Sehenswerte Videos

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    • Falls Interesse @greystar_
      Spoiler anzeigen
      Gibt bei arte noch einen der ähnlich ist, spricht aber wohl eher nur den Selbstversorger Part an,
      noch nicht angeschaut.





      Arte hat paar Leckerbissen, leider nicht so gut sortiert (YT Channel).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Xephas () aus folgendem Grund: Da ich das Video noch nicht geschaut habe, aber es schon von der Überschrift und anderen Arte Videos überzeugt bin, packe ich es mal in einen Spoiler. -> Widerspruch von der Threadidee

    • Xephas schrieb:


      Wieviel @roflgrins steckt dort noch drin? : )

      So gut wie nichts mehr, das Spießerleben in Deutschland ist mir dafür einfach zu bequem. Worauf ich auf jeden Fall Lust hätte, wäre ein mehrmonatiger Schweigeretreat in irgendnem Meditationscenter ohne Kontakt zur Außenwelt, aber keine Ahnung wie realistisch das noch ist. Bin gefühlt schon ziemlich tief drin in der Maschinerie. Glaube der Aaron von vor fünf Jahren wäre ganz schön verwundert wenn er mich heute sehen würde :]

      Aber permanentes Aussteigen wäre glaub ich nie mein Ding gewesen. Der Typ in der letzten Minute des Videos sagt es eigentlich sehr gut. Zunächst in der Einsamkeit die Glückseligkeit und Ruhe in sich selber finden und im Anschluss diese dann aber wieder nach außen weitergeben halte ich für die schönste Strategie.
    • Könnte mir vorstellen, dass so eine Berghütte zu zweit mit schöner natur rumherum und nächste supermarkt eine stunde mit Auto entfernt ist, auch was für dich+gf wäre, wenn diese das aushält.

      Wäre so mein Kompromiss, denn ich zum erproben angehen würde (ist meine nächste Probe, sollte nicht unbedingt als Ratschlag gelten).

      Kanu Tour drei Tage hat zB schon mal geklappt, auch wenn nur die Fahrt zweisammkeit war
    • Oki, also dann Softcore Radtouren : )

      Sry @greystar_ war übereifrig.
      Das Video im Spoiler war okay, aber ist recht schnell vom Inhalt erzählt (, die beiden Geschichten), da nach folgen, wenig neue Eindrücke meiner Meinung nach


      Kurz - kann man auslassen, wenn es nach 10min nicht funkt.
    • Xephas schrieb:

      Kurz - kann man auslassen, wenn es nach 10min nicht funkt.
      denke auch, hat mich jetzt nicht sonderlich abgeholt (habs jetzt aber auch nicht geschaut)

      für mich interessant waren im wesentlichen 2 dinge im 1. beitrag:
      -der konflikt, der wie ich finde recht neutral dargestellt wurde und beide seiten gezeigt hat. Wo es um die ganz praktischen Probleme geht. "frei" leben vs. umwelt verschmutzen. Dass das zunächst idylissche Weltbild geschmälert wird durch hinkacken in die Natur und Abfälle hinwerfen. Also dass auch die andere Sicht beleuchtet wurde. Die der "Normalbürger", des Gesetzes. Wo liegt da die Wahrheit? Gibt es überhaupt eine Wahrheit? Wo zieht man die Grenze, was ist noch tolerierbar? (Die Steinkreise oder Malereien finde ich z.b. ziemlich gucci)

      -das Aussteigerleben an sich und wie so oft, Glücklich sein im Leben und was dazu gehört. Ich kann mittlerweile die vibes echt gut getten und würde mir solch ein Leben zumindest für eine begrenzte Zeit sicher vorstellen können. Besonders schön auch das Schlusswort. "Paradies ist kein Ort, es ist ein Zustand". Eine Realisation, die ich in der Neuzeit auch getätigt habe. Ich weiß, dass mein persönlicher Weg allerdings in "Verschiedene Dinge aktiv tuen" besteht/bestehen wird. Aber eben nicht glücklich werden, wenn man das entfernte Ziel erreicht, sondern die Reise zu genießen.
      Vielleicht muss man manchmal einen harten break (Aussteigerleben) setzen, um sich (wieder) daran zu erinnern bzw. es überhaupt ersteinmal zu graspen. Siehe @roflgrins

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von greystar_ ()

    • Hab mir auch die anderen beiden geposteten Videos angeschaut.
      Overall denke ich, dass so eine Lebensweise vielleicht temporär für einen bestimmten Lebensabschnitt etwas ist (so ca. von 20-40), aber sobald man entweder ein bestimmtes Alter erreicht oder Verantwortung für Kinder übernimmt, das ganze ziemlich schnell in sich zusammenbricht. Davon abgesehen schienen mir die meisten der gezeigten Exemplare hier entweder von staatlichen Zahlungen (Video 2) oder der Großzügigkeit von Touristen/Anwohnern (Video 1) abhängig. Wenn man unbedingt autark und "ohne Geld und Konsumzwang" leben möchte, dann sollte man seinen Kram dann auch entsprechend durchziehen und irgendwo in der Einöde Landwirtschaft betreiben. Von mir aus auch auch gerne in der Gruppe amischstyle.

      Auf mich wirkt das ganze allerdings dermaßen befremdlich und inkonsequent und mehr nach einem Selbstfindungstrip von der Generation 20-40, die ihr ideologisches Korsett irgendwie umsetzen wollen, aber irgendwie dann auch nur soweit, dass man auf viele Annehmlichkeiten doch nicht verzichten muss. Kommt wohl davon, wenn man in einer Gesellschaft lebt, von denen vor allem jüngere Menschen "glücklich sein" zum höchsten Lebensziel erkoren haben aber noch nicht ganz verstanden haben, dass die zahlreichen Generationen vor ihnen auch schon darüber nachgedacht haben, wie man eine glückliche Existenz führen kann und sich Dinge wie Arbeitsteilung und Geld als Tauschmittel einfach etabliert haben und so Dinge wie "jeder tut sein bestes für den anderen" in kleinen Gruppen und Familien relativ gut funktionieren in vielen Fällen, aber man dennoch gewisse Regeln braucht um die Gemeinschaft zu ordnen.

      Whatever kann ja jeder so halten, wie er das gerne möchte. Wer sich autark ernähren/leben möchte, kann das ja gerne tun. Die Preise für Land sind in vielen Regionen der Welt sehr günstig. Aber für so ein Leben müsste man auch jeden Tag hart arbeiten, damit man was zu essen bekommt und selbst dann kann eine Missernte am schlimmsten Fall den Hungertod bedeuten. Aber Leute die "ohne Konsum/Geld/Zwang/Job" leben wollen und dann von Sozialhilfe/Mama/containern/bei Touristen betteln abhängig sind, kann ich irgendwie nur bedingt ernst nehmen. Sehe da nur jede Menge ideologisches Korsett und sehr wenig Bereitschaft sich mit der Härte des Lebens und etwas anderem als einem selbst auseinander zu setzen.
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