Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

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    • meine Brüder und Schwestern. Ich wünsche euch allen ein gesegnetes zuckerfest. Möge Allah euch und eure Familie beschützen vor dem bösen Übel dieser Welt.
      Bleibt gesund und inssallah sehen wir uns demnächst gesund wieder




      Türkisches Fernsehen hat den ersten Tag und begleitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TrayJay ()

    • Prinz_von_Zerta schrieb:

      Laulau* schrieb:

      Prinz_von_Zerta schrieb:

      Dicke sind in der Regel selbst schuld daran dick zu sein.
      Ist true wenn man denkt, dass psychische Krankheiten nicht real sind. Dick sein ist meistens ein Symptom von Depressionen oder Traumata. Emotional Eating eben. Essen gibt halt, ähnlich wie Video Games, ein gutes Gefühl. Wenn man sonst sehr wenige bis gar keine guten Gefühle aus seinem Umfeld bekommt, sondern mit Neglect oder Abuse konfrontiert wird, dann schaufelt man eben rein was das Zeug hält.Das sind eben auch genau die Menschen, die sowieso aufgrund ihrer psychischen Leiden schon deutlich weniger Energie, als der average Joe, haben, um ihren Alltag zu meistern. Es ist dann nicht einfach sich gesünder zu ernähren oder mehr/überhaupt Sport zu machen.
      Es ist ein mieser Teufelskreis, aus dem ausbrechen schwer ist und der durch das ganze sinnlose Shaming nur noch verstärkt wird.
      Finde den Schluss, dass wenn man der Meinung ist dicke sind meist selbst schuld, gleichzusetzen mit denken, dass es keine psychischen Krankheiten gäbe, ziemlich arrogant/intelligenzfeindlich. Passt such in dieses narrative, was ich von greulich schon für fraglich hielt. Aber ja, da ist die Wissenschaft natürlich safe, dass die meisten dicken psychisch krank sind. Grüße gehen raus an alle korpolenten.
      Meine Güte, ich finde es jetzt ehrlich gesagt auch etwas intelligenzfeindlich wie sehr du auf etwas beharrst, das du selbst gar nie erfahren zu haben scheinst.
      Ich und @Laulau* fragen uns nur, was der Auslöser dafür ist, das es gewissen Menschen so schwer fällt, ihr Essverhalten zu kontrollieren. Ich war schon als Kind übergewichtig, obwohl ich aus komplett "normalen" Verhältnissen stamme. Ernährung war Hausmannskost.
      Wie damals halt üblich. Nochmal zum Mitschreiben: Keiner hält Fettsein für gesund. Kein Fetter glaubt er sei schön. Kein Fetter glaubt es gäbe einen einachen Weg. Weder ich noch sonst einer will eine Krankheit vorschieben um es sich einfach zu machen.
      Niemand ist glücklich damit Fett zu sein. Es geht darum, dass ich jede Kalorie in eine App eintragen muss um mein Gewicht zu halten, weil mein Essverhalten Komplett gestört ist. Das hat aber nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit etwas Anderem.
      Was das ist, weiss aber Keiner, (ausser der Vermutung, das es auf psychische Ursachen zurückzuführen ist.) Und leider hilft so eine Abwehrhaltung wie du sie hier an den Tag legst, rein gar Niemandem. Im Gegenteil, verhindert es eine gesunde Betrachtung des Themas und führt nur weiter dazu, das sich Übergewichtige zurückziehen und die Schuld alleine bei sich suchen. Das führt zu Gewichtsabnahme aufgrund von Selbsthass, was kurzfristig funktioniert, auf lange Sicht aber zu einem Teufelskreis führt. Diese Scheisse kann man sogar an prominenten Beispielen aus dem Filmgeschäft beobachten.
      Mich macht deine bornierte Haltung echt traurig. Ich begreife einfach nicht, was dich so an deinem Denken festhalten lässt.
      Hast du Angst das wir Dicke plötzlich alle ein gesundes Selbstvertrauen entwickeln und dir die Frauen und die Jobs wegnehmen? Oder ist es das vorgeschobene Argument mit den Gesundheitskosten? Oder das es irgend eine deiner Leistungen schmälern könnte?
      Ich frage mich das schon lange. Was zu Teufel ist derart provozierend an der Vorstellung, Dicke wären nicht alleine selbst Schuld an Ihrem Zustand, das man sich so ins Zeug legen muss um Anderen ein schlechtes Gefühl zu geben?
      Ich hoffe, in Hinblick auf deine Empathie ist noch etwas Entwicklungspotential vorhanden.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Ich glaube ihr redet komplett aneinander vorbei, was auch daran liegt, dass ihr mit so moralisch aufgeladenen Begriffen wie Schuld hantiert.

