Der -Was mich aufregt- Thread

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Gaming schauen macht doch hoffentlich nur die Demografiegruppe unter 16 :S

      Kann so 0% Nachvollziehen, warum man lieber jemandem dabei zuschaut wie er ein Singleplayergame zockt als es selber zu zocken. Entweder das Game ist geil und ich gönns mir, oder ich will Entertainment ohne arbeit, dann konsumiere ich halt ne Serie/Film/Buch/Musik. Bei eSports, wo es darum geht, dass leute ein Game auf höchstem Niveau zocken versteh ichs ja noch, aber warum sollte ich irgendeinem Random dabei zuschauen wie er die Kampagne vom neuen Call of Duty spielt?

      #oldmanrant
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Apocalypso schrieb:

      Gaming schauen macht doch hoffentlich nur die Demografiegruppe unter 16 :S

      Kann so 0% Nachvollziehen, warum man lieber jemandem dabei zuschaut wie er ein Singleplayergame zockt als es selber zu zocken. Entweder das Game ist geil und ich gönns mir, oder ich will Entertainment ohne arbeit, dann konsumiere ich halt ne Serie/Film/Buch/Musik. Bei eSports, wo es darum geht, dass leute ein Game auf höchstem Niveau zocken versteh ichs ja noch, aber warum sollte ich irgendeinem Random dabei zuschauen wie er die Kampagne vom neuen Call of Duty spielt?

      #oldmanrant
      wenn du das game mega nice findest aber dir das gameplay nicht gefällt oder zu tedious ist.
    • twoplay schrieb:

      Apocalypso schrieb:

      Gaming schauen macht doch hoffentlich nur die Demografiegruppe unter 16 :S

      Kann so 0% Nachvollziehen, warum man lieber jemandem dabei zuschaut wie er ein Singleplayergame zockt als es selber zu zocken. Entweder das Game ist geil und ich gönns mir, oder ich will Entertainment ohne arbeit, dann konsumiere ich halt ne Serie/Film/Buch/Musik. Bei eSports, wo es darum geht, dass leute ein Game auf höchstem Niveau zocken versteh ichs ja noch, aber warum sollte ich irgendeinem Random dabei zuschauen wie er die Kampagne vom neuen Call of Duty spielt?

      #oldmanrant
      wenn du das game mega nice findest aber dir das gameplay nicht gefällt oder zu tedious ist.
      Kannst du mir da ein Beispiel nennen? Mir fällt auf Anhieb kein Spiel ein, was mir zu anstrengend zum Spielen gewesen wäre, was mich aber gleichzeitig brutal interessiert hat.
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Apocalypso schrieb:

      twoplay schrieb:

      Apocalypso schrieb:

      Gaming schauen macht doch hoffentlich nur die Demografiegruppe unter 16 :S

      Kann so 0% Nachvollziehen, warum man lieber jemandem dabei zuschaut wie er ein Singleplayergame zockt als es selber zu zocken. Entweder das Game ist geil und ich gönns mir, oder ich will Entertainment ohne arbeit, dann konsumiere ich halt ne Serie/Film/Buch/Musik. Bei eSports, wo es darum geht, dass leute ein Game auf höchstem Niveau zocken versteh ichs ja noch, aber warum sollte ich irgendeinem Random dabei zuschauen wie er die Kampagne vom neuen Call of Duty spielt?

