Mehrsprachigkeit im Kindesalter - Gut oder schlecht?

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    • Dexter- schrieb:

      ich find mehrsprachigkeit doof. nur um euren selbstbeweihräucherungsfluss zu unterbrechen. btw hab mir matthe eig immer als einen :chinese:
      vorgestellt und jetzt kommt die furchtbare wahrheit raus: er is (halb)pole Oo

      und ich find dich doof.

      Mehrsprachigkeit hat einfach nur Vorteile imo. (also wenn man es richtig lernt) Wenn man mehrere Sprachen spricht, kann man mit mehr Leuten kommunizieren = Gut. QED

      MfG Captain Obvious

    • Ich mein die Frage ist einfach total menschenfremd. Schonmal mit Menschen zu tun gehabt, die zu hause eine andere sprache sprechen als aushäusig?

      Einziges Kriterium kann sein das Kind nicht zu überfordern. Drei+-Sprachigkeit kann halt irgendwann zu Problemen führen. Ansonsten...

    • Cino schrieb:

      check zwar nicht , ganz genau was du meinst aber ja ich spreche zuhause kein deutsch und manche von meinen Kollegen auch nicht



      oh man :facepalm:

      das sind vielleicht einfach ganz normal entwickelte menschen, welche eine weitere sprache sprechen????
      man kann ja auch mit 4 schon rechnen oder klavier spielen lernen. wieso sollte man die sprache nicht sprechen können, vor allem wenn man einen direkten gegenüber hat mit dem man ebenjene sprechen lernt.

    • man bekommt die einzige sache gratis in den arsch geschoben die mann gerne in den arsch geschoben bekommt, eine sprache, eine zweite muttersprache, eine sprache die man auf einem niveau spricht was man durch kein studium je erreichen könnte
      es gibt nicht mal den ansatz einer diskussionsgrundlage darüber wie verdammt gut es ist
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
      meine dotta audiocomments
      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside

    • Ich glaub, dass ich Deutsch erst in der Vorschule btw. beim Ferngucken gelernt habe, bin mir aber nicht sicher =)
      [spoil=Gyros wird die Weltherrschaft an sich reißen]Kebap-: Jimaras
      Kebap-: im gosugamers forum steht
      Kebap-: gyro as support
      Kebap-: und wegen dir bastard
      Kebap-: les ich halt
      Kebap-: gyros als support
      [/spoil][spoil=Amoment und seine letzte Klausur]Amoment: ich habe gestern letzte 2-stündige arbeit meines lebens geschrieben
      Amoment: und was war es?
      Amoment: na???
      Amoment: na???
      Amoment: GESCHICHTE
      Amoment: ÜBER JUDEN
      Amoment: Ich habe schön viel das wort finanzjudentum eingebracht
      [/spoil]

    • Also das mit der critical period hat südländer da schon richtig erfasst.
      Die optimale Zeitspanne für den erfolgreichen natürlichen Spracherwerb setzt wohl im zweiten Lebensjahr ein. Schon vor dem fünften Lebensjahr beginnt sie wieder abzuklingen. Spätestens im 11. Lebensjahr geht die optimale Phase für den Spracherwerb zu Ende, was nach Meisel (online 2008:6) bedeutet, dass "man... dann nicht mehr auf wichtige Teile der angeborenen Spracherwerbsfähigkeit zurückgreifen [kann]." Die grundsätzliche Fähigkeit, Sprachen zu lernen bleibt erhalten (Paulus 2003)


      Ist ein auszug aus nem schlauen buch von Wolfgang Gehring welcher sich eigl. auch nur auf andere studien bezieht.
      Letztenendes ist Mehrsprachigkeit IMMER! gut. Dass man dann weder die eine noch die andere 100% kann ist quatsch. Es kommt alles vollkommen auf die Art und Weise des inputs an. Genauso kann es sein dass man durch falschen input nur die eine kann und die andere halb etc. Fakt ist auch dass man nach dem 11ten Lebensjahr neue sprachen NIE so gut beherrschen kann wie ein Muttersprachler. Man kann zwar sehr nahe dran kommen aber nie vollkommen meistern.

    • Mein kleiner Neffe ist jetzt ein Jahr alt und soll 3-sprachig erzogen werden.
      Mutter bringt ihm deutsch bei, Vater englisch und demnächst kommt französisch hinzu.
      Habe schon mehrfach gehört, dass Kinder, die mehrere Sprachen erlernen, später zu sprechen beginnen. Das findet man bei ihm auch bestätigt...aber er versteht bereits extrem viel auf beiden Sprachen. In einem Bilderbuch kannst du ihn alles Mögliche auf beiden Sprachen fragen und er kann es dir zeigen...nur sprechen will er noch nicht :)

      Glaube nicht, dass man dadurch Nachteile hat...eher Vorteile. Ärger mich bis heute, dass mir meine Mutter kein flämisch und französisch beigebracht hat...für die Schule wärs nur ein Vorteil gewesen...immerhin kann ich flämisch verstehen, weil ich es von Kind auf immer gehört habe, wenn Verwandte zu Besuch waren.

      Statistiken kann ich leider keine liefern.

    • Mehrsprachig aufwachsen ist in meinen Augen immer von Vorteil. Aber dann eben auch wirklich aktiv die Sprache sprechen, sprich mit den Eltern o.ä. Von ehrgeizigen Eltern, die ihren Kindern Sprachen reindrücken lassen, die sie selbst nicht können, damit die Kinder später erfolgreicher sein sollen, halte ich dagegen nichts.
      The verdict is not the end
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    • wenn man als kind mehrsprachig aufgezogen wird, lernt man ja nicht nur die sprache von den eltern sondern auch die dazugehörige kultur kennen, wodurch sich einem meiner meinung nach neue ansichten auf dinge auftun.

      ich selbst bereue es ein wenig nicht russisch gelernt zu haben als ich klein war. ich verstehe zwar die meisten dinge durch den kontext und kenne auch die wichtigsten vokabeln, könnte aber kein wirkliches gespräch führen.
      muss aber dazu sagen, dass meine eltern beides, russisch und deutsch, fließend sprechen und ich immigranten kenne deren eltern nur gebrochenes deutsch sprechen und sich zu hause daher meistens in ihrer muttersprache unterhalten, was ihnen oft zumindest im kindesalter problemen in der schule bereitet hat.

    • Dazu gibt es ein Sprichwort, ich glaube es kommt aus dem Tschechischen:

      "Mit jeder Sprache, die du lernst, gewinnst du einen neue Seele."
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