Fortes fortuna aduivat - Mein Europa Universalis 3 AAR

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    • Fortes fortuna aduivat - Mein Europa Universalis 3 AAR

      Weil ich gerade gesehen habe, dass hier AARs gepostet werden, und ich der Meinung bin, dass viel zu wenige das Spiel EU 3 kennen und spielen, poste ich hier mal einen alten AAR von mir, den ich leider nie fertig gespielt habe.

      Vielleicht kommt ja der eine oder andere auf den Geschmack:


      Wir schreiben das Jahr 1399 am Münchner Hofe, als ein junger Berater eintrifft und seiner Hoheit beiseite gestellt wird um die Geschicke Bayerns zu lenken. Das gemeine Bauernvolk munkelte, dass jener Hexenwerk betrieb und ein Häretiker war, so trat er beinahe nie in der Öffentlichkeit auf, sodass es jenem auch entgang, dass sein Leben die Jahrhunderte überdauern würde und er der tatsächliche Herrscher über das Herzogtum war.

      Schon nach wenigen Jahren hauchte der Vater Herzogs Joseph Ludwig I. von Wettin sein Leben aus und war nicht mehr in der Lage den Auftrag seines Beraters zu erfüllen, welcher ihn dazu anhielt Franken den Pfälzern zu entreißen um es dem Herzogtum einzugliedern. Sein Sohn hingegen war ein fähiger Mann und so wurden einige Staatsehen geschlossen und auch ein Bündnis errichtet, mit Trier, Mainz, Aquileia und Elsass.



      So wurden zuerst einige Reformen umgesetzt und die Verwaltung zentralisiert, was dem einfachem Volk jedoch missfiel, und es quittierte die höhere Steuerlast mit Unzufriedenheit, wenngleich auch keine offenen Revolten losbrachen. Ein trauriger Tag ereignete sich als die Gelehrten Kunde davon brachten, dass der junge Thronfolger erkrankt war. Aus Mangel an Finanzen unterließen wir die Behandlung und zogen uns zurück zum Beten. Doch vergeblich, der Thronfolger war tot, aber schon nach kurzer Zeit zeugten wir mit unserer ungemeinem Potenz einen weiteren. Als schließlich dann die Armee eine Stärke von einem Dutzend Regimentern erreichte schlug man los, und zog gen Franken.



      Schnell waren die Besatzer Frankens geschlagen und man bewog Ansbach dazu uns Durchmarschrechte zu gewähren, um die Gründe für einen Friedensschluss etwas gewichtiger ausfallen zu lassen. Gemeinsam mit den Bündnisspartnern wurde die Pfalz eingenommen und schließlich Friede geschlossen, Franken fiel an Bayern, und einige diplomatische Verträge mussten aufgekündigt werden.



      Ein Fest wurde gegeben um den glorreichen Sieg zu feiern, doch der Berater am Hofe hatte einen neuen Auftrag. Ansbach, dass uns gerade noch unterwürfigst Durchmarschrechte gewährte, sollte samt seinen Hohenzollern von der Landkarte verschwinden. Dies war jedoch ein äußerst schwieriges Unterfangen, da ihnen die Unabhängigkeit von mehreren Ländern unter anderem Österreich Würtemberg und Trier garantiert wurde und sie waren verbündet mit Thüringen. Eine zu große Kriegslast für das Herzogtum Baiern, weswegen man vorerst von einem Krieg absah und die Wirtschaft auf Trab bringen wollte. Der Alkoholakt wurde beschlossen um die Steuereinnahmen empor zu treiben, ebenso wie die Bürokratie Einzug hielt was unsere Schatzkammer voller werden ließ. Dazu trugen auch unsere Händler bei welche gen Süden nach Venedig und Genua zogen um dort Gewinne zu scheffeln.

      Böhmen als Kaiser trug uns die Kurfürstenehre zu und schlug Reichsreformen vor welche angenommen wurden. Daraufhin legten wir uns ersteinmal zur Ruhe um neue Pläne zu schmieden.
      :thumbup: :00a9: Hans
    • Nach dem Feldzug gegen die pfälzischen Besetzer von Franken, entschloss sich seine Hoheit der Herzog, aufgrund eines Rates von meiner Person, Chronist und Berater am Hofe, dazu eine Zeit des Friedens folgen zu lassen. Vor allem weil jede militärische Intervention gegen Ansbach halb Mitteleuropa gegen uns aufgebracht hätte, garantierten sie doch die Unabhängigkeit des kleinen Flecken Landes. Um die Entwicklung weiter aufrecht zu erhalten, wurde der Militärunterhalt gesenkt, und die Schatzkammer nicht unnötig geleert.

      Nach allzu kurzer Zeit mussten wir den Tod unseres geliebten Herrschers betrauern und zu allem Überdruss erhoben sich auch noch Thronanwärter aus dem einfachen Volk und maßten sich an blaues Blut vorzutäuschen um eine Revolte loszutreten. Der Thronfolger wurde in Sicherheit gebracht und unsere Truppen waren trotz des niedrigen Unterhalts bereit zum Kampfe und schlugen den Aufstand in zwei Etappen nieder. Nichtsdestotrotz war der künftige Herzog Maximilian I. von Wettin noch im Zarten Knabenalter und so würde es einen Regentschaftsrat brauchen welcher die Regierungsgeschäfte in seinem und dem Sinne des Herzogtums in der Zwischenzeit führte.

