Fragen rund ums Studium

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    • Die namen der einzelnen Studiengänge sagen noch nicht all zuviel über die tatsächliche Orientierung aus. Du musst dir die Modulkataloge, sowie die Forschungsprojekte am Fachgebiet angucken. Zwei Studiengänge gleichen namens sind an anderen Standorten oft total unterschiedlich.
      Weil ich immer wieder gefragt werde: Ich bin nicht der dotalan (veno)Kalle.
    • Blutt schrieb:

      Moinmoin,
      ich komme eventuell noch an eine Ausbildung ran im Bereich Fachinformatik Anwendungsentwicklung oder Systemintegration,
      eigentlich war es mein Plan an einer FH zustudieren auch in Richtung Informatik.
      Meine Frage ist, ist es sinnvoll nach der Ausbildung noch studieren zu gehen? Bekommt man dann noch Bafög? Kann man neben dem Studium auch weiterhin arbeiten oder kommt das von der Zeit hin?


      Wie sinnvoll ist es denn überhaupt zu studieren? Oder wie sinnvoll ist es eine Ausbildung zu machen?
      Das kommt immer darauf an, was man will und kann.
      Die klassische Ingenieursaubildung in der Industrie ist doch auch eher so: technische Ausbildung -> technisches FH-Studium

      Wenn du mit deiner Ausbildung zufrieden bist (erstmal machen bzw schaffen), und dir das reicht, why not?
      Oft verdienen die Techniker mindestens genausoviel wie die Herren Hochschulabsolventen (früherer Berufseinstieg, Wochenend-/Nachtzuschläge)...aber das ist auch alles abhängig von Position und Branche.

      Als ausgebildeter fällt dir das Studium meiner Erfahrung nach nicht eifnacher oder schwieriger. Die, die bei uns schon eine Ausbildung hatten, sind durch die ersten zwei Semester nur noch durchgerauscht, weil sie viel aus der Praxis kannten (gerade im Labor...), ab dem 3. Semester wars dann wieder gleich auf (und da beginnen ja dann langsam erst die anspruchsvollen Vorlesungen).

      Ob du Bafög bekommst hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber eine Erstausbildung schließt Bafög NICHT aus!

      Und ob du nebenher arbeiten kannst, hängt halt auch von vielen anderen Faktoren ab. Wie du dich managest, wieviel Zeit du fürs Studium brauchs,t ob du zu Vorlesungen gehst.

      Prinzipiell kann man IMMER nebenbei arbeiten, wenn man es wirklich will....und wenn es in der Nacht von Samstag auf Sonntag und Sonntag auf Montag ist. Dann fällt eben der Freizeitanteil kleiner aus (logisch...).
      Es kommt dann darauf an, was dir wichtiger ist, inwieweit du sowas wie "Unabhängigkeit" für wichtig hältst.