      #oldmanrant
      wenn du das game mega nice findest aber dir das gameplay nicht gefällt oder zu tedious ist.
      Kannst du mir da ein Beispiel nennen? Mir fällt auf Anhieb kein Spiel ein, was mir zu anstrengend zum Spielen gewesen wäre, was mich aber gleichzeitig brutal interessiert hat.
      europa universalis iv (mich interessiert krieg nicht so und ohne ist das spiel schon relativ painful)
      darkest dungeon (mag kein rng und wenn man progress verliert)
      faster than light (same wie DD)
      patrizier iv (viel zu viel sinnloses micromanagement, aber DDRJake hat damit kein problem, er sagt sogar anfangs dass er es liebt und hasst)
      starcraft (zuviel micro/macro und würde sich für mich erst ab top level lohnen)
      don't starve (es ist nice zu exploren, aber keine lust beim sterben neuanzufangen + wenn ich mit perma offener wiki spiele ist das exploregefühl raus)
      Ancient Domains Of Mystery (same wie don't starve, aber dazu noch richtig alte steuerung)
      constructor (altes spiel, ist nice für nostalgiker aber das spiel nochmal ganz zu lernen lohnt sich nicht, aber ein single playthrough ist schon nett)
      stonekeep (alter dungeoncrawler, aber einer der classics, steuerung finde ich aber sehr konfus als ich es gesehen habe, deswegen lieber let's play)
      altes xcom (keine lust mich reinzufuchsen, ist aber echt krass von der stimmung her)

      +spiele auf dem höchsten schwierigkeitsgrad spielen, nach einmal durchspielen haben die meisten spiele den reiz für mich verloren, aber ist schon nice zu sehen wie einer die game mechanics minmaxxt, bin aber eher casual gamer von daher keinen anreiz das spiel "gut" zu spielen.
    • Apocalypso schrieb:

      Kann so 0% Nachvollziehen, warum man lieber jemandem dabei zuschaut wie er ein Singleplayergame zockt als es selber zu zocken
      ich hab das immer gemacht und machs auch jetzt noch gerne. Achtung, für manche klingt das jetzt extrem lächerlich, aber ich hab mich in die games immer mega krass reinversetzt und das war mir dann einfach zu viel Spannung und dann hab ich panisch irgendwelche keys gedrückt und wenn ich angegriffen wurde, war ich immer überfordert. Da hab ich dann viel lieber stundenlang meinem Bruder beim Zocken zugeschaut.
      Als ich 13 war, hab ich bei Zelda manche Etappen oder manche der Endgegner meine Freundin für mich spielen lassen, weil ich mit der Aufregung nicht klar kam und/oder das zu gruselig für mich war. Ja, Zelda war zu gruselig für mich.
      Und ja, ich bin der Inbegriff eines noobs.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • hab auch immer leute zu mir geholt, um dann richtig zu kiffen und denen beim zocken zuzuschauen. ist doch wie ein film+. watche auch lieber ein lets play als fußball oder so, vor allem wenn die story passt.

      was mich richtig aufregt: einfach random handy verloren und genauso random das neue 1+ für schlappe 650 tacken bestellt. ich hasse betrunken sein. zum glück gibts 14 tage rückgabe [Alchemist]
      „Die meisten bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.“
      Axel von Ambesser
    • till schrieb:

      Südländer schrieb:

      Was für ein dummer Post

      Also jetzt mal ehrlich, die moderne Medizin, und damit die Pharmaindustrie, hat wahrscheinlich seit ihrer Existenz Millionen von Menschenleben gerettet.
      Ich will gar nicht bestreiten, dass es Probleme gibt und es gibt genug Beispiele für Medikamentenskandale (Contergan ist wohl einer der Bekanntesten).
      Aber sich jetzt hinstellen und fast der ganzen Industrie Menschenverachtung und Gier vorzuwerfen ist doch an den Haaren herbeigezogen. Patente gehen an die WHO und es obliegt Regierungen die Industrie zu kontrollieren.

      Diese pauschal ablehnende Haltung regt einfach immens auf. Weil auf diesem Nährboden so lebensgefährlicher Schwachsinn wie die Anti-Vaccination-Bewegung überhaupt erst entstehen kann.

      Aus der anderen Seite ist staatliche Kontrolle natürlich wichtig und auch Ärzte müssen unabhängig bleiben. Sinnlos Opiate verschreiben (Hallo USA) oder für jede Fitzelkrankheit Antibiotika sind genau so bescheuert.
    • menschenverachtung nicht, dahingehend Stimme ich zu, hab jetzt aber lange gefällig in der Pharmabranche gearbeitet, um das mit der Gier bestätigen zu können. Ich weiß noch, wie der Geschäftsführer unseres Standorts (war vom Fach) gehen musste und durch jemanden aus der Automotivindustrie ersetzt wurde, weil die Prozesse in der Automotivindustrie so perfekt seien und es bei uns für Probleme gab. Die Probleme wurden witzigerweise aber nicht durch automatismen behoben, es wurde einfach mehr Druck gemacht und letztendlich mehr Chargenzu produziert.

