Fragen rund ums Studium

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    • NoMercyPercy schrieb:


      von freunden weiß ich das sozialwissenschaften eher easy sind und man nicht viel auswendig lernen muss (im vergleich zu naturwissenschaftlichen studiengängen)


      geiler studiengang. leicht und man muss NOCH weniger auswendig lernen, als bei naturwissenschaftlichen studiengängen? :D
      Das Studium ist bestimmt geil. Jede menge weiber und keiner muss lernen.

      Studier mal lieber was womit man auch nen Job bekommt.
      Weil ich immer wieder gefragt werde: Ich bin nicht der dotalan (veno)Kalle.
    • HappyTiger schrieb:


      Stereotypisch stimmt das nicht ganz. Klar, du wirst als Informatiker in 99% der Fälle natürlich jeden Tag mit dem Rechner (meist Laptop) arbeiten, aber Programmieren ist nicht das, was ein Informatiker ausmacht. Es gibt soviele andere Anwendungsbereiche (Netzwerke, Sicherheit, Administration, Support, Qualitätssicherung, Automatisierung, Anwendungsentwicklung, Customizing, etc). Die letzten beiden Punkte sind dabei Programmieren im klassischen Sinne.
      Während des Studiums solltest du also merken, in welche Richtung du dich später entwickeln willst.


      Aus welcher weitreichenden Betrachtung schließt du so deine Schlüsse? :rolleyes:

      Es ist erstmal völlig irrelevant - wenn man "irgendwas mit MINT"-macht, was man danach machen will, sofern man Spaß und Interesse daran hat.
      Mit einem solchen Abschluss kann man sooo vieles machen, dass man sich darüber noch keine Gedanken machen sollte, bevor man überhaupt damit angefangen hat und/oder weiß, wo eigentlich die eigenen Stärken und Interessen liegen (und nein, das sind eben nicht immer die gleichen, die man vor Studienbeginn hat, da man gar nicht alle Felder kennt und kennen kann.).

      Ich habe mit verdammt vielen Informatikern zusammen. Früher in der Entwicklung, wo wirklich der "Stereotyp" rumsaß, aber jetzt auch hier im Vertrieb, wo man soewnig Zeit vor dem Rechner verbringt wie man muss (weil viel unterwegs, Kundengespräche diesdas). Ein Kumpel von mir arbeitet im Projektmanagement für die Pharmaindustrie (Automatisierungstechniker) und ein anderer Informatiker den ich kenne, der sitzt sogar im Controlling hier (macht also BWL-Zahlen Kram).

      Studier halt das, was dir Spaß macht und was dich interessiert. Lass dich nicht versaubeuteln indem du irgendwas studierst, bei dem dir Leute, die scheinbar wenig Ahnung haben, konstatieren, gute Berufschancen und Stetigkeit und diesdas zu haben. Das ändert sich viel zu schnell.

      Wenn dich Informatik richtig bockt, und du auch Interesse dran hast, wirst du auch das Mathezeug hinbekommen. Auch wenn ich Universität-Mathematik nur vom Zuhören und aus der Lerngruppe kenne (weil ik an der Hochschule war...)...nichts ist unmöglich. Dann kannst halt ab und an nicht soviel Saufen sondern musst dich abends nochmal hinhocken.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Kalle3 schrieb:





      Zitat von »NoMercyPercy«




      von freunden weiß ich das sozialwissenschaften eher easy sind und man nicht viel auswendig lernen muss (im vergleich zu naturwissenschaftlichen studiengängen)



      geiler studiengang. leicht und man muss NOCH weniger auswendig lernen, als bei naturwissenschaftlichen studiengängen?
      Das Studium ist bestimmt geil. Jede menge weiber und keiner muss lernen.