      Unternehmen bezahlen für ausbegildete Leute, die dann ggf in den Ferien arbeiten, nicht schlecht. Was die ganzen Hilfsarbeiter von Studenten bei uns in der Firma verdienen, geht auf keine Kuhhaut.
      Dazu gibts je nach Abteilung auch noch kostenlose Weiterbildungen, Seminare, Messebesuche etc. Und das ist dann letztlich - gerade wenn du in die Industrie willst - das was wirklich entscheidend ist, und nicht deine Abschlussnote.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • In Deutschland sind oft nicht einmal die Chemiemaster von verschiedenen Unis miteinander kompatibel (von den Unis gewollt, um Rechtsstreits aus dem Weg zu gehen, wenn sie eigene Studis bevorzugen). In der Schweiz kenne ich mich gar nicht aus. Mit chemischen Grundlagen in den Ingenieursstudiengang ist außerhalb von Chemieingenieurwesen sehr wahrscheinlich mit mehr Aufwand verbunden, weil die Wahlpunkte deutlich schwieriger anzuerkennen sind. Der Tip mit Modulhandbüchern/Studienverlaufsplänen ist da schon sehr richtig.
      Erste Anlaufstellen wären dann Verfahrenstechnik/CIW/Elektronische Verfahrenstechnik. Es kommt auch etwas darauf an, wie gut du verhandeln kannst. Wenn bei euch Physikalische Chemie II sehr umfangreich ist, kann es sein dass du damit Thermodynamik II anerkannt kriegst, wenn nicht müsstest du es nachholen. Für VT/EVT wird dir aber eine ganze Menge fehlen, vermute ich. In welchem Semester bist du denn?
      Es gibt definitiv Tätigkeiten als Chemiker auch ohne Doktor, mein Praktikumsbetreuer beispielsweise. Gerade in der Chemiebranche wird aber sehr viel von alten, promovierten Herren bestimmt - dass da Jobs gerne an ihresgleichen vergeben werden ist ein Vorurteil das zu falsifizieren mir bisher keine Grundlage gegeben wurde (vorsichtig ausgedrückt).
      Bei uns ist Verfahrenstechnik eine Fachrichtung des Chemieingenieurs, in anderen Städten sind es verschiedene Studiengänge. VT/mechanische VT/elektronische VT sind Module in Bachelor und Master bei uns. Da kommt es dann darauf an wo du hinwillst. Günstiger als Zürich sollten ja die meisten deutschen Städte sein, den besten Ruf in dem Bereich sollten Aachen, München, Münster, Nürnberg-Erlangen haben. Berlin hat über UniCat ein Exzellenscluster, liegt aber insgesamt irgendwo im Mittelfeld, allerdings bin ich mit vielen Sachen sehr zufrieden. Lehre und Betreuung sind keinesfalls schlecht zu nennen, ohne dass ich den Vergleich mit einer anderen Stadt hätte. Ingenieursstudenten von deutschen Unis haben allgemein nach wie vor einen recht guten Ruf weltweit, ich glaube nicht, dass man viel falsch macht. Nach den ersten Berufsjahren sind diese ohnehin wichtiger als dein Studienort.
      Zu Unis in anderen Ländern sollten lieber Leute was sagen die da gut Bescheid wissen, ich habe mich nur mit wenigen auseinandergesetzt. Glasgow und Dublin sollen mittel bis schlecht sein, Vancouver sehr gut, Krakau recht gut. Das sind aber nur die Unis an denen Bekannte von mir waren, sodass all diese Einschätzungen subjektiv und aus zweiter Hand sind.
      we do not sow
    • wolliver twist schrieb:


      Erste Anlaufstellen wären dann Verfahrenstechnik/CIW/Elektronische Verfahrenstechnik. Es kommt auch etwas darauf an, wie gut du verhandeln kannst. Wenn bei euch Physikalische Chemie II sehr umfangreich ist, kann es sein dass du damit Thermodynamik II anerkannt kriegst, wenn nicht müsstest du es nachholen. Für VT/EVT wird dir aber eine ganze Menge fehlen, vermute ich. In welchem Semester bist du denn?

      Günstiger als Zürich sollten ja die meisten deutschen Städte sein, den besten Ruf in dem Bereich sollten Aachen, München, Münster, Nürnberg-Erlangen haben.

      Berlin hat über UniCat ein Exzellenscluster, liegt aber insgesamt irgendwo im Mittelfeld, allerdings bin ich mit vielen Sachen sehr zufrieden. Lehre und Betreuung sind keinesfalls schlecht zu nennen, ohne dass ich den Vergleich mit einer anderen Stadt hätte. Ingenieursstudenten von deutschen Unis haben allgemein nach wie vor einen recht guten Ruf weltweit, ich glaube nicht, dass man viel falsch macht. Nach den ersten Berufsjahren sind diese ohnehin wichtiger als dein Studienort.

      4. Semester momentan. Denk eben auch, dass für VT (zumindest die Unis, die ich bis jetzt gecheckt hab) sehr viel fehlt.
      Geht mir halt vor allem darum, dass ich (bei halbwegs anständigen Berufsaussichten) um den Dr. "rum" komme, hab tbh. eigentlich genug von uni und bin an Grundlagenforschung eher semiinteressiert, da bringts dann natürlich wenig, wenn ich nach dem Bachelor ein Jahr lang Physik&Ingenieursvorlesungen nacholen kann...
      Günstiger als Zürich sollten ja die meisten deutschen Städte sein, den besten Ruf in dem Bereich sollten Aachen, München, Münster, Nürnberg-Erlangen haben.

      Joa, das wär das kleinste Problem, ins Ausland ziehen sollte in jedem Fall günstiger sein, als nach Zürich ziehen, auch "kleine" städte würden mich garnicht stören, bin sowieso eher so das Landei. Kein fan von allzugrossen städten.

      Werd die Tage auf jeden Fall mal bei der Berufsberatung vorbeischauen und wenns dann noch Fragen gibt nochmal schreiben.

      Dass sie's nicht schaffen die Master miteinander kompatibel zu machen find ich echt behindert, bologna wohl eher so wertlos.

