Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

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    • Ich bevorzuge Hafer- und Reismilch. Sojamilch ist ökologisch relativ unproblematisch, weil so ziemlich alle gängigen Marken hier ihr Soja hauptsächlich aus europäischem, biologischem Anbau beziehen. Bei manchen Herstellern ist es ~70% EU-Soja und ~30% USA/China-Soja, jedoch nie Regenwald-Soja. Insgesamt machen Soja-Lebensmittel für den Menschen 2-6% der weltweiten Sojaproduktion aus.
      Der Hauptgrund für die Zerstörung des Amazonas Regenwaldes ist jedenfalls die konventionelle Tierhaltung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kola_mit_Ice ()

      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • @Der_Busfahrer. Hat zwar ne bessere Ökobilanz als Massentierhaltungsmilch, aber ist durch den starken Methan-Ausstoß der Kühe und durch den hohen Wasserverbrauch auch nicht die beste Option. Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht ansatzweise genug Fläche gibt, um mit Weidemilch den weltweiten Bedarf zu decken.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • myr-Q schrieb:

      Gülle ist gut für die Wiese,

      Der_Busfahrer. schrieb:

      Dann lieber Milch die zu 100% von der regionalen Weide kommt

      • Livestock operations on land have created more than 500 nitrogen flooded deadzones around the world in our oceans.
      • Every minute, 7 million pounds of excrement are produced by animals raised for food in the US.
      • A farm with 2,500 dairy cows produces the same amount of waste as a city of 411,000 people.
      • 130 times more animal waste than human waste is produced in the US – 1.4 billion tons from the meat industry annually. 5 tons of animal waste is produced per person in the US.
      cowspiracy.com/facts/
    • Sind wir ehrlich, diese Fakten sind auch nicht weniger fake als die Brüste von Madison Ivy. Für diese Menschen werden die Tiere nämlich gezüchtet. Und ich würde sogar ungesehen unterstellen und, dass da nicht alles gerechnet wird, was Menschen so an Müll etc. indirekt produzieren, um unser Leben so zu führen wie wir es tun.
      Offensichtlich also ist der entscheidende Faktor die übergroße Anzahl an Menschen. Wenn wir weniger wären, könnten wir noch viel behinderter mit der Erde umgehen und diese würde es nicht interessieren.

      Konsequenz ist also weniger Menschen auf der Welt zu haben... Dann kann ich auch endlich zu jeder Zeit ohne irgendwelche Sauerstoffverschwender die mich aufhalten Golf spielen. Ich bin nicht reich, um mich mit dem ganzen Pöbel abgeben zu müssen...
      Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
      Knowing the difference between the easy way and the right way

      Spoiler anzeigen

      Wir fliegen immer höher
      hier sind wir frei
      Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
      hier oben kann uns nichts geschehn!!!
      Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
      Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn

      Siehst du wie das Eis zerbricht
      kannst du das Feuer sehn?
      Wir müssen den Kampf bestehn
      Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn

      Chala - Head - Chala
      Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
      bald hast du dein Ziel erreicht

      Chala - Head - Chala
      Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
      ich weiß du kannst es schaffen

      Chala - Head - Chala
      Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
      sie führt dich zu den Dragonballs

      Chala - Head - Chala
      Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
      ist noch so weieieieieeit


      And sometimes you have to go back,
      To know just where you have been
      But were old enough to know that
      What has been will be again (and again)

      And the bravest of faces are the ones where we fake it
      And the roles that we play

      Nothing matters when the pain is all but gone
      When you are finally awake
      Despite the overwhelming odds tomorrow came
      And when they see you crack a smile
      And you decide to stay awhile
      You'll be ready then to laugh again


    • Die Milch aus meiner Region soll ja auch nur den regionalen Bedarf decken, und nicht den weltweiten.
      Ich seh die zahlen schon, und finds ok dass ihr verzichtet. Aber bin eher so Team Globalisierung zurückschrauben was Lebensmittel betrifft.
      Ist ja nicht so, dass man Weiden und Viehwirtschaft nicht auch nachhaltig(er) gestalten kann. Dann wird das Zeug halt teurer, aber das ist ja nicht unbedingt verkehrt bei den aktuellen Dumpingpreisen.
      Die Zahlen von dir sind ja auch nur so hoch, weil da der ganze Massentierhaltungsmist mit drin ist.

      Am Ende ist das für mich ne ideologische Diskussion und reicht dann jetzt eigentlich auch wieder. Darf ja jeder essen was er im Supermarkt findet.
    • Zagdil schrieb:

      @dasWisl
      Auf einem Golfturnier kann man ja auch als Pöbel einfach reinlatschen und wird direkt als Caddie angeheuert.