      Bis zum Jahr 1419 dauerte es bis der mittlerweile zum Manne gewordene Herzog seine Herrscherinsignien entgegennahm und den Thron bestieg. Er war ein äußerst fähiger und potenter Herrscher, so hatte er bereits bei Antritt seiner Regentschaft einen männlichen Nachkommen gezeugt, und sogleich entschied man Ansbach den Krieg zu erklären, da das Militär fähig schien und Österreich vermeintlich schwach wirkte.



      Sogleich marschierten wir in der Provinz ein und eroberten sie im Sturm. Ein schneller Friede wurde erzwungen und die Provinz einverleibt, denn die Truppen mussten schnell gen Süden ziehen, wo die königlichen Truppen Österreichs die Grenze überschritten um Ansbachs Unabhängigkeit wiederherzustellen. Auch mehrere kleinere Fürstentümer stürzten sich auf uns, ein feiges Pack, alleine würden sie uns niemals die Stirn bieten können. Jedoch wurden mehrere Provinzen unseres Herzogtums eingenommen und alles sah nach einer vernichtenden Niederlage für unser Herzogtum aus, als hätten wir uns verschätzt. Doch dann traf ein Herold aus Holland, welche Allianzführer waren im Feldlager des Herzogs ein und bot uns Frieden für einen geringen Obolus, den wir gerne bereit waren zu zahlen, denn wir hatten Ansbach ja bereits okkupiert.



      Ob der Kriegsausgaben war es jedoch nötig geworden einen Kredit aufzunehmen, woraufhin wir entschieden die Besitztümer ein wenig zentralistischer zu regieren um Kosten einzusparen und das Steueraufkommen zu vergrößern. Wir schrieben das Jahr 1422 als erneut unser Regent die Schwelle zum Jenseits durchschritt und im jungen Alter von 18 Jahren verstarb. So standen wir wieder vor einem Interregnum und jenes würde 8 Jahre dauern, ehe Johann IV. von Wettin nachfolgen könnte. Im Jahre 1927 entschied der Regentschaftsrat das Darlehen zurück zu bezahlen. Wir entschieden uns den Unterhalt für die Dauer von 5 Jahren zu senken, da alle größeren Mächte an unseren Grenzen noch ein Waffenstillstandsabkommen mit uns hatten. Kurz bevor jenes auslief, wurden die Truppen wieder vollständig versorgt. Außerdem entschieden wir uns einen Armeereformer einzustellen, welcher die militärische Entwicklung weiter vorantreiben sollte, und unsere Truppen wurden mit Langbogenschützen ausgerüstet.

      Wir hatten nach der Eroberung Ansbachs den Auftrag erhalten die Hauptstadt der Pfalz zu erobern, jedoch war dies aufgrund des Interregnums noch nicht möglich wesswegen wir erst im Jahre 1430 losschlugen, gegen die Allianz der Pfälzer. Während des Krieges wurde unser Herrscher am Schlachtfeld verwundet und erlag seinen Verletzungen noch im Felde, woraufhin Herzog Ferdinand I. von Holstein nachfolgte und die Stabilität im Volke litt, weil der geliebte Herzog verstarb. Wir belagerten Pfalz und Worms und nahmen es ein, während Würtemberg und Baden über unsere Westgrenze einfielen oder versuchten unsere unschlagbaren Truppen zurückzudrängen. Auch Köln erdreistete sich uns gegenüber zu treten, wobei wir dieses Verhalten gänzlich für unadäquat halten für ein schwächliches Erzbistum.



      Die Pfalz war geschlagen, jedoch packten wir die Gelegenheit beim Schopfe um auch noch Würtemberg und Baden für ihre Dreistigkeit bezahlen zu lassen. Wir zogen unsere Truppen nach Süden und schafften es die Ländereien unter unsere Kontrolle zu bringen, woraufhin offensichtlich war, dass der Krieg entschieden war. Wir zwangen sie an den Verhandlungstisch und forderten die Abtretung von Konstanz und Breisgau von den beiden Allianzmitgliedern, ehe wir der Pfalz Worms entrissen, und ihnen lediglich ihre Hauptstadt verblieb, auf welche wir jedoch immer noch Ansprüche hatten. Bei den Friedensverhandlungen wurde auch die Auflösung einiger Verträge erzwungen woraufhin unser Prestige in die Höhe schnellte.

      Unsere Nachbarn sahen unsere, ihrer Meinung nach ungerechtfertigte, Inbesitznahme mit Argwohn. Aber noch war niemand bereit uns deswegen offen die Feindschaft zu zeigen.

      Ein halbes Jahrzehnt sollten die Waffen schweigen und so machten wir uns daran Gotteshäuser zu erbauen, um das Volke im Zaum zu halten und die Kosten zur Aufrechterhaltung der Stabilität zu senken.



