Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

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    • Ja richtig.
      Heutzutage ist Alles eine Krankheit wo man den Arsch hochkriegen und verzichten muss weil es einem in dem Maß nicht gut tut.

      Glücksspiel, computerspielen, online sucht, rauchen, Sportsucht. etc. etc.
      "Entschuldigung, ich MUSSTE diese Tankstelle überfallen. Ich habe nämlich mein Geld ins Casino geworfen"
      Ach wenn das so ist!

      Und irgendwann wundert man sich, warum der teenagersohn seine Anime Figuren im Wandschrank vollwichst.
      twoplay: "oben rego"
    • timeqt^ schrieb:

      1. Ja richtig.
      Heutzutage ist Alles eine Krankheit wo man den Arsch hochkriegen und verzichten muss weil es einem in dem Maß nicht gut tut.

      2. Glücksspiel, computerspielen, online sucht, rauchen, Sportsucht. etc. etc.
      "Entschuldigung, ich MUSSTE diese Tankstelle überfallen. Ich habe nämlich mein Geld ins Casino geworfen"
      Ach wenn das so ist!

      3. ???


      4. Und irgendwann wundert man sich, warum der teenagersohn seine Anime Figuren im Wandschrank vollwichst.
    • So ne Mischung. Ich habe nur das Gefühl, dass aktuell so inflationär mit Worten wie Sucht und Krankheit umgegangen wird, dass sich halbwegs intelligente Menschen damit ziemlich schnell selbst ein Bein stellen können und der Schild dann zur Rasierklinge wird.

      Schreibe aktuell vom Arbeitsrechner und deswegen keine riesen Texte, kann da aber nochmal ausführlich drauf eingehen.
      Bin nur ein wenig genervt gerade.

      @Soxol? geht halt schnell
      twoplay: "oben rego"
    • Also früher, als kranke Deutsche noch anständig Selbstmord begangen haben, statt sich ausgedachte Krankheiten einzubilden und auch noch offen drüber zu reden, war schon besser.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • naja Spielsucht ist schon legit und für die Betroffenen hart. Abgesehen davon sind natürlich nicht alle Spielo-Besucher süchtig, aber dann stellt sich immer noch die Frage, wieso dich das so sehr aufregt, was random Leute mit ihrer Freizeit und ihrem Geld machen.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      naja Spielsucht ist schon legit und für die Betroffenen hart. Abgesehen davon sind natürlich nicht alle Spielo-Besucher süchtig, aber dann stellt sich immer noch die Frage, wieso dich das so sehr aufregt, was random Leute mit ihrer Freizeit und ihrem Geld machen.
      Naja, jemandem der sein Geld verprasst jegliche Eigenverantwortung abzusprechen und dann, nachdem die einen Fehler auf eigene Kappe gemacht haben, auch wenn die vielleicht ne gewisse Veranlagung dazu haben da dann nochmal rein zu gehen, ist vielmehr ein Schlag ins Gesicht von Leuten, die WIRKLICH ohne zutun in Probleme geraten. Außerdem widerspricht dein zweiter Punkt dem doch total: Wenn jemand tatsächlich krank im Sinne von psychisch anfällig und therapiebedürftig ist, geht das doch die komplette Gesellschaft an, was der mit seinem Geld und seiner Freizeit tut. Für was genau hältst du jetzt "den Spieler": Für einen unzurechnungsfähig Kranken oder Selbstbestimmten? Beides geht nicht.

      oekogandalf schrieb:

      Wird auch mal wieder Zeit, dass der DEUTSCHE Rechtsstaat bei diesen ganzen "kranken" Menschen durchgreift....
      Glaube der Kyuzo-Post war schon so ironisch wie es maximal ging von ihm intendiert, weiß nicht ob das jetzt hilfreich ist, das dann doppelt zu ironisieren, wird im Nachhinein viel missverständlicher, als es denke ich von Kyuzo gemeint war..
    • oekogandalf schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Also früher, als kranke Deutsche noch anständig Selbstmord begangen haben, statt sich ausgedachte Krankheiten einzubilden und auch nocj offen drüber zu reden, war schon besser.
      Wird auch mal wieder Zeit, dass der DEUTSCHE Rechtsstaat bei diesen ganzen "kranken" Menschen durchgreift....