      Hat mir ein Freund erzählt.
      so weit ist es gekommen
      Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
      Knowing the difference between the easy way and the right way

      Spoiler anzeigen

      Wir fliegen immer höher
      hier sind wir frei
      Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
      hier oben kann uns nichts geschehn!!!
      Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
      Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn

      Siehst du wie das Eis zerbricht
      kannst du das Feuer sehn?
      Wir müssen den Kampf bestehn
      Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn

      Chala - Head - Chala
      Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
      bald hast du dein Ziel erreicht

      Chala - Head - Chala
      Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
      ich weiß du kannst es schaffen

      Chala - Head - Chala
      Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
      sie führt dich zu den Dragonballs

      Chala - Head - Chala
      Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
      ist noch so weieieieieeit


      And sometimes you have to go back,
      To know just where you have been
      But were old enough to know that
      What has been will be again (and again)

      And the bravest of faces are the ones where we fake it
      And the roles that we play

      Nothing matters when the pain is all but gone
      When you are finally awake
      Despite the overwhelming odds tomorrow came
      And when they see you crack a smile
      And you decide to stay awhile
      You'll be ready then to laugh again


    • dasWisl schrieb:

      Offensichtlich also ist der entscheidende Faktor die übergroße Anzahl an Menschen. Wenn wir weniger wären, könnten wir noch viel behinderter mit der Erde umgehen und diese würde es nicht interessieren.
      Das ist doch fadenscheinig und dient nur der Selbstrechtfertigung. Gegen Überbevölkerung kannst du persönlich genau gar nichts tun – außer keine Kinder zu bekommen. Geil, we done here.

      Alternativ könntest du anerkennen, dass wir nun einmal 8 Milliarden Menschen auf der Erde sind und in die Diskussion einsteigen, wie wir unser gemeinsames Leben auf diesem einen Planeten, den wir haben, aufrechterhalten können und welchen klitzekleinen Teil du ganz konkret dazu beitragen könntest.
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Die Milch aus meiner Region soll ja auch nur den regionalen Bedarf decken, und nicht den weltweiten.
      Ich seh die zahlen schon, und finds ok dass ihr verzichtet. Aber bin eher so Team Globalisierung zurückschrauben was Lebensmittel betrifft.
      Ist ja nicht so, dass man Weiden und Viehwirtschaft nicht auch nachhaltig(er) gestalten kann. Dann wird das Zeug halt teurer, aber das ist ja nicht unbedingt verkehrt bei den aktuellen Dumpingpreisen.
      Die Zahlen von dir sind ja auch nur so hoch, weil da der ganze Massentierhaltungsmist mit drin ist.

      Am Ende ist das für mich ne ideologische Diskussion und reicht dann jetzt eigentlich auch wieder. Darf ja jeder essen was er im Supermarkt findet.

      Habe das in letzter Zeit auch oft reflektiert, angestoßen durch einen Talk mit dir (danke) und einem Besuch auf einem Regionalbauernhof und einer Schäferei und halte den Verzehr von Weidemilch und allgemein von regionalen und demzufolge saisonalen Produkten für am ethischsten. Für die großen Konzerne, die ihre Produkte zumeist aus aller Welt importieren, steht eben lediglich die Gewinnmaximierung im Vordergrund, weshalb sie auf Umweltschäden, externalisierte Kosten, soziale Ungerechtigkeiten durch den Preisdruck und Auswirkungen auf die Kultur durch Pestizide etc. pfeifen und selbst Produkte die in Europa angebaut werden (oder gar aus der Region kommen), reisen nicht selten über lange Transportwege durch etliche Logistikzentren und sind dem Preisdruck unterworfen. Mies ist auch, dass irgendwelche Manager und Filialleiter darüber entscheiden, welche Produkte wir verzehren und welche nicht (vor allem als Stadtmensch steht man leider oft vor dem Problem, dass man nur das essen kann, was es im Supermarkt gibt) und dass statt den Erzeugern eben auch diese Leute den Preis für die Produkte bestimmen und man sich als Konsument einer solchen Abhängigkeit ausgesetzt sieht. Dadurch fallen eben auch Kosten für Transport und große Lager an, das Geld bleibt eher bei den Händlern statt Erzeugern hängen und selbst wenn man jetzt die Sojamilch von Alpro kauft, geht das Geld an einen international agierenden Konzern (WhiteWave Foods) und somit ein großer Teil davon aus der Region weg, den man in den regionalen Anbau hätte reinvestieren können um dadurch ökologisch vertretbare Produktionsmethoden zu stärken.

      Mein Besuch auf dem Hof war für mich als ewiges Stadtkind auch in dem Sinne lehrreich, da ich in dem Gespräch mit den Bauern und Schäfern ein gewisses Verständnis für ihre Arbeit erlangt habe und dadurch regionale Lebensmittel und Viehzucht wieder mehr wertschätzen konnte und es meine Gewissenhaftigkeit und Achtsamkeit gegenüber Lebensmitteln, vor allem tierischen, gestärkt hat. Fand diese Mensch-Tier-Dynamik und respektvollen Umgang auch unglaublich wholesome zu sehen, sprich wie die verschiedenen Spezien voneinander lernen und leben und finde es auch total fine unsere Weiden und Wiesen auch den Nutztieren zu überlassen, statt das immer blind zu verteufeln.

