Geschichten der Helden 2

    • Geschichten der Helden 2

      Ich hab mich entschieden zur feier von Dota2 wieder mit dem DotaStory schreiben anzufangen.

      ich hoffe an meinem alten Thread anschließen zu können mal schaun ob ichs noch kann.

      auf jedenfall viel spaß hiermit ich hoffe es trifft euren geschmack.



      Narben der Vergangenheit


      Die Wälder hatten sich verändert, der Krieg hatte spuren hinterlassen. Narben zogen sich durch das Land, tiefe zerklüftete narben, die nie mehr ganz verheilen würden. Egal wie der Krieg enden würde ob im Sieg oder im Untergang, das Land würde bis in alle Ewigkeit verflucht sein.
      Magische Eruptionen traten auf manche kaum mehr als ein Glitzern in der Luft, andere entluden sich ziellos und richteten massive Zerstörung an. Jede Nutzung von Magie barg die Gefahr mehr zu entfesseln, als man kontrollieren konnte. Selbst der Fluss, die alte Grenze, wurde unberechenbar und die Überquerung eine Gefahr für jeden.
      Doch der Krieg war noch lange nicht vorbei für manche ging er schon Äonen für andere hatte er gerade erst begonnen.

      Er gehörte zu denen die sich noch an den Beginn erinnerten, er gehörte zu denen die sich vom ersten Hornruf an in die Schlacht geworfen hatten. Er hatte freunde sterben sehn, mehr als er jemals gewagt hatte sich vorzustellen, er hatte feinde getötet mehr als er je zu zählen vermocht hätte. Und er hatte keinen vergessen, keinen weder die, die durch seine Hand starben, noch die, die an seiner Seite gefallen waren.
      Eine kalte Klaue legte sich auf sein Herz, so viele haben ihr leben gegeben, so viele starben hier. Das Blut von Tausenden versickerte in diesem Boden, der so durstig er auch einst gewesen war, keinen weiteren Tropfen mehr trinken wollte, und dennoch wird er noch vom Blut vieler Tausenden benetzt werden.


      „Mangix“ rief Davion „noch eins“, der Panda lies nur ein tiefes Brummen vernehmen was Davion aber als antwort genügte. Er leerte den Rest des Kruges mit einem Zug.
      Der bittere Geschmack des Biers wusch den schalen Geschmack der Erinnerung aus seinen Gedanken. Er saß alleine im hinteren Teil der Taverne, halb im Schatten verborgen, und dennoch war sich jeder Gast seiner Anwesenheit bewusst, der Drache in ihm machte sterbliche immer nervös, selbst wenn sie sein Geheimnis nicht kannten.
      Plötzlich krachte ein neuer Humpen vor ihm nieder, Bier schwappte heraus und färbte das Holz des Tisches dunkel.
      Wie der dicke Panda es fertigbrachte sich so leise zu bewegen war ihm schon immer ein Rätsel gewesen, aber er war, wie immer froh das Er nicht zu seinen Feinden gehörte. Er hatte ihn mehr als einmal kämpfen sehn, und Mangix war ein geschickter Krieger, der einen siebten Sinn zu besitzen schien. Davion griff nach dem Krug und trank. In seinem Mund verbreitete sich der herbe Geschmack des Bieres, der jedoch nicht annähernd so bitter war wie der Gedanke an den ständig andauernden Krieg.