      Während des Krieges bot Böhmen eine Allianz an, welche wir im Hinblick auf eine zukünftige Expansion nicht ausschlagen konnten, und auch Mailand entsand einen Diplomaten mit der Bitte um Schließung eines Bündnisses. Völlig unerwartet in den Friedenszeiten, kam ein Herold aus Böhmen an unseren Hof und brachte Kunde vom Angriffsfeldzug seines Volkes gegen den Deutschen Orden. Sie hatten keinerlei Kriegsgrund und dies würde das Volk in Aufruhr bringen, dennoch hielten wir Wort und zogen mit ihnen ins Feld. Pacta sunt servanda.

      Natürlich sah nie ein Stiefel der feindlichen Armee heimischen Boden und so wurde nach kurzer Zeit Frieden geschlossen.

      Die Waffenruhe mit den Pfälzern und ihren Verbündeten war abgelaufen, und so machten wir uns daran, den letzten Flecken Land einzunehmen, hatten wir doch einen Anspruch darauf. Abermals besetzten wir die Pfalz, Würtemberg und Würzburg stellen sich uns noch entgegen doch nach einiger Zeit wurden auch jene in die Knie gezwungen. Wir annektierten Würtemberg, gliederten Bamberg dem Reich ein und nahmen schlussendlich auch die Pfalz in unser Reich auf. Nun war unser Ruf schon mehr berüchtigt, denn ehrvoll weswegen wir uns in den nächsten Jahren ein wenig ruhiger verhalten würden müssen.

      In der Zwischenzeit verbesserten wir die Beziehungen zum benachbarten Österereich deutlich und schlossen eine Staatsehe, was das, wegen des Krieges gegen den deutschen Orden aufgebrachte, Volk wieder ein wenig besänftigte.

      Als nächstes war es an der Zeit die Kurfürsten auf unsere Seite zu bringen nachdem wir selbst vor längerer Zeit schon diesen Status vom österreichischen Kaiser abgesprochen bekommen haben. Wir entstandten einige Diplomaten mit feinstem Tuch und anderen Geschmeiden aus unseren Landen nach Brandenburg und verbesserten die Beziehungen. Jedoch waren ziemliche Narren dort am Werk, denn sie weigerten sich weiterhin für uns zu stimmen, sondern wollten im Falle des Todes des Kaisers für ihre eigenen Herrscher stimmen, als hätten sie tatsächlich eine Chance darauf.

      Wir legten unser Augenmerk auf andere Nationen in unserer Nähe und in Hessen regierte ein Herrscher ohne Nachfolger, in weiser Voraussicht hatten wir eine Staatsehe geschlossen und so hätte der gemeinsame Spross den Thron besteigen können. Obwohl andere Herrscherhäuser zu welchen wir familiäre Beziehungen geschlossen hatten, dies mit Skepsis sahen, beanspruchten wir ihren Thron und im Falle des Todes des jetzigen Herrschers könnten wir, nötigenfalls mit Waffengewalt die Herrschaft erlangen.

      Jedoch war es erst an der Zeit ein wenig zu ruhen.
      :thumbup: :00a9: Hans
    • Unsere Kartographen fertigten im Jahre 1447 eine Karte des Herzogtums an, welches schon an Größe gewonnen hat.



      Unglücklicherweise gab es viele zu frühe Tode der Regenten zu beklagen und so kam es im Jahr 1447 erneut zum einem Sterbefall. Der erhobene Thronanspruch war damit weggewischt und unser Volk wurde ob dieser Umstände unruhiger.



      Der Thronfolger Adalbert I. Askanier war noch sehr jung, und so folgte eine Periode des Friedens. Lediglich Mailand trachtete danach Sizilien und Savoyen zu okkupieren. Aufgrund der törichten Vorgehensweise ohne einen Kriegsgrund zu haben, verlor unser Volk weiter Vertrauen in unsere Regentschaft welches erst mühsam wieder aufgebaut werden musste.



      Nach kurzer Zeit schon bot Sizilien uns weißen Frieden aus Furcht vor unseren unschlagbaren Armeen.

      Wir erließen einige Reformen um unser Reich zentralistischer zu regieren und wiederum wurde das gemeine Volk dadurch beunruhigt. Franken war mittlerweile eine Kernprovinz unseres Reiches geworden. Unser Regent Herzog Adalbert I. Askanier war noch kinderlos geblieben und hatte sich an einer Bediensteten des Hofes versündigt. Schnell erreichten die Gerüchte an den Höfen auch den Vatikan und wir verloren ein wenig Kircheneinfluss, aber zumindest hatten wir einen Thronfolger. Wenngleich jener auch nur ein Bastard mit schwachem Anspruch war. Sein Name war Ludwig I. Askanier, in späteren Jahren sollte sich zeigen, dass sein Talent in der Verwaltung lag, während ihm der Schwertkampf und die Diplomatie nicht so sehr lagen.



      Es war an uns Baden zu vasallisieren, so trug man uns den Auftrag zu. Sogleich erklären wir den Krieg aus ebenjenem Grunde und überwanden ihre schwächlichen Verteidigungsversuche. Wir zwangen sie unser Vasall zu werden und führten weiter Krieg gegen ihre Allierten oder diejenigen welche ihnen eine Unabhängigkeitsgarantie gegeben hatten.




