4. Teil von Eragon

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    • Bitte auch pn :) hab die anderen vor ner halben ewigkeit gelesen und warte seitdem schon auf den 4er
      shinoo

      A commonly spoken word used amongst C co soldiers. means aboslutely dick, nothing Stn: Smurft
      hey, shinoo you. How the shinoo are you. you piece of shinoo.
    • Hab den ersten Teil gelesen, den fand ich eigentlich gut - wobei ich zu dem Zeitpunkt auch um einiges jünger war - und der zweite war irgendwie... langweilig und vorallem nicht spannend genug.
      Generell hatte ich das Gefühl, dass Eragon viele Klichees erfüllt, wenn auch z.T. ziemlich gut abgekupfert hat von anderen Geschichten, aber eben nicht größtenteils.

      Lohnt es sich noch Band 3 und 4 zu lesen?? :/
    • Tbh find ich eher das Eragon sich steigert... Was natürlich auch durch zunehmendes Alter/Erfahrung des Autors zu begründen wäre. Nicht die beste Serie, aber auch bei weitem nicht die schlechteste. Was manche Leute an dem Ende von Band 4 schlecht finden versteh ich überhaupt nicht, vermutlich bestmögliche Entscheidung, da das ganze ja durchaus in eine Sackgasse gefahren war. Imho ein würdiger Abschluss, würdig insofern da er doch ganz gut reinpasst und naja, der Serie treu bleibt. Iwie. dunno. Schwer zu beschreiben, derp. Habs mir doch gekauft aufm Kindle, die .pdf konnt ich mir nicht antun... (no offense obv, trotzdem danke)
    • Nyakes- schrieb:


      Lohnt es sich noch Band 3 und 4 zu lesen?? :/



      Kann ich Dir nur schwer beantworten.

      Wenn DU ein Verlangen verspürst zu wissen wie es weitergeht, dann JA. Ich bin sicher (wenn Du gern liest) das Du schon Zeit für schlechteres vertan hast.
      Wenn Du ohne das Wissen auskommst, dann lass es bleiben.

      Mir geht es vor allem darum zu wissen wie sich der Autor die Geschichte weitergedacht hat.


      Was mir gefällt, ist das er bewusst und auch bekennend bei Star Wars, LotR usw. usw. geklaut hat und das auch eingesteht. Er sagt diese Dinge haben seine Jugend bestimmt und ihn sehr beeinflusst. Da finde auch ich es nur natürlich solche Konsequenzen zu ziehen.

      Vielen geht das ähnliche und wollen auf den Zug aufspringen, haben aber nicht die Eier zu sagen das es geklaut ist (Rowling z.B.).

      Was mich am Buch stört (1-4) ist die übertriebene Länge (man hätte sich einiges sparen können), das es leider doch recht vorhersehbar ist
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      es war mir sehr früh klar, daß Brom Eragons Vater sein wird, das das rote schwert mit murthag zu einem roten drachen gehören wird und auch hier in Band 4 sind auf den ersten Seiten schon Dinge wie Aryas grüne Augen und grünes Feuer wenn sie welches beschwört...da wird auf Seite 4 oder so schon klar der letzte, grüne Drache wird wohl für sie schlüpfen
      und vor allem, daß die Kampfbeschriebungen für meinen Geschmack etwas zu brutal rüberkommen.
      Der Autor versucht zwar im ersten Band noch jeden Tod irgendwie zu rechtfertigen und das schlechte Gefühl der Charaktäre zu zeigen, mit jedem weiteren Band wird es aber blutiger (schmerzfreie Soldaten die sogar noch lachen wenn sie Körperteile verlieren und man sie quasi zerhacken muss) und das töten geht schneller (bei Elfen sogar mit Kunstform verglichen) und ist sehr dominant...das vor dem Hintergrund das die Personen teilweise nichtmal 18 sind...


