Angepinnt Der „lustige deutsche Bilder" Thread

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    • Will NTTC jetzt kein framing vorwerfen, kann das für meinen Circle aber nicht confirmen. Es geht vielmehr darum davor zu warnen bzw. zu versuchen der daraus resultierenden Hungersnot eine ähnlich hohe Aufmerksamkeit zu verschaffen, wie sie dem Coronavirus entgegengebracht wird um eben rechtzeitig sinnvolle Lösungen zu finden.
    • Wollte tbh hauptsächlich die Ironie der Situation aufziegen.
      Habe den Artikel gestern zufällig gesehen, behaupte nicht dass mich das Thema unbedingt sehr stark beschäftigt.
      (18:05:53) <roflgrins> schaue grade TI vods xD
    • die ironie geht darin verloren, wenn die isolierung mit einer situation ohne coronavirus verglichen wird.
      würde man deiner meinung nach mit grassierender krankheit in der lage sein diese leute besser zu versorgen als durch isolierung?
      welche auswirkungen hätte es langfristig?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fugo ()

      Nice Meme

    • Sunslayer schrieb:

      Gibt übrigends 820 Millionen Hungernde auf der Erde (falls ihr euch gefragt habt wie viele Hungernde es wohl so auf der Erde gibt).

      Weiß man durch langjähriges Engagement in der Familie natürlich. Dennoch ist es ein Fakt, dass die Zahl der Hungernden in den letzten Monaten drastisch gestiegen ist und es ist wichtig darauf hinzuweisen um rechtzeitig Lösungen zu finden, damit sich eine neue globale Welle der Verarmung möglichst gering halten lässt. Ein paar sinnvolle gab es sogar schon: zeit.de/politik/ausland/2020-0…navirus-covid-19-un-armut

      Poor lifes mattern schon immer, dennoch sollten wir die jetzige Coronakrise (die eben diese Missstände mehr denn je dismantled und verschärft hat) auch als Chance betrachten den globalen Hunger noch intensiver zu bekämpfen.


      ifpri.org/ ist noch eine sehr gute Informationsquelle zu dem Thema.
    • Ja eh. Was vielen sauer aufstößt, ist dass als Schuldiger die Coronamaßnahmen statt Corona gesehen werden. Es ist halt relativ unklar, welche Herangehensweise global zu den geringsten Schäden geführt hätte, deswegen ist es recht müßig, seit Monaten "EiNe ScHlEcHtE WiRtScHaFtSlAgE tÖtEt aUcH mEnScHeN" zu schreien.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Heph schrieb:

      Ja eh. Was vielen sauer aufstößt, ist dass als Schuldiger die Coronamaßnahmen statt Corona gesehen werden. Es ist halt relativ unklar, welche Herangehensweise global zu den geringsten Schäden geführt hätte, deswegen ist es recht müßig, seit Monaten "EiNe ScHlEcHtE WiRtScHaFtSlAgE tÖtEt aUcH mEnScHeN" zu schreien.

      Es geht dabei glaube ich weniger darum einen Schuldigen zu finden, sondern vielmehr um das Abwägen bzw. um eine stetige Prüfung der Verhältnismäßigkeit der Corona-Schutzmaßnahmen. Mir ist diese Unterteilung in gut/schlecht, schuldig/nicht schuldig etc. aber ohnehin eher fremd. Du hast Recht, dass es unklar ist/war und ich halte die getroffenen Entscheidungen auch für richtig, jedoch weiß man jetzt eben mehr als noch vor ein paar Monaten und es hat sich herausgestellt, dass pauschale und teils brachiale Lockdowns die bereits ohnehin armen Länder hart getroffen haben (wie auch im mir verlinkten Artikel erwähnt). Wir als reiche Industrienation können es uns natürlich leisten ausschließlich auf die Reproduktionsrate zu achten, was das aber mit Entwicklungsländern anstellt sehen viele nicht, ist ja auch zu weit weg. Genauso dämlich finde ich aber diese Wirtschaftsfetischisten, die eben im eigenen wirtschaftlichen Interesse das von Kyuzo erwähnte Framing betreiben. Dennoch ist es wichtig bei einer globalen Pandemie auch die Wirtschaftslage mitzudenken und empfinde das deshalb als eigentlich gar nicht so müßig, es sei denn es wird wie gesagt aus eigenen wirtschaftlichen Interessen als Strohmann-Argument genutzt.

      Höre dann aber auch auf den lustige Bilder Thread mit Politik zuzumüllen und poste ein lustiges maymay

    • stardust* schrieb:

      Nicht sicher warum sich darüber lustig gemacht wird, in einer globalisierten Welt ist das doch eine berechtigte Frage? Allein für das Land Südafrika errechnen Wissenschaftler ähnlich viele Hungertote durch den Lockdown als es weltweit Coronatote gibt. Ähnlich düstere Prognosen gibt es für andere afrikanische Staaten und arme Länder in Asien. Das liegt daran, dass die meisten Menschen dort keine Arbeitsverträge haben und Tagelohnarbeit nachgehen. Durch den Lockdown ist ihre einzige Einkommensquelle weggebrochen, Ersparnisse haben sie keine und die Lebensmittelpreise sind aufgrund abrupt unterbrochener Lieferketten gestiegen. Desweiteren haben die eingeleiteten Lockdown-Maßnahmen zu Engpässen in der Medikamentenlieferung geführt, weshalb lebensnotwendige Medikamente ihre Patienten nicht mehr erreicht haben. Dieses katastrophale Zusammenspiel aus Armut, Hunger und Medikamentenmangel lässt Hilfsorganisationen weltweit gerade aufschreien und führt zunehmend zu großer Sorge. Letztlich weiß man aber nicht, wie viele Tote das Virus ohne den Lockdown gefordert hätte und daher lässt sich das nur schwer vergleichen.
      boah RLY?
      die links grün Versifften rufen seit Jahren zu einer Art von Umverteilung auf, dass die untere Hälfte der Welt nicht mehr permanent kurz vorm verhungern ist, worauf dann die andere Hälfte sagt: "Neee, das ist Kommunismus, geht leider nicht."
      Jetzt sifft gerade eine potenziell tötliche Seuche über den Globus, die eingedämmt sein möchte und prompt kommt "OMG OMG die armen ARMEN". Wer soll den Mist denn ernst nehmen. Da sind wir ja schon bei "denk doch mal einer an die Kinder" angekommen. Das ist das ultimative Strohmannargument, für Leute, die jetzt umbedingt Argumente gegen Coronamaßnahmen brauchen.
      Oder ich drücke es auch gerne anders aus: Glaub irgendeiner auf der ganzen Welt, dass "nach" dieser Pandemie dafür gesorgt wird, dass diese Missstände behoben werden? Dass Reserven angelegt werden? Dass die ärmsten der Armen einen Schutzmechanismus bekommen? Dass wenigstens die ECHTEN Leistungsträger besser bezahlt und mehr Anerkennung bekommen?
      Guess what. Irgendein Autokonzern, eine Bank oder nebulöse Terroristen werden es wieder unmöglich machen, das richtige zu tun. Gewinnmaximierung vor humaner Risikominimierung. War schon immer so, war schon immer so und bleibt auch so.
      Und das im Hinterkopf gönne ich mir ab und an mal ein wenig Sarkasmus am Wochenende, es sei mir verziehen.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • Chill.

      Ja, mit Blick auf die nächste Generation glaube ich das wirklich. Sind nice boys und grills. Bin auch langsam genervt von diesem ewigen Pessimismus und lass mir dadurch die Hoffnung nicht nehmen. Dieses "ihr naiven Aktivisten, es wird sich doch ohnehin nichts ändern" Argument ist auch immer geil, dann kann man bequem weiterhin die Augen verschließen und nichts tun und bekommt vermutlich nicht mal ein schlechtes Gewissen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mallelalle ()

    • Was mich an dieser ganzen Sache aufregt ist, wie leicht bei Krisen von dennen der WESTEN explizit betroffen ist direkt Kapital u. Hilfe mobilisiert werden kann und bei den alltäglichen Weltproblemen dies komplett ignored wird. Anstatt stumpf immer Lebensmittel und Medikamente zu spenden vielleicht auch mal den Leuten in drittweltländern beibringen sich selbst zu organisieren und strukturieren z.B. indem man die Landwirdschaft aufbaut damit die Menschen erstmal billig an Nahrungsmittel kommen und nicht 12 Stunden für eine Mahlzeit ackern müssen. Aber wir brauchen ja diese armen Länder damit wir selber "reich" bleiben (ihrgendwer muss es ja sein).

      Nächster Punkt was mich aufregt unsere Medien fokusierte ultra Gesellschaft. Warum muss etwas erst große Wellen schlagen damit es im bewusstsein der Menschen angelangt und warum muss es IN EINEM westlichen Staat passieren? Es gibt auf der Welt genug Bullshit der Tod verursacht in Südamerika, Afrika, naher Osten UND ICH NEHME MAL DIE UIGUREN MIT DIE MILLIONENHAFT IN KONZENTRATIONSLAGERN sind mit rein. Da gibt es keine Massenproteste ist ja der ganz normale wahnsinn. Ich find es ist wirklich die Zeit aufzustehen und Nein zu dem ganzen Bullshit zu sagen. Wir sind die Generation Change. Jeder einzelne von uns kann was ändern, man muss nur wollen.

      Musste mal raus <3
    • LerYy schrieb:

      Was mich an dieser ganzen Sache aufregt ist, wie leicht bei Krisen von dennen der WESTEN explizit betroffen ist direkt Kapital u. Hilfe mobilisiert werden kann und bei den alltäglichen Weltproblemen dies komplett ignored wird. Anstatt stumpf immer Lebensmittel und Medikamente zu spenden vielleicht auch mal den Leuten in drittweltländern beibringen sich selbst zu organisieren und strukturieren z.B. indem man die Landwirdschaft aufbaut damit die Menschen erstmal billig an Nahrungsmittel kommen und nicht 12 Stunden für eine Mahlzeit ackern müssen. Aber wir brauchen ja diese armen Länder damit wir selber "reich" bleiben (ihrgendwer muss es ja sein).

      Das wird alles längst gemacht btw, ist aber natürlich nicht so einfach. Aus gutem Grund geht ein grosser Teil der Entwicklungsarbeit in die Unterstützung von Bildung. Das dauert aber alles seine Zeit. Ich bin da eigentlich eher optimistisch, alle Zahlen die ich bisher dazu gesehen habe sind eigtl durchweg positiv. Mit etwas Glück, passiert das mit unserer Generation sogar noch.
    • Der unbekannte wilde schwarze Mann muss nur zivilisiert ("gebildet") werden vom gnädigen weißen Mann, dann läuft das schon irgendwann. Allerdings ist die Dummheit beim Neger so tief verwurzelt, dass es schon ein paar Jahrzehnte braucht. Der kann nicht mal Landwirtschaft und sich selber versorgen.

      So, und jetzt denken wir alle mal ganz scharf nach wie struktureller Rassismus wohl das Alltagsdenken ganz normaler Menschen beeinflußt. Als intelligente Weiße Männer sollte diese kleine Denksportaufgabe eigentlich kein Problem darstellen, sollte man meinen.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Alcibar schrieb:

      Der unbekannte wilde schwarze Mann muss nur zivilisiert ("gebildet") werden vom gnädigen weißen Mann, dann läuft das schon irgendwann. Allerdings ist die Dummheit beim Neger so tief verwurzelt, dass es schon ein paar Jahrzehnte braucht. Der kann nicht mal Landwirtschaft und sich selber versorgen.

      So, und jetzt denken wir alle mal ganz scharf nach wie struktureller Rassismus wohl das Alltagsdenken ganz normaler Menschen beeinflußt. Als intelligente Weiße Männer sollte diese kleine Denksportaufgabe eigentlich kein Problem darstellen, sollte man meinen.
      bis auf deine polemische sprache stimme ich dir da ja auch zu, hatte aber keine lust nen längeren beitrag zu schreiben. fakt ist, dass nicht nur "lebensmittel und medikamente" rübergeschickt werden, sondern auch schulen gebaut werden und leute ausgebildet werden.
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