      Die Sonne zerschnitt die Dunkelheit der Nacht und legte das ganze Ausmaß der Schlacht frei.
      Der Geruch des Todes lag in der Luft wie dicker Nebel und umspielte Davion mit seinen langen Fingern. Das Waldstück vor ihm war von Leichen gepflastert, Freund wie Feind lagen aufeinander, hingeschlachtet wie Vieh.
      Das viele Blut hatte den sonst so festem Waldboden in einen Sumpf verwandelt der einen tief einsinken lies.
      Davion holte tief Luft, trotz des bestialischen Gestanks, und konzentrierte sich auf die Magie um ihm herum. Er versuchte ihr seinen Willen aufzudrängen, widerwillig gehorchte Sie und nahm nur langsam die gewünschte Form an.
      Mit einem Schrei entließ Davion eine Feuerwalze, die alles vor ihm zu Asche verbrannte. Selbst die Knochen zerfielen unter der Hitze der Drachenflammen, und der Boden trocknete so schnell das sich tiefe Risse darin bildeten. Zusammen mit dem Blut bildete sich eine braune Kruste, die dem Land eine weitere Narbe verpasste, die niemals heilen würde.




      Eine kleine einleitung die eine ungefähre richtung angeben soll.
      ich hoffe es hat euch gefallen.

      Falls jemand eine idee hat die er gerne verabreitet sehn würde schreibt ruhig ne PN

      Ischozar

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ischozar ()

      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • Dankeschön :)



      naja ich weiß das ich sehr viele rechtschreibfehler mache :( ich hab ne lese rechtschreib schwäche

      deswegen lass ich den text auch immer mehrmahls durch ein rechtschreibprogramm durchlaufen



      aber trotzdem schleichen sich ein paar ein die bitte ich zu entschuldigen.

      @seethesmile

      ja :) lies sich schwer vermeiden aber is ja zum glück nich direkt nacheinander sonder am anfang und ende des absatzes
      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • "Davion griff nach dem Krug und trank, der bittere Geschmack verbreitete sich in seinem Mund, aber es schmeckte noch lange nicht so bitter, wie der Krieg der auch in diesem Moment dort draußen geführt wurde."

      Wie wäre es mit:

      "Davion griff nach dem Krug und trank. In seinem Mund verbreitete sich der herbe Geschmack des Gerstensaftes, der jedoch nicht annähernd so bitter war wie der Gedanke an den ständig andauernden Krieg."

      Ich würde aber das Bier durch Schnaps ersetzen. Bier ist nicht wirklich bitter. :)
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    • SeeTheSmile schrieb:

      "Davion griff nach dem Krug und trank, der bittere Geschmack verbreitete sich in seinem Mund, aber es schmeckte noch lange nicht so bitter, wie der Krieg der auch in diesem Moment dort draußen geführt wurde."

      Wie wäre es mit:

      "Davion griff nach dem Krug und trank. In seinem Mund verbreitete sich der herbe Geschmack des Gerstensaftes, der jedoch nicht annähernd so bitter war wie der Gedanke an den ständig andauernden Krieg."

      Ich würde aber das Bier durch Schnaps ersetzen. Bier ist nicht wirklich bitter. :)



      oO trink mal n gescheites Pils :) ( ich weiß Pils is kein bier aber trotzdem ^^ )

      weiste was ich änder es etwas nach deinem vorschlag ab
      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • Freut mich, wenn ich dir helfen konnte

      (Ich trink recht viel Bier und ich mag absolut kein läppriges, am liebsten Rothaus, Flens oder was tschechisches, aber wirklich bitter ist das nicht. Trink mal Anisschnaps oder Wermut (z.B. Absinth) pur... das ist bitter und eigentlich ziemlich widerlich, aber Panda und DK sind ja auch harte Kerle :P)
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    • Endlich hab ich zeit gefunden eine neue Geschichte zu schreiben :)

      allerdings ist das nur der anfang ich hoffe ich kann diese hier schnell vervollständigen

      viel spaß

      Neue Gefilde 1

      Salziges Meerwasser spritze an seinen Stiefeln hoch, und färbte das Leder dunkler als es ohnehin schon war. Mit wenigen Schritten befand er sich außerhalb des Wassers im feuchten Sand, in dem er deutliche Spuren hinterließ.
      Die warme Luft der See spielte mit seinem Bart und ließ ihn wild durchs Gesicht fliegen. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er seinen Blick auf die Wälder vor ihm richtete, die nicht weit vom Strand entfernt anfingen.

