Jahre (oder 3 beim Bachelor) hat, den habe ich noch nicht gefunden. Und ich kenne von 50 Leuten die Maschbau (in Hannover) abgebrochen haben, nur einen der es wegen "Geld" abgebrochen hat [Da war der Vater gestorben, und er hat dann ne Ausbildung gemacht, damit neben dem Gehalt der Mutter noch was reinkommt], und der hätte es auch ohne den Tod seines Vaters früher oder später abgebrochen.
      Also entweder Leute sind zu faul oder zu dumm. Aber wegen Geldnöten bricht doch keiner (bzw wenige) ihr Studium ab
    • Jo, Leute sind entweder zu faul oder zu dumm. Die Möglichkeit, dass sich Interessen ändern oder sie falsche Erwartungen an dem Studiengang hatten, kommt selbstverständlich nicht in Frage..

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • ereskigal schrieb:


      Aber den Studiengang wo man 60 Wochenstunden für 5 durchgehende Jahre (oder 3 beim Bachelor) hat, den habe ich noch nicht gefunden.


      willkommen in meiner welt! (bin dipl.-chem.)
      über die vorlesungszeit: vormittags vorlesungen, nachmittags praktikum (dh arbeiten im labor). 8 bzw 10 bis 18 uhr für gewöhnlich. oft kam noch hinzu, dass man nach dem labor noch protokolle zu den versuchen schreiben musst. und man wurde natürlich nicht zu den versuchen zugelassen wenn nicht das vorgespräch zum jeweiligen versuch "bestanden" wurde. und das war kein pimmel-gespräch sondern zum beispiel auch abfragen von kompletten reaktionsmechanismen. und natürlich die praktikumsbegleitenden klausuren nicht vergessen, bei denen nochmal der komplette stoff des praktikums abgefragt wurde.
      semesterferien: weitere "kleinere" praktika und natürlich die klausuren zu den vorlesungen. das waren nochmal 7 bis 10 klausuren zu den praktikumsklausuren. die waren dann zwar verteilt, so dass man im schnitt 1 bis 1,5 klausuren die woche hatte, aber trotzdem horrender aufwand.

      wenn man das hochrechnet hatte man im jahr vll 2 wochen wirklich freizeit. mit weihnachten vll 3.
      regelstudienzeit: 10 semester. bei mir hat eine einen preis gewonnen für ein gut abgeschlossenes studium nach 11 semestern. ich selbst hab 14 gemacht. alleine über ein jahr diplomarbeit.

      mag das einer toppen?

      edit: ach und bachlor zählt bei uns nen scheiß. ermöglicht es einfach nur leichter unis zu wechseln fürn master. sonst nix. doktor pflicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von XGS ()

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    • es war eine große erfahrung. und das ist auch das was "chefs" interessiert. nicht die studiendauer oder sonstiges, sondern erfahrungen sowohl im sozialen auch als im fachlichen bereich.
      und spaß gemacht hat es natürlich irgendwo zwischen dem stress auch. vll hätte man hier und da weniger dota zocken sollen :D
      trotzdem habe ich in der zeit einige meiner dicksten freunde kennengelernt und natürlich auch meine frau :)
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    • Yarox schrieb:

      Jo, Leute sind entweder zu faul oder zu dumm. Die Möglichkeit, dass sich Interessen ändern oder sie falsche Erwartungen an dem Studiengang hatten, kommt selbstverständlich nicht in Frage..


      Entschuldige, ich habe natürlich von richtigen Studenten gerdet, und nicht von Leuten die einfach mal n NC freies Fach mitmachen und dann mal schauen. Und wenn du einfach nur dumm kommen willst, dann geh in irgendeinen anderen Thread und lass mich in Ruhe ... Dein Post war ungefähr so unnötig wie Kropf. Und wenn Leute mit falschen Erwartungen oder wegen Desinteresse ein Studium abbrechen: Sorry, dann waren die einfach zu dumm (klar ein paar gibts es immer, wo sich das mit der Zeit ändert, aber reden wir mal vom großen Teil, nicht das du gleich wieder mit irgendnem sarkastischen Scheiß ankommst) sich vorher ordentlich zu informieren.