      Greulich schrieb:

      Nochmal zum Mitschreiben: Keiner hält Fettsein für gesund. Kein Fetter glaubt er sei schön. Kein Fetter glaubt es gäbe einen einachen Weg. Weder ich noch sonst einer will eine Krankheit vorschieben um es sich einfach zu machen.
      Das hat @Prinz_von_Zerta z.B. nirgends gesagt. Seine Aussage war lediglich, dass Dicke selber Schuld wären, den Rest denkst du dir hier dazu.

      Greulich schrieb:

      Was zu Teufel ist derart provozierend an der Vorstellung, Dicke wären nicht alleine selbst Schuld an Ihrem Zustand, das man sich so ins Zeug legen muss um Anderen ein schlechtes Gefühl zu geben?
      Wer macht das hier? Das ursprüngliche Verhalten der Personalerin hat ja jeder verurteilt. Findest du alleine die Aussage "du bist selber Schuld" ist dazu da jemandem ein schlechtes Gefühl zu geben? Ist ne ehrliche Frage. Das kann man nämlich finde ich schon so sehen, wenn man ein quasi religiöses Verständnis von Schuld hat. Wenn man Schuld aber nur als ein anderes Wort dafür verwendet, dass es in der eigenen Verantwortung liegt etwas zu ändern, dann ist das finde ich schon wieder nicht mehr so.

      Bedeutet Schuld an etwas sein, dass man alle schlechten Konsequenzen und unwürdige Behandlung anderer deshalb verdient hat? Bedeutet nicht Schuld sein, dass man auch keine Verantwortung für die eigene Lage hat? Kann man krank sein und gleichzeitig selbst Schuld an seiner Situation haben? Das sind Fragen die wahrscheinlich deutlich unterschiedliche Antworten erzeugen werden, je nach dem was man unter Schuld versteht.

