Tach,
ähnlich wie Baum^ es schon vorgemacht hat plane auch ich hier ein paar Alben vorzustellen, Genreklassiker, Undergroundperlen, große und kleine Bands aus vielen verschiedenen Genres. Wer regelmäßig in diversen anderen Threads mitliest wird so manches schon kennen, aber ich hoffe natürlich dass hier auch ein paar Leute reinschauen die sonst in die Genrethreads nicht reinschauen.
Los geht es mit meiner absoluten Lieblingsband mit dem mMn besten Album was jemals geschrieben wurde und in seiner Epicness durch nichts, aber auch garnichts auch nur ansatzweise zu toppen ist:
The Reign Of Kindo - Rythm, Chord and Melody (2008)
Genre: Progressive Jazz/Pop Rock
Klar. Wer mich kennt der weiß wie sehr ich diese Band feiere, und es freut mich natürlich dass ich schon den ein oder anderen ebenfalls von dieser Band überzeugen konnte. Meine Güte, das Album ist so unglaublich unfassbar infernalisch abgöttisch GENIAL - Worte reichen nicht aus um das zu beschreiben, man muss es sich anhören. Absolut eingängiger Progressive/Indie/Jazzrock mit einer so ehrlichen und unverstellten Naivität und Herzenswärme dass es mir das Wasser in die Augen treibt. Ausnahmslos jeder der Songs auf dem Album ist absolut großartig, gesegnet mit einem Weltklassesänger und einer behutsamen und versierten Instrumentenfraktion, die jedes einzelne Lied genau auf den Punkt bringen. Kein Album hab ich in den letzten 14 Monaten auch nur annähernd so oft gehört (okay, bis auf den Nachfolger namens "This It What Happens" von 2010), 500-600 komplette Durchgänge würden mich kein bisschen überraschen, denn anfangs hab ich während der Semesterferien 2010 garnichts anderes mehr gehört.
Wie so oft bei wirklich perfekten Alben ist es gleichzeitig leicht und schwer die Musik zu beschreiben, für mich sind es aber mitlerweile die kleinen und überall vorhandenen Details die meine quasi grenzenlose Liebe zu dieser Musik am besten veranschaulichen. Da sind die warmen und wie selbstverständlich leicht wirkenden Gitarrenläufe die einen Song wie "Let It Go" zum mMn besten Popsong aller Zeiten machen, da sind die ausgedehnten Instrumentalpassagen im Titelsong "Rythm, Chord and Melodie" die jede Post-Rock Band auf Knien fallen lassen müsste, es gibt diese fast unhörbaren Triangelschläge die dem unsäglich traurigen und wunderschönen "Morning Cloud" einen silbrigen Klang verleihen - und das Album ist randvoll von solchen winzigen Details ohne darüber kompliziert oder verkopft zu werden.
Eine eigene Passage verdient der Sänger, denn die Gesangsleistung dieses Juwels sucht schlicht und einfach ihresgleichen. Schon beim Opener "The Moments In Between" setzt der Gesang so unendlich gefühlvoll und in seiner Harmonik und Dynamik so exakt auf den Punkt gebracht ein dass mir auch nach gefühlt 1000 Durchgängen immernoch ein eiskalter Schauer den Rücken herunterläuft. Wenn sich der Song dann steigert und nach einem Crescendo seine Energie entlädt ists vollkommen um mich geschehen.
Ich könnte endlos weiterreden über dieses Meisterwerk zu schwärmen, hoffe aber dass das Gesagte für den ein oder anderen ausreicht um mal hereinzuhören. Für mich das Alpha und das Omega in Sachen Musik.
Hold Out - ab 3:08 kommt die warscheinlich beste musikalisch Stelle die jemals geschaffen wurde.
The Moments In Between - wenn der Gesang einsetzt wirds einfach nurnoch magisch, wenn er sich steigert zu "Oh my God, what have i become" glaube ich an ein Leben nach dem Tod, einen Gott im Himmel und die Möglichkeit des Weltfriedens.
Let It Go - was soll ich sagen, der beste Popsong aller Zeiten. Kein Scherz, epischer wars noch nie und wirds vermutlich auch nie mehr sein.