      Österreich hatte glücklicherweise darauf verzichtet gegen uns ins Feld zu ziehen wohl auch ob unserer guten Beziehungen und der Staatsehe. Auch Würzburg wurde von uns überrannt und so fügten wir jene in unser Herzogtum ein. Unsere Verbündeten Mailand und Mainz standen uns treu zur Seite und so wurde Thüringen ein weißer Friede abgerungen, Köln wurde ebenso in den Vasallenstatus erhoben, Hessen entgolt uns unsere Kriegsmühen.

      Lediglich der Hansebund, Pommern und Brandenburg waren noch auf weiteren Kampf erpicht, und wollten trotz unserer Vorteile keinerlei Frieden eingestehen. Als zu allem Überdruss auch noch Mailand vom Hansebund angegriffen wurde und schon mehrere ihrer Provinzen in Feindeshand gefallen waren, gestande wir um des Friedens willen unsere Niederlage ein. Unser nächster Auftrag war eine größere Armee zu haben als der österreichische Kaiser, was jedoch aussichtlos erschien ob des exorbitant hohen Unterhaltes welchen wir für 70.000 Mann unter Waffen hätten aufbringen müssen. So brachen wir jene Mission ab und erfüllten unseren nächsten dafür mit Bravour. Sachen als Kurfürst sollte für uns Stimmen, ein kleines Geschenk und ein Militärbündnis taten das Übrige und sie waren uns wohl gesonnen.

      Schon brachte man Kunde vom nächsten Auftrag, wir sollten Trier vasallisieren. Köln wurde militärisch an uns gebunden, da sie alleine zu schwach gewesen wären um zu überleben und auch Baden hatte zuvor schon den Schutz unserer Armeen gesucht. Wir erklärten Trier, welches mit Thüringen verbündet war den Krieg und konnten schnell ihre Truppen aufreiben um dann ihre Provinzen zu erobern.



      Es gelang Trier zu vasallisieren, weiters wurde Koblenz uns zugeschlagen und sie mussten einige Ansprüche aufgeben. Sodann stand nur mehr Thüringen gegen unsere Allianz aus der Mainz sich hinterhältigerweise davongestohlen hatte. Ohne große Mühen gelang es uns einzumarschieren und die feindlichen Soldaten zu besiegen, ehe wir dann all ihre Ländereien unter unsere Kontrolle brachten. Angesichts der verheerenden Niederlage boten sie uns Thüringen, Anhalt und Braunschweig, was wir dankend annahmen. Unser schlechter Ruf war schon in aller Munde aber diese Gebietsgewinne waren nötig im Hinblick auf den Plan unseres Beraters das deutsche Volk unter einem Banner zu einen.



      Die Beziehungen zu Böhmen wurden verbessert und eine Staatsehe wurde geschlossen ehe wir den Auftrag erhielten Brandenburg dazu zu bewegen für uns zu stimmen. Dies war jedoch ob der schlechten Beziehungen ein schwieriges Unterfangen, weswegen wir kurz nachdem Ansbach ebenso zum Kerne unserer Nation zählte uns zurückzogen um zu sinnieren über die zukünftigen Pläne.
      :thumbup: :00a9: Hans
    • Es war das Jahr 1475 des Herrn, als wir eine große Armee zu den erklärten Zielen unserer Nation machten, um fortan mehr und schlagkräftigere Truppen zu besitzen. Wir konzentrierten uns auf unsere Landmacht und stellten einen Meisterpräger ein um der gallopierenden Inflation entgegenzuwirken. Um Kosten zu sparen wurde der Militärunterhalt geringfügig gesenkt. Viele Herrscherwechsel kennzeichneten diese unruhigen Zeiten und so kam es dass bei der Thronbeisteigung Ludwigs des X., vom gemeinen Volke mitunter auch als Bastard einer Magd und eines Herzogs bezeichnet, eine Revolte losbrach um jenem die Krone streitig zu machen. Seine Ansprüche waren mehr als umstritten, und noch bevor jener Disput gänzlich geklärt werden konnte war er auch schon wieder verstorben. Sein Nachfolger Johann war jedoch von Gott gesegnet und niemand stellte dessen Ansprüche noch in Frage. Jedoch war er noch zu jung um die Regierungsgeschäfte zu führen und so musste ein Regentschaftsrat dies übernehmen, bis er etwas mehr als ein Dutzend Jahre alt war.



      Wir errichteten ein Getreidelager in unserer Hauptstadt an der Isar und konnten so unsere Armeen besser versorgen. Während das törichte Mailand, wieder einmal grundlos in den Krieg zog. Unser Volk sah dies mit großem Unmut jedoch mussten wir um einen wichtigen Verbündeten im Falle eines Krieges mit Österreich zu halten, mitziehen. Jenes Österreich und sein Kaiser hielten derweil Reichsrat ab und führten den gemeinen Pfennig ein, was ihnen größere Steuereinnahmen brachte, jedoch würde es nicht mehr lange dauern und die Kaiserkrone würde auf einem bayrischen Haupt ruhen, dessen waren wir uns sicher.




