Mehrsprachigkeit im Kindesalter - Gut oder schlecht?

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    • Vorsicht, gleich kommt Dexter und erschiesst euch alle mit seinem DEUTSCHEN Schiessgewehr!
      Wieso hatte ich seine Meinung dazu eigentlich erwartet?

      Naja egal, mMn kommt es auf die Dosierung an. Man muss eben die Balance finden. Es gibt schliesslich einen Unterschied dazwischen, zuhause bilingual erzogen zu werden oder zuhause eine Sprache und in den Lernanstalten eine andere zu lernen. Generell ist es aber weitaus einfacher in frühen Jahren eine zweite oder dritte Sprache zu lernen, als im späteren Alter und wo das schaden soll, weiss ich nicht.
      Leidet jedoch die hier wichtigere Sprache, also deutsch, bei den Kindern, sollte man einlenken.
    • Was bringt es denn arabisch/osteuropäisch oder sonst eine dritt-Welt sprache zu können, außer daß ihr vielleicht irgendwelche Russen in Dota versteht...

      Solang ihr die Sprache nicht nirgends nutzt, lohnt es sich quasi nur Englisch zu können. Alles andere kann im Bedarfsfall gelernt werden, aber ist jetzt nicht so das es so super tolle ist wenn Kinder Suaheli, Vietnamesisch und irgend ne andere ching-chang-chong Sprache können.
    • LegorQ schrieb:

      Was bringt es denn arabisch/osteuropäisch oder sonst eine dritt-Welt sprache zu können, außer daß ihr vielleicht irgendwelche Russen in Dota versteht...
      Russland ist also Dritte Welt? Und ja, es gibt Leute, die auch mal raus gehen, verreisen und - jetzt kommt es - ein Buch lesen. Und bei allen drei Aktivitäten nutzt die russische Sprache eine Menge. Meine Mutter hat in Moskau studiert und während ihr Studium heute nicht mehr viel Wert ist kriegt sie, wie ihre Studienkollegen, im Prinzip Jobs hinterher geworfen, da sie Deutsch+Englisch+Russisch kann.

      @topic
      Wieviel der Unterricht bringt ist imo gar nicht so die Frage (hatte auch mal gelesen, dass es auch schädlich sein kann, wenn die Kurse schlecht sind). Wichtig ist, dass Menschen mit Geld ihren Kindern gewissermaßen einen Vorteil verschaffen wollen. Das ist im Prinzip ja auch nicht Verwerfliches. Kennt man sich aber mit Einkommensstatistik in Deutschland ein wenig aus, so weiß man, dass der Grad der Bildung kein so wichtiger Indikator fürs spätere Einkommen ist, wie alle glauben. Ich denk daher, dass das Ziel bei Leuten, die ihre Kinder in einen Kurs schicken vor Allem ist zu zeigen, dass man sich SOGAR das leisten kann.
    • LegorQ schrieb:

      Was bringt es denn arabisch/osteuropäisch oder sonst eine dritt-Welt sprache zu können, außer daß ihr vielleicht irgendwelche Russen in Dota versteht...


      Bist du total retarded ? Wie tree sagte, "Für manche Leute sind Sprachen interessant?" und interessieren sich nunmal für andere Kulturen?
      Schonmal was von Hobbys gehört? Nicht alles muss einen alltäglichen Nutzen haben ... Dota spielen tut dies nähmlich auch nicht.



      PS: Sogar Nachtara's Posts sind erträglicher als deine.
    • Kir[A] schrieb:

      Bist du total retarded ? Wie tree sagte, "Für manche Leute sind Sprachen interessant?" und interessieren sich nunmal für andere Kulturen?
      Schonmal was von Hobbys gehört? Nicht alles muss einen alltäglichen Nutzen haben ... Dota spielen tut dies nähmlich auch nicht.

      gehts hier irgendwo um Kultur oder so? Nein, nur um Sprachen. Stell dir vor deine Eltern bringen dir 4 Religionen auf Geburt bei, hat das dann was mit Interesse für Religionen zu tun?
    • LegorQ schrieb:

      Kir[A] schrieb:

      Bist du total retarded ? Wie tree sagte, "Für manche Leute sind Sprachen interessant?" und interessieren sich nunmal für andere Kulturen?
      Schonmal was von Hobbys gehört? Nicht alles muss einen alltäglichen Nutzen haben ... Dota spielen tut dies nähmlich auch nicht.

      gehts hier irgendwo um Kultur oder so? Nein, nur um Sprachen. Stell dir vor deine Eltern bringen dir 4 Religionen auf Geburt bei, hat das dann was mit Interesse für Religionen zu tun?

      Der Vergleich ist dumm. Religionen bieten geschlossene Erklärungen über den Sinn des Lebens usw. Sie sind daher inkompatibel miteinander. Sprachen ja wohl nicht.
      Die Sache ist, dass man nicht weiß, was man später brauchen kann. Und man bewirbt sich mit Fähigkeiten auf Jobs. Die Frage ist nicht, ob du Arabisch lernen könntest, sondern ob du es bei job xy bereits kannst. Wenn du nicht grad Teilchenphysiker bist, wird dir die Firma sicher nicht noch nen Sprachkurs für Anfänger bezahlen. Man kann nicht einfach "bei bedarf" nachlernen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Barabas ()

    • Du kannst vielleicht zwei Sprachen können, aber nie gleichzeitig sprechen. Tja, in dieser Hinsticht ist der Vergleich sicher nicht dumm.

      Natürlich bewirbst du dich mit Fähigkeiten auf Jobs, aber du richtest auch deine eigenen Fähigkeiten aus. Zum Beispiel studierst du nicht Germanistik wenn du bei BMW als Ingenieur arbeiten willst. Genauso lernst du nicht Portugiesisch wenn Busfahrer dein großes Berufsziel ist.

      Es bringt auch nichts weniger Sprachen zu können, deswegen wieder Gegenfrage: gibt es irgendwas das es sich lohnt wenig zu können?
      Meine Position ist nur, es gibt sinvollere Sachen die man lernen kann anstatt Dritt-Welt Länder Staaten wie russisch oder chinesisch.
    • es ist kein lernaufwand da, wenn ein elternteil mit seiner muttersprache von anfang an mit dir in der entsprechenden sprache spricht.

      + es ist später leichter weitere sprachen zu lernen, wenn man möchte.
      + wenn man keinen bock drauf hat, dann spricht man sie einfach nicht.
      Denke jetzt nicht an einen blauen Elefanten!

      "Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird." - Immanuel Kant


      © alpaXAAAKAAA^
    • AverageMan schrieb:

      es ist kein lernaufwand da, wenn ein elternteil mit seiner muttersprache von anfang an mit dir in der entsprechenden sprache spricht.

      + es ist später leichter weitere sprachen zu lernen, wenn man möchte.
      + wenn man keinen bock drauf hat, dann spricht man sie einfach nicht.
      Wenn du zei Sprachen lernst, wirst du immer eine besser können und eine schlechter. Gibt Studien die zeigen das, dass besonders bei Immigrantenkindern ein problem ist wenn sie eingeschult werden. Da sie bilingual aufgewachsen sind, aber keine Sprache richtig beherschen.
      Sonst hast du recht.
    • Und die meisten Kinder haben das Problem ab ca. 11/12 Jahren nicht mehr und sprechen dann beide der Sprachen richtig.
      - You either die a hero or you live long enough to see yourself become the villain -