      Mir ist bewusst, dass auch Pharmafirmen Profit machen müssen, aber viel geforscht wird in der freien Wirtschaft nicht mehr. Die Kosten sind einfach zu hoch, verbunden mit ungewissem Ausgang. Ich habe miterlebt, wie 800 Leute gefeuert wurden, als die Forschung dicht gemacht wurde. Das hat und hatte nie was mit Nächstenliebe zu tun. Heute gibt es aber weniger Chancen auf Erfolg ein neues wirksames Medikament zu entwickeln, das kostengünstig hergestellt werden kann (ass, Paracetamol etc. Kleine Moleküle). heutzutage werden Fortschritte im Bereich der biotecs gemacht, dh. Proteingroße Moleküle, diese jederzeit ist aber ungleich teurer. Ein ehemaliger Kunde hat eine charge für eine klinische Studie bei uns herstellen lassen und allein die Rohstoffe dafür haben 1,5 Mio Euro gekostet. Dummerweise ist die Handhabung auch komplizierter und unsere Produktion hat die charge in den Sand gesetzt. Das ist 2 mal hintereinander passiert und der Kunde stand kurz vor dem aus, weil er keinen neuen Rohstoff besorgen konnte und verdient hat er auch nichts daran.
      Unsere Firma hat sich hinter Anwälten und Verträgen versteckt. Das sei unternehmerisches Risiko.... ka ob inzwischen was für den Kunden rausgesprungen ist.

      Sry fürs das durcheinander, ich bin echt nicht gut im verfassen längerer Posts am Handy
      „Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

      Richard P. Feynman
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Diese pauschal ablehnende Haltung regt einfach immens auf. Weil auf diesem Nährboden so lebensgefährlicher Schwachsinn wie die Anti-Vaccination-Bewegung überhaupt erst entstehen kann.

      till schrieb:

      natürlich nicht komplett aber leider doch sehr große teile
      Habe tills Aussage jetzt selbst nicht als pauschal ablehnende Haltung interpretieren können. Ich glaube, es unterstellt auch niemand, außer irgendwelche Verschwörungstheoretiker, dass jeder Pharmaunternehmensmitarbeiter böse sei. Also ich persönlich stimme halt tills Aussage zu, weil ich das, durch unser System bedingtes, obliegendes Prinzip der Profitmaximierung im Gesundheitswesen schon moralisch beschissen finde und es durchaus als menschenverachtend bezeichnen würde, weil halt an erster Stelle immer der Profit und nicht die Gesundheit des Patienten stehen wird. Die moralische Fragwürdigkeit steht für mich jedoch nicht im Widerspruch dazu, die Pharmaindustrie für ihre Erfolge in der Lebensrettung anzuerkennen, da glücklicherweise deren Ziel des Wachstums und Wettbewerbs oft mit dem Wohl des Patienten kongruiert. Aber halt nicht immer. Und genau dann, wenn sich diese beiden Ziele diametral gegenüberliegen, kommt es halt wieder und wieder zu massiven Problemen.

      Der_Busfahrer. schrieb:

