Englischkenntnisse - Wo stehe ich?

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    • Hi2u schrieb:

      Zagdil schrieb:

      Pakistani in London


      Da hörte es bei mir auch auf im BK in London :D

      ...und ich versteh noch nichtmal die beim Mäcces um die Ecke. Und die sprechen Deutsch. Angeblich.

      B2T: Das sind alles unglaublich blöde Definitionen, wobei 'Verhandlungssicher' mit Abstand die beschissenste und 'Muttersprache' die eigentlich einzig gute ist. Der rest ist einfach nur meh. Sagt nix aus und ist Interpretationssache, vor allem kommen da natürlich auch andere Faktoren dazu - Nervosität, Hintergrundgeräsuche, Akzente, undeutliche Aussprache etc dazu.
      Was mir bei meiner Einschätzung gut hilft ist das Cambride Certificate - wir haben mal in ner Art Workshop praktisch ohne spezielles Training in der Schule das First Certificate nachgemacht, und das ging auch ohne Probleme. Würde etwa CEFR B2 entsprechen. Besser wären nur C1 und C2, wobei man dann C2 mit Muttersprache definieren könnte und C1 mit Verhandlungssicher...
    • Die Zertifikate eignen sich in der Tat sehr gut zum Einstufen von Sprachleistungen.
      Hab das CAE gemacht - was C1 entspricht - und fand das teilweise schon sehr schwer.
      Hab dann mit CPE angefangen...aber...holy smokes. Die Steigerung ist brutal. Wo du bei CAE noch Auswahlmöglichkeiten hättest haben können, ist CPE einfach so penetrant genau, dass es schon keinen Spaß mehr macht.

      Ich würde dennoch nicht von mir behaupten, verhandlungssicher mit der Sprache zu sein, weil es einfach zu viele Redewendungen und Ausdrucksweisen gibt.
      Wenn man mit verhandlungssicher allerdings nur meint, über Preise zu feilschen ohne dabei sonderlich sprachgewandt zu wirken, würde ich "verhandlungssicher" sogar unter "sehr gut" einordnen.
    • mach einfach einen der vielen anerkannten englisch test, TOEFLibt ist meines wissens nach das weltweit verbreiteste neben TOEIC und Cambridge. Die sind für jegliche bewerbungen gut wo man engl. braucht (aber nur 2 jahre gültig) Außerdem kostet das ganze um die 200 euro + - von ort zu ort unterschiedlich. Persönlich habe ich beim TOEFLibt 106/120 punkte also damit würde ich überall angenommen werden aber würde mich trotzdem eher als sehr gut einschätzen da mir das buisseness enlisch fehlt.
    • Naja Verhandlungsicher bist du halt nur wenn du fremdwörter auf englisch kannst. Gerade wenn es darum geht sieht man bei einigen die Schwächen. Dazu ist Verstehen was anderes als sprechen ;-) Viel versteht man aus dem Kontext heraus , - gerade bei Serien, wo man noch viel sieht und die Story zu 80% Vorhersehbar ist.

      Fremdwörter und Redewendungen lernt man wohl nur kennen wenn man mehrere Jahre in einem englischsprachigen Lang gelebt hat.

      Ich würde mich selber persönlich bei gut einordnen, - also von einer skala von 1-10 (1 best) bei 3.

      In einer Bewerbung, wo man engisch benötigt, schreibt man aber immer sehr gut sonst brauch man die Bewerbung garnicht erst versenden.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • eaglepower89 schrieb:

      Naja Verhandlungsicher bist du halt nur wenn du fremdwörter auf englisch kannst.


      Was sind denn Fremdwörter auf englisch?

      Mit Sicherheit hat der allergeringste Anteil deutscher Abiturient ohne längere Auslandsaufenthalte "sehr gute" Englischkenntnisse.
      Das fängt beim Wortschatz an, und hört beim Akzent an.
      Besser: Niedrig stapeln und dann damit glänzen, als zu hoch pokern und derb auf die Fresse zu fallen.

      Ich würde mich selber persönlich bei gut einordnen, - also von einer skala von 1-10 (1 best) bei 3.