      Danke @wolliver, echt hilfreich alles :) Kriegst ein Bier falls wir uns irgendwann mal sehen.
    • Wir müssen Vorversuche für unsere Praktika in EE bestehen (6/10 richtig). Alleine das ist schon absurd. Immerhin konnte man bei Multiple CHoice Aufgaben einfach raten ohne sich mit dem Stoff auseinander setzten zu müssen. Jedenfalls bisher:

      Spoiler anzeigen
      Sehr geehrter Damen und Herren,

      auf Wunsch eines Kursteilnehmers, der mich soeben angerufen
      hat,
      ist für Vorversuch nun erforderlich ALLE Aufgaben richtig
      zu lösen.
      Ferner wurde die Eingabemöglichkeit auf wenige Versuche
      beschränkt, da der Teilnehmer bemängelte, dass es Leute
      gäbe, die die Aufgaben nur durch "Probieren" lösen
      würden.

      Ich bedauere dieses außerordentlich, musste mich aber
      seiner Argumentation beugen.

      Beste Grüße
      Der Prof

      Hab natürlich den Scheiß erst gelesen, nachdem ich ca. 300 mal geraten hab, unter anderem weil jeder geil auf einen bestimmten termin ist, die Gruppen klein sind und insbesondere bei fast alle Aufgaben der Stoff noch nicht in der Vorlesung vorkam. Erstmal ne Mail geschrieben

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • JoE schrieb:

      Wir müssen Vorversuche für unsere Praktika in EE bestehen (6/10 richtig). Alleine das ist schon absurd. Immerhin konnte man bei Multiple CHoice Aufgaben einfach raten ohne sich mit dem Stoff auseinander setzten zu müssen. Jedenfalls bisher:

      Spoiler anzeigen
      Sehr geehrter Damen und Herren,

      auf Wunsch eines Kursteilnehmers, der mich soeben angerufen
      hat,
      ist für Vorversuch nun erforderlich ALLE Aufgaben richtig
      zu lösen.
      Ferner wurde die Eingabemöglichkeit auf wenige Versuche
      beschränkt, da der Teilnehmer bemängelte, dass es Leute
      gäbe, die die Aufgaben nur durch "Probieren" lösen
      würden.

      Ich bedauere dieses außerordentlich, musste mich aber
      seiner Argumentation beugen.

      Beste Grüße
      Der Prof

      Hab natürlich den Scheiß erst gelesen, nachdem ich ca. 300 mal geraten hab, unter anderem weil jeder geil auf einen bestimmten termin ist, die Gruppen klein sind und insbesondere bei fast alle Aufgaben der Stoff noch nicht in der Vorlesung vorkam. Erstmal ne Mail geschrieben

      rausfinden wer euch reingeritten hat und den whigger an die uni tapen?
      Down - Set- Hut


      Scrimmage to the Death!
    • enRag3d schrieb:

      JoE schrieb:

      Wir müssen Vorversuche für unsere Praktika in EE bestehen (6/10 richtig). Alleine das ist schon absurd. Immerhin konnte man bei Multiple CHoice Aufgaben einfach raten ohne sich mit dem Stoff auseinander setzten zu müssen. Jedenfalls bisher:

      Spoiler anzeigen
      Sehr geehrter Damen und Herren,

      auf Wunsch eines Kursteilnehmers, der mich soeben angerufen
      hat,
      ist für Vorversuch nun erforderlich ALLE Aufgaben richtig
      zu lösen.
      Ferner wurde die Eingabemöglichkeit auf wenige Versuche
      beschränkt, da der Teilnehmer bemängelte, dass es Leute
      gäbe, die die Aufgaben nur durch "Probieren" lösen
      würden.

      Ich bedauere dieses außerordentlich, musste mich aber
      seiner Argumentation beugen.

