Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

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    • Lasse meine Tasche in Bahnen auch stehen. Räum die aber weg, wenn ich sehe jemand will sich setzen. Wenn obviously so voll ist, dass eh schon 1000 Leute stehen natürlich ne andere Sache. Aber dann steh ich eh selbst...
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Stehen können almans übrigens erst recht nicht.

      Ich bin drin und nach mir die sinnflut.

      Muss regelmäßig Leute ansprechen und ihnen sagen sie soll bitte den Gang zum Ende durch gehen, weil da noch 200 Leute vor der Tür stehen. Heute erst wieder.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Blutt schrieb:

      Das Leben als depressiver, arbeitsloser, im eigenen Zimmer vegetierender Mensch war wesentlich weniger anstrengend.
      Phew, wie macht ihr das so mit Arbeit/Sport/(bald Haushalt)/Hobbys?
      Keine Ahnung. Bin auch nach wie vor regelmäßig total ausgelaugt. Gefühlt ist mein Tag einfach kleiner. Arbeit ist ein geschlossenes System und koexistiert mit der Freizeit. Je weniger sich die beiden beeinflussen, desto besser. Denn wenn ich merke, dass ich meine Energie auf der Arbeit rausballer und daher dann keine mehr übrig habe um meine Freizeit zu genießen, dann strudele ich (wie gestern) nach unten und bin für einige Tage wieder im Loch. Nicht so tief wie früher, aber schon nicht schön. Weiß noch nicht so recht, wie man damit umzugehen hat, aber reden ballert auf jeden Fall. Muss nicht mal sonderlich sinnvoll sein oder tiefschürfend, obwohl ich die Probleme immer gerne einmal ausspreche. Mir hiflt es vor allem nicht mit mir alleine zu sein, dann

      Mittlerweile bin ich zumindest wieder soweit, dass ich morgen nicht nicht zur Arbeit gehe. Ich nehme mir aber dann auch einfach die Zeit, die ich brauche. Morgen haben Marit und Mama Geburtstag, aber ich werde denen einfach heute um 00:00 schreiben und morgen noch ein wenig im Ruhemodus idlen. Und dann habe ich hoffentlich wieder genug Energie. Was auch hilft sind Ziele, glaube ich. Und das machen worauf man Lust hat. Wenn man nur die Nebenquests macht (was ich oft tue), dann verarscht man sich doch nur selbst. Der letzte Part ist mir gerade beim Tippen ein-/aufgefallen. Das hilft übrigens auch. Ist nämlich quasi reden
    • Jan schrieb:

      Wenn man nur die Nebenquests macht (was ich oft tue), dann verarscht man sich doch nur selbst.
      Abgeholt auf semipositive Weise, ist auch etwas woran ich immer wieder zu knabbern habe, was aber inzwischen schon besser wird. Fühlt sich oft genug auch ziemlich rewarding an (hab ja was gemacht!), aber auf Dauer bleiben bei sowas dann auch gerne Sachen liegen.
      we do not sow
    • Bin da bei Wolfgang, solange etwas erledigt wird ist das positiv, darf man nicht zu hart mit sich selbst ins Gericht gehen, was man eh schon viel zu gerne macht. Solange man was macht ist das positiv, auch wenn es nichts direkt mit dem endgültigen Ziel zu tun hat. Das hat man eh immer im Blick und macht sich deswegen zu große Sorgen. Wenn man generell irgendwann merkt wie toll es sein kann Dinge zu erreichen, dann fällt einem auch der Mainquest wieder leichter.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Du willst ein Nebenjob, bzw. du willst Geld verdienen. Dann hilft natürlich Wohnungsputzen nicht weiter, aber du hast schon mal was gemacht und bist danach zufrieden, dass du was gemacht hast und siehst deinen eigene Wirkung. Das ist schon viel viel mehr, als wie wenn du den Tag im Bett verbracht hättest. Danach gilt es natürlich darauf aufzubauen und sich um die Hauptsache zu kümmern, anstatt den nächsten Tag die Wohnung nochmal besser aufzuräumen.
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    • Der Blick aufs Konto rechtfertigt das Arbeiten, der Blick in den Fittispiegel den Sport, der Blick ins saubere Bad die Hausarbeit. Und dann nutzt du deine Hobbys/Freunde/Familie um richtig zu entspannen.

      Wie man das macht? Meistens indem man seinen Alltag zu einem gewissen Maße optimiert, sich einfach Termine fest über die Woche verteilt und wenn gar nix geht: Disziplin.

      Nicht immer macht alles Spaß und viele Dinge sind echt anstrengend. Aber sieh nicht unbedingt nur das Shortterm Goal (Statt 8h arbeiten hätte ich auch geil abdoten können), sondern auch die mittel- und langfristigen Ziele (in Jans Sprech: Hauptquests).
      Ab aufs Velo:

    • Auch wenn es nur Autofahren ist, bin ich nach 7 Stunden fahren auch irgendwie erschöpft.
      Ausdauer im Training war auch eher meh. Hatte miese Laune und wollte eigentlich erst gar nicht gehen.

      Aber bevor ich mich drüber ärgere nicht hingegangen zu sein einfach gamaked. Danke David Goggins an dieser Stelle, mal wieder.
      Denke man gewöhnt sich ich auch irgendwie dran. Damals bei meinem Bfd bin ich nach meinem ersten 6 Stunden Arbeitstag, extra früher Feierabend bekommen, einfach tot ins Bett gefallen.
      Die erste Zeit suckt, vor allem weil mein Gehalt erst am 15.4 kommt.
    • Weiß noch dass ich die ersten 2 Wochen in der 40h Woche mit 45min pendeln einfach (2010) direkt um 21 Uhr eingeschlafen bin, egal was ich grad gemacht hatte. Aber man gewöhnt sich dran und dann ist das schnell anders.
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      Nachm Physikstudium erstmal angefangen die 40h Woche zu genießen. Plötzlich soviel Freizeit :fresse:
      Spoiler anzeigen
      40h Wochen stink0rn trotzdem gewaltig.
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    • im übrigens ist in keinen Stein der Welt gemeißelt, dass man 40h/Woche arbeiten, oder eine 5 Tage Woche haben, oder dass man pendeln oder dass man möglichst viel Geld verdienen muss.

      Nicht, dass passende Jobs einfach zu finden sind, die einem auch die eigene, individuell notwendige „Freizeit“ ernöglichen, aber sich hinzustellen - bevor man überhaupt ins Berufsleben gestartet ist - und Szenarien als gottgegeben anzunehmen und an sich, dem Leben und der Gesellschaft zu zweifeln, ist es auch nicht.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
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