      Wenn ich mir deinen Text durchlese, ist nichtmal dein Deutsch bei einer drei. Achtung vor der Selbstüberschätzung.
    • oG3r schrieb:

      Was sind denn Fremdwörter auf englisch?


      Ich meinte damit eher Fachwörter.

      google ftw (billige Beispiele): verbindliches Angebot, Spesen, Wechselkurs, Zweigstelle, Frachtbrief, Mehrwertsteuer,

      oG3r schrieb:

      Mit Sicherheit hat der allergeringste Anteil deutscher Abiturient ohne längere Auslandsaufenthalte "sehr gute" Englischkenntnisse.
      Das fängt beim Wortschatz an, und hört beim Akzent an.


      Ich rede von Verhandlungssicher und nicht von sehr gut. Ich rede davon das man eine Präsentation ohne Probleme in Englisch halten können muss.

      Gut das wir nur Abiturienten als Auszubildende anstellen. Wenn ich den Azubis aber die einfachsten Aufgaben im Alltag gebe wie frag doch mal den Liefertermin der Bestellung XYZ an oder verschick mal per Mail die Auftragsbestätigung zum Kunden mit einem netten Dreizeiler bekommen es 80% nicht ohne leo.org oder anderen Plattformen hin. Da scheitert es manchmal an billigen Wörter wie Auftragsbestätigung oder Bestellnummer.

      Hier reden wir nur von einer billigen E-Mail, wo man wirklich auch einige Dinge umschreiben kann. Ich will nicht wissen wie die Quote ausschaut, wenn die Personen mal mit einem Kunden im Ausland telefonieren müssen und dort unter Zeitdruck geraten für ihre Fragen bzw. Antworten. Wir haben wirklich gute Auszubildende, aber dort sieht man öfters Schwächen. - kann natürlich auch Zufall sein....

      oG3r schrieb:

      Wenn ich mir deinen Text durchlese, ist nichtmal dein Deutsch bei einer drei. Achtung vor der Selbstüberschätzung.


      Starke Leistung, - du kannst meine Sprachmöglichkeiten durch einen billigen und schnellgetippten und nicht nochmal durchgelesenen Forumpost bewerten. :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eaglepower89 ()

      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • eaglepower89 schrieb:



      Starke Leistung, - du kannst meine Sprachmöglichkeiten durch einen billigen und schnellgetippten und nicht nochmal durchgelesenen Forumpost bewerten. :thumbup:


      Ja, kann ich.
      Weil es im Job nunmal i.d.R. schnellgetippte (schnellgesprochene), billige und nicht durchgelesen (da sprachlich) Sätze sind, um die es geht.

      Aber mir ist es auch egal, ob du oder einer der 17-jährigen Forenfreunde meine Meinung zum Thema Englischkentnisse bei Bewerbungen nicht teilt. Fakt ist, dass der Großteil mit seiner Selbstüberschätzung aufs Maul fliegt - aber das ist zum Glück nicht mein Problem. Wer meine Meinung nicht hören will, soll gerne meine Posts meiden.

      Bloß keine Kritik aufnehmen, das könnte zur Verbesserung führen.
    • oG3r schrieb:

      Weil es im Job nunmal i.d.R. schnellgetippte (schnellgesprochene), billige und nicht durchgelesen (da sprachlich) Sätze sind, um die es geht.


      Es gibt Personen die im Privatleben auch Slang usw. verwenden. Sätze wie ey diggah was geht ab? Und so sieht es halt auch in einem Forum aus. Warum sollte ich jetzt irgendwelche Klugscheiser Sätze verwenden, wenn das sprachliche Niveau der Gemeinschaft niedrig ist. Ist es nicht sogar die Kunst seine Sprache der Gruppe anpassen zu können? Ich meine mit meinem Chef bzw. Geschäftspartnern rede ich sicherlich anders und da ich schon seit paar Jahren dort arbeite, kann meine Sprache ja garnicht so schlecht sein ;-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eaglepower89 ()

      "The only time success comes before work is in the dictionary"