      Einfach sagen dass man manchmal Suizidgedanken hat und bye bye Autonomie.
    • Sorry aber das kann ich so nicht stehenlassen. (auch wenns lustig gemeint war).

      Man kann selbstverständlich über Suizidgedanken reden und wird deswegen nicht eingewiesen. Anders schaut es aus, wenn man von konkreten Suizidabsichten berichtet, aber solange man sich nur über Gedanken und nicht Pläne äußert reicht das zum Glück nicht aus. Fände ich auch schlimm, wenn man Angst haben müsste und deswegen nicht mit einem Psychologen/Arzt spricht.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Je nachdem zu welchen Psychologen/Neurologen man da hingeführt wird.

      Ich habe im Abstand von 2 Monaten erst einen sehr guten Freund und dann meine damals aktuelle Freundin verloren. Hatte so ziemlich die Nase voll von Allem und wurde dann von meinem Hausarzt zu einem Neurologen geschickt, der mich direkt auf so viel Antipsychotika und Antidepressiva gesetzt hat, dass ich recht gefährlich Richtung uneigenständigkeit gedriftet bin. Das war eine so krasse Achterbahnfahrt in der Gesellschaft, dass ich eine direkte Einweisung auch nicht für unmöglich halte.
      Und das war eine Entwicklung von ~7 Tagen
      @Walnuss (die Echte)
      twoplay: "oben rego"
    • Walnuss (die Echte) schrieb:

      Sorry aber das kann ich so nicht stehenlassen. (auch wenns lustig gemeint war).

      Man kann selbstverständlich über Suizidgedanken reden und wird deswegen nicht eingewiesen. Anders schaut es aus, wenn man von konkreten Suizidabsichten berichtet, aber solange man sich nur über Gedanken und nicht Pläne äußert reicht das zum Glück nicht aus. Fände ich auch schlimm, wenn man Angst haben müsste und deswegen nicht mit einem Psychologen/Arzt spricht.

      Für viele Menschen, vor allem für die in Betreuungsverhältnissen, ist das leider Realität.

      zeit.de/gesellschaft/familie/2011-08/betreuung-psychiatrie
    • Kolibri schrieb:

      Naja, jemandem der sein Geld verprasst jegliche Eigenverantwortung abzusprechen und dann, nachdem die einen Fehler auf eigene Kappe gemacht haben, auch wenn die vielleicht ne gewisse Veranlagung dazu haben da dann nochmal rein zu gehen, ist vielmehr ein Schlag ins Gesicht von Leuten, die WIRKLICH ohne zutun in Probleme geraten. Außerdem widerspricht dein zweiter Punkt dem doch total: Wenn jemand tatsächlich krank im Sinne von psychisch anfällig und therapiebedürftig ist, geht das doch die komplette Gesellschaft an, was der mit seinem Geld und seiner Freizeit tut. Für was genau hältst du jetzt "den Spieler": Für einen unzurechnungsfähig Kranken oder Selbstbestimmten? Beides geht nicht.
      ist jemand der ohne eigenes zutun in probleme kommt und dann spielsüchtig wird jetzt einer der guten oder der bösen?
      bin nicht komplett mitgekommen


      Walnuss (die Echte) schrieb:

      Man kann selbstverständlich über Suizidgedanken reden und wird deswegen nicht eingewiesen. Anders schaut es aus, wenn man von konkreten Suizidabsichten berichtet, aber solange man sich nur über Gedanken und nicht Pläne äußert reicht das zum Glück nicht aus. Fände ich auch schlimm, wenn man Angst haben müsste und deswegen nicht mit einem Psychologen/Arzt spricht.
      warum bist du dir da so sicher?
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