      @Psycho: Okay, das ist schon nochmal mehr als ich habe. Doktor ist bei uns auch nicht Pflicht (studiere Maschinenbau, falls du es nicht weißt).
      Und klar auch wir hatten Labore, dazu mussten wir noch Getriebe zeichnen, und hatten so etwa 30 Wochenstunden unterricht. Getriebe zeichnen + Rechnen = 120 Stunden auf 2 1/2 Monate = insg 42 Wochenstunden, und ein Labor pro Woche nochmal 4 Stunden + 2 Stunden vorbereitung.

      Da hatten wir dann 48 Wochenstunden. Nach diesen 48 WOchenstunden bin ich aber auch heim gegangen und hatte frei (habe zu der Zeit noch gependelt, und hatte also jeden Tag nochmal 2 Stunden). Wenn man jetzt aber beachtet, dass ich die Getriebe häufig am WE gemacht habe, und Laborvorbereitung auf der Zugfahrt, dann finde ich sind 48 Wochenstunden auch nciht so viel wie es sich anhört. Und in den Vorlesungen hört man auch nicht immer zu (also man unterhält sich mit seinem Nachbarn, oder spielt ne Runde karten).

      Dazu kommt bei mir, dass es im Maschbau so nur 4 Semester zugeht (Wenn man alles dann auch bestanden hat) und man danach es etwas entspannter hat, und genau das macht was einem Spaß macht.

      Also okay, mit Nachrechnen sind vielleicht 60 Wochenstunden durchgehend doch zu erreichen, auch mit meinem Studiengang, aber irgendwie kam es mir nie so vor, als würde ich nur studieren. Ich habe mich irgendwie immer über die Leute lustig gemacht, die meinten sie wären total im Stress. ALso wenn man das gut plant und nicht so viel auf den letzten Drücker macht, dann kann man das echt gut aushalten.

      Also ich revidiere meine Aussage, dass es diese Studiengänge nicht gibt ;) möchte aber sagen, dass es nicht so schlimm ist wie es sich anhört.

      "und spaß gemacht hat es natürlich irgendwo zwischen dem stress auch. vll hätte man hier und da weniger dota zocken sollen :D
      trotzdem habe ich in der zeit einige meiner dicksten freunde kennengelernt und natürlich auch meine frau :)"

      Und genau so etwas meine ich. Solange so etwas geht, kann man sich mMn nicht über nen Studiengang beschweren. Klar, man soll ja nicht nur studieren, aber ich finde, es ist einfach nicht so anstrengend wie "richtige Arbeit" und Studium kann auch mal ein paar Semester stressig sein.
      Bei uns interessieren sich viele leider doch für die Studienzeit und die Noten :(
    • Ich gebe ereskigal recht, es ist nicht so schlimm wie es sich anhört. Bin im ersten Semester Physik und mach unter der Woche nicht viel außer Uni + Nachbereitung + Essen + Schlafen + DS. Hin und wieder mal ne Stunde laufen. Wenn man sich wirklich für das Fach begeistert dann geht das auch in Ordnung. Aber ich muss dir widersprechen, es gibt wirklich viele, die vor allem bei Mathe falsche Vorstellung mitbringen (damit mein ich zuvorderst die Lehrämtlerinnen, die Mathe machen, weil man dann eher ne Stelle bekommt, die man will). Auch in meiner Physikvorlesung gibt es Leute mit 1,0 Abischnitt, die sich überlegen das Studium abzubrechen, weil sie nicht mit der Mathematik klarkommen (die eine will stattdessen Medizin eventuell machen! lol). Die Mathematik in der Uni unterscheidet sich halt massiv von Schulmathematik und bevor man das mal mitgemacht hat, weiß man halt nicht wie man drauf klar kommt. Ich find das auch in Ordnung erst mal ein oder zwei Studiengänge anzufangen und nach einem Semester abzubrechen, wenn man nicht drauf klar kommt. Auch wenn man sich gerade durch die ersten Semester manchmal durchbeißen muss.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hansdampf666 ()

    • die chemie unterscheidet sich auch völlig von der schulchemie. ist ja klar. schule ist im vergleich zur uni ein kindergarten.

