Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

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    • Kyuzo schrieb:

      Deswegen meine Frage: Was ist relevant zu können? Inwieweit muss ich mich in alle Dienstleistungsfelder einbauen?

      Wenn ich mir den Fliesenleger, den Elektriker, den Dachdecker einkaufen, machen die nichts anderes.
      Die verdienen an mir, weil ich keinen Bock drauf habe, die es aber können.
      Da sieht man ja direkt ob gepfuscht wurde,
      Finanzberatung ist da weitaus undurchsichtiger.
      Hab da lieber selbst mein Auge drauf als das z.B. solchen Schergen anzuvertrauen wie Tausende Almans es tun.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • südländer schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      südländer schrieb:

      Der Bankheini verdient an dir Provisionen mit Finanzprodukten, die für dich nachteilig sind. Du verlierst nicht nur ein wenig potentielle Rendite, sondern wirst von vorne bis hinten verarscht.Ich würde mir jedenfalls dumm und unmündig vorkommen.

      Wissen, das relevant ist: Welche Assetklassen gibt es? Wie lang ist mein Anlagehorizont? Wie hoch ist meine persönliche Risikopräferenz und wie kann ich das am besten in den Assetklassen abbilden?
      Na klar verdient der an mit Provision, deswegen ist er hoffentlich auch motiviert, seine Arbeit vernünftig zu tun, verdient der für mich nicht mit, verdient er selbst nicht dran.Macht übrigens jeder Dienstleister.
      Ist mein Fliesenleger beschissen, werf ich den raus und lass den Rest von einem anderen fertig machen.
      Im Finanzbereich ist das so nicht gültig. Da werden dir Riesterverträge oder Lebensversicherungen angedreht, wo du nach einem Vertragsabschluss nicht so einfach wieder rauskommst.

      Und während es bei Handwerkern vielleicht um bis zu 10k geht, geht es bei langfristigen Invests schnell um ne halbe Million oder mehr. Da würde ich mich eher weniger auf irgendwelche besseren Versicherungsmakler mit einer zweieinhalbjährigen Bankkaufmannsausbildung verlassen.
      Literal was?! Eine halbe Million??? Jetzt sprichst du halt nur von den Superreichen, die auch Zeit haben, sich damit zu befassen. Mit meinem Gehalt abzüglich steuern verdiene ich mein Leben lang gerade mal 2 Millionen Euro ca., und ich bin schon über dem Medianeinkommen. Absoluter Bullshit.

      Sehe das genauso wie Kyuzo. Gehe btw, heute zum Friseur, meine Friseurin schneidet mir seit über 10 Jahren die Haare, natürlich muss ich da nix sagen, die macht einfach nen guten Job und gut ists :) (ist natürlich auch eine absolute Meisterin, Besitzerin des Salons und war in ihrem Jahr Innungsbeste in Hessen)

      Ramius und Devilchen haben zwar Recht, dass man sich theoretisch mit irgendwelchen Büchern, Guides oder YouTubes Videos das selbst erarbeiten könnte, aber das gilt doch für jedes Fachthema? Warum sollte der Durchschnittsdeutsche sich damit mehr befassen, als mit anderen Themen, die man halt sonst an der Uni studiert? Die meisten haben in ihrer Freizeit wohl viele andere Dinge zu tun, wenn sie nach 8 Stunden malochen nach Hause kommen. Ich bin dann jedenfalls so ausgebrannt, dass ich mich nicht noch mit einem komplexen Studium der Finanzen auseinander setzen kann.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Ich muss auch sagen, ich hab einfach keine Lust mich in das Thema einzulesen. Könnte mir nichts langweiligeres vorstellen.
      Außerdem aktuell eh nicht das Kapital, damit sich das lohnen würde (imo).
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Hi2u schrieb:

      Literal was?! Eine halbe Million??? Jetzt sprichst du halt nur von den Superreichen, die auch Zeit haben, sich damit zu befassen. Mit meinem Gehalt abzüglich steuern verdiene ich mein Leben lang gerade mal 2 Millionen Euro ca., und ich bin schon über dem Medianeinkommen. Absoluter Bullshit.
      Zinseszins ist dein Freund. Das geht schneller als man meint, selbst mit kleineren Beträgen. Ist natürlich in 30 Jahren auch weniger wert, aber man sollte sich von der Größe der Zahl nicht blenden lassen. Das hat überhaupt nix mit Superreichen zu tun.
    • Kyuzo schrieb:

      ramius schrieb:

      Allgemein finde ich es erschreckend, wie wenig in meinem Freundes- und Bekanntenkreis über Finanzen, Anlagen und langfristige Strategien gesprochen beziehungsweise tatsächlich etwas gemacht wird.
      Es müsste mir auch voll einer fehlen, damit ich mich in der wenigen Zeit, die ich in der Regel mit meinem Freunden verbringe, mich über so Finanzstrategien zu unterhalten.
      Arbeiten gehen, Geld anlegen, Altersvorsorge, Rente. Geil.