ähnlich wie Baum^ es schon vorgemacht hat plane auch ich hier ein paar Alben vorzustellen, Genreklassiker, Undergroundperlen, große und kleine Bands aus vielen verschiedenen Genres. Wer regelmäßig in diversen anderen Threads mitliest wird so manches schon kennen, aber ich hoffe natürlich dass hier auch ein paar Leute reinschauen die sonst in die Genrethreads nicht reinschauen.
Los geht es mit meiner absoluten Lieblingsband mit dem mMn besten Album was jemals geschrieben wurde und in seiner Epicness durch nichts, aber auch garnichts auch nur ansatzweise zu toppen ist:
The Reign Of Kindo - Rythm, Chord and Melody (2008)
Genre: Progressive Jazz/Pop Rock
Klar. Wer mich kennt der weiß wie sehr ich diese Band feiere, und es freut mich natürlich dass ich schon den ein oder anderen ebenfalls von dieser Band überzeugen konnte. Meine Güte, das Album ist so unglaublich unfassbar infernalisch abgöttisch GENIAL - Worte reichen nicht aus um das zu beschreiben, man muss es sich anhören. Absolut eingängiger Progressive/Indie/Jazzrock mit einer so ehrlichen und unverstellten Naivität und Herzenswärme dass es mir das Wasser in die Augen treibt. Ausnahmslos jeder der Songs auf dem Album ist absolut großartig, gesegnet mit einem Weltklassesänger und einer behutsamen und versierten Instrumentenfraktion, die jedes einzelne Lied genau auf den Punkt bringen. Kein Album hab ich in den letzten 14 Monaten auch nur annähernd so oft gehört (okay, bis auf den Nachfolger namens "This It What Happens" von 2010), 500-600 komplette Durchgänge würden mich kein bisschen überraschen, denn anfangs hab ich während der Semesterferien 2010 garnichts anderes mehr gehört.
Wie so oft bei wirklich perfekten Alben ist es gleichzeitig leicht und schwer die Musik zu beschreiben, für mich sind es aber mitlerweile die kleinen und überall vorhandenen Details die meine quasi grenzenlose Liebe zu dieser Musik am besten veranschaulichen. Da sind die warmen und wie selbstverständlich leicht wirkenden Gitarrenläufe die einen Song wie "Let It Go" zum mMn besten Popsong aller Zeiten machen, da sind die ausgedehnten Instrumentalpassagen im Titelsong "Rythm, Chord and Melodie" die jede Post-Rock Band auf Knien fallen lassen müsste, es gibt diese fast unhörbaren Triangelschläge die dem unsäglich traurigen und wunderschönen "Morning Cloud" einen silbrigen Klang verleihen - und das Album ist randvoll von solchen winzigen Details ohne darüber kompliziert oder verkopft zu werden.
Eine eigene Passage verdient der Sänger, denn die Gesangsleistung dieses Juwels sucht schlicht und einfach ihresgleichen. Schon beim Opener "The Moments In Between" setzt der Gesang so unendlich gefühlvoll und in seiner Harmonik und Dynamik so exakt auf den Punkt gebracht ein dass mir auch nach gefühlt 1000 Durchgängen immernoch ein eiskalter Schauer den Rücken herunterläuft. Wenn sich der Song dann steigert und nach einem Crescendo seine Energie entlädt ists vollkommen um mich geschehen.
Ich könnte endlos weiterreden über dieses Meisterwerk zu schwärmen, hoffe aber dass das Gesagte für den ein oder anderen ausreicht um mal hereinzuhören. Für mich das Alpha und das Omega in Sachen Musik.
Hold Out - ab 3:08 kommt die warscheinlich beste musikalisch Stelle die jemals geschaffen wurde.
The Moments In Between - wenn der Gesang einsetzt wirds einfach nurnoch magisch, wenn er sich steigert zu "Oh my God, what have i become" glaube ich an ein Leben nach dem Tod, einen Gott im Himmel und die Möglichkeit des Weltfriedens.
Let It Go - was soll ich sagen, der beste Popsong aller Zeiten. Kein Scherz, epischer wars noch nie und wirds vermutlich auch nie mehr sein.