      Patente gehen an die WHO und es obliegt Regierungen die Industrie zu kontrollieren
      Ja, diese Kontrollmechanismen gibt es, aber es traten immer wieder Fälle von Korruption, Verschleierung von Studienergebnissen, Interessenskonflikten oder schlichtweg mangelhafte Qualitätskontrolle auf.
      sueddeutsche.de/wissen/pharmai…lohnendes-votum-1.4043678
      Eigentlich sollen Experten, die für die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) arbeiten, unabhängig sein und nicht finanziell profitieren. Jedoch fand Science bei der Analyse von öffentlich zugänglichen Zahlungen etliche solcher "Pay-Later-Situationen", bei denen Ärzte im Nachhinein Vorteile aus einem Votum [zur Zulassung eines Medikaments] zogen.
      Hier gehts um Produkte wie Prothesen, Herzschrittmacher und co, also unrelated zur Pharmaindustrie, aber zeigt halt, was für Defizite unser Kontrollsystem für medizinische Produkte da aufzeigt.
      tagesschau.de/inland/implantfiles/implantfiles-103.html
      Medizinprodukte benötigen dennoch lediglich ein CE-Zertifikat von einer Prüfstelle wie TÜV oder DEKRA. Die Hersteller dürfen sich aussuchen, von welcher Stelle sie sich prüfen lassen und zahlen dafür. Ein Insider, der für Prüfstellen tätig ist, sagte NDR, WDR und "SZ", dass kaum Zertifikate abgelehnt würden - aus Angst davor, Kunden zu verlieren. [...] Laut einem internen Vermerk des Bundesgesundheitsministeriums kommen 90 Prozent aller Hoch-Risiko-Produkte auf den Markt, ohne zuvor in klinischen Studien getestet worden zu sein. Dabei ist laut Gesetz der Verzicht auf klinische Daten nur in begründeten Ausnahmen zulässig.
      Im Rahmen dieser Investigation haben Journalisten übrigens probeweise Anträge an Prüfstellen gesendet, wie z.B. den Antrag, ein Mandarinennetz gegen Beckenbodenschwäche zuzulassen - die Anträge wurden genehmigt. Teilweise waren es irgendwelche Fantasieprodukte, die da vorgeschlagen wurden und trotzdem von TÜV und co genehmigt wurden. Kann man sich ja selbst erschließen, mit wie viel Sorgfalt sie dann risikoreiche Medizinprodukte für die Zulassung untersuchen.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • In Deutschland sind Menschen wenigstens durchweg krankenversichert und müssen für lebensnotwendige Medikamente höchstens zum Teil aufkommen.

      In den USA kann den Patienten die Flasche Insulin auch schon mal knackige $1,000 (vervierfacht seit 2014!) kosten oder schlappe $728 mit Krankenversicherung.

      Ohne der Pharmaindustrie irgendetwas unterstellen zu wollen, wird die Frage wohl erlaubt sein, ob überhaupt ein ernsthaftes Interesse besteht, Heilmittel z. B. für chronische Krankheiten oder Krebs zu finden, wenn sich mit der Behandlung der Symptome doch so wunderbar Geld verdienen lässt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von boobold ()

    • Ich mag zwar naiv sein, aber ich glaube schon dass man an finalen Heilmitteln für Krebs etc. forscht
      Ich mein, bislang hat man auch in die Richtung geforscht Krankheiten auszurotten. Warum soll das heute grundlegend anders sein?
      Den Kapitalismus und Profitgier gibt's länger als Big Pharma
    • Die Gruppierung, die eine sichere Methode herausgefunden hat, wie Krebs heilbar ist.

      Hätte doch für alle Zeit ein Patent, welches so viel Geld generiert, dass sie die Kuh auch ausmelken können und nicht den Eindruck erwecken, die Forschung künstlich zu verlangsamen.

      In der Landwirtschaft werden heute ja noch Mittel vom Markt genommen, die uralt sind.
      Der Grund ist, dass wir dere Folgen erst seit ein paar Jahren im gesamten Ausmaß verstehen und es schädlich ist. Bei diesem Beispiel sind wir nicht das erste Lebewesen, welches mit den Mitteln in Kontakt kommen.

      Möchte eigentlich nur einwerfen, dass unser Körper komplexer ist, als wir immer annehmen und daher langfristig geschaut werden muss.

      Es ginge denke ich schneller und da kommt der Aspekt, den ich bei den Argumenten gesehen habe auch zur Geltung.
      Die Konzerne wollen auch verdienen und ja die Konsumenten sind kranke Menschen, glaube diesen Eindrücke kann man aber auch auf psychologischer Basis nicht einfach ablegen, da sich dort eine riesige Unbekannte versteckt, die man als normal Verbraucher nicht durchschauen kann,

      meine zwei Cent.

      LG
    • Benutzer online 8

      8 Besucher