      Österreich erdreistete sich und zu beleidigen und wir schickten ihren Boten sogleich vom Hofe, mit der Nachricht dass wir gerne ein Mitglied ihres Herrscherhauses mit einem des unsrigen vermählen würden. So traf es eine hübsche bayrische Prinzessin aus unserem Geschlecht welche einen dieser österreichischen Flegel heiraten musste. Möge Bayern ihrer Aufopferung gedenken. Mittlerweile waren Konstanz, Breisgau und Worms unsere Stammlande geworden. Außerdem akzeptierten wir die rheinische Kultur von nun an als ebenbürtig neben der bairischen. Um den kölnischen Kurfürsten bei Laune zu halten sandten wir ihm einige Geschenke aus unseren Landen. Ehe uns Österreich erneut, mit einem feindseligen Akt gegenübertrat. Sie verhängten ein Embargo gegen unsere Händler und so zogen wir unsere Händler ab, traten der genuesischen Handelsliga bei und handelten unsere edlen Waren von nun an dort, woraufhin der Handelswert im schäbigen Venedig einbrach.



      Vollkommen unerwartet erreichte uns eine päpstliche Bulle. Man hatte uns auf Zutun von Brandenburg exkommuniziert, uns die frommen Bayern! Unerhört eine solche Frevelei und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen hatte Mailand wieder einmal einen ungerechtfertigten Angriffskrieg begonnen. Glücklicherweise hob Ungarn nach kurzer Zeit schon die Exkommunikation auf und wir kehrten in den Schoß der Kirche zurück. Kurze Zeit später jedoch, mittlerweile war unser Regent verstorben, verbannte man uns erneut aus der Kirche dieses Mal auf Betreiben von Mainz. Diese unerhörten Anschuldigungen hatten erst ein Ende als unser Herrscher verstarb.






      Wenige Jahre vor der Jahrhundertwende hatte sich Österreich das hessische Volk auf diplomatischem Wege Untertan gemacht, jedoch war jenes sehr freiheitsliebend und so war nach wenigen Monaten schon eine große Revolte losgebrochen und Hessen nach kurzer Zeit wieder unabhängig. Wir boten Baden an Teil unseres glorreichen Reiches zu werden doch sie lehnten närrischerweise ab. Um uns für die vorangegangene erlittene Schmach der Exkommunikation zu revanchieren, hoben wir die Appellation auf, und erklärten unseren Regenten zur letzten Instanz in weltlichen und klerikalen Belangen. Desweiteren errichteten wir Postämter um die Verwaltung der Länder zu vereinfachen. Schließlich ließ Baden sich doch auf diplomatischem Wege unserem Herzogtum eingliedern, wenngleich unsere anderen Vasallen dies ziemlich argwöhnisch betrachteten.

      Mittlerweile breitete sich eine häretische Strömung in Europa aus, wenngleich unser frommes Bayern davon weitestgehend verschont blieb. Nichtsdestotrotz führten wir die Gegenreformation ein, auf dass viele Prediger durch unsere Lande ziehen mögen und den Häretikern den wahren Glauben bringen können. Trier unser treuer Vasall broch, das Bündnis mit uns, jedoch holten wir sie zurück auf den Pfad der Tugend mit einigen Geschenken und einer Vermählung, brauchten wir sie doch noch als Kurfürst.

      Nachdem Baden Teil unseres Reiches war, erhielten wir den göttlichen Auftrag Meißen zu unterwerfen und so erklärten wir ihnen, und den mit ihnen allierten Böhmen den Krieg. Wir überrannten unseren zukünftigen Vasallen und marschierten mit unseren Verbündeten in Böhmen ein um sie zu einem weißen Frieden zu zwingen.



      Der übergeschnappte Regent in Österreich garantierte unsere Unabhängigkeit, als ob das mächtige Bayern dies nötig hätte. Unsere Vermutung ist jedoch, dass er lediglich einmal an unser Seite streiten mochte um an unserer Glorie teilzuhaben. Unsere Truppen wurden besser ausgerüstet und stritten fortan als Landsknechte in unserem Namen und wir machten uns daran Sachsen unsere Lehensherrschaft aufzuzwingen. Dies gelang auch mit Bravour und fortan stimmten sie für uns als Kaiser, auch Mainz und Elsass erhielten einige Aufmerksamkeiten aus unseren Landen und so bewogen wir nach und nach die Kurfürsten für uns zu stimmen.

      Unser nächstes Ziel war es Hessen zu vasallisieren, wir erklärten ihnen den Krieg und hatten sie schnell überrannt, ebenso wie das mit ihnen verbündete Holland. Hessen musste Kassel und Nassau an uns abtreten, zusätzlich zu unserer Vasallenherrschaft und mit Holland wurde ein weißer Friede geschlossen.



      Die Dinge liefen gut für uns, und wir jauchzten vor Glückseligkeit als der österreichische Kaiser das Zeitliche segnete, denn die Kurfürsten, sie waren ja zum Teil unsere Vasallen, wählten unseren Herzog zum Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation. Wir bekamen den Auftrag Hessen diplomatisch zu annektieren, dies würde jedoch noch mindestens ein Jahrzehnt dauern, da wir erst im letzten Friedensschluss ihr Lehensherr wurden.



