Harry Potter

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    • Was mich beim 6. Harry Potter Film im Gegensatz zum Buch SEHR stark enttäuscht hat:

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      Im Buch wusste man nie genau was Malfoy macht und warum er dauernd von der Marauders Map verschwindet. Man konnte echt nur spekulieren. Im Film war dies so unglaublich schlecht gelöst, dass man von Anfang an gesehen hat, dass Malfoy diesen scheiß Apfel da in den Schrank legt. "Oh Wow , große Überraschung, dass er seine Todesserfreunde mitbringt". Also der 6. Teil hat mich am meisten enttäuscht von den Filem her.



      Und was mich bei 7.2 auch etwas gestört hat:

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      Bei den kämpfen kamen ja einige Leute um (Tonks, Lupin, einer des Weasley Zwillinge). Wo war da bitte im Film der emotionale Tiefgang geblieben?! Im Buch war ich echt gerührt (keine Ahnung, ob ich sogar geheult hab), aber im Film kams einfach wie ein Kolleteralschaden rüber. Von den Effekten war ich allerdings begeistert. Auch haben sie oftmals schöne kleine Details eingebracht.
    • Kommentar zu 7.2:
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      War ganz gut, leider ist aber sowohl die Handlung rund um Dumbledores Vorgeschichte und als auch um die Heiligtümer des Todes (Harrys Tarnumhang!) angeschnitten, aber nicht angemessen ausgeführt worden. Mir ging vieles auch etwas zu schnell, der ganze Einbruch in Gringotts ging ja von der ersten Idee dazu bis zum Absprung vom Drachen kaum mehr als 10 min (korrigiert mich, das war eben so mein subjektiver Eindruck). Wie Kirdissir es schon gesagt hat: Vor allem die emotionalen Momente fehlen oder sind nicht so gut in Szene gesetzt, lediglich Snapes Erinnerungen fand ich enigermaßen passend umgesetzt. Eine der besten Darstellungen war die von McGonagall, fast alle anderen außer Harry und Voldemort kamen etwas kurz finde ich, so zB Ron und Hermine, Hagrid, die Weaslies, Aberforth Dumbledore, sogar Malfoy. Alles war etwas hektisch, jeder dieser Charaktere war zu sehen, aber sogar Ron und Hermine haben bis auf ihren Trip in die Kammer des Schreckens wenig zur Handlung beigetragen.

      Alles in allem ein Muss für jeden der 7.1 gesehen hat und ein sehenswerter Film, aber bei weitem kein Meisterwerk.
    • Werd wohl heute in hp 7.2 gehn. Fand 7.1 jetzt nicht so den burner, 6ten hab ich nicht gesehn und 4 war im vergleich zum extrem epischen buch grottig ende nie.
      Bester filmteil ist halt einfach der 3te, gute schauspielerische leistung, hammer atmosphäre und story aus den büchern perfekt umgesetzt.
      "Stick 'em with the pointy end!"




      Zum Reisen braucht man Schuhe...
    • Kirdissir schrieb:

      Was mich beim 6. Harry Potter Film im Gegensatz zum Buch SEHR stark enttäuscht hat:


      Brauchen wir garnicht reden. ( Hi Seraph :] ) Der 6. Film war in Sachen Buchumsetzung und Spannung das Schlimmste, das ich seit Langem gesehen habe.

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      Das mit Malfoy hast du ja schon geschrieben. Außerdem wurde aber auch Snape schon total verkackt. Die Szene in der Dumbledore stirbt ist einfach nur schlecht. Im Buch ist Harry unterm Tarnumhang und kann sich nicht bewegen, weil Dumbledore ihn verhext hat.
      Im Film ist er irgendwo unterhalb und WIRD NOCH VON SNAPE GESEHEN. Und der macht dann auch noch eine Geste um ihm zu zeigen, dass er ruhig sein soll. Ach du scheiße, noch schlimmer kann man es ja nicht verkacken dachte ich.
      Aber dann haut Snape auch noch zusammen mit den Todessern ab und lässt Harry am Leben, entführen tut er ihn auch nicht. Er lässt ihn einfach gehen. Was soll das? Bin ich der Einzige, dem das auffällt?