      Beste Grüße
      Der Prof

      Hab natürlich den Scheiß erst gelesen, nachdem ich ca. 300 mal geraten hab, unter anderem weil jeder geil auf einen bestimmten termin ist, die Gruppen klein sind und insbesondere bei fast alle Aufgaben der Stoff noch nicht in der Vorlesung vorkam. Erstmal ne Mail geschrieben

      rausfinden wer euch reingeritten hat und den whigger an die uni tapen?


      liegt aber auch an der studierenden mentalität, wo jeder stolz darauf ist die faulste sau zu sein und fleißige studenten schon fast als aussätzige behandelt werden

      mfg der hartzer :grinking:
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Stefanovic schrieb:

      enRag3d schrieb:

      JoE schrieb:

      Wir müssen Vorversuche für unsere Praktika in EE bestehen (6/10 richtig). Alleine das ist schon absurd. Immerhin konnte man bei Multiple CHoice Aufgaben einfach raten ohne sich mit dem Stoff auseinander setzten zu müssen. Jedenfalls bisher:

      Spoiler anzeigen
      Sehr geehrter Damen und Herren,

      auf Wunsch eines Kursteilnehmers, der mich soeben angerufen
      hat,
      ist für Vorversuch nun erforderlich ALLE Aufgaben richtig
      zu lösen.
      Ferner wurde die Eingabemöglichkeit auf wenige Versuche
      beschränkt, da der Teilnehmer bemängelte, dass es Leute
      gäbe, die die Aufgaben nur durch "Probieren" lösen
      würden.

      Ich bedauere dieses außerordentlich, musste mich aber
      seiner Argumentation beugen.

      Beste Grüße
      Der Prof

      Hab natürlich den Scheiß erst gelesen, nachdem ich ca. 300 mal geraten hab, unter anderem weil jeder geil auf einen bestimmten termin ist, die Gruppen klein sind und insbesondere bei fast alle Aufgaben der Stoff noch nicht in der Vorlesung vorkam. Erstmal ne Mail geschrieben

      rausfinden wer euch reingeritten hat und den whigger an die uni tapen?


      liegt aber auch an der studierenden mentalität, wo jeder stolz darauf ist die faulste sau zu sein und fleißige studenten schon fast als aussätzige behandelt werden

      mfg der hartzer :grinking:

      nur an lauch-unis :fresse: :ugly:
    • Beim Bafög so wenig wie möglich angeben. Denke einfach mal, dass das eine Frage in Richtung Bafög war.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Atkins für die PC geht gut reyn :D
      AC eigentlich der Holleman WIberg, das ist das NACHSCHLAGWERK, zum lernen allerdings riedel obviously


      am Rouven: Wenn du ohne Dr. rer. nat. in der INDUSTRIE arbeiten willst, solltest du nach möglichkeit deine Bachelor/Masterarbeit bei der entsprechenden Firma deines Vertrauens machen, dann haste schon ein Bein drin und sie nehmen dich eher. Die Industrie ist meiner erfahrung nach auch sehr erpicht auf Bacheloranden/Masteranden, weil die quasi fertige Chemiker sind allerdings nur 700-1500€ im Monat kosten solang sie keinen Abschluß haben, was für mittlere bis große Firmen ein witz ist. Bin selber seit kurzem B.Sc. in Chemie & Biochemie und hab jetzt meinen Master in Chemie angefangen. Bei der Firma wo ich B.Sc. Arbeit gemacht hab auch direkt ne zusage abgegriffen für Masterarbeit -> Geld verdienen für Pflichtmodul = bestes leben. Ob ich dann noch nen Doktor mache hängt von verschiedenen Faktoren ab, allerdings könnte für dich z.B. auch ne Promotion in der Industrie interessant sein, dann arbeiteste 50% der zeit auf Dr. basis und 50% für die Firma, dauert halt länger dafür kassiert man volles gehalt :thumbup:
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Rouven1 schrieb:

      wolliver twist schrieb:


      Erste Anlaufstellen wären dann Verfahrenstechnik/CIW/Elektronische Verfahrenstechnik. Es kommt auch etwas darauf an, wie gut du verhandeln kannst. Wenn bei euch Physikalische Chemie II sehr umfangreich ist, kann es sein dass du damit Thermodynamik II anerkannt kriegst, wenn nicht müsstest du es nachholen. Für VT/EVT wird dir aber eine ganze Menge fehlen, vermute ich. In welchem Semester bist du denn?

      Günstiger als Zürich sollten ja die meisten deutschen Städte sein, den besten Ruf in dem Bereich sollten Aachen, München, Münster, Nürnberg-Erlangen haben.

      Berlin hat über UniCat ein Exzellenscluster, liegt aber insgesamt irgendwo im Mittelfeld, allerdings bin ich mit vielen Sachen sehr zufrieden. Lehre und Betreuung sind keinesfalls schlecht zu nennen, ohne dass ich den Vergleich mit einer anderen Stadt hätte. Ingenieursstudenten von deutschen Unis haben allgemein nach wie vor einen recht guten Ruf weltweit, ich glaube nicht, dass man viel falsch macht. Nach den ersten Berufsjahren sind diese ohnehin wichtiger als dein Studienort.

