Der -Was mich aufregt- Thread

Xephas will uns das Fleisch verbieten.
Dreckiger linsgrüner Ideologe.
Von dir lass ich mir gar nichts verbieten.
Nur noch AFD

Nur weil du eine Glatze hast musst du nicht direkt AFD wählen,
finde ich voll doof und so.



HDL

Danke fürs prayen, jetzt erstmal 1 Piece am Gate

Habe da eher schlechte News für dich

Kann ich so bestätigen. Werde niemals aufhören Fleisch zu essen ausser ich werde gezwungen.

oha, wenn ich sogar mal mit @MCHEIDIBRAK übereinstimme, müssen die Sterne in einer Reihe stehen.

@Xephas

Erkenntnis einer objektiven Vorteilslage und Markt sind 2 gigantisch verschiedene Dinge. Sonst hätten wir heute keinen Raucher mehr auf der Welt.
Faktoren u.a.:
-Genuss/Geschmack
-Gewohnheit/Tradition
-Preise/Angebote
-Identitätskonzepte ("ich lass mir die Grillfeier nicht verbieten und kaufe erst recht, siehe auch den überspitzten Kyuzo-Post dazu. So denken glaube ich gar nicht sooooo wenige Leute tatsächlich).


Da wir jetzt offenbar wirklich völlig abgeglitten/übergewechselt sind in das Thema "Fleischverzicht":
-Ich persönlich esse noch Fleisch und glaube, obwohl ernährungsphysiologisch angemessen, in Bezug auf Co² "zu viel". Ich habe aber nix gegen Veganer/Vegetarier (hatte ich ja jetzt aus Gründen des anderen Themas jüngst erst mehrfach gesagt auch).

möchte aber folgende subjektive (!) Meinung dazu loswerden:
-ich wäre eher für eine Einschränkung des Konsums als eine Abschaffung. Das ist zwar schwerer umzusetzen (das ich kein Fleisch mehr essen würde könnte man/ich besser "messen/merken" als dass ich "weniger Menge esse"...das ist hat sehr diffus. Eine sinnvoller Mittelweg wäre für mich, bspw. auch wenn jmd. noch Fisch und Geflügel ist, aber kein rotes Fleisch o.ä.

-Tierwohl ist für mich eine völlig losgelöste Frage vom Fleischverzicht. Betriebe können theoretisch ethisch Fleisch produzieren oder unethisch, egal wie viele Menschen es kaufen. Diese Frage ist für mich (zumindest in der Theorie) ohne Zusammenhang. Wenn Leute weniger Fleisch kaufen , glaube ich nicht, das Massentierhaltung zurückginge, sondern eher, dass einige Betriebe sterben, die anderen dann aber weiter Massentierhaltung betrieben. Die Annahme "weniger Konsum=mehr Tierwohl" halte ich daher für falsch. Dem Einzeltier geht es ja nicht besser, wenn es in Betrieb 3 statt Betrieb 7 gehalten wird, aber zu unveränderten Konditionen.

-"Veredelung" an sich halte ich für ein unfassbar komplexes Thema, welches ich nicht hinlänglich verstehe. Klar bekommen Fleischprodukte mehr Co² Ausstoß per Nährwert. Aber es lässt sich nicht einfach immer A gegen B tauschen denk ich.
Z.B. in Nordfriesland (Landkreis in SH hier) ist viel Salzwiese. Da kannst du Viecher weiden lassen, aber nix anbauen. Die Logik "halte keine Tiere, baue lieber Getreide an" ist geographisch nicht überall sinnvoll bzw. möglich. Auch ist es eine ökonomische Frage für die Einzelpartei, die der Gesellschaft zuwiderläuft.
Wenn der Argentinische Landwirt luxuriöse Steak-Rinder vermarktet, lebt er viel besser, als wenn er im Regenwald Früchte anbaut. Da hat die Weltgemeinschaft einen Interessenkonflikt mit denjenigen, die direkt was ändern könnten, weil es aus deren Sicht verständlich ist, am Status quo dran zu bleiben, statt massivste Wohlstandverluste auf den eigenen Nacken zu tanken, tanken die es auf die Hüfte vom Rind.