      Sorry, das musste ich mal wieder loswerden :P

      Zu Teil 7.2:

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      Da hat eigentlich fast alles gepasst. Was mich hier noch gestört hat war allerdings, dass man den Tod der "Guten" nicht gesehen hat. Also man sah sie nur am Schluss tot da liegen. Da hät ich mir doch gewünscht, dass man sie in der Schlacht sterben sieht.
      So war es nur halb so traurig :/
    • Hauptsache man sieht im Kno so 15 Jährige und dann so "Ich habe alle Bücher immer direkt gelesen als sie rausgekommen sind" ...oh ... wait....Idiioten, sogar zum Lügen zu dumm.

      Filme find ich alle toll (6 etwas schlechteR), Bücher natürlich besser, aber bei jedem Film könnte ich immre 5h schauen, um ALLE Details in dieser Zauberwelt zu sehen ist eifnach verdammt gut gemacht!

      3D = mega Fail. Dieser scheiss Hype geht mir so auf den Sack. (Bei so Animationsfilme wo die Effekte auch gebraucht werden und cool sind, hab ich ja nix dagegen)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nasicus ()

    • so...hab jetzt nach thread-eröffnung mir alle 7 teile ( also bis einschl. 7.1) angeschaut und ich muss sagen ich bin begeistert. jetzt nicht unbedingt weil die filme so überragend gut waren, sondern weil ich die geschichte an sich fesselnd finde. fand die ersten beiden eher noch schöne kinderfilme mit lustigen zauberein und friede freude eierkuchen. dann hat mir aber diese düstere aufkommende atmosphäre sehr gut gefallen. hab zwar bei eigentlich jedem teil etwas auszusetzen aber ich finde das gesamtpaket einfach wahnsinnig gut. hätte nicht geglaubt, dass ich mich so auf den kinobesuch von HP 7.2 freue
    • Werde ihn mir wohl in UK anschauen oder ein Kino in deutschland suchen welches die originalfassung zeigt.

      lies dir lieber vorher noch alle bücher durch. oder mindestens die letzten 3. sons fehlen dir einfach zu viele zusammenhänge.
      bei harry potter ists' wie bei allen dicken büchern. sie schaffen es nie alles in die filme zu packen und ich wette auch in 7.2 wird einiges fehlen.
    • Harry Potter ist nicht so mein Fall. Habe auch nur die ersten 3 Bücher gelesen.

      Finde die FIlme etwas larm. Passiert wenig Action und wenn kommen immer nurLeuchtkugeln aus den Zauberstäben. Aber keine geilen 1on1 fights mit blocken, jumpaction usw. wie man das aus Herr der Ringe bzw. Starwars kennt.

      Der letzte Teil fand ich aber ganz gut, weil dort wirklich viel Action dabei war und auch ganz nette fights. Muss aber sagen man hat sehr das Gefühl das der Regiseur durchboosten musste. Man hat das Gefühl das es von Szene zu Szene geht und alles relativ schnell.

      Auch finde ich das der Bösewicht ( Voldemort) relativ dumm dargestellt wird (keine ahnung wie es im Buch war) und nicht als ein böser mächtiger Zauberer handelt sondern wie ein Kind der in die Falle tritt und weiter tritt und total stur ist. Gibt dort einige Szenen wo ein schlauer Magier anders gehandelt hätte.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Die erste Hälfte von 7.1 find ich sehr gelungen, bis es dann immer schlechter wird und man mal wieder Yates großartiges Talent erkennt...

      Kleiner Spoiler
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      Voldemort, dem größten dunklen Zauberer aller Zeiten, wird echt ein spektakuläres Ende gewidmet - Er zerplatz in Konfetti, genau wie Bellatrix. 1. Wo is da der Sinn? Warum machen die alle einen auf Konfetti-Party?
      2. Sieht es extrem lächerlich aus.
      3. Episches Ende, wirklich. Ich stell mir gerade Herr der Ringe vor, wie Saruman nach seinem Tod ebenfalls wie Konfetti zerplatzt..