      Manchmal, wenn mir wieder alles über den Kopf wächst und der Stress in der Innenstadt zur Reizüberflutung etc. führt, spiele ich auch ab und an mit dem Gedanken, einfach abzuhauen und mir irgendwo so ein Selbstversorger Lifestyle aufzubauen mit ein paar cuten Animals und dann eben auch die direkte Nachbarschaft mitzuversorgen. Romantisiere das aber wohl auch sehr, ist schon wirklich harte Arbeit.
    • Haben wir eigentlich einen Sex-Thread?
      Hätte da einige Fragen, die Doktor Sommer auch nicht mehr beantworten kann.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Ist ja nicht so, dass man Weiden und Viehwirtschaft nicht auch nachhaltig(er) gestalten kann. Dann wird das Zeug halt teurer, aber das ist ja nicht unbedingt verkehrt bei den aktuellen Dumpingpreisen.
      Die Zahlen von dir sind ja auch nur so hoch, weil da der ganze Massentierhaltungsmist mit drin ist.

      stardust* schrieb:

      Habe das in letzter Zeit auch oft reflektiert, angestoßen durch einen Talk mit dir (danke) und einem Besuch auf einem Regionalbauernhof und einer Schäferei und halte den Verzehr von Weidemilch und allgemein von regionalen und demzufolge saisonalen Produkten für am ethischsten
      Also regionaler Anbau ist insofern am ethischsten weil lokale Wirtschaft supportet wird, Diversität bzw. passende Anbaumethoden für die jeweilige Region genutzt werden und man auch verfolgen kann wo es herkommt und große Konzerne umgeht. Soweit, so gut.

      Demgegenüber steht das Argument das es auch "gute" Massenbauten gibt. Das berühmteste Beispiel ist ja denk ich mittlerweile der "Apfel aus Neuseeland", der trotz Massenwirtschaft und Verschiffung Klima- und Umwelteffizienter ist, als der regionale, weil eben regionale Bauern nicht so Energieneutral auf moderne Massenkühlung/-Transport zurückgreifen können, wie die "professionelleren" Riesenbetriebe down under. Nagelt mich jetzt bitte nicht auf Quellen fest, ist son urbaner Mythos, aber sehr plausibel. Also Regional ist sehr ethisch was den Support von Lokals und "zurück zur Natur und Ursprung" angeht, aber nicht zwingend Energie- und Logistik- (sprich: weitere Emissionen/Treibstoffverbrauch) effizient.

      stardust* schrieb:

      Mein Besuch auf dem Hof war für mich als ewiges Stadtkind auch in dem Sinne lehrreich, da ich in dem Gespräch mit den Bauern und Schäfern ein gewisses Verständnis für ihre Arbeit erlangt habe und dadurch regionale Lebensmittel und Viehzucht wieder mehr wertschätzen konnte und es meine Gewissenhaftigkeit und Achtsamkeit gegenüber Lebensmitteln, vor allem tierischen, gestärkt hat.
      Das "Dazulernen + mehr Bewusstheit" ist natürlich eine rein positive Seite zusätzlich, ein weiteres starkes Pro-Argument für regional.

      stardust* schrieb:

      Romantisiere das aber wohl auch sehr, ist schon wirklich harte Arbeit.
      Vor allem ist es denke ich Risiko. Mein Wissen kommt jetzt nur aus Dokus, kenne niemanden in der Branche persönlich, aber denke ich abgesehen vom "arbeiten und ernten während andere Urlaub machen" hört man immer wieder, das eben zwischen gute Ernte und Totalausfall alles passieren können und von einem aufs andere Jahr mehr oder weniger der völlige Ruin bevorstehen kann, sowie für die Anschaffung neuer Maschinen o-Ä. immer gleich riesen Summen in die Hand genommen werden müssen. Sprich fast schon jede "reguläre" Entscheidung zum Investieren benötigt bereits Kredit-Aufnahme oder Langzeit Finanzplanung, eine wohl einzigartige Besonderheit in der Landwirtschaftsbranche, das Betriebe mit einer Handvoll Mitarbeitern mit Geldsummen hantieren, die ansonsten nur Großbetriebe oder betont risikobewusste Unternehmer bedenken müssen, im Anbau ist aber das "Leben mit Existenzangst" wohl Alltag. Davon abgesehen denke ich romantisiert man wohl auch die Rückenprobleme im Weinberg und solche Sachen. Auf der Habenseite sind natürlich die große Unabhängigkeit und die Arbeit im uralten Rhythmus der Jahreszeiten draußen in der Natur, während andere Zwängen im stickigen Büroraum ausgesetzt sind.
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