Ich esse jeden Tag Fleisch, damit ich groß und stark werde. Haut mir bloß ab mit eurem Gretazeug.
Ab aufs Velo:
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Xephas schrieb:
Schon mal Heuschrecken Proteine probiert?
Frag für einen Freund
: )
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kola_mit_Ice ()
myr-Q schrieb:
Gülle ist gut für die Wiese,
Der_Busfahrer. schrieb:
Dann lieber Milch die zu 100% von der regionalen Weide kommt
Zagdil schrieb:
@dasWisl
Auf einem Golfturnier kann man ja auch als Pöbel einfach reinlatschen und wird direkt als Caddie angeheuert.
Hat mir ein Freund erzählt.
dasWisl schrieb:
Offensichtlich also ist der entscheidende Faktor die übergroße Anzahl an Menschen. Wenn wir weniger wären, könnten wir noch viel behinderter mit der Erde umgehen und diese würde es nicht interessieren.
Der_Busfahrer. schrieb:
Die Milch aus meiner Region soll ja auch nur den regionalen Bedarf decken, und nicht den weltweiten.
Ich seh die zahlen schon, und finds ok dass ihr verzichtet. Aber bin eher so Team Globalisierung zurückschrauben was Lebensmittel betrifft.
Ist ja nicht so, dass man Weiden und Viehwirtschaft nicht auch nachhaltig(er) gestalten kann. Dann wird das Zeug halt teurer, aber das ist ja nicht unbedingt verkehrt bei den aktuellen Dumpingpreisen.
Die Zahlen von dir sind ja auch nur so hoch, weil da der ganze Massentierhaltungsmist mit drin ist.
Am Ende ist das für mich ne ideologische Diskussion und reicht dann jetzt eigentlich auch wieder. Darf ja jeder essen was er im Supermarkt findet.
Der_Busfahrer. schrieb:
Ist ja nicht so, dass man Weiden und Viehwirtschaft nicht auch nachhaltig(er) gestalten kann. Dann wird das Zeug halt teurer, aber das ist ja nicht unbedingt verkehrt bei den aktuellen Dumpingpreisen.
Die Zahlen von dir sind ja auch nur so hoch, weil da der ganze Massentierhaltungsmist mit drin ist.
Also regionaler Anbau ist insofern am ethischsten weil lokale Wirtschaft supportet wird, Diversität bzw. passende Anbaumethoden für die jeweilige Region genutzt werden und man auch verfolgen kann wo es herkommt und große Konzerne umgeht. Soweit, so gut.stardust* schrieb:
Habe das in letzter Zeit auch oft reflektiert, angestoßen durch einen Talk mit dir (danke) und einem Besuch auf einem Regionalbauernhof und einer Schäferei und halte den Verzehr von Weidemilch und allgemein von regionalen und demzufolge saisonalen Produkten für am ethischsten
Das "Dazulernen + mehr Bewusstheit" ist natürlich eine rein positive Seite zusätzlich, ein weiteres starkes Pro-Argument für regional.stardust* schrieb:
Mein Besuch auf dem Hof war für mich als ewiges Stadtkind auch in dem Sinne lehrreich, da ich in dem Gespräch mit den Bauern und Schäfern ein gewisses Verständnis für ihre Arbeit erlangt habe und dadurch regionale Lebensmittel und Viehzucht wieder mehr wertschätzen konnte und es meine Gewissenhaftigkeit und Achtsamkeit gegenüber Lebensmitteln, vor allem tierischen, gestärkt hat.
Vor allem ist es denke ich Risiko. Mein Wissen kommt jetzt nur aus Dokus, kenne niemanden in der Branche persönlich, aber denke ich abgesehen vom "arbeiten und ernten während andere Urlaub machen" hört man immer wieder, das eben zwischen gute Ernte und Totalausfall alles passieren können und von einem aufs andere Jahr mehr oder weniger der völlige Ruin bevorstehen kann, sowie für die Anschaffung neuer Maschinen o-Ä. immer gleich riesen Summen in die Hand genommen werden müssen. Sprich fast schon jede "reguläre" Entscheidung zum Investieren benötigt bereits Kredit-Aufnahme oder Langzeit Finanzplanung, eine wohl einzigartige Besonderheit in der Landwirtschaftsbranche, das Betriebe mit einer Handvoll Mitarbeitern mit Geldsummen hantieren, die ansonsten nur Großbetriebe oder betont risikobewusste Unternehmer bedenken müssen, im Anbau ist aber das "Leben mit Existenzangst" wohl Alltag. Davon abgesehen denke ich romantisiert man wohl auch die Rückenprobleme im Weinberg und solche Sachen. Auf der Habenseite sind natürlich die große Unabhängigkeit und die Arbeit im uralten Rhythmus der Jahreszeiten draußen in der Natur, während andere Zwängen im stickigen Büroraum ausgesetzt sind.stardust* schrieb:
Romantisiere das aber wohl auch sehr, ist schon wirklich harte Arbeit.
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