      Um unsere Truppen schlagkräftiger zu machen, führten wir den militärischen Drill ein, auf dass sie kämpfen mögen bis zum letzten tapferen Recken ohne zurückzuweichen. Num quam retro war von nun an der Leitspruch unserer unschlagbaren Armeen. Böhmen wurde exkommuniziert und da wir als Kaiser auf betrachtliche militärische Ressourcen zurückgreifen konnten erklärten wir ihnen den Krieg. Es konnte nicht anders kommen und wir überrannten die böhmischen Lande, gemeinsam mit unseren tapferen Allierten. In München wurde die Festung ausgebaut und Niederbayern wieder dem Katholizismus zugeführt. Diese elenden Häretiker! Böhmen musste uns Sudeten, Erz, Niederlausitz, Neumark, Oberlausitz und Hinterpommern abtreten sowie eine Entschädigung zahlen. Da sie nicht im Schoße der Kirche weilten, wurde unser Ansehen nur geringfügig angekratzt durch diese Gebietsgewinne.



      Mailand war dumm genug Siena anzugreifen, wir als Kaiser standen natürlich zu unseren Reichsmitgliedern und zogen nun gen Süden um uns zu rächen, für all die dummen unnötigen kriegerischen Akte, welche sie begangen hatten. Mit lediglich einer Armee angeführt von unserem Herrscher überrannten, wir Mailand, Parma und den restlichen nördlichen Teil Mailands, und zwangen sie so einige Staaten in die Unabhängigkeit zu entlassen. Jene waren uns dafür natürlich zu Dank verpflichtet und unsere Beziehungen zueinander standen von den ersten Tagen an unter einem guten Stern. Ein Militärbündnis wurde noch am Tag des Friedensschluss besiegelt und ihre Nationen fanden Schutz unter der weisen Führung des Kaisers.



      Mainz hatte es gewagt unsere Allianz zu brechen und so erklärten wir nach Beendigung der Affäre mit Mailand ihnen den Krieg um sie zu unserem Vasall zu machen, so würde es auch viel einfacher sein sie dazu zu bewegen weiterhin für uns zu stimmen. Thüringen welches mit ihnen verbündet gewesen war, annektierten wir vollkommen, denn sie waren kein Kurfürst und so entschieden wir das es besser wäre für diese kleine Provinz in unser Reich eingegliedert zu werden. Münster das auch mit jenen Glückseligen verbündet war wurde ebenso schnell von unseren Armeen überrannt, jedoch hatten sie das Glück dass unser Ansehen schon ein wenig gelitten hatte, und so entschieden wir lediglich eine finanzielle Entschädigung zu fordern und sie mussten Verträge aufkündigen sowie den Anspruch auf Westfalen aufgeben.






      Wir errichteten nun weitere Grenzbefestigungen im Süden und standardisierten Maße und Gewichte im Herzogtum, auf dass man in Worms und München gleich viel Bier im Krügel haben mochte. Außerdem war es an der Zeit ein eigenes Handelszentrum in München zu eröffnen, wir schickten gleich unsere Händler aus und von nun an wurden unsere Waren dort feilgeboten.




      Transylvanien hatte das Bündnis mit uns gebrochen und wir hatten einen Reichsbann Kriegsgrund gegen sie weil sie Neumarkt besetzt hatten, so marschierten wir ein und nahmen zurück was uns gehörte.




      Auch das mit ihnen verbündete Polen, welches Allianzführer war wurde in die Knie gezwungen und musste einige Eingeständnisse machen, wir brachten ihnen unter anderem den wahren Glauben. Ebenso musste Magdeburg die Provinz Ruppin an uns abtreten.



      Österreich beleidigte uns, und dies kam uns ganz recht, denn wir waren ihnen mittlerweile ebenbürtig. Wir hoben Truppen aus und zogen sie an den Grenzen zusammen, ein Heer dieser Größe hatte man bisher noch nicht erblickt auf diesem Kontinent.



      Wir lösten unsere familiären Bande zum Nachbarstaat und erklärten den Krieg. Gewaltige Schlachten und Armeen standen sich gegenüber jedoch bleiben wir mit unserer Taktik siegreich. Wir ließen die Narren im Glauben sie könnten unbehelligt unsere Hauptstadt einnehmen und zogen uns ans nördliche Donauufer zurück, als sie voranmarschiert waren, marschierten von Schwaben Bayern und Oberpfalz die Truppen auf sie zu und auch die Garnison in München führte einen Ausfall durch. In einem Gemetzel ungeahnten Ausmaßes vernichten wir Stück für Stück unsere Widersacher.



      Wir folgten den versprengten Truppen ins bergige Tirol während unsere Vasallen die Gunst der Stunde nützten und in Ostmark und dem Land ob der Enns einfielen um die dortigen Festungen zu nehmen, denn die Armeen der Österreicher waren ja gebunden. Bedauerlicherweise gelang es Österreich das schwächliche Siena zu annektieren jedoch wurden ihre Einheiten mehr und mehr von uns aufgerieben und so gelang es uns nach langem, zähem Kampf sie zu einem Frieden zu zwingen und wir fügten Tirol und Salzburg, die seit je her als unsere Stammlande galten in unser Reich ein.