      @ereskigal: wir haben uns natürlich auch die freizeit irgendwoher genommen. zum beispiel sind wir nie zu den "physik für chemiker und biologen"-vorlesungen gegangen sondern haben eben in den 3 stunden die woche den lenz gemacht, weil die klausur auch mit bissl skript lernen und übungen machen in der woche vor der klausur mit 3,0 zu bestehen war. glücklicherweise gingen bei mir nur die noten aus dem "master" (also bei diplom: vertiefung) in die diplomsnote ein. erst nachdem man das basisstudium (jetzt: bätschler) hing man sich auch wirklich in die sachen rein. bei uns waren die ersten semester nur zum aussieben da. wobei das erste zum kotzen war, weil die ganzen grundlagen erstmal nochmal durchgekaut wurden, weils kein nc-studiengang war und alle retards am start waren, die nur so mal schauen wollten wie studieren funktioniert... und die biologen und lehramtler waren auch noch drin XD
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    • Also was ich meine ist: Wenn man nicht weiß was auf einen zukommt, dann gibt es genug Möglichkeiten vorher "Test"-Vorlesungen mitzumachen. Also einfach mal hin zur Uni, und nen Tag reinsetzen, und dann bekommt man nen kleinen Überblick. Wir im Maschbau sind einige der wenigen Studiengänge wo man vorher nen Praktikum machen muss.
      Man hat also vom Abi bis Studienantritt ~ Juli/August/September um sich zu informieren. Klar man muss sich irgendwann einschreiben, aber man hat ZEit.

      Wenn jetzt eine Lehrstuhlstudentin sich das Mathe anders vorgestellt hat, dann war so "zu dumm sich zu informieren" beziehungsweise zu naiv. Also würde dann nicht sagen, dass sie nichts dafür kann, dass es irgendwas übermenschliches war, dass sich jetzt plötzlich ihre Interessen geändert haben.

      Ich habe jetzt nochmal einen gefragt, der seit 3 Tagen Dipl Ing ist, und hier neben mir sitzt. Er meint auch folgendes:

      Es gibt eigentlich in Deutschland keine Studenten, die wegen Geld kein Studium anfangen können. Es gibt Kindergeld und Krankenversicherung über die Eltern. Bafög dazu.
      Oder wenn man kein Bafög bekommt, dann ist es auf jeden Fall drin, dass die Eltern einem 500€ zustecken können. Dazu nen Nebenjob und es passt. Und das behaupte ich ebenfalls. Bei meinen Eltern wars sogar einer der wenigen Fälle, wo meine Eltern durchs Raster gefallen sind, mir eben kein Studium ganz finanzieren können und ich trotzdem kein Bafög bekam.

      Edit: psycho: Jop genau so wars bei mir auch, ich glaube wir hatten ungefähr das gleiche PEnsum im Studium ;) Hatte auch die Noten in den ersten 4 Semestern die nicht zählten
    • Ich kann eres auch nur Recht geben. Einzig bei der Arbeit kann ich ihm nicht ganz so zustimmen (hypothetisch, arbeite selbst noch nicht), weil ich der Meinung bin, dass man Arbeit und Privatleben recht gut trennen kann, anders als im Studium, wo zumindest mich die Themen den ganzen Tag beschäftigen und auch ordentlich auslasten. Und ich denke, dass sich die Studiengänge in der Nachbereitung total krass unterscheiden und damit indirekt auch in der Wochenzahl.