-Achtung, nun doch noch Ideologie: "Der Mensch ist Allesfresser" halte ich nicht per se für falsch, auch wenn es aus den falschen Lagern eher mal kommt. Gerade für Kinder (nein, es wäre andernfalls trotzdem kein Missbrauch, nur nochmal für die, die letzte Debatte hier verfolgt haben) halte ich es doch immerhin für sinnvoll, auch Fleisch zu essen und auch für Leistungssportler etc. pp. Ich kann aber schon auch verstehen, wenn Leute hier Appelle an "die Ursprünge des Menschen" oder vergleichbar pathetische Argumente bringen, denn ganz substanzfrei ist das nicht. Insbesondere empfehle ich dazu ggf. auch die Kapitel von Youval Harari aus "eine kurze Geschichte der Menschheit" bzw. die inhaltsgleiche graphic Novel "die große Agrar-Lüge", wo er herleitet, welche riesigen Vorteile, aber auch ebenso immensen Probleme, den Menschen ereilt haben durch den Umstieg auf eine Getreide-basierte Ernährung, und warum dieser Prozess nicht gesteuert, sondern human-geschichtlich ein Teufelskreis war.

Ich bin auch grundsätzlich gegen jede Regulation von derart persönlichen Lebensbereichen durch Ge- und Verbote. Einer Substitution des menschlichen Eiweißbedarfs durch Insekten, Krill, Meeresfrüchte und ähnlich futuristische Substitutionsiden stehe ich aber grundsätzlich sehe neugierig und auch persönlich offen gegenüber.



Ich möchte nochmal dazu betonen: In diesem Thema bin ich nicht drin! Das ist kein "Argument-gegen XY-Post" sondern wirklich ein "Vermutungs/laber-Post" und ich lasse gerne eine Gegenrede entgegen meiner Gewohnheit dann auch so stehen bzw. bin gespannt auf Beteiligung von Leuten, dies sich damit mehr befassen.

eine Meinung ist immer subjektiv oder war das rhetorisch?

Ich habe nie von verzicht geredet, ich habe:

- davon geredet, dass viele FLeischerein jetzt schon Probleme haben schwarze Zahlen zu schreiben, da DIscounter stark límitieren und Marktmacht haben.
- geschrieben, dass die Umwelt in der Region, wo Rinder und Schweine gehalten werden, seit schon einigen Jahren Probleme haben mit Nitrat.
- angedeutet das Trinkwasser immer mehr stellenwert bekommt, da es knapper wird.
- mitgeteilt, dass der allgemeine Fleischkonsum über die Jahre sank

dass sind alles Faktoren die Fleischerein bzw. der Fleischwirtschaft starke Probleme machen, da sie auf Masse und billig billig ausgelegt sind und sich so auch die Discounter postionieren.
Umkehrschluss muss an diesem Modell gedreht werden.

Und ja ich habe ganz zu anfang davon geredet, dass früher kaum Fleisch verfügbar war oder schlichtweg zu teuer für den Mittelstand ist es jeden Tag zu verzerren und gegesen wurde was zur Verfügung war.
CO2 wird mit Trinkwasser mit oder ohne zu viel NItrat in der Region auch ein Thema werden, dafür sorgen schon die Dürre Perioden der nächsten Jahre bzw. die Kombination.

LG

Okay krass.
Aber wie steht ihr jetzt allgemein dazu, dass man Millardäre enteignet und das Geld an die Armen verteilen sollte?
Das wäre doch prima, ich fände es geil.

Würde da gerne aber noch andere Aspekte lesen.

Thunfischproteinshake.

Wirst du eigentlich immer noch gezwungen, Milch zu trinken?

Pantofolaio schrieb:

eine Meinung ist immer subjektiv oder war das rhetorisch?

Letzteres, Pleonasmus

Davon abgesehen kann man auch unterscheiden zwischen faktisch fundierter, informierter Meinung und reiner Vermutung/Ansicht, wobei mein letzter Post, wie ich gerne offen zugebe, eben mal nur letzteres ist und ich mich folglich gerne belehren lasse.
Das dir diese graduelle Unterscheidung Probleme bereiten könnte kann ich nur mutmaßen, würde aber einiges erhellen.

ich würde dann einfach andere Wörter benutzen, die laut gängigen Verständnis entsprechendes bedeuten und nicht nem Wort neue Bedeutung hinzudichten.

jetzt hast nur Negativbeispiele von eurem Kram gebracht. Was von euch ist richtig geil und sollte in jedem Magen landen?

Hülsenfrüchte

Let it rip

Wird anscheinend besser wenn man regelmäßig isst

Hatte zuerst Scheißen gelesen. Weitermachen.

habe zuerst Wundbrand gelesen. Fortfahren

Ja und ordentlich kochen auch. Aber muss man ja erstmal durch.

Du erinnerst dich an meine Ideen! Ich bin sowas von gerührt!