      Wieso soll ich nicht einfach irgendeinen Finanz/Anlageheini einen Bank damit beauftragen?
      Weil ich mir potentiell Rendite entgehen lasse?
      Ich gehe doch wegen jedem anderen Problem auch zu einem Dienstleiste.

      Welches Wissen ist denn relevant?
      Was hältst du denn von folgendem Gedankengang:

      Step 1: Gut in Finanzen werden
      Step 2: Geld investieren
      Step 3: ?????
      Step 4: Profit
      Step 5: Mehr Zeit für Freunde, Familie und Bier haben, weil man weniger arbeiten muss
    • Kyuzo schrieb:

      südländer schrieb:

      Der Bankheini verdient an dir Provisionen mit Finanzprodukten, die für dich nachteilig sind. Du verlierst nicht nur ein wenig potentielle Rendite, sondern wirst von vorne bis hinten verarscht.Ich würde mir jedenfalls dumm und unmündig vorkommen.

      Wissen, das relevant ist: Welche Assetklassen gibt es? Wie lang ist mein Anlagehorizont? Wie hoch ist meine persönliche Risikopräferenz und wie kann ich das am besten in den Assetklassen abbilden?
      Na klar verdient der an mit Provision, deswegen ist er hoffentlich auch motiviert, seine Arbeit vernünftig zu tun, verdient der für mich nicht mit, verdient er selbst nicht dran.
      Macht übrigens jeder Dienstleister.

      Deswegen meine Frage: Was ist relevant zu können? Inwieweit muss ich mich in alle Dienstleistungsfelder einbauen?

      Wenn ich mir den Fliesenleger, den Elektriker, den Dachdecker einkaufen, machen die nichts anderes.
      Die verdienen an mir, weil ich keinen Bock drauf habe, die es aber können.
      Ist verständlich und ich stimme Dir da auch überein. Leider gibt es die richtig guten Dienstleister in dem Bereich erst für hohe Vermögen (und selbst da wird man oft abgezockt, bzw die Leute die da arbeiten haben so semi-Ahnung). Da muss imo dringend was dran gemacht werden, aber die Sparkassen und restlichen Banken verdienen da wohl zu gut dran und Karl Heinz will halt noch mit jemanden persönlich sprechen.

      Als Pleb sollte man sich da leider selber informieren, wenn einem das wichtig ist.

      Viele Leute lesen sich ja auch Stundenlange Produkttests durch bevor sie sich einen PC oder einen TV oder ein Auto kaufen. Mindestens dieselbe Vorsicht sollte imo auch bei der Finanzanlage getroffen werden. Das gute ist ja sogar, dass die beste Anlagen für den grössten Teil der Menschen auch das einfachste ist was man machen kann: regelmässig Geld in einen breit gestreuten ETF hauen. Sich jetzt in verschiedene strukturierte Produkte etc einlesen die einem vllt von der Bank verkauft werden is dabei absolut sinnlos.


      kyuzo schrieb:

      Bruder keine Ahnung wie ein Friseurbesuch abläuft.
      :grinking: :grinking: :grinking:

      nur nochmal ne kleine Beispielrechnung. Finanzberater nehmen sich oft ca 1% pro Jahr Verwaltungsgebühr. Durchschnittliche jährliche Rendite sind vllt 7% realistischerweise (einfach mal angenommen). Wenn du stattdessen nur 6% bekommst, ist das auf 30 Jahre sparen gerechnet ein Riesenunterschied.

      Rechenbeispiel: Du sparst jedes Jahr 10000 Eur und legst es an. Nach 30 Jahren willst du in Rente gehen. Mit 7% rendite hast du nach 30 Jahren 944k EUR gespart. Mit 6% bist du bei 790k. Wären dir 150k EUR mehr in 30 Jahren ein paar Stunden Guides lesen wert? Ich denke die meisten würden ja sagen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von devilchen ()

    • südländer schrieb:

      Du verdienst mehr als ich und ich werde ziemlich sicher die halbe Million knacken. Stichwort: Zinseszins
      2.563,13€ wird auf mein Konto überwiesen, davon geht noch die PKV ab also so ca. ~180€, und das ist echt weniger als jemand, der einen Dr. rer. nat. macht/gemacht hat? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe bei dir? Eigene Wohnung etc ist auch net gerade billig, aber gut, ich gebe auch gern viel Geld für sinnloses Zeug aus.

      Hab jetzt einfach mal paar ETFs gekauft und schaue, wie das läuft, Aktien sind mir zu heiß, selbst jemand der sich bestens damit auskennt wie du kann sowas wie mit Wirecard passieren.


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    • Ist das mit Montes Worten eine Aufforderung zum Selbstmord oder missverstehe ich da etwas?