      Studier mal lieber was womit man auch nen Job bekommt.

      oder man studiert das was einen interessiert?
    • Kyuzo schrieb:

      HappyTiger schrieb:


      Stereotypisch stimmt das nicht ganz. Klar, du wirst als Informatiker in 99% der Fälle natürlich jeden Tag mit dem Rechner (meist Laptop) arbeiten, aber Programmieren ist nicht das, was ein Informatiker ausmacht. Es gibt soviele andere Anwendungsbereiche (Netzwerke, Sicherheit, Administration, Support, Qualitätssicherung, Automatisierung, Anwendungsentwicklung, Customizing, etc). Die letzten beiden Punkte sind dabei Programmieren im klassischen Sinne.
      Während des Studiums solltest du also merken, in welche Richtung du dich später entwickeln willst.


      Aus welcher weitreichenden Betrachtung schließt du so deine Schlüsse? :rolleyes:

      Es ist erstmal völlig irrelevant - wenn man "irgendwas mit MINT"-macht, was man danach machen will, sofern man Spaß und Interesse daran hat.
      Mit einem solchen Abschluss kann man sooo vieles machen, dass man sich darüber noch keine Gedanken machen sollte, bevor man überhaupt damit angefangen hat und/oder weiß, wo eigentlich die eigenen Stärken und Interessen liegen (und nein, das sind eben nicht immer die gleichen, die man vor Studienbeginn hat, da man gar nicht alle Felder kennt und kennen kann.).

      Ich habe mit verdammt vielen Informatikern zusammen. Früher in der Entwicklung, wo wirklich der "Stereotyp" rumsaß, aber jetzt auch hier im Vertrieb, wo man soewnig Zeit vor dem Rechner verbringt wie man muss (weil viel unterwegs, Kundengespräche diesdas). Ein Kumpel von mir arbeitet im Projektmanagement für die Pharmaindustrie (Automatisierungstechniker) und ein anderer Informatiker den ich kenne, der sitzt sogar im Controlling hier (macht also BWL-Zahlen Kram).

      Studier halt das, was dir Spaß macht und was dich interessiert. Lass dich nicht versaubeuteln indem du irgendwas studierst, bei dem dir Leute, die scheinbar wenig Ahnung haben, konstatieren, gute Berufschancen und Stetigkeit und diesdas zu haben. Das ändert sich viel zu schnell.

      Wenn dich Informatik richtig bockt, und du auch Interesse dran hast, wirst du auch das Mathezeug hinbekommen. Auch wenn ich Universität-Mathematik nur vom Zuhören und aus der Lerngruppe kenne (weil ik an der Hochschule war...)...nichts ist unmöglich. Dann kannst halt ab und an nicht soviel Saufen sondern musst dich abends nochmal hinhocken.

      Okay ich gebe zu die 99% waren zu hoch gegriffen. Habe den Bereich des Consulting gerade aussen vorgelassen. (Peinlich, da meine eigene Bezeichnung IT Consultant ist. :D)
      Ansonsten sehe ich nicht, wo in meiner Aussage etwas fehlerhaft gewesen wäre. Ich sagte doch, dass es bei der Informatik (schon allein) viele Bereiche gibt, die nicht dem klassischen Hardcode-hacken entspricht, so wie er es beschrieben hat.
      Und dass man während des Studiums merken sollte, wohin man gehen mag, ist egtl bei jede mStudiungang so. Wenn man selbst noch nachm Studium rumsitzt und sich fragt was man nun machen will, ist man nicht schlauer als vorm Studium.

      Und ja, als Quereinsteiger kommt man mit entsprechenden Leistung in vieles rein.

      Kann aber deiner Kritik nicht ganz folgen, wäre nett wenn du das nochmal genauer erläuterst. :)
    • HappyTiger schrieb:


      Kann aber deiner Kritik nicht ganz folgen, wäre nett wenn du das nochmal genauer erläuterst. :)


      Ich habe mich nur an den 99% aufgezogen...das ist so ala "Als Informatiker arbeitest du eben immer mit dem Rechner", was ich nicht so stehen lassen wollte.

      Und ja, als Quereinsteiger kommt man mit entsprechenden Leistung in vieles rein.