      Egal, ich lese gern und rechtfertige mein "nichtgefallen" damit das Buch jetzt "online" zu lesen und mir irgendwann nächstes Jahr vielleicht ein gebrauchtes deutsches Exemplar bei ebay fürs Regal zu schiessen.
      The road is dark. And it's a thin, thin line. But I want you to know i'll walk it for you anytime.
    • Zum 4.
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      Das mit Arya war natürlich relativ obv, wobei auch für mich noch immer eine ~20% Chance besteht dass es Roran wird... Wär halt schon episch iwie, eine Famile, 3 Rider, naja... Und Kampfbeschreibungen brutal ja, aber man liest auch sehr deutlich die Abneigung dagegen raus O_o
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      Hmm es gibt find ich einige Sachen auszusetzen, die meist beim Story Telling selbst liegen.
      Dem Buch fehlt ein Bösewicht. Klingt im ersten Moment vielleicht etwas dumm, ist aber
      so. Galbatorix taucht bis zur Hälfte des vierten Buches NIE auf! Die Gräuel die er begangen
      haben soll werden zwar beschrieben aber nicht wirklich so emotional, dass man irgendwie
      Hass auf ihn entwickeln kann. Ich versteh nicht wieso Paolini diesen Mist gemacht hat von
      wegen Galbatorix bleibt die ganze Zeit in seinem Schloss sitzen. Das ist mMn einer der mit
      Abstand größten Fehler des Buchs.
      Murtagh dient auch nicht als Feinbild, da bei seinem ersten Auftreten seine Story erzählt
      wird, welche eindeutig Mitleid erregt und er später, als er Galbatorix Untertan ist direkt
      erklärt wird, er kann nichts dagegen tun und wurde durch Schwüre gebunden. Man kann ihn dafür
      nicht mal als schwach oder sowas ansehen, weil er ja einfach nicht wollte, dass sein Drache
      leidet. Außerdem war halt eeeeeewig lange klar, Murtagh stellt sich gegen Galbatorix und
      ermöglicht deshalb ihn zu töten.
      Die einzigen, die noch in Frage gekommen wären sind die Zwillinge und Razzac. Leider versagt
      Paolini schon wieder und lässt die Zwillinge in Band 2 viel zu früh sterben und die Razzac sterben
      ebenfalls am Anfang von Buch 3 und werden gleichzeitig viel zu unmenschlich dargestellt um
      Emotionen beim Leser zu erwecken.

      Durch diesen Mangel wirkt das Buch einfach sehr steril. Bei mir gab es nichtmal einen Glücksmoment
      als Galbatorix dann endlich stirbt, sondern eher einen Endlich-Moment.

      Abgesehen davon, der mit Abstand schlechteste und verhassteste Moment des Buches für mich:
      Als Islanzadi gegen diesen General stirbt. Ich hätte ausrasten können, ich war so wütend! Wie
      unglaublich lächerlich eine der mächtigsten Personen des Buches so erbärmlich verrecken zu
      lassen. Ich hätte Paolini in dem Moment am liebsten vor mir stehen gehabt.
      Genauso dumm fand ich, dass die Geschichte um Angela nicht aufgeklärt wurde. Wer ist sie? Warum
      respektiert sie jeder? Wieso weiß sie alles? Warum ist sie so stark? Was flüstert sie dem Hohepriester
      ins Ohr? Seriously, wie kann man das unaufgelöst lassen, aber gleichzeitig den Mist mit Roran und
      der Witwe noch reinquetschen?

      Ich hab das Buch gern nebenbei gelesen, finds schade dass es vorbei ist, aber das war's auch schon.
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      Yalaka schrieb:

      Hmm es gibt find ich einige Sachen auszusetzen, die meist beim Story Telling selbst liegen.
      Dem Buch fehlt ein Bösewicht. Klingt im ersten Moment vielleicht etwas dumm, ist aber
      so. Galbatorix taucht bis zur Hälfte des vierten Buches NIE auf! Die Gräuel die er begangen
      haben soll werden zwar beschrieben aber nicht wirklich so emotional, dass man irgendwie
      Hass auf ihn entwickeln kann. Ich versteh nicht wieso Paolini diesen Mist gemacht hat von
      wegen Galbatorix bleibt die ganze Zeit in seinem Schloss sitzen. Das ist mMn einer der mit
      Abstand größten Fehler des Buchs.