      Langsam drehte er sich um und blickte wehmütig zurück auf die See, sein Schiff lag nicht weit vor der Küste vor Anker und wartete auf neue Abenteuer. Doch er hatte andere Pläne, solche die es ihm unmöglich machten auf sein Schiff zurückzukehren.
      Langsam zog er sein Schwert aus der Scheide, und versenkte die klinge handspannentief im feuchten Sand des Strandes. Er schloss die Augen und begann einen alten Singsang in der längst verloren geglaubten Sprache des Meeres.

      Leuchtend blaue Streifen flossen über sein Schwert hinweg direkt ins Wasser bewegten sich blitzschnell über die wellen auf sein Schiff zu. Es wurden immer mehr und mehr, bis sich zwischen seiner klinge und dem Schiff ein scheinbar greifbares Breites band aus magischer Energie erstreckte. Dann begann das Schiff zu leuchten immer heller und heller, er glaubte fast die erschrockenen rufe der Mannschaft hören zu können, die zweifellos über deck hallten. Das Leuchten wurde immer intensiver, bis es plötzlich von jetzt auf gleich verschwunden war. Das magische Band zog sich schnell in die klinge zurück und nichts erinnerte mehr daran dass sich bis vor wenigen Augenblicken noch ein Schiff vor der Küste gelegen hatte. Ein pulsierendes Leuchten umspielte das dunkle Metall des Schwertes, wie einen eigenen Herzschlag.
      Zufrieden wand er sich um und ging geradewegs auf die bedrohlichen Wälder zu, in ein neues Abenteuer, das mehr versprach als alle je zuvor.

      Er folgte einem alten Weg der Nachtelfen, der sich trotzt stetigen Versuchen der Natur beständig gegen Überwucherung wehrte und immer noch gut zu benutzen war. Seit seiner Landung waren ein paar Tage vergangen, und obwohl der Wald genügend Nahrung bot, war es dennoch an der Zeit auf Zivilisation zu treffen, sein Marschtempo war stets gleich geblieben, und wenn er sich nicht verschätzt hatte, müsste er bald im Hauptlager der Radiant ankommen.
      Er wurde immer ungeduldiger je tiefer er in die Wälder vordrang, als würde Ihn etwas darin rufen, etwas nicht Greifbares, Körperloses, das ihn umspielte wie ein lauer Sommerwind.

      Der Weltenbaum war nahe, man spürte es förmlich alles um ihn herum strotze nur so vor Lebensenergie, alles wirkte gesünder fast schon unnatürlich.
      Dann tat sich vor ihm das Dickicht auf und auf einem Hügel konnte er die ersten Gebäude des Lagers erkennen.
      Keine Wachen erwartetet ihn, aber er war sich sicher das sein kommen nicht unbemerkt geblieben war, wahrscheinlich hatten ihn die Elfen schon vor Meilen bemerkt und unter ständiger beobachtung gehalten.
      Seine Stiefel trugen ihn auf direktem Wege zu einer schon von weitem als Taverne erkennbarem Gebäude zu.

      Der Schankraum war bis auf wenige Gäste leer, die meisten hatten sich schon in ihre Betten verzogen und die übrigen würden es ihnen bald nachtun.
      Als die Tür aufgestoßen wurde, schraken die meisten aus ihren Gedanken hoch, und blickten zum misstrauisch zum Eingang. Der Schatten eines großen Mannes stand im Rahmen, Wind zerzauste seine Haare und ließ seinen Mantel wild flattern. Von ihm ging etwas Unheimliches aus, fast wie ein lauter Herzschlag der den ganzen raum mit seinem Klopfen füllte. Der Mann ging mit Festen schritten auf den Tresen zu und hinter ihm krachte laut die Tür ins Schloss.

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      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"