Hallo!
Vielleicht steht ja der ein oder andere von euch regelmäßig auf Bühnen, hält oft Vorträge, spielt in einer Band oä und kann mir ein wenig unter die Arme greifen.
Wie ihr vielleicht dem "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread entnehmen konntet habe ich vor nicht allzulanger Zeit angefangen an Poetry Slams teilzunehmen. Über meine Texte will ich jetzt nicht großartig urteilen, kamen aber bisher ziemlich super an. Allerdings habe ich ein Problem, nämlich richtig krasses Lampenfieber. Dabei spüre ich wenig von den aufputschenden Wirkungen, sondern habe hauptsächlich die negativen Auswirkungen: Nervosität, leichtes Stottern, Zittern. Das hat denk ich zwei Gründe:
1. Ich habe kaum Bühnenerfahrung. Literatur-Kurs in der Schule, wo ich bei der Aufführung am Ende eine kleine Rolle mit drei Sätzen gespielt habe; ein paar Referate während der Schule / Uni; bisher drei Poetry Slams. Der Umgang mit der Bühnenangst und auch die Stärke ist denke ich zu großem Teil Ehrfahrungssache, ich merk ja selber schon, dass es weniger wird.
2. Die Länge (Kürze) der Auftritte. Bei Referaten hab ich immer gemerkt: Mit der Zeit wird es weniger. Je länger man dem Publikum gegenübersteht um so besser wirds. Da ich aber relativ kurze Texte schreibe steh ich kaum länger als 3 Minuten auf der Bühne, und selbst wenns längere wären, 5 Minuten wär ja in der Regel das Maximum. Also hab ich keine wirkliche Zeit, mich mit dem Publikum anzufreunden und während des Vortrags runterzukommen.
So. Da ich gerne erfolgreich slammen würde und es glaube ich hauptsächlich das Lampenfieber ist, was mich runterzieht, hätte ich gerne ein paar hilfreiche Tricks. Positive Bestätigung versuche ich mir immer zu machen, also mir zu sagen, dass ich toll bin und die alle von der Bühne rocke. Alkohol fällt weg, weil bei mir das Sprachzentrum als erstes ausfällt und ich schon nach ein oder zwei Bier anfange, Worte zu verdrehen
(Hoffe das Forum passt)
Vielleicht steht ja der ein oder andere von euch regelmäßig auf Bühnen, hält oft Vorträge, spielt in einer Band oä und kann mir ein wenig unter die Arme greifen.
Wie ihr vielleicht dem "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread entnehmen konntet habe ich vor nicht allzulanger Zeit angefangen an Poetry Slams teilzunehmen. Über meine Texte will ich jetzt nicht großartig urteilen, kamen aber bisher ziemlich super an. Allerdings habe ich ein Problem, nämlich richtig krasses Lampenfieber. Dabei spüre ich wenig von den aufputschenden Wirkungen, sondern habe hauptsächlich die negativen Auswirkungen: Nervosität, leichtes Stottern, Zittern. Das hat denk ich zwei Gründe:
1. Ich habe kaum Bühnenerfahrung. Literatur-Kurs in der Schule, wo ich bei der Aufführung am Ende eine kleine Rolle mit drei Sätzen gespielt habe; ein paar Referate während der Schule / Uni; bisher drei Poetry Slams. Der Umgang mit der Bühnenangst und auch die Stärke ist denke ich zu großem Teil Ehrfahrungssache, ich merk ja selber schon, dass es weniger wird.
2. Die Länge (Kürze) der Auftritte. Bei Referaten hab ich immer gemerkt: Mit der Zeit wird es weniger. Je länger man dem Publikum gegenübersteht um so besser wirds. Da ich aber relativ kurze Texte schreibe steh ich kaum länger als 3 Minuten auf der Bühne, und selbst wenns längere wären, 5 Minuten wär ja in der Regel das Maximum. Also hab ich keine wirkliche Zeit, mich mit dem Publikum anzufreunden und während des Vortrags runterzukommen.
So. Da ich gerne erfolgreich slammen würde und es glaube ich hauptsächlich das Lampenfieber ist, was mich runterzieht, hätte ich gerne ein paar hilfreiche Tricks. Positive Bestätigung versuche ich mir immer zu machen, also mir zu sagen, dass ich toll bin und die alle von der Bühne rocke. Alkohol fällt weg, weil bei mir das Sprachzentrum als erstes ausfällt und ich schon nach ein oder zwei Bier anfange, Worte zu verdrehen
(Hoffe das Forum passt)