      Nun waren wir gewachsen und gediehen und so war es an der Zeit eine imperiale Herrschaft zu installieren, wir waren fortan nicht nur Kaiser des Heiligen Römischen Reiches sondern auch Kaiser von Bayern. Unseren Armeen schwoll vor Stolz die Brust an und die Moral stieg ins Unermessliche. Um dies gebührend zu zelebrieren errichteten wir in München ein glorreiches Monument und man bewunderte uns in aller Herren Länder dafür, was unser Ansehen erhöhte.



      Wir waren gerade dabei die Verluste im Krieg mit Österreich zu kompensieren und unsere Garnisonen voll zu bemannen, als uns das ehrlose Burgund den Krieg erklärte. Überrascht von einem derartig hinterhältigen Vorgehen mussten wir mit geringer Mannstärke in den Kampf ziehen. Glücklicherweise standen unsere treuen Vasallen und Allierten an unserer Seite und Burgund wurde schnell zurückgeworfen um ihnen einen äußerst gnädigen weißen Frieden anzubieten. Danach galt es unsere Truppen wieder zu verstärken um den vielen Neidern und Kriegstreibern keine falschen Hoffnungen zu geben.



      Sodann ereilte uns jedoch ein Hilferuf vom fernen Balkan, das kleine Ragusa wurde von den Osmanen angegriffen, und wollte es unter ihre schreckliche muselmanische Herrschaft bringen. In Windeseile stellten wir zwei Armeen mit 20.000 Männern, Rittern und Kanonen zusammen, jedoch vergeblich. Sie hatten Ragusa genommen, bevor wir überhaupt am Kriegsschauplatz eintrafen. Die Heiden fügten uns zwei empfindliche Niederlagen im unbekannten Terrain zu und wir mussten uns zurückziehen, und so konnten sie auch noch Kroatien und Böhmen ein Stück Land entreißen.
      :thumbup: :00a9: Hans
    • Nachdem die Festivitäten am Hofe zur Feier des ausgerufenen Erbkaisertums und des ewigen Landfriedens beendet waren, entschlossen wir uns wehmütig einen unserer Diplomaten zu entlassen. Er hatte uns wahrlich gute Dienste geleistet, jedoch war unser Ruf schon so ausgezeichnet, dass es obsolet wurde zwei Männer zu beschäftigen die jenen verbessern sollten. Stattdessen beriefen wir einen militärischen Führer an den kaiserlichen Hof, sodass die Moral unserer Truppen stieg.

      Nun galt es unsere Autorität im Reiche wieder zu verbessern und wir zogen gegen Burgund ins Felde, hatten sie doch schmählicherweise ein Embargo über uns verhängt. Dies sollte sie nun teuer zu stehen kommen, denn wir marschierten auf breiter Front gen Westen und nahmen eine Provinz nach der anderen. Nach kurzer Zeit mussten sie Frieden annehmen und wir befreiten Luxemburg und Bar vom Joch der Burgunder.

      Unser Herrscher verstarb und Kaiser Christoph I. Askanier bestieg den Thron. Um weiterhin unserem Anspruch als Imperator gerecht zu werden zogen wir gegen Masowien in den Krieg welche Danzig besetzt hielten, mit ihnen verbündet waren Mecklemburg und Braunschweig.

      Das reiche Mecklemburg wurde schnell besetzt und musste seine prall gefüllten Staatskassen leeren, so waren wir um rund 2000 Golddukaten reicher, welche in unsere Schatzkammern wanderten. Braunschweig war ebenfalls kein Gegner für uns und sie mussten Lüneburg entlassen, was unsere Autorität im Reiche erhöhte. Dasselbe galt für Masovien, jene mussten uns Kaliz, Lodz und Poznan abtreten, sowie Danzig in die Unabhängigkeit entlassen.





      Durch unsere Kriegsgewinne konnten wir es uns leisten die Festungen unseres Reiches zu verbessern und so wurde jede größere Stadt in jeder Provinz mit einer 2000 Mann fassenden Ganison bemannt und die Verteidigungsanlagen verbessert.



      Nachdem innerhalb unseres Reiches Friede herrschte, versuchten wir das ferne Moskau dazu bewegen Riga zu entlassen. Dies war jedoch ein äußerst truppenintensives und kostspieliges Unterfangen, da unsere Soldaten im kalten russischen Winter massenhaft ihr Ende fanden. So schlossen wir um der jungen Männer willen einen weißen Frieden.

      Unser nächster Gegner war Mailand, jene besetzten immer noch einige eigenständige Herrscherhäuser des heiligen römischen Reichs. Wie konnte es auch anders kommen, wir waren siegreich und als unsere Truppen am südlichsten Zipfel des Stiefels angekommen war, musste Mailand die Länder Urbino und Sizilien entlassen. Ernst der II: Askanier bestieg derweil den Kaiserthron und machte sogleich durch kühne Taten auf sich aufmerksam.