      Und das wollt ich mit meinem viel-Text nur aussagen.
      Wenn einem was Spaß macht, wird es schon passen, da soll man sich vorher ncht so eine riesige Waffel drum machen.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • sdfvxfvaw schrieb:

      Ich drop mal einige Fragen, bin für jede Antwort und Meinung dankbar.
      -Thema Informatik: a) wie sehr trifft die stereotypische Vorstellung eines Informatikers (so in die Richtung man sitzt durchgehend am PC und programmiert) tatsächlich auf Studium und evt. spätere Berufe zu?
      b) Ich bin kein mathebrain und hab auch wenig Spaß daran, würde ein Informatik Studium dann überhaupt Sinn machen?

      -Thema Soziologie/Politikwissenschaften bzw Sozialwissenschaften: mir wurde im Gespräch mit einem Mitarbeiter des Arbeitsamts der Studiengang Sozialwissenschaften empfohlen, im speziellen an der Uni Augsburg. Dort wird der Studiengang als Mischung aus Soziologie und Politikwissenschaften beschrieben, trotz oder grade wegen einiger Recherche bin ich ziemlich unentschlossen. Muss hier viel Auswendig gelernt werden? Ist das Vorgehen eher starr und faktisch, oder geht es (auch) darum eigene Thesen und Argumente aufzustellen? Hat Politikwissenschaft überhaupt irgendwas mit realer Politik zu tun (hört sich für mich nämlich nicht so an)?

      -allgemein: ich weise hohes Interesse an Politik, Geschichte, Englisch und Religion auf. Aufgrund dessen wurde mir auch zu Sozialwissenschaften geraten, kennt jemand weitere Studiengänge die (natürlich nicht zu allen) dazu passen würden (mal von den obv Studiengängen wie Lehramt, Geschichte, Theologie abgesehen)?


      hab nach 3 semestern politikwissenschaft abgebrochen an der uni bamberg (sehr statistiklastik)
      gibt jedoch auch unis wo du primär theorie reingedrückt bekommst (hobbes, platon und und und)
      wenn dir sowas taugt mach es.
      Wenn du nen 1,o-1,3 schnitt packst dann auf zur EU oder NATO praktikum into festanstellung bei partei/gremium/ausschuss
      (haben 2komilitonen von mir gemacht)
      wenn du wie ich nen soliden zweier schnitt hast dann findet man kaum/schwer praktika im politik bereich. Man bekommt vor allem softe bwler praktika (wo man nichts können muss bzw mit einer hohen auffassungsgabe und menschenkenntnis sich schnell reinarbeiten kann)
      also marketing/personal/projektmanagement public relations etc.
      alternativ irgendwelche soziale arbeit praktika (freundin von mir war in berlin in der arche, ne andere beim arbeitsamt)

      ich bin nach wie vor sehr politikinteressiert und begeistert habe aber dass studium gegen bwl getauscht nach 3 semestern D:
      wenn du da bock hast drauf mach es

      achja man schreibt hausarbeit wie der busfahrer sagt quasi über aktuelle sachen. arabischer frühling ist an unserer uni jetzt recht groß D: also die wissenshcaftliche auswertung
      Down - Set- Hut


      Scrimmage to the Death!
    • hi,
      so wie an den meisten unis muss auch ich "bis zum ende des dritten semesters" des bachelors mindestens 45 ects erreichen. jetzt gibts einmal die regulären klausurtermine ende januar bis mitte februar und dann die nachschreibetermine im april, die dann aber schon im sommersemester liegen. jetzt die frage: hab ich nur die ersten klausuren um über die 45 ects zu kommen oder auch im april nochmal die chance? auf der uni-homepage finde ich dazu nichts, werde wohl nochmal irgendeinen zuständigen fragen, aber diese regelung scheint mir doch weit genug verbreitet zu sein, dass hier vielleicht auch jemand davon ahnung hat.
      mfg
    • dynamit dieter schrieb:

      hi,
      so wie an den meisten unis muss auch ich "bis zum ende des dritten semesters" des bachelors mindestens 45 ects erreichen. jetzt gibts einmal die regulären klausurtermine ende januar bis mitte februar und dann die nachschreibetermine im april, die dann aber schon im sommersemester liegen. jetzt die frage: hab ich nur die ersten klausuren um über die 45 ects zu kommen oder auch im april nochmal die chance? auf der uni-homepage finde ich dazu nichts, werde wohl nochmal irgendeinen zuständigen fragen, aber diese regelung scheint mir doch weit genug verbreitet zu sein, dass hier vielleicht auch jemand davon ahnung hat.
      mfg



