Fragen rund ums Studium

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    • spaik schrieb:

      Naja das Zertifikat kommt ja aus Wales. Die Fernuni Hagen macht wohl nur den Unterricht und die Prüfungen.

      Ich werde wohl kein Zertifikat von der Fernuni Hagen erhalten.


      Finger weg. MBA-Programme sollte man eh nicht über Fernunis machen.

      Edit: In Deutschland ist bis auf Hagen einfach nichts wirklich bekannt. Frag, wenn du doch sowas machen willst bei den in Frage kommenden Personalabteilungen nach. Ansonsten verbrennst du nur Geld.
    • für legorq zählen doch nur elitäre Universitäten :P

      Denke mit einem staatlich geprüften Betriebswirt fehlen einem sehr viele Kentnisse, die man im Vollzeit Studium lernt. Ich vermute man würde bei einem Vollzeit Masterstudium aufjedenfall scheitern. Teilzeit kann leichter sein, aber sollte auch nicht unterschätzt werden.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Vollzeit oder Teilzeit, beides ist ohne weiteres schaffbar. Studium ist ja kein Kartenhaus, wo eine Karte auf die andere aufbaut. SOndern du brauchst nur sehr geringe Grundlagen aus schon gelernten Modulen, die du dir ohne weiteres schnell alleine aneignen kannst.
      Das Problem wenn du nicht davor studiert hast, liegt einfach darin das du nciht mit der Materie vertraut bist und die Methoden, Literatur und Ansätze kennst. Nach dem Bachelorstudium hast du dich 3 Jahre damit beschäftigt, kennst das alles, weisst was dich interessiert und was nicht. Das hilft dir Schwerpunkte zu setzen und dich auf deine Lieblingbereiche zu fokussieren.
      Als staatlich geprüfter Betriebswirt hast du das natürlich nciht so ausgeprägt.
      In Wales kannst du gleich den Master machen? Dann tu das wenn sie dich nehmen. Solltest aber unbedingt auf deine Note achten.
    • Pro]phet schrieb:

      @swxphoenix
      Schonmal über die Universität des Saarlandes nachgedacht? Drei meiner Freunde studieren dort, zwei Jura einer Wirtschaft und Recht. Beide behaupten zumindest ziemlich gute Professoren zu haben, mit zum Teil mehreren Doktortiteln und die Bibliothek soll auch sehr gut ausgestattet sein, die Renovierungsarbeiten wurden dieses Jahr fertiggestellt.

      Vorsicht mit den Doktortiteln, so nen Ehrendoktor kriegt man schonmal, wenn man 2 alte Krankenhausbetten nach Timbuktu schickt.
      I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
    • eaglepower89 schrieb:

      Muss man nicht um promovieren zu können 8 Semester an einer Uni abgeschlossen haben und den Master mit besser als gut absolviert haben?
      Kenn mich da aber nicht besonders aus.


      Man brauch nicht zwangsläufig einen Master für eine Promotion.
      Aber die Wahrscheinlichkeit, mit Bachelor zu promovieren, ist natürlich um vieles, vieles kleiner als mit einem Master.

      #e es gab im Spiegel dazu mal einen Bericht: spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,581174,00.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oG3r ()

    • Hansdampf666 schrieb:

      Ein Cousin von mir hat Maschinenbau nur auf Bachelor studiert und wird wahrscheinlich keinen Master mehr anschließen. In ein paar Ingenieursstudiengängen gilt nämlich sowieso, dass man das meiste erst im Job wirklich lernt (ca. 80%). Ein Master ist da eher unnötig. Übrigens, vielleicht findest du noch irgendeine verrückte Uni, die Diplom anbietet :P


      Bei uns an der TU Kaiserslautern wird weiterhin das Diplom angeboten im Bereich Maschinenbau. Wenn ich mir allerdings betrachte was ein Bachelor bis zu seinem Abschluss lernt, dann weiß er nicht viel. Er hat keinerlei Fachkompetenz und nur "oberflächliches Wissen". Ich dachte am Anfang meines Studiums (Maschinenbau auf Diplom) auch, dass man vieles erst im Berufsalltag lernt (es ist wohl auch nicht zu unterschätzen, dass man erst einmal praxisorientiert über eine lange Zeit arbeitet), aber ohne meine Vertiefung im Hauptdiplom hätte ich nahezu keine Ahnung über das Thema Werkstofftechnik und Verbundwerkstoffe gehabt.

      Vorher wurde noch von irgendjemandem erwähnt, dass FH einfach nur praxisbezogener ist. Dazu anfügen möchte ich noch, dass sie bei uns (also Vergleich der FH mit der Umi in Kaiserslautern) auch wesentlich leichter ist. Das spiegelt sich am Ende dann auch im Gehalt wieder. Bin jetzt nur zu faul die ganzen Sachen ncohmal rauszusuchen.... Diese Diskussion hatte ich schonmal mit einem Kumpel.
      Im Endeffekt legten alle Quellen offen, dass Uni-Gehalt > FH-Gehalt ist (in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Maschinenbau)
    • Kirdissir schrieb:

      [Im Endeffekt legten alle Quellen offen, dass Uni-Gehalt > FH-Gehalt ist (in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Maschinenbau)


      Immer dieses Mär vom allgemein höheren Gehalt.

      Eine Stelle wird immer mit einem Gehalt ausgeschrieben (ich gehe davon aus, man steigt in Unternehmen mit Tarifvertrag ein).

      Diese Stelle wird mit einer Tätigkeitsbeschreibung ausgefüllt.
      Jemand bewirbt sich auf diese Stelle.
      Nun ist es völlig gleichgültig, ob dieser jemand Meister, Techniker, Bachelor oder Master ist. Oder gar nicht studiert hat. Oder was auch immer.
      Wenn er für diese Stelle eingestellt wird, bekommt er das definierte Gehalt.

      Die Frage ist (und ich habe es bereits angeführt), auf welche Stelle man sich als Absolvent welches Berufsweges bewirbt.
    • Trotzdem bekommen Studenten einer Universität im Schnitt ein höheres Gehalt als FH Schüler. Die Aufstiegschancen sind zudem viel besser bzw. überhaupt erst existent.

      Für anspruchsvolle Positionen gibt es übrigens kaum Tarifverträge. Das Gehalt ist immer Verhandlungssache.
    • oG3r schrieb:

      Nun ist es völlig gleichgültig, ob dieser jemand Meister, Techniker, Bachelor oder Master ist. Oder gar nicht studiert hat. Oder was auch immer.


      stimmt so nicht. In deine Vergütung fließen auch oft der Bildungsstand und deine Qualifikationen hinein. Du übst den selben Job aus wie vorher, hast aber plötzlich einen höheren Bildungsstand, bekommst du mehr cash. Das ist aber natürlich nicht überall so. Darüber hinaus gibt es einige Unternehmen ohne Tarifverträge und es gibt auch viele Personen die eine übertarifliche Bezahlung anstreben, - höhere Positionen und es kann sein das du überhaupt nur die Stelle mit Bildungsstand X bekommst.

      als vernachlässigbar würde ich diesen Aspekt nicht bezeichnen
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • stimmt so nicht. In deine Vergütung fließen auch oft der Bildungsstand und deine Qualifikationen hinein. Du übst den selben Job aus wie vorher, hast aber plötzlich einen höheren Bildungsstand, bekommst du mehr cash.


      wie "inflationär" wäre das den?
      Ich will den Arbeitgeben sehen der micht bei gleicher Arbeit höher bezahlt nur weil ich auf einmal meinen Master nebenbei gemacht hab.

      die meisten Unternehmen gehen vermehrt in den letzten Jahren dazu über direkt nach ausgeübter Tätigkeit zu bezahlen, unabhängig von der Qualifikation des Beschäftigten.

      Aus meiner Sicht( eines fast fertigen Ba. of E. an einer FH) macht es nur Sinn den Master hinterher zu packen falls ich promovieren, oder im direkt akademischen Bereich arbeiten will, inkl. Publikationen etc.. Was sowieo auf Ph D. und Promotion hinausläuft.

      @ TE:
      Nimm dir ein Semester Zeit dich in Vorlesungen zu setzen und/oder ein Praktikum zu machen welches sich an deinem angestrebten Studium orientiert.
      Im Idealfall kommst du so in Kontakt mit VWL/BWL'ern. Die solltest du ausquetschen ob Master entscheidend ist, ob und wo du vielleicht deine Neigungen ins Studium einbringen kannst.
      Meiner Erfahrung nach ist es sehr wichtig sich selber in den behandelten Themen wieder zu finden, sonst ists nach dem Grundstudium rum mit der Motivation und du gammelst einfach nur ab.

      Vielleicht stellst du auch fest das ein direktes Studium gar nicht so prall ist, weil du eh noch zu Hause gebunden bist und dir deswegen deine besten Optionen entfallen.
      Ich für meinen Teil bin sehr glücklich damit eine Ausbildung gemacht zu haben, bevor ich dann ein paar Jahre später anfing zu studieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von da_kolben ()


    • Aus meiner Sicht( eines fast fertigen Ba. of E. an einer FH) macht es
      nur Sinn den Master hinterher zu packen falls ich promovieren, oder im
      direkt akademischen Bereich arbeiten will, inkl. Publikationen etc.. Was
      sowieo auf Ph D. und Promotion hinausläuft.
      Nein. Ein Master macht immer Sinn, am meisten sogar in MINT Fächern.


      Ich will den Arbeitgeben sehen der micht bei gleicher Arbeit höher
      bezahlt nur weil ich auf einmal meinen Master nebenbei gemacht hab.
      Das ist die Norm. Gleiche Arbeit ist es auch meistens nicht, sondern eher noch cnith so lange im Unternehmen, höhere Verantwortung und Kompetenz dazu natürlich noch Aufstiegshoffnung.
    • Bachelor bringt dir einfach nix, dann taugst du gerade zum Schrauben zählen. DU konkurrierst mit jedem Auszubildenden doer irgendwelchen stattlich geprüfter Irgendwas.
      Das muss man nicht weiter ausführen, weil es nun mal so ist.
    • da_kolben schrieb:

      Nein. Ein Master macht immer Sinn, am meisten sogar in MINT Fächern.


      Wie schön das man deine Einschätzung nachvollziehen kann.


      Manche Leuten sprechen halt aus unglaublicher Erfahrung, die brauchen weder Quellen, Argumente noch stichhaltige Beweise :D

      Allgemein ist es schon sehr belustigend, mit welcher Alltagserfahrung hier manche Leute über den bachelor, Master und Diplom sprechen, während ihr höchster Abschluss ein allgemeine Hochschulreife ist.
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