      Der Reichsrat wurde einberufen und er schlug vor die Privilegien der Reichsmitglieder zu widerrufen um sie als unsere Vasallen in die schützenden Hände unserer bayrischen Kaiser zu geben. Die meisten Reichsmitglieder stimmten dem Vorhaben natürlich zu und leisteten einen Treueeid auf den Imperator romanorum. Einige aberwitzige Chaoten wagten es jedoch offen dagegen zu protestieren und erklärten uns noch auf dem Reichstag den Krieg. So zogen wir in die Schlag an allen Enden unserer Ländereien. Brandenburg, der Hansebund, die Steiermark, Österreich, Luxemburg, der Vatikan, Siena, Masowien, Litauen, Transsylvanien und Portugal waren als Reichsmitglieder oder deren Verbündete in den Krieg beigetreten, während auf unserer Seite der Allianz alle zum Vasallen gewordenen Länder des Reiches kämpften. Wir überrannten zuerst den Hansebund und Brandenburg, der Vatikan, welcher mittlerweile in Norddeutschland war und Luxemburg waren ebenfalls keine Gegner. Österreich setzte sich zwar tapfer zur Wehr, doch auch sie mussten einen weißen Frieden annehmen, waren sie doch ohnehin nur als Bündnispartner in den Krieg gegen ihren Lehensherrn gerufen worden. So wurden auch die letzten Zweifler an unserer Macht und Autorität beseitigt und es kehrte wieder Frieden ein.




      Unglücklicherweise, war unsere Legitimität angeknackst worden, weil nicht dem Reich angehörende Länder wohl unsere diplomatische und militärische Fähigkeit nicht wahrhaben wollten und so akzeptierten sie uns nicht als faktischer Herrscher über beinahe den ganzen Erdteil. Es war zwar angenehm von aller Herren Länder die Gesandten zu empfangen welche unsere Vasallen waren, doch wir als Kaiser würden es noch besser empfinden, wenn das Reich in seinem alten Glanz und seiner Glorie wiederauferstehen würde wie ein Phönix aus der Asche. Das römische Imperium sollte wieder aufleben unter unserer weisen und mächtigen Führung und so war es nötig gegen die heidnischen Osmanen zu ziehen, welche Länder des Reiches besetzt und noch viel schlimmer, zum Ketzertum bekehrt hatten. Wir postierten unsere Armeen entlang ihrer Grenzen und erklärten gemeinsam mit unseren Vasallen den Krieg. Sie versuchten zwar verzweifelt Gegenwehr zu leisten, doch als wir nur noch wenige Tagesmärsche vom Bosporus entfernt standen gaben sie Ragusa, Epirus, Korfu, Albanien und Morea frei. Was unsere Machtansprüche in- und außerhalb des Reiches noch mal deutlich unterstrich.



      Erneut beriefen wir den Reichsrat zusammen und schlugen unseren Vasallen vor sich der Glorie des heiligen römischen Reiches nicht weiter zu verschließen. Sie würden Teil eines gesamten Großen werden, und unter Jubel und Freudengesängen verbreitete sich die Kunde, dass sie ihre Regentschaft zurückgelegt hatten um das heilige Imperium wiederaufzuerwecken aus seinem viel zu lange währendem Schlaf. Wir waren nun Herrscher über alle Lande welche zuvor Mitglieder im Reich gewesen waren und wahrlich wir machten den alten Caesaren alle Ehre mit der Macht und Ausdehnung unseres Reiches.





      Nun mussten wir erst einmal Reichstruppen ausheben und die Grenzen sichern, ehe wir weiter zufrieden über die Lande herrschen konnten.
      :thumbup: :00a9: Hans
    • Sehr schön zu sehen, daß es noch andere Verrückte gibt .
      Ich hoffe, weitere Teile zu sehen und den Aufstieg Bayerns verfolgen zu koennen. Laß dich von der geringen Anzahl an Reaktionen nicht die Lust verderben, das ist mein Tip.
      Vielleicht sollte ich auch noch mal einen Blick auf meinen Niderlande AAR werfen, save game habe ich noch...
    • als begeisterter, aber meist stummer leser von aar´s, kann ich dir nur die lust und kraft zum durchhalten wünschen. der erste part ist schonmal sehr geglückt.

      @roflgrins, du hattest es versprochen! also los, ran an die (hoffentlich wieder einsatzfähige) maschine.
    • Incognito schrieb:

      @roflgrins, du hattest es versprochen! also los, ran an die (hoffentlich wieder einsatzfähige) maschine.

      Versprechen eingelöst, ich hoffe, daß du auch mal bei mir kommentierst

      @Quirian: Große Gebietserweiterungen in kurzer Zeit. Vielleicht solltest du jetzt ein wenig ruhiger machen, dein Infamiewert ist recht hoch. Ich sollte auch mal auf HTTT umstellen, mir fehlt ein bisschen der Durchblick mit den neuen Features. Aber immer weiter, immer weiter!
    • Schade das mit der Einigung des Reiches die bayerische Fahne aufgegeben wird. Ich wäre natürlich für die Weltherrschaft Bayerns ;-)

      Navarra ist bei deinem Spiel ja richtig groß geworden, schon 4 Provinzen wenn ich das richtig sehe. Es ist manchmal erstaunlich was die kleinen Länder so leisten können wenn sie wollen.

      Ansonsten prima AAR, gefällt mir (vor allem das Land).
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