      Und Hansdampf: Ich weiß nicht, warum du über die Personen lolierst, die statt Mathe Medizin studiert. Ich finde, dass das zwei grundsätzlich verschiedene Fächer sind. In Mathe musst du wenig wissen, aber alles verstehen und viel können. In Medizin musst du nix verstehen, aber alles wissen und mindestens genauso viel können. Also finde ich die Wahl nachvollziehbar. Ich hab z.B. Medizin gewählt, weil mich die Funktionsweise des Körpers gereizt hat und weil ich etwas mit Naturwissenschaften machen wollte. Und momentan sitze ich da und pauke gefühlte 24/7 auswendig. Vll ein wenig unglücklich gelaufen, aber nicht minder interessant und außerdem halte ich mich mit der Hoffnung im Studiengang, dass sich das nach dem Physikum erstmal ändert/, dass die Themen dann derart interessant werden, dass das Lernen einfach nur ein Spaß ist.

      mfg ;)
    • Hmm ja, man kann Arbeit besser vom Privatleben trennen <-- Zum Teil.

      Ich konnte aber im Studium immer gut abschalten und trennen, aber da bin ich glaube einer von wenigen.
      Aber Arbeit ist halt mMn härter. Man kann nicht mal nen Tag nen lauen lenz schieben. Aber das kommt auch wieder drauf an, was man macht. Ich möchte später gerne PRojekt Management/Engineering für Photovoltaik,Biogas oder Windkraft machen. Ich denke, da beschäftigt dich das doch auch im Privatleben, wenn was nicht so gut läuft oder so.
      Ich denke das ist bei Arbeit und Studium ähnlich. Aber ich gebe dir Recht, dass Arbeit und Privatleben besser getrennt ist, als Studium und Privatleben
    • Lässt sich schwer sagen und ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich, fachunabhängig. Gibt Leute, die jeden Stress aus der Uni/Arbeit ins Private mitschleppen und nicht zur Ruhe kommen und andersherum auch privaten Kram mit in die Uni/Arbeit tragen und sich da dann damit rumplagen und andere, die da ganz haargenau einen Schnitt setzen und Arbeit Arbeit sein lassen und Privates Privates. Ich beschäftige mich jetzt während des Studiums viel mit dem Fach in der Freizeit, auch ohne jetzt nur gezielt zu lernen. Lese Artikel, schaue Dokus und denke über Themen nach, weil es mir Spaß macht. Als Psychotherapeut, der ich werden will, ist es essentiell zu trennen und sich abzugrenzen, wenn man die Patientenangelenheiten zu nah an sich heranlässt und mitleidig wird, dann ist man nicht lange arbeitsfähig. Das wird aber kein Problem für mich, da ich da weniger Probleme mit habe und mir deshalb darüber am wenigsten Sorgen mache.
      Denke jetzt nicht an einen blauen Elefanten!

      "Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird." - Immanuel Kant


      © alpaXAAAKAAA^
    • im studium ging das mit dem trennen bei mir. man hatte ja nicht so viel freizeit :D
      jetzt beim promovieren ist das was ganz anderes... kommt oft vor, dass ich überlegungen anstelle. am schlimmsten ist es bei hin- und rückfahrt mit dem bus.
      zum glück hab ich nach der arbeit entweder fußball, frau oder doten zum ablenken. sonst würd ich glaub ich explodieren im schädel.
      wenn man arbeitet ist das ganz was anderes. man hat eine aufgabe die erfüllt werden muss, da firmen immer nur kurzfristig planen. ich forsche hier 3 jahre lang auf einem thema und kann es eben in die gewünschten bahnen lenken. das ist in der industrie schon eine halbe ewigkeit. das muss zack zack gehen. da mache ich mir dann keine sorgen, dass ich mir abends zu hause noch gedanken darüber mache.
      hier arbeite ich allein für mich und meinen akademsichen grad. bin im labor, suche literatur etc.
      später im berufsleben habe ich dann die stellung, dass ich leute dafür habe :D jedoch gleichzeitig dann die verantwortung trage.
      die aufgabenstellung wird sich einfach anders gestalten.
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