      Ich schlage vor stattdessen von Verantwortung zu sprechen: Befreit Krankheit einen von der Verantwortung für sich selbst? Ich vermute das ist die zugrundeliegende Frage die hier diskutiert wird, der Schuldbegriff sorgt nur für Missverständnisse. Ich glaube die Sache ist auch relativ einfach: Das Essverhalten und das eigene Gewicht haben bei den meisten Menschen wahrscheinlich (auch) Ursachen in äußeren Umständen, für die sie damals wenig bis gar nichts konnten. Gesellschaftlich kann es schon Sinn machen zu hinterfragen was das sein könnte um das ganze aus epidemiologischer Sicht bekämpfen zu können. Um Übergewicht auf individueller Ebene bekämpfen zu können bringt es aber wenig die Verantwortung bei anderen zu suchen. Aus therapeutischer Sicht kann das vielleicht noch ein guter Ansatz sein um die eigenen Verhaltensmuster verstehen zu lernen, aber irgendwann kommt einfach immer der Punkt an dem man selbst die Verantwortung für eine positive Veränderung tragen muss. Dass das leicht oder fair ist behauptet niemand, aber die Einsicht ist trotzdem notwendig um etwas zum Besseren zu verändern.
    • Mein letzter Beitrag zu dem Thema... Legt mir doch mal ne Quelle vor die nahelegt, dass alle dicken psychisch krank sind. Wird ja wissenschaftlich belegt sein, wenn ihr das hier als eindeutige Wahrheit darstellt. Und fragt euch mal, wie andere dicke das sehen. Ich geb euch Brief und siegel darauf, dass sehr viele dicke Menschen es scheiße finden, wenn ihr sagt sie sind psychisch krank. Und das es unheimlich viele dicke Menschen gibt, die es als eigene Schwäche ansehen. Warum du mir jetzt unterstellst, dass ich denke ihr haltet dick sein für schön oder gesund (die Aussage niemand sieht das so ist auch bullshit und sonst garnichts, body positivity lässt grüßen) erschließt sich mir auch nicht. Habe bereits geäußert, dass ich Verständnis für das Problem als solches habe. Aber das kann man natürlich überlesen und sich wieder in den voll Opfer Modus gehen.
      Wo ich jemals den Eindruck erweckt haben soll, dass das ganze was mit Intelligenz zu tun haben soll weißt auch nur du.
      Das zu viel essen psychische Ursachen haben kann/hat widerspricht auch zu 0 dem was ich bislang dazu gesagt habe. Jedes Verhalten hat irgendwo psychische Ursachen, ich sage aber es ist nicht "immer" eine Krankheit. Dazu dann dieses polemisch herabwertende Aussage, man würde bei dieser Ansicht psychische Krankheiten allgemein für ncicht existent halten ist nichts als Provokation.
      Das ich Angst vor selbstbewussten dicken habe (die es zu genüge gibt) ist ein hirngespinnst deinerseits, genau wie dieses geschwafel von Frauen wegnehmen oder dem gesundheitssystem. Einfach eine Aneinanderreihung von absurden random Aussagen, von denen keine einzige auch nur irgendeinen realitätsbezug hätte. So einen langen Text über Dinge die du dir jetzt im Kopf zu mit ausmalst, die weder einen Hauch Grundlage haben noch der Wahrheit entsprechen zeigt, dass du an nem vernünftigen Gespräch nicht interessiert bist. Auch davon das jemand alleine an irgendwas schuld sind habe ich nicht gesagt. Ich will auch niemanden shamen, auch das habe ich bereits zum Ausdruck gebracht. Meine einzige Motivation mich in dieses Gespräch einzubringen war, dass ich hoffe das mein input was positives bewirkt, weil ich wie eindeutig gesagt habe ich glaube meine Sicht hilft am Ende mehr. Aber unterstellt mir ruhig empathielosigkeit, weil ich eine andere Problemlösung sehe als du.

      Nebenbei bemerkt, da es ja auch angesprochen wurde, ich war stark untergewichtig. Den Großteil meines Lebens. Ich habe mich nicht als psychisch krank gesehen (vielleicht war ichs), ich habe die Schuld bei mir gesehen (obwohl es familiäre offensichtlich Gründe gibt, warum das bei mir so war). Mir war gleichzeitig immer klar das da raus kommen nicht einfach wird, dass viele Leute Einfluss darauf hatten ja zeitweise sogar das ich das nie mehr ändern kann. Ich habe am Ende anders Gedacht und irgendwann wurde die 100kg auf der Bank gedrückt. Das funktioniert vll nicht bei jedem gleich. Ich sag auch nicht bei jedem ist alles gleich und wünsche dir trotz dieser herablassenden Einschätzung meiner person, dass du irgendwann aus dme Teufelskreis raus kommst. Aber bleib vielleicht mal etwas offenen für andere gedanken anstatt dich direkt einzuigeln in deiner gedankenbubble, auch wenns nicht einfach ist.
    • Du hast eingeleitet damit, dass die meisten Dicken selber Schuld sind. Und das glaube ich einfach nicht, weil ein gestörtes Essverhalten ja immer irgendwo herkommen muss. Man wird nicht einfach fett oder magersüchtig geboren. Aktion Reaktion dies das du weißt.