      Ich könnte mir vorstellen, daß ist seiner Art zu "klauen" zu schulden.
      Mmn hat er das vom Herrn der Ringe.
      Das ist das einzige mir bekannte Buch (und das es ein SER spezieller Fall ist hört man immer wieder) indem es im Prinzip den wirklichen Bösewicht nichtmal Körperlich gibt und der so gut wie nicht auftaucht...mal als Auge, mal asl Stimme im Ring.

      Es hat auch nur bei dem Buch überhaupt mal funktioniert. Denke auch Paolini hätte den Weg nicht gehen sollen...mir kam schon die Szene am Ende von Band 3 komisch vor wo irgendwie (wenn ich mich richtig erinnere) Galbatorix mit seiner Kraft DURCH Murtagh handelt.

      Das wäre der für mich spätest mögliche Zeitpunkt gewesen an dem Galbatorix mal hätte auftauchen MÜSSEN. Meinetwegen auch indem er gegen Eagon und seinen Lehrer kämpft und gewinnt.

      Es ist für mich nicht nur so, daß dadurch Spannung fehlt, es erklärt sich für mich auch NIE in dem Buch.

      Imme rheisst es er ist sooo mächtig, alle Bände lang, der müsste nur nicken und Eragin ist hin...trotzdem sitzt er in seinem Schloss und lässt Eragon seine Leute hinmetzeln...wenn er so möchtig ist sollte es doch gelingen ihn irgendwie zu fangen...selbst ihn zu töten wäre noch besser als alle Soldaten zu verlieren. Geht es um den Faktor Drachenreiter...sollte es immernoche einen Versuch wert sein Eragon zu töten und den Drachen irgendwie umzupolen (da sie weiblich ist sollte sie ja möglichst am leben bleiben habe ich so verstanden) trotzdem gab es all die jahre ohne andere Drachen auch nie Probleme für seine Herrschaft, warum sollte es also Probleme geben wenn halt alle Drachen futsch wären außer denen in seinem Besitz.
      The road is dark. And it's a thin, thin line. But I want you to know i'll walk it for you anytime.
    • Hatte bei Eragon irgendwie die ganze Zeit das Gefühl, Star Wars mit Drachen zu lesen. ka mehr obs tatsächlich so war oder einfach nur daran lag, dass die beiden Geschichten sich nur aus Klischees zusammensetzen, aber hat derbe genervt. Hab dann auch Band 3 nicht mehr gelesen.
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      Ich glaub ich habs fast nur gelesen weil ich wissen wollte welche Art Schurke Galbatorix ist. Ich fand die Dinge die ihn bewegt haben relativ interessant, klar Machtbesessen, aber welcher Herrscher versucht nicht an der Macht zu bleiben? Er hat seine Untergebenen verbindliche Eide schwören lassen, wie alle Herrscher/Regierungen. Er ist durch eine blutige Revolution an die Macht gekommen?!? Wie kann er nur. ich könnt das jetzt noch fortsetzen, aber im Prinzip ist er doch nur ein Schurke wie jeder andere, der über seine Selbstüberschätzung gestolpert ist.
      :grinking:
    • KopFNuss schrieb:

      Hatte bei Eragon irgendwie die ganze Zeit das Gefühl, Star Wars mit Drachen zu lesen. ka mehr obs tatsächlich so war oder einfach nur daran lag, dass die beiden Geschichten sich nur aus Klischees zusammensetzen, aber hat derbe genervt. Hab dann auch Band 3 nicht mehr gelesen.