      Eher nen Film für Jugendliche, da:
      - Kaum Blut, dafür andere (teils arg lächerliche) Darstellungsformen (siehe kleiner Spoiler)
      - Lächerliche Oneliner
      - Höchst triviale Dialoge
      - Jeder der auch nur ein bisschen mitdenkt entdeckt in Yates Werk eine Menge Logiklöcher

      Großer Spoiler
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      Yates kann halt einfach nichts. Gar nichts. Der Typ hätte lieber beim TV bleiben sollen.
      Als kleines Beispiel für Yates großes Geschick dramaturgische Höhepunkte einzubauen:
      Der Tod von Fred (oder wars George?): Anstatt eine höchst ergreifende, spannende, traurige, fesselnde Szene zu drehen, in welcher der Charakter den man seit dem 1. Film kennt und lieb gewonnen hat stirbt, sieht man am Ende nur knapp 10 Sekunden seinen Leichnahm und ein paar trauernde Leute um ihn rum - quasi nach dem Motto: "Ach ja Fred ist gestorben ~~ KAMERASCHWENK ~~ Ach ja hier hinten liegen auch noch Lupin und Tonks die sind auch tot, wie traurig. Ja es war echt ein verlustreicher Kampf.
      Soll das etwa für Atmosphäre sorgen?

      Egal welchen Kinofilm ich mir anschaue solche simplen Anfängerfehler findet man doch seeeeeeehr selten.


      Schauspielerisch sind natürlich eine Menge guter Leute dabei (Alan Rickman z.B.), dafür aber fast genauso viel Schrott. Daniel Radcliffe wird nie in seinem Leben schauspielern können. NIE! Selbst ein 5 jähriger Junge hat mehr drauf, als "böse gucken", "verwirrt gucken" und "lächeln".

      Michael Gambon ist zwar kein schlechter Schauspieler, aber ein totaler Vollidiot. Einfach lächerlich, wenn man in einer so großen Romanverfilmung eine Schlüsselfigur spielen darf und zu ignorant ist, um auch nur einmal das Buch zu lesen. Recherche und Synergie sind zentrale Begriffe der Schauspielerei und wenn ich nichts über meine Figur weiß, wie soll ich sie dann überzeugend spielen?

      Richard Harris war nunmal die ULTIMATIVE Dumbledore Besetzung, Gambon der ULTIMATIVE Griff ins Klo.
      Wenn ich die beiden mal vergleiche:

      Harris: Ruhig, wirkt übermächtig, erhaben, moralisch überlegen etc.
      Gambon: Hektisch, grimmig, teilweise sogar arg bedrohlich (Guckt euch dazu einfach nochmal den 4. Teil an, wo Gambon nachdem Harrys Name aus dem Kelch gezogen wurde die Treppe runterstürmt und Harry am Kragen packt und gegen die Wand haut..)

      Dumbledore ist halt der Gandalf von Harry Potter. Weise, herzensgut..
      Fail Gambon, fail..


      Ich könnte die Liste endlos weiter führen..
      Aber was noch gesagt werden sollte:
      Die Filme, alleinstehend, sind anschaubar, sind gute Popcorn Blockbuster - aber garantiert kein Must-See.
      Hat man die Bücher gelesen, erwartet einen allerdings eine bitterböse Enttäuschung imho.

      Wahnsinnig viel verschenktes Potential. Man hat eine Romanvorlage und verkackt es dann dermaßen, in dem man den Fokus auf die falschen Szenen legt oder einfach komplette Bereiche auslässt, welche den Film besser gestaltet hätten (Dumbledores Vergangenheit). Dafür wird dann der größte Schwachsinn teilweise mit in den Film genommen, Tonnen an unlustigen, kindischen Onelinern..
      Beste Beispiel ist wohl der 5. Film - Twilight inc. 90% Teenager Liebe 5% Landschaftsaufnahmen 5% Story

      Ok bevor der Post die DB Grenzen von ds sprengt hör ich jetzt mal lieber auf..
      So long