      Prinz_von_Zerta schrieb:

      Ich habe mich nicht als psychisch krank gesehen (vielleicht war ichs), ich habe die Schuld bei mir gesehen (obwohl es familiäre offensichtlich Gründe gibt, warum das bei mir so war).
      Irgendwie widersprichst du dir doch selbst. Natürlich kannst du dir einreden, dass du Schuld hast. Aber nur weil du nicht reflektiert bist, heißt das nicht, dass jeder so einen Standard haben muss. Und ganz ehrlich, ist das erst Recht schädlich. Am Ende kann man seine Hülle bruteforcen wie man will, die Ursache wird immer bleiben. Sport und Kalorienzählen können ein gestörtes Essverhalten nicht beheben, das kann nur Therapie.

      Es gibt so viele Menschen die abnehmen/zunehmen, das Fitti hitten und meinen sie hätten es dann geschafft. Die Probleme sind immer noch da, deswegen haben von denen auch so viele Dysmorphophobie. Aber immerhin kann man es von außen einem nicht mehr so ansehen und darum geht es ja anscheinend.
    • Schuld liegt immer beim Verursacher. Und da Menschen nicht mit einer Essstörung geboren werden, sondern das meistens ein Mechanismus zum Copen ist, haben sie ganz klar in meinen Augen keine Schuld. Sie sind Opfer ihrer Umstände, wie so gut wie jeder mit psychischer Erkrankung. Selbst die Täter, denn in der Regel waren sie früher mal die Opfer. Was nicht bedeutet, dass sie für ihr Handeln nicht verantwortlich sind.
      Schuld ist einfach nutzlos. Schuld ist dafür da um auf Leute zu zeigen, sie zu shamen oder sich selbst niederzumachen. Von Schuld hat niemand was, weder der Leidtragende noch der Verursacher. Wenn man immer nur darauf schaut, wer Schuld hat, fühlen sich am Ende alle Beteiligten einfach nur schlecht.

      Verantwortung übernehmen hingegen ist ziemlich dope. Normalerweise geht es dabei ja darum Fehler einzusehen und wiedergutzumachen. Passiert natürlich bei neglect und abuse sehr selten und so bleibt es meistens am Geschädigten hängen.
      Das einzige wofür die meiner Meinung nach verantwortlich sind, ist was ändern zu wollen. Sie haben ihre Situation nicht verursacht, sie müssen jetzt die Extrameile gehen und versuchen gesund zu werden. Das ist ein beschissenes Los, aber was sollen sie auch sonst machen?

      Für mich bedeutet das aber auch genau das. Scheißegal was auf der Waage steht, das Ziel sollte sein sich um sich selbst zu kümmern, seinen Körper und seine Gesundheit. Sowohl physisch, als auch psychisch. Das Ziel sollte niemals eine Zahl auf der Waage oder Kleidungsgröße sein. Sondern sich gesund zu ernähren und sich ausreichend zu bewegen, zufrieden mit dem zu sein was und wie viel man isst. Sich nicht zu limitieren, weil sonst irgendwann der Damm bricht und es geht irgendwann wieder nach hinten los.
      Und das ist das einzige wo ich Menschen mit Essstörungen in der Verantwortung sehe, was ändern zu wollen und sich dementsprechend vielleicht Hilfe zu suchen. Es ist auch erstmal egal wie schnell das geht, Hauptsache in die richtige Richtung und in dem Pace, was zu der Person passt.

      Manchmal ist auch einfach noch nicht der Moment gekommen, wo man sich um das Gewichtsproblem kümmern kann, weil es noch andere Dinge zum aufarbeiten gibt.
    • Da würde ich z.B. mit fast allem mitgehen. Ich würde etwas weiter gehen und sagen, dass es auch in der Verantwortung des einzelnen liegt, letztendlich etwas zu verändern, nicht nur es zu wollen und würde auch nicht kategorisch sagen, dass eine Zahl auf der Waage immer ein schleches Ziel sein muss. Ich denke da gibt es für jeden zu jedem Zeitpunkt verschiedene Ansätze die funktionieren können, und sich (auch) um Äußerliches zu kümmern kann schon auch eine wichtige Rolle spielen.