      Der unterschied ist eben, dass Star Wars noch interessant gemacht ist, während Eragon ein ganz ganz großer Haufen literarischen Schwachsinns ist. :deliver:
    • habs jetzt endlich auch gelesen

      Yalaka schrieb:

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      Abgesehen davon, der mit Abstand schlechteste und verhassteste Moment des Buches für mich:
      Als Islanzadi gegen diesen General stirbt. Ich hätte ausrasten können, ich war so wütend! Wie
      unglaublich lächerlich eine der mächtigsten Personen des Buches so erbärmlich verrecken zu
      lassen. Ich hätte Paolini in dem Moment am liebsten vor mir stehen gehabt.
      Genauso dumm fand ich, dass die Geschichte um Angela nicht aufgeklärt wurde. Wer ist sie? Warum
      respektiert sie jeder? Wieso weiß sie alles? Warum ist sie so stark? Was flüstert sie dem Hohepriester
      ins Ohr? Seriously, wie kann man das unaufgelöst lassen, aber gleichzeitig den Mist mit Roran und
      der Witwe noch reinquetschen?

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      soooo true, wobei mein hass nochn bisschen größer war, als nasuada einfach mal aus dem lager der varden entführt wird, in welchem sich so gut wie alle guten charaktere befinden, von denen aber keiner einzugreifen imstande ist.
      generell werden die elfen im laufe der bücher immer schwächer. im ersten buch ist angeblich nur arya im stande, gegen den schatten zu kämpfen, was eragon im zweiten buch nach der blutschwurzeremonie in gedanken wiederholt ("Nie wieder würde er gegen magische Wesen unterlegen sein." oder so ähnlich) und jeder elf ist anscheinend in der lage, es mit mehreren dutzend menschen aufzunehmen.
      im vierten buch sterben die elfen plötzlich wie die fliegen gegen diesen barst und auch gegen soldaten und roran _SCHÄTZT_ den wert eines elfen auf 5 menschen. lmfao, magie unso.
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      ich habs jetzt auch gelesen und muss sagen, dass ich das Ende auch nicht gut fand. Bis zur Mitte des Buches fand ich es unterhaltsam, aber als dann der shit mit dem felsen von kuthian kam, konnte man 60+ % imo schon vorhersagen.... Ich fands auch schlecht gemacht, wie Arya halt Drachenreiterin UND Königin der Elfen wird.. bullshit imo
      BVF <3 !!
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      was mich bei eragon und jetzt beim 4 auch wieder, am meisten gestört hat ist, daß die seiten so unklar sind.

      bei starwars haste das imperium wo man klar sieht es wird besteuert, es wird belagert, mit dem todesstern werden ganze olaneten vernichtet.
      beim herrn der ringe werden menschen versklavt, es wird geplündert und gebrandschatz und die armee des bösewichtes (obwohl er selbst nie in erscheinung tritt) ist ekelhaft, hässlich und brutal.
      hier bei eragon bekommt man nur mit, daß seit galbatorix an der macht ist im prinzip nix schlimmes passiert. sicher werden steuern unmenschlich sein, aber sind wir mal ehrlich, im mittelalter ging es den normalen leuten immer schon mies...was die bauern gegenüber großgrundbesitzern oder der kirche abzutreten hatten war alles andere als human.
      fakt ist es gab nie krieg seitdem. einzige gefahr waren die urgals.
      nun kommen die varden, überziehen das land mit krieg. es wird im detail beschrieben wie schlecht es den städten geht. ein fischerdorf wird belagert, alle bäume am ufer werden für feuerholz gefällt, urgals in den reihen der krieger, schwarze südländer, zwerge, , roran reitet mit 4 dörflern nach süden und klaut unterwegs in herrenhäusern pferde...sie werden verfolgt und entkommen (ansonsten hätten sie gekämpft)
      das klingt alles viel barbarischer als das was galbatorix je getan hat, darum fällt es ir sehr schwer partei für die varden zu ergreifen.
      The road is dark. And it's a thin, thin line. But I want you to know i'll walk it for you anytime.