      @Imoshen: Nein, du bist nicht der einzige dem das auffällt. Ich und Kollege konnte auch nur drüber lachen nachm 6. Teil (er hat die Bücher net gelesen). Wie man halt den kompletten WTF-Moment des letzten Teils verkacken kann ist unglaublich.. (gut in den Büchern konnte man es schon ein wenig erahnen, aber in den Filmen wär ich glaub ich nicht drauf gekommen, wenn man es nicht so dermaßen verhauen hätt..)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Neeerd ()

    • Ich kann deine Kritik größtenteils nachvollziehen, Neeerd, aber teilweise sehe ich einige Dinge anders.
      Dass man im 6.Teil sieht, wie Snape Harry einen Blick zuwirft ist wirklich ein unfassbar grober Schnitzer, bzw. einfach unglaublich schlecht gemacht. Das nimmt einfach komplett die Spannung aus dem Ende. Das ist einfach unverzeihlich.

      Zu deinem zweiten Spoiler muss man sagen, dass das im Buch (wenn ich das richtig weiß, korrigiert mich, falls ich mich irre) nicht anders ist. Es wird mit keinem Wort erwähnt, wie bestimmte Charaktere sterben, sondern es wird nur - als Harry in die Halle geht - gesagt, wer alles tot dort liegt und um wen seine Freunde trauern. Das finde ich auch ziemlich bescheiden, denn wie du schon sagst, hat man die Charaktere wirklich liebgewonnen (grade Lupin und Fred (?)) und dann sind sie einfach weg. Diesen Vorwurf muss man allerdings J.K. Rowling machen und nicht Yates. Klar, er hätte da etwas mehr draus machen können, aber dann wäre mit Sicherheit wieder von irgendwo ein "mimimi im Buch war das aber anders" gekommen (ich sag jetzt nicht, dass du das sagen würdest).

      Zum Dumbledore-Darsteller kann ich grad nicht wirklich viel sagen, hab die ersten beiden Filme lange nicht mehr gesehen, hab aber in Erinnerung, dass Dumbledore da auf mich ein wenig - mir fehlt jetzt irgendwie das richtige Wort - "kindlich" wirkte, vlt. liegt das aber auch daran, dass die ersten Filme allgemein relativ kindlich sind. Der düstere odere grimmige Aspekt, wie du ihn nennst, passt aber wie ich finde auch zu Dumbledore, da er langsam beginnt, Harry auch als Erwachsenen anzusehen, naja, man kann da eh nur mutmaßen, wie Harris das umgesetzt hätte.
      Zum Schluss muss man sagen, dass ein Film auch einfach nie das leisten kann, was ein Buch kann, zumindest inhaltlich. Und da findet der eine dies wichtiger und der andere das.
      Ich fand's zum Beispiel auch sehr schade, dass im letzten HdR-Teil die Szene im Auenland weggelassen wurde, außerdem haben mir die Waldmenschen gefehlt, ich fand die Filme trotzdem großartig. HP war jetzt nicht ganz so großartig, aber ich kann zumindest damit leben.
    • Zu den Todesfällen im letzten Buch (Film noch nicht gesehen und für die anderen die das auch noch nicht getan haben und die Bücher auch nicht gelesen haben mal in nen Spoiler gepackt):
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      Das mit Lupin und Tonks erfährt man erst am Ende, aber der Tod von Fred wird beschrieben. Afaik waren da grade Harry, Ron, Percy und die Zwillinge zusammen als irgendwas im Schloss einstürzt und Fred unter sich begräbt. Daraufhin ragen dann die Weasleys und Harry macht sich auf den Weg zu Voldemort.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mallegrins ()

    • Nur das ihr wisst für viele normale Menschen, die nicht alles kritisieren müssen was sie sehen (kann mir euch ja genau vorstellen im RL...): war der Film super. Kenn keinen der wegen der Schauspielerischen leistung so rumheult wie Nerd oO

      Man kann es eh nicht allen recht machen.

      (Und ich kann nicht sagen, dass der Film perfekt war, aber ic hfand ihn gut, das einzige was mich etwas gestört hat, war der Kampf mit Voldemort wo Harry und er so rumgeflogen sind oO)