      Prüfungsordnung lesen solves. Die findest du üblicherweise auf der Homepage deiner Fakultät. Dort ist festgelegt was man bis wann in wievielen Versuchen bestanden haben muss. Dort findest du dann auch obs im erstversuch sein muss wenn eine Semestergrenze erreicht wird. Bei uns gabs damals GOP (Grundlagenvorlesungen und Orientierungspraktika) das waren die Kern-VLs und das jeweilige hauptpraktikum. Musste man immer im 2. Versuch geschafft haben wenn man ins nächste Semester wollte.
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Guten Abend die Damen,

      ich bin ja jetzt demnächst (also quasi nächste Woche) fertig mit meiner Ausbildung und obwohl mir mein Job echt Spaß macht habe ich tbh Lust auf "mehr" und mir deswegen überlegt entweder dieses Jahr im Oktober oder nächstes Jahr anzufangen zu studieren. Nur ist meine Frage, ob ich mit fast 22/fast 23 dann nicht schon zu alt bin um das studieren anzufangen.

      Eure Meinungen zu dem Thema?
    • Selbiges gemacht, sind viele die 20, 21, 22 sind, wenn es nur um die Kommilitonen geht. Stofflich ist es schon eine andere Nummer, du hast aber Vorteile in Sachen wie Rechnungswesen und so, vorausgesetzt, du hast eine kaufmännische Ausbildung gemacht und bleibst bei irgendwas mit Wirtschaft/BWL.

      Beitrag von DerSaxe ()

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    • MarekMintal schrieb:

      Guten Abend die Damen,

      ich bin ja jetzt demnächst (also quasi nächste Woche) fertig mit meiner Ausbildung und obwohl mir mein Job echt Spaß macht habe ich tbh Lust auf "mehr" und mir deswegen überlegt entweder dieses Jahr im Oktober oder nächstes Jahr anzufangen zu studieren. Nur ist meine Frage, ob ich mit fast 22/fast 23 dann nicht schon zu alt bin um das studieren anzufangen.

      Eure Meinungen zu dem Thema?


      Kumpel hat auch erst Ausbildung bei der Spaßkasse gemacht und studiert jetzt Wirtschaftsjura, läuft richtig gut bei ihm! Solltest nach Möglichkeit schon was suchen, wo du mit dem erworbenen Wissen und der Erfahrung ein bissel was anfangen kannst.
    • Was ist das für eine behinderte Frage? :D Du bist mit 23 im perfekten Alter zum studieren, junge junge... Du hast dir während der Ausbildung Fähigkeiten angeeignet die für einen Studienanfänger die optimalen Voraussetzungen sind, sofern du nicht vollkommen fachfremd weiterstudierst, kann das nur ein Vorteil für dich sein, aber auch wenn du fachfremd weiterstudierst solltest du nun reifer und klüger sein, das Studium entsprechend durchzuziehen
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • MarekMintal schrieb:

      Guten Abend die Damen,

      ich bin ja jetzt demnächst (also quasi nächste Woche) fertig mit meiner Ausbildung und obwohl mir mein Job echt Spaß macht habe ich tbh Lust auf "mehr" und mir deswegen überlegt entweder dieses Jahr im Oktober oder nächstes Jahr anzufangen zu studieren. Nur ist meine Frage, ob ich mit fast 22/fast 23 dann nicht schon zu alt bin um das studieren anzufangen.

      Eure Meinungen zu dem Thema?

      Frag doch auch mal bei deinem Arbeitgeber ob da was geht.
    • Ich empfehle dir dich im Somersemester einfach mal in eine Vorlesung reinzusetzen und gucken ob dich das interessiert. Ist meistens schon sehr theoretisch. Bis man was interessantes macht dauert es meist 4 Semester. Erst dann hatte ich Wahlfächer.