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    • roflgrins schrieb:

      Hättest du die Möglichkeit, ab jetzt jeden Monat 350€ anzulegen? Ich gehe mal stark davon aus. Selbst wenn du bei 0 anfängst, würdest du damit bei 5% durchschnittlicher jährlicher Rendite in 40 Jahren bei der angesprochenen halben Million rauskommen.


      Werde es mal versuchen, hoffe der ETF bringt so viel % :D


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    • Alex- schrieb:

      Was hältst du denn von folgendem Gedankengang:
      Step 1: Gut in Finanzen werden
      Step 2: Geld investieren
      Step 3: ?????
      Step 4: Profit
      Step 5: Mehr Zeit für Freunde, Familie und Bier haben, weil man weniger arbeiten muss

      Wenn ich noch weniger arbeite, dann wird mir echt irgendwann gekündigt :(


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • ramius schrieb:

      Hi2u schrieb:

      Woher sollte sie auch kommen? Gibt halt literal 0 Chance, das irgendwie zu erlernen, wenn man es nicht studiert.
      Bücher und Internet (Texte & Videos) sind sicherlich eine gute Anlaufstelle und Material gibt es vom Anfänger bis zum Profi. Es geht ja nicht darum im Wolf of Wallstreet Stil durchzustarten, sondern ein grundlegendes Verständnis aufzubauen. Zugegeben, Internet war in unserer Elterngeneration kaum oder nicht vorhanden geschweige denn die entsprechenden Inhalte verfügbar. Aber das im Regelfall der Kauf einer einzelnen Aktie keine Anlagestrategie sondern zocken (was durchaus legitim sein kann) ist, findet man zumindest heutzutage in wenigen Minuten heraus.
      Allgemein finde ich es erschreckend, wie wenig in meinem Freundes- und Bekanntenkreis über Finanzen, Anlagen und langfristige Strategien gesprochen beziehungsweise tatsächlich etwas gemacht wird. Bei einigen ist angekommen, dass Bausparen und Lebensversicherungen nicht mehr so wie früher funktionieren, aber es ist nichts neues an diese Stelle getreten. Das heißt abgesehen von der gesetzlichen Rente ist bei den meisten nicht viel los.
      Xaxaxa, was für eine Rente?
      Ich gehe echt davon aus, dass in 40 Jahren nichts davon übrig ist. Zum Glück bekommt meine Frau bei Pension und unsere "Anlage" ist das Haus. Das will auch erst Mal abgezahlt werden...
      „Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

      Richard P. Feynman
    • Geldanlagen sind auch so ein richtiges arme Leute Thema. Einfach intelligent, begabt und erfolgreich genug sein, damit man mehr Geld verdient, als man ausgeben kann. Funktioniert für mich bisher ganz gut. Aber viel Spaß dabei eure wertvolle Freizeit mit Zahlenbrüten zu verschwenden.
    • myr-Q schrieb:

      Xaxaxa, was für eine Rente?Ich gehe echt davon aus, dass in 40 Jahren nichts davon übrig ist. Zum Glück bekommt meine Frau bei Pension und unsere "Anlage" ist das Haus. Das will auch erst Mal abgezahlt werden...
      Du denkst also in 40 Jahren gibt es keine Rente mehr, aber die Pension ist sicher. Laughs in Blüm.
      Team: auch Beamte sollten in die normale Rente einzahlen!

      mfg
      coruscant
      Kommentar zur Krise xyz:
      Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
      wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
      wieder Terrorismus ...

      Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
      sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
      Meteorit.

      Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
      erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
      einen Block entfernt war ...

      Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.

      Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse!
    • Coruscant schrieb:

      Team: auch Beamte sollten in die normale Rente einzahlen
      ist korrekt, in dem Zug dann das Brutto (am Ende des Lebens muss dann obv. Die gleiche Geldmenge angekommen sein wie bei der Pension, die Gute Altersabsicherung ist Teil des Deals) und die Arbeitszeit (mfg 40h+ Woche) anpassen.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Coruscant schrieb:

      myr-Q schrieb:

      Xaxaxa, was für eine Rente?Ich gehe echt davon aus, dass in 40 Jahren nichts davon übrig ist. Zum Glück bekommt meine Frau bei Pension und unsere "Anlage" ist das Haus. Das will auch erst Mal abgezahlt werden...
      Du denkst also in 40 Jahren gibt es keine Rente mehr, aber die Pension ist sicher. Laughs in Blüm.Team: auch Beamte sollten in die normale Rente einzahlen!

      mfg
      coruscant
      Jupp, ist zwar beknackt, aber genau davon gehe ich aus. Als ob in Deutschland jemand auf die Idee kommt Beamten Geld wegzunehmen...
      Wenn das passiert gehört Deutschland den Anarchisten und damit könnte ich auch gut leben.
      „Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

      Richard P. Feynman