      4. Semester momentan. Denk eben auch, dass für VT (zumindest die Unis, die ich bis jetzt gecheckt hab) sehr viel fehlt.
      Geht mir halt vor allem darum, dass ich (bei halbwegs anständigen Berufsaussichten) um den Dr. "rum" komme, hab tbh. eigentlich genug von uni und bin an Grundlagenforschung eher semiinteressiert, da bringts dann natürlich wenig, wenn ich nach dem Bachelor ein Jahr lang Physik&Ingenieursvorlesungen nacholen kann...
      Günstiger als Zürich sollten ja die meisten deutschen Städte sein, den besten Ruf in dem Bereich sollten Aachen, München, Münster, Nürnberg-Erlangen haben.

      Joa, das wär das kleinste Problem, ins Ausland ziehen sollte in jedem Fall günstiger sein, als nach Zürich ziehen, auch "kleine" städte würden mich garnicht stören, bin sowieso eher so das Landei. Kein fan von allzugrossen städten.

      Werd die Tage auf jeden Fall mal bei der Berufsberatung vorbeischauen und wenns dann noch Fragen gibt nochmal schreiben.

      Dass sie's nicht schaffen die Master miteinander kompatibel zu machen find ich echt behindert, bologna wohl eher so wertlos.

      Danke @wolliver, echt hilfreich alles :) Kriegst ein Bier falls wir uns irgendwann mal sehen.
      Mein Tipp:
      Such dir einen Werkstudenten oder Hiwi - Job.
      Uni Bachelor Veranstaltungen vermitteln einem nur die theoretischen Grundlagen, die weit abseits sein können von den tatsächlichen Anforderungen eines Arbeitsumfelds.
      In einem Studentenjob lernst du u.a. wirklich eigenständiges Arbeiten unter Hilfenahme deines Uniwissens als auch, ob dich die Arbeit in dem Betrieb/Institut überhaupt interessiert. Und ein weiteres Plus: sie übernehmen dich eher weiter im Falle eines Abschlusses/ Suche nach Bachelorarbeit-Stelle.

      Hatte persönlich gute Erfahrungen gemacht beim Fraunhofer in Stuttgart, darf nicht viel darüber sagen, aber es war ein Projekt eines Stifteherstellers der sehr bekannt für seine stabilen Filzstifte ist :)
      Mit Null Ahnung angefangen, jetzt grundlegende Matlab Fähigkeiten, praktisches CAD, aber auch Kommunikation/Projektmanagement/Kram.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nKs @VäterlicheRückhand ()

    • hallo liebes Dotasource,

      ich studiere im Moment Zahnmedizin, bin damit aber nicht sehr glücklich. Mir fehlt das Denken und der Anspruch sehr. Obwohl es immer mein Traum war denke ich darüber nach zu Mathematik zu wechseln.
      Ich mochte in der schule Mathe eigentlich nie besonders, geschweigedenn war ich ein 1er Schüler darin was ich aber eher auf "Kein Bock" schieben will. Seit einiger Zeit hat sich das aber geändert. Beisielsweise mit dem Physikpraktikum, das zugegebener Maßen nicht sehr viel mit alledem zutun hat.
      Mir fehlt jetzt ein wenig die Sicherheit, ob das überhaupt was für mich ist, bzw. ob ich diese gewisse Denkart überhaupt habe. Ich weiß Unimathe hat nicht viel mit der Schulmathematik zutun, aber wie ist es denn bei den DS-Mathematikern? Wie habt ihr euch dazu entschieden, bzw. an was meint ihr kann man das festmachen? Ein paar Erfahrungen würden mir denke ich sehr helfen
    • Bin kein Mathe Student, aber hast du schonmal überlegt, als Gasthörer dich einfach mal in ein paar Vorlesungen aus div. Semestern zu setzen und da mal reinzuhören, ob du dir das vorstellen kannst?
      Oder so Infotage über Mathe Studium & was man danach so machen kann etc.
      :)
    • Enorm :)

      Danke erstmal, es geht mir eigentlich weniger darum, dass ich mir Sorgen übers Danach mache. Eher ob mir die Denkweise liegt, bzw. ob ich es eben packe. Vl besuchen werde ich denke ich noch machen, wobei dabei bestimmt nicht viel rum kommt, wenn ich das mitten im Semester mache. Verstehe ich sicher nicht mehr viel :D