      Das sind ja aber eher Kleinigkeiten. Im Großen und Ganzen stimme ich mit dir überein. Und trotzdem sehe ich in den Beiträgen von @Prinz_von_Zerta keine so große Diskrepanz wie @Greulich und du es scheinbar tun. Das einzige was ich auch kritisch finde, ist dass der Schuldbegriff hinderlich ist und er sich generell nicht gerade so ausdrückt, dass man ihm gerne zustimmen will. Wenn man sein "Schuld sein" aber einfach als "verantwortlich für Veränderung sein" übersetzt, dann gibts da inhaltlich finde ich aber eigentlich nicht viel dran auszusetzen. Es gibt natürlich auch Menschen die so reden und das nur als Rechtfertigung für ihr eigenes widerliches Verhalten gegenüber Übergewichtigen vorschieben, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass das hier vorliegt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von langbutter ()

    • blutgarten schrieb:

      @Laulau* Würdest du denn sagen, wer übergewichtig ist, der ist selbst dafür verantwortlich, dass es sich ändert? Falls nein, wer sonst? Falls ja, wo siehst du den Unterschied zu selbst Schuld sein?
      vielleicht grade noch hier anschließend: ich glaube die reaktionen auf manche posts fallen von laulau und greulich deswegen so entschieden negativ aus, nicht weil ihr aneinander vorbeiredet, sondern weil ihr unterschiedliche startvoraussetzungen in der diskussion habt. laulau und greulich sprechen aus persönlichen erfahrungen und wahrnehmungen einer stigmatisierten und gesellschaftlich abgewerteten lebensrealität. die diskussion passiert nicht in einem "neutral ground" sondern mitten in deren persönlichen leben und deren täglichen struggles. ich würde mir von den diskussionsteilnehmer*innen ein gewisses maß an wertschätzung erwarten, dass diese ihnen überhaupt ihre sicht der dinge teilen weil diese mit viel schmerz erkauft ist.

      jm2c
    • Mir hat Samstag das heißeste Girl im Gym die 60kg auf 8wdh. von der Brust gehoben.
      Ihr Freund hat dann die 150 auf Wiederholung gedrückt.

      Mit den 40kg die ich runter hatte (ohne Gym) leider sämtliche Muskeln verloren.
    • Ich denke, ich ziehe mich aus der Diskussion zurück. Mich triggern hier wirklich zu viele Dinge auf persönlicher Ebene, um noch irgendwas sinnvolles beizutragen.
      Ich denke, vor allem der Ausdruck "Opferhaltung" lässt mich ziemlich auf Konfrontation gehen.
      Ich und @Prinz_von_Zerta haben uns schon die Hände gereicht, drum ist für mich auch gut.
      Ich habe trotzdem das Verlangen mich zu rechtfertigen. Es ist nicht so, das ich auf meinem Arsch hocke und heule weil die Welt unfair ist. Ich koche jeden Abend nach einem Diätplan, auch für den nächsten Mittag. Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit und versuche das Gym 3 mal pro Woche zu hitten und ich schiebe Kardioeinheiten ein, wenn es möglich ist. Ich habe zudem eine relativ erfolglose Adipositasbehandlung hinter mir. Ich weiss durchaus wie man abnimmt. Das Problem für mich ist das dauernde wachsam sein. Das wird nie aufhören. Sobald ich weniger Sport mache oder einfach mal keine Kalorien zähle, geht das Gewicht kontinuierlich nach oben.
      Ich suche nach einem Weg, abzunehmen und dann das Gewicht zu halten. Wenn man mal betrachtet, wie wenige ihr Gewicht nach einer starken abnahme halten können, gibt einem das zu denken.
      Deshalb kann es nach über 30 Jahren Gewichtsschwankungen für mich nicht mehr so weiter gehen.
      Und irgendwie wollte ich dafür einstehen. Ich bin überzeugt, früher oder später kommt Jeder Übergewichtige an diesen Punkt.
      Ich merke aber, das ich wohl noch nicht selbstsicher genug bin, was meinen Weg diesbezüglich angeht.
      Deshalb bin